Let’s habe a try: s/w negativ Entwicklung selbst gemacht.
Ausgangspunkt:
Die Wohnung der Filmgruppe Chaos in Kiel, belichtetes s/w Filmmaterial, 16mm & überlagert…
Links:
Der Filmentwicklungstank (aufgeschraubt).
Mitte:
Die Ober – und Unterseite der Spule, auf die der belichtete Film, in der Finsternis des Badezimmers, auf gespult werden muss.
Rechts oben:
Belichteter Film auf kleinen Rollen in einer Dose.
Rechts unten:
Eine Schraube, für die belichtete Filmrolle zur Stabilisierung (zum aufstecken der Spule).
Nebenbei: 16mm Film lässt sich etwas leichter in der Dunkelheit des Badezimmers aufspulen als Super8 Film (handlicher, man kann den Film besser führen)…
Filmmaterial im Russischen Tank nach den Bädern – abgespült (gewässert) und mit normalen Spülmittel sanft gereinigt (um Kalkflecken auf dem Filmmaterial vorzubeugen, die sich beim Trocknen sonst leicht bilden können)…
Die Zeitspannen für dich chemischen Bäder wurden wieder nur grob über den Daum gepeilt – das Filmmaterial hatte eine sehr geringe ASA-Zahl – ich hatte befürchtet, das auf dem Film nichts zu sehen sein würde (außer alles weiß oder alles schwarz)…
Aber weit gefehlt, es sind Dinge auf dem Filmmaterial zu erkennen. Am liebsten hätte ich schon mal alles durch den Projektor jagen wollen – aber die Streifen müssen erst ein mal eine Runde in Ruhe trocknen.