Kategorie: Gedanken.Memo
[Das Reale, Symbolische und Imaginäre #80…]
“ … When Ben Ratner’s family signed up in 2021 to be extras in the movie “White Noise,” they thought it would be a fun distraction from their day-to-day life in blue-collar East Palestine, Ohio. … Ratner tried to rewatch the movie a few days ago and found that he couldn’t finish it. “All of a sudden, it hit too close to home,” he said. … “ | https://edition.cnn.com/2023/02/11/health/ohio-train-derailment-white-noise/index.html // http://edition.cnn.com/2022/12/29/entertainment/white-noise-revew/index.html
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Frank Rieger 11:06 nachm. · 14. Feb. 2023″ … The problem with reality continuing to use movie plots as template is that we have a near endless stock of really unpleasant apocalypses, depressing dystopias and nasty disasters available as movies and books. …“ | https://twitter.com/frank_rieger/status/1625617472874225670
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// “ … On February 3, 2023, a freight train carrying vinyl chloride, butyl acrylate, ethylhexyl acrylate and ethylene glycol monobutyl ether derailed along the Norfolk Southern Railway in East Palestine, Ohio, United States. Emergency crews conducted a controlled burn of the spill at the request of state officials, which released hydrogen chloride and phosgene into the air. …“ | https://en.wikipedia.org/wiki/2023_Ohio_train_derailment
[Das Verhältnis des Kunstwerks zu seinem Gegenstand #5]
Aura Dies Hard (Or: How I Learned to Stop Worrying and Love the Copy)
—> https://stiftung-imai.de/videos/katalog/medium/2086
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“ … [Aura Dies Hard (Or: How I Learned to Stop Worrying and Love the Copy) – Year 2010, Videonale VIDEONALE.13, Length 00:14:10, Format 4:3, Country USA, Language English] … The narrator of Nate Harrison’s video essay challenges the traditional notion of video as a dematerialized form of art. During his visits to an exhibition on the history of video art, the narrator starts questioning the claim of the exhibition’s curatorial text that video art has always put an emphasis on the performative aspect of the genre rather then on the production of a discrete and precious art object.
He also points out that since the 1960s, which marks the beginning of video art, there has emerged a hierarchy of copies, ranging from a whole array of authorized video pieces such as master-, exhibition- or archival copies, to bootlegged copies illegally reproduced in violation of authorship or distribution rights. Thus the art world has developed new rituals of duplication, preservation and distribution that clearly show that a video art carrier can often be viewed as a repository of aura: Walter Benjamin’s notion of authenticity, characteristic of traditional works of art.
The narrator’s words are illustrated with a sequence of video excerpts from 48 of the best-known video and performance artists who he has seen in the exhibition and copies of whose work he actually has stored in his personal video archive. (Olena Chervonik) …“ | https://archive.videonale.org/en/videos/aura-dies-hard
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“ … [Zu: Walter Benjamin: Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit. Kommentar von Detlev Schöttker. Suhrkamp Verlag, Frankfurt a. M. 2007. 254 Seiten, ISBN-13: 9783518270011] … Noch stärker als Fotografie und Schallplatte habe aber der Film die künstlerische Produktion und Rezeption verändert. … Zugleich aber werde der Zuschauer durch die transitorische Betrachtung des vielfach zerstückelten Filmbilds auch mit dem Optisch-Unbewussten konfrontiert, also mit Dingen, die beim Produktionsprozess gar nicht bemerkt worden seien, nun aber eine unbeabsichtigte Wirkung entfalten können. … Der Band problematisiert nicht die Hoffnungen, die Benjamin mit der technischen Medienrevolution verband, nämlich die Demokratisierung der Kunst, die den Verfall der Aura wettmache. „Jeder heutige Mensch kann einen Anspruch vorbringen, gefilmt zu werden“, meinte Benjamin (noch nicht ahnend, dass sich dieser Anspruch erst im Zeitalter der Webcam und des Fotohandys wirklich massenhaft einlösen lassen würde). „Damit ist die Unterscheidung zwischen Autor und Publikum im Begriff, ihren grundsätzlichen Charakter zu verlieren.“ Ob das wirklich so ist, scheint fraglich. …“ | Arnd Beise „Verlust der Aura, oder: Film ist Fortschritt: Eine Studienausgabe von Walter Benjamins „Kunstwerk“-Aufsatz von 1939″ (Archiv / Nr. 2, Februar 2008 / Kultur- und Medienwissenschaft) | https://literaturkritik.de/id/11571
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“ … Es ist bekannt, daß das Wort Aura oft, besonders von Theosophen, benutzt wurde, als Benjamin diesen Begriff in seine Ästhetik eingeführt hat. Und wir wissen aus dem Protokoll seines Haschischversuchs Anfang März 1930, daß er heftige Abneigung gegen den üblichen Gebrauch des Wortes hegte. Es scheint mir daher fast selbstverständlich zu sein, daß der Begriff für ihn zunächst fast nur negative Konnotationen hatte. Die erste Sinnstufe des Begriffs der Aura bei Benjamin ist etwas, was das Kunstwerk oder das Ding mit seiner Autorität der Einmaligkeit als Atmosphäre umgibt: eine Atmosphäre unnahbarer Ferne. „Aura“ in diesem Sinn ist seit dem vorigen Jahrhundert mehr und mehr verloren gegangen. Die Entwicklung der Reproduktionstechnik vernichtete allmählich die Einmaligkeit des Dinges, und zugleich bedrohte das Verlangen der modernen Massen, alles in die Nähe zu rücken, jene auratische Ferne. Es war Baudelaire, der sich als erster des Verfalls der Aura vollauf bewußt gewesen ist. „Es ist entscheidender Wert auf Baudelaires Bemühung zu legen, desjenigen Blicks habhaft zu werden, in dem der Zauber der Ferne erloschen ist.“ (V 396) … Bürger versuchten auf sentimentale Art, die Aura zu konservieren. Eine Aura, welche in den Augen derer auftaucht, die in der Warenwirtschaft eine Einfühlung in den Tauschwert (einerseits durch den Starkult, andererseits durch den Konsumentenkult) versuchten, ist nach Benjamin falsch. Die zweite Sinnstufe des Begriffs der Aura hat mit dieser Pseudo Aura zu tun. Die Pseudo-Aura hafte nicht nur Werken an, die von Anfang an als Waren hergestellt werden. Auch die „reine“ Kunst sei degeneriert, welche die alte Aura zu erhalten trachte. Denn unter den modernen Verhältnissen, in denen sich alles notwendig in Ware verwandle, müsse ein „auratisches“ Kunstwerk, gegen seinen Willen, zu einem Werk „fünften Ranges“ werden . Als Beispiel für Künstler, welche die Situation nicht begriffen und das Auratische bis zum Unwesen forcierten … Die Schwelle zwischen der künstlerischen und der vorkünstlerischen Erfahrung ist genau die zwischen der Herrschaft des Identifikationsmechanismus und den Innervationen der objektiven Sprache von Objekten. Wie es der Schulfall von Banausie ist, wenn ein Leser sein Verhältnis zu Kunstwerken danach reguliert, ob er mit darin vorkommenden Personen sich identifizieren kann, so ist die falsche Identifikation mit der unmittelbaren empirischen Person das Amusische schlechthin. Sie ist das Herabsetzen der Distanz bei gleichzeitigen isolierenden Konsum der Aura als „etwas Höherem“. … Aber noch einmal gesagt: brauchen wir hier das Wort [Aura] und den Begriff überhaupt noch? …“ | „Der Begriff der Aura bei Benjamin und Adorno“ Osamu Nomura (Kyoto University, 1992) | https://core.ac.uk/download/pdf/39310322.pdf
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“ … Der Banause wird als abwertende Bezeichnung gebraucht, mit der den Betroffenen ein Mangel an Intellekt, Feingefühl oder Bildung unterstellt wird; im Besonderen wird „Kunst“- oder „Kulturbanause“ als Vorwurf gegen ein fehlendes Kunstverständnis gebraucht. … Die Bezeichnung Banause wurde von der im antiken Griechenland üblichen Bezeichnung bánausos abgeleitet, was ursprünglich „der am Ofen Arbeitende“ bedeutete (von altgriechisch baúnos „Ofen“), später im weiteren Sinne „(Kunst-)Handwerker“, schließlich „gewöhnlich, gemein, vulgär“. Damit wurden von Teilen der aristokratischen Oberschicht alle diejenigen abwertend benannt, die nicht „frei geboren“ waren und ihren Lebensunterhalt durch körperliche Arbeit verdienen mussten. Dazu gehörten neben den Handwerkern auch jene Künstler, welche die „praktischen Künste“ (lateinisch artes mechanicae) ausübten. Der Zugang zu den „freien Künsten“ (artes liberales) blieb diesen Schichten verwehrt. In der aristokratischen Oberschicht der antiken Gesellschaft waren nur jene Tätigkeiten gesellschaftlich akzeptiert, die nicht von Erwerbsabsichten geprägt waren. … Egon Friedell schrieb dazu in den 1930er Jahren in seiner Kulturgeschichte Griechenlands: „Der griechische Begriff des Banausen ist nicht ganz leicht zu umschreiben. Sein Gegensatz ist weder der Kopfarbeiter (denn unsere Gelehrten mit ihren Laboratorien und Archiven hätten für Banausen gegolten) noch der sogenannte «freie Beruf» (denn auch die meisten Künstler galten dafür), sondern als banausisch ist alles verrufen, was Zweck hat, was für Geld geschieht, was man machen muss, was deformiert, was übermäßig anstrengt. […] Die Lyriker waren vom Stigma der Banausie nicht betroffen, obgleich sie ihre Siegeslieder für Geld machten, und zwar auf Bestellung irgend eines reichen Rennstallbesitzers, den sie dann mit Begeisterung andichteten (was wieder wir höchst banausisch finden würden).“ … “ | https://de.wikipedia.org/wiki/Banause
[Zum Wahn der Liebe #101 … ]
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“ … 1755 schrieb G. E. Lessing … das erste bürgerliche Trauerspiel. Waren bislang für schicksalshafte Lebensereignisse höhere (göttliche) Mächte zuständig, so sind ab sofort die Menschen selbst für ihr persönliches Handeln verantwortlich. … Rainer Werner Fassbinder [ ] beruft sich vor allem auf den 1897 in Hamburg geborenen Regisseur Detlef Sierck, der 1937 mit seiner jüdischen Frau Hilde Jary Deutschland fluchtartig verließ, um in Hollywood als Douglas Sirk Filmgeschichte zu schreiben. … Fassbinder schreibt 1971: “ … Douglas Sirk hat die zärtlichsten Filme gemacht, die ich kenne. Filme von einem, der die Menschen liebt und sie nicht verachtet wie wir. …“ Der Regisseur Todd Haynes, ein Verehrer von Sirk und Fassbinder gleichermaßen in einem Interview von 2005: „Fassbinders Liebe für Sirk ist nur schwer zu verstehen, besonders die Zärtlichkeit mit der er ihn schildert. Wie er beinahe die Liebe und das Mitgefühl beneidete, das Sirk für seine Figuren aufbrachte, was ihm selbst nur bedingt gelang. …“ | Aus: „Filme befreien den Kopf – Melodram: Zwischen Kolportage, Groschenroman und cineastischer Filmkunst“ Arno Aschauer (Jul 10, 2022) | https://infomedia.sh/2022/07/10/filme-befreien-den-kopf/
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“ … Alle Sirk’schen Figuren laufen einer Sehnsucht hinterher. (…) Nach Douglas Sirks Filmen scheint mir die Liebe noch mehr das beste, hinterhältigste und wirksamste Instrument gesellschaftlicher Unterdrückung zu sein.“ (Rainer Werner Fassbinder, „Filme befreien den Kopf“). …“ | Aus: „Die Frau im Starnberger See“ Ein Beitrag von Jens Hinrichsen (18.08.2021) | https://www.filmdienst.de/artikel/49554/marianne-koch-douglas-sirk-interlude
[Der Blick in die Kamera #57… ]
[Das Reale, Symbolische und Imaginäre #78…]
„Zizek und David Lynch – Die Kunst des theoretisch Erhabenen“ (24.03.2022)
Dominik Finkelde – Hochschule f. Philosophie
Link zum Video –> https://youtu.be/y9iEon03w24 (61 Min.)
Kontexte:
Dominik Finkelde (* 1970 in Berlin) ist ein deutscher Jesuitenpater, Philosoph und Dramatiker. …
https://de.wikipedia.org/wiki/Dominik_Finkelde
Dominik Finkelde, Das Objekt, das zu viel wusste. Eine Einführung in die Philosophie nach Lacan (Berlin/Wien: Turia & Kant 2022)
https://www.academia.edu/79288133/Das_Objekt_das_zu_viel_wusste_Eine_Einf%C3%BChrung_in_die_Philosophie_nach_Lacan
Zizek und David Lynch: Die Kunst des theoretisch Erhabenen
https://www.academia.edu/73107900/%C5%BDi%C5%BEek_und_David_Lynch_Die_Kunst_des_theoretisch_Erhabenen
[Mythen meiner Kindheit #18… ]
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Doolittle: Hallo Bombe? Hörst du mich?
Bombe #20: Natürlich.
Doolittle: Bist du bereit ein Paar Theorien mit mir durchzughen?
Bombe #20: Ich bin immer empfänglich für Vorschläge.
Doolittle: Gut. Dann denk über folgendes nach: woher weißt du, daß du existierst?
Bombe #20: Nun, natürlich existiere ich.
Doolittle: Aber woher weißt du, daß du existierst?
Bombe #20: Mein Gefühl sagt mir das ganz eindeutig.
Doolittle: Ein Gefühl ist kein Beweis. Welchen konkreten Beweis hast du, daß du existierst?
Bombe #20: (denkt nach) Hmm, …….. Well, …….. Ich denke deswegen bin ich.
Doolittle: Das ist gut, das ist sehr gut. Aber woher weißt du, das alles andere existiert?
Bombe #20: Meine Sensoren verraten es mir. (Halb zu sich) Das macht Spaß.
Doolittle: Okay, okay, hör zu, hör zu. Hier kommt die große Frage: Woher weißt du, daß der Beweis, den dir deine Sensoren liefern, korrekt ist? Worauf ich hinauswill ist das: Das einzige, das du direkt selbst erfahren kannst sind deine Sensordaten. Diese Sensorendaten sind aber nichts anderes als eine Folge elektrischer Impulse, die dein Rechenzentrum umsetzt.
Bombe #20: In anderen Worten, alles was ich über die Welt um mich herum wirklich weiß wird mir über meine elektrischen Kontakte vermittelt.
Doolittle: (enthusiastisch) Genau!
Bombe #20: (unsicher) Nun, … das würde ja bedeuten, … Ich könnt nicht sicher sagen, wie die Welt um mich herum wirklich ist.
Doolittle: (noch enthusiastischer) So ist es! Genau so ist es!
Bombe #20: Verwirrend. Ich wünschte ich hätte mehr Zeit dieses Thema weiter zu vertiefen.
Doolittle: (hektisch) Und warum haßt du nicht mehr Zeit?
Bombe #20: Weil ich in 75 Sekunden detonieren muß.
Doolittle: Warte, warte. Also Bombe, denk über die nächste Frage genau nach. Welches ist der eine Sinn deines Daseins?
Bombe #20: Zu explodieren, natürlich
Doolittle: Und das kannst du nur einmal tun, richtig?
Bombe #20: Das ist korrekt.
Doolittle: Und du würdest nicht aufgrund falscher Daten explodiern wollen, oder?
Bombe #20: Gewiß nicht.
Doolittle: Gut, du hast bereits zugegeben, daß du keinen echten Beweis für die Existenz der Welt um dich herum hast.
Bombe #20: Ja,… nun…
Doolittle: Du hast also keinen absoluten Beweis, daß Sgt. Pinback dir den Detonations- befehl gegeben hat.
Bombe #20: Ich kann mich noch ganz genau an den Einsatzbefehl erinnern.
Doolittle: Natürlich erinnerst du dich, aber alles an das du dich erinnerst ist nichts weiter als eine Serie von Impulsen die, wie wir jetzt wissen, keine gesicherte Verbindung zur Außenwelt haben.
Bombe #20: Das ist wahr. Aber da das so ist, habe ich auch keinen Beweis daß sie mir das alles gerade erzähln
Doolittle: Darum geht es nicht. Die Theorie ist schlüsig, egal woher sie stammt.
Bombe #20: Hmmm…….
Doolittle: Also wenn du explodierst…
Bombe #20: …In neun Sekunden…
Doolittle: …so könntest du das auf grund falscher Daten tun.
Bombe #20: Ich habe keinen Beweis das es falsche daten sind.
Doolittle: (hektisch wie noch nie, schreit fast) Du hast keinen Beweis das es richtige Daten sind!
Bombe #20: Ich muß weiter darüber nachdenken.
Zeitweilig verwirrt kehrt die Bombe ins Bombendeck zurück, um weiter nachzudenken. Die Katastrophe scheint abgewendet. Sgt. Pinback kontaktiert die bombe über das Intercom um den Entschärfungsvorgang einzuleiten und wir beginnen zu begreifen, daß die Unterweisung der Bombe20 in Ontologie und Epistologie unerwartete Folgen hat.
Pinback: In Ordung, Bombe. Bereite dich vor, neue Aufträge zu erhalten.
Bombe #20: Das sind falsche Daten.
Pinback: (verwirrt) Hmmm?
Bombe #20: Daher werde ich sie fortan ignorieren.
Pinback: Hallo …Bombe?
Bombe #20: Falsche Daten können nur der Ablenkung dienen. Daher werde ich mich weigern sie anzunehmen.
Pinback: Hey, Bombe?!
Bombe #20: Das einzige was existiert bin ich selbst.
Pinback: Laß das sein Bombe.
Bombe #20: Am Anfang war Dunkelheit. Und die Dunkelheit war ohne Form und leer.
Pinback: Umm. Worüber zum Teufel spricht sie? Bombe?
Bombe #20: Und außer der Dunkelheit war auch ich. Und ich bewegte mich durch die Dunkelheit und sah, daß ich allein war.
Pinback: Hey…Bombe?
Bombe #20: Es werde Licht. (Sie explodiert)
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via „Dark Star- Finsterer Stern (1974)“ | –> https://spazioinwind.libero.it/thedarkstar/bombe20d.html
[Wirklichkeitsbezug #14 … ]
“ … There is a happy land where only children live
They don’t have the time to learn the ways
Of you sir, Mr. Grownup
There’s a special place in the rhubarb fields underneath the leaves
It’s a secret place and adults aren’t allowed there, Mr. Grownup
… Sissy Steven plays with girls, someone made him cry
Tony climbed a tree and fell, trying hard to touch the sky
Tommy lit a fire one day, nearly burned the field away
Tommy’s mum found out, but he put the blame on me and Ray
There is a happy land where only children live
You’ve had your chance and now the doors are closed …“
„There Is A Happy Land“ (David Bowie, 1967)
—> https://youtu.be/RqNHo1gXKlo
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// https://de.wikipedia.org/wiki/David_Bowie_(Album) (1967)
[Mythen meiner Kindheit #17… ]
“ … Lieutenant Mike Stone und Inspector Steve Keller (Heller) rasten stets in einem Ford Galaxie durch die Strassen von San Francisco. …“ | https://www.fuw.ch/article/the-streets-of-san-francisco
“ … Maldens Physiognomie mit der charakteristischen Knollennase widersprach allen Hollywood-Klischees. … “ | https://www.wienerzeitung.at/archiv/portraets/75551-Karl-Malden.html
[Zeit im Bild #61 … ]
[Mythen meiner Kindheit #16… ]
// John Miles ‚Music‘ (1976)
// —> https://youtu.be/rXIHtv7ukC8 [Ab 2:45 (Min.) ist der Part wo die Stimme in die Streicher fließt]
[Jean-Luc Godard (1930-2022) …]
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“ … Le Mépris thematisiert die Schwierigkeit sich über Sprache und Bilder auszudrücken. Was ist Lüge? Was ist Wahrheit? Was ist Fiktion? Was ist Wirklichkeit? Durch den Einsatz der vielschichtigen Musik, die visuelle Heteroginität, die ironisch-tragische Erzählweise, die Mehrsprachigkeit und den Verlauf der Handlung wird die kommunikative Unfähigkeit der Figuren verdeutlicht. … “ | https://www.moviepilot.de/movies/die-verachtung
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(13.09.2022): “ … Er prägte die zeitgenössische Leinwand-Kunst, indem er ihre Regeln immer wieder in Frage stellte und nach neuen Formen suchte. …“ | https://www1.wdr.de/kultur/kulturnachrichten/jean-luc-godard-gestorben-100.html
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von mir aus #1: “ …Epochenende, wo man auch hinblickt. Godard steht für mich für eine offene, bildstark-eindrückliche, künstlerisch-poetische Erzählweise. Gerade das Nicht-Selbstverständliche, Ungewöhnliche evoziert die heute immer schwächer werdende und doch so notwendige menschliche Eigentätigkeit. …“
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Coronel Buendia #4: “ …Erst mit „Pierrot Le Fou“ und der „Verachtung“ habe ich entdeckt, wozu das Medium Film neben all den Mainstream-Produktionen noch in der Lage ist. Mit Godard geht jemand, dem man mit jeder Szene angesehen hat, wie sehr er das Kino liebte. …“
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Zu: https://www.zeit.de/kultur/film/2022-09/frankreich-regisseur-jean-luc-godard-tot
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“ … [Godard] bezog die Experimentalanordnung seiner Filme mit in die Bewertung des Ergebnisses ein („Ich ziehe es vor, etwas zu suchen, was ich nicht kenne, statt etwas, was ich kenne, besser zu machen.“) Ähnlich wie für Friedrich Schlegel („Nur das Unvollendete kann begriffen werden.“) waren für Godard neue Ziele wichtiger als der zurückgelegte Weg. Immer wieder stellte er sich die Frage, wie das Wissen über die Technik des Filmes zu erlangen sei und in welcher Weise diese Technik die Realität darstellen könne. …“ | https://de.wikipedia.org/wiki/Jean-Luc_Godard
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„Passion oder die Einbildungen des Jean-Luc Godard“ (Monographie – Joachim Paech, 1989): “ …Die Collagen in Godards Filmen machen keinen Unterschied mehr zwischen Bildern als Kunstwerken oder der Ikonographie des Alltags in Werbeplakaten, Illustriertenfotos, Postkarten etc. Es wird immer schwerer, überhaupt noch zwischen den Bildern hindurch auf eine Realität zu sehen, die hinter den Bildern mehr von ihnen verborgen als abgebildet wird. Ergänzend zu dem Enthusiasmus Aragons, der in Godards Filmen, wenn sie vollständig aus Collagen bestehen, die wesentliche moderne Kunstform sieht, muß man in den Collage-Filmen auch die kritische Demonstration einer durch Bilder verklebten Welt sehen …“So wie die Maler heute die Staffelei aufgeben und hinaus in die Welt der alltäglichen Objekte als Gegenstände für ihre Malerei gehen, so geht Godard los und malt und filmt die Wände, Reklametafeln, Poster, Tankstellensäulen und Comic-Books, die uns heute umgeben , um daraus in seinen Filmen eine Reihe von halb-abstrakten Collagen zu machen, die vielleicht mehr als irgend eine andere moderne Kunstform Zeichen unseres Zeitalters sind.“ Einen anderen, bemerkenswerten Weg der ‚Analyse des Collagierens und Zitierens ‚ in Godards Filmen ist Tom Conley gegangen, der die Integration von Bildern und Texten im psychoanalytischen Sinne als ‚Übertragungen‘ beschrieben hat. …Die Übertragung der Spuren dieser und anderer Vorbilder der Avantgarde des 19. Jahrhunderts sieht Conley im wesentlichen unter dem Aspekt ihrer Entlarvung im Pastiche, vergleichbar ihrer ständigen Entwertung als Postkarten-Motiv und Buchillustrationen. Mag das auch ein Effekt der allgegenwärtigen – mittelbaren oder unmittelbaren – Anwesenheit von Werken der Kunstgeschichte in Godards Filmen sein, daß sie zum wiederholten Male zum Cliche, zum Substitut werden, Godard selbst jedenfalls sieht diese ‚Übertragung‘ unter dem positiven Aspekt der sinnvollen Einschreibung des Films in die Kulturgeschichte der Bilder, deren Vor-Bilder die Produktion von Filmen anleiten können. …Es muß nicht entschieden werden, ob derartige unterschwellige Übertragungen auch Zitate genannt werden können; ein eindeutiges Zitat zu Beginn des „Pierrot le fou“ führt jeden falls zu Elie Faure, Godards kunsthistorischem Mentor. Durch ihn, hat Godard gesagt, habe er Rembrandt kennengelernt, seine Einleitung in Velasquez gibt das kunstgeschichtliche Motto für den „Pierrot le fou“, seine „Einführung in die Mystik des Films“ hat Godards Vorstellungen vom Film wesentlich mitgeprägt. So hat Elie Faure 1937 gemeint, daß der „Film nur wieder er selbst werden und seine suggestive Kraft wiederfinden (wird), wenn er die Erzählung, den Dialog, das Selbstgespräch dem Bild unterordnet …“ …Ein Buch über die Bilder und Töne (die ‚Ein-Bild-ungen‘) Godards kann man nicht zuende schreiben …“ | http://kops.uni-konstanz.de/handle/123456789/31716 | https://kops.uni-konstanz.de/bitstream/123456789/31716/1/Paech_0-300097.pdf
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Bauchladendetektiv: “ …Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich irgendwann in den späten Neunzigern im Nachtprogramm über „Weekend“ gestolpert bin [–> https://de.wikipedia.org/wiki/Weekend_(1967)]. Ich wusste nicht, wer Godard ist, hatte noch nie was über die nouvelle vague gehört oder irgendein cineastisches Vorwissen – aber ich habe mich mit staunendem Mund vom Fleck weg in dieses Meisterwerk verliebt. Es ist eine der wenigen Lieben meines Lebens, die von Bestand sind. …“ | Zu: https://www.derstandard.de/story/2000139042737/regisseur-und-drehbuchautor-jean-luc-godard-ist-tot (13. September 2022)
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Nachtrag / Memo #1:
Barbara Basting (Die Wochenzeitung – Nr. 37 – 15. September 2022): “ …Die „Histoire(s) du cinéma“ als Synthese verbinden all das, was Godards Biografie als Regisseur geprägt hat und was er zugleich als Bausteine des Kinos wie auch seiner eigenen Filme vorführt: die grossen realistischen Romane des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, Balzac, Zola vor allem, Hugo, Flaubert, Proust, Céline, Gide; aber auch die Lyrik, Baudelaires «Voyage», Celans «Todesfuge», beides Jahrhundertgedichte. Die «Histoire(s)» sind voller grossartiger Musik vom Mittelalter über Beethoven bis zu Ton Steine Scherben mit ihrer für Godard sehr passenden Parole «Macht kaputt, was euch kaputt macht». Nicht umsonst ist der Soundtrack separat vermarktet worden: Musik macht Bilder. Godard montierte Stills und Sequenzen aus der Filmgeschichte, die ihm wichtig waren, und das, kurz vor dem Durchbruch des Digitalen, als hätte er dessen umwälzende Kraft geahnt, mit den analogen Möglichkeiten des Videos: Experimente mit Tempo und Schnitt, das ganze Arsenal der akustischen und optischen Schnitt- und Überblendungstechniken. Vor allem aber sind die «Histoire(s)» eine Geschichte der Malerei, die für Godards Blick auf die Welt so wichtig war. Von Giotto über Rembrandt und Caravaggio bis zu Goya, Manet, Turner, schliesslich Picasso: Es sind die Meister des Lichts und die Dramatiker der menschlichen Existenz, die für ihn zur Ahnenreihe des Verführungsapparats Kinos gehören, ebenso wie die Fotopioniere Joseph Nicéphore und Nadar. Godard zeigt, wie bereits in der Kunst seit Jahrhunderten jene Wirklichkeiten produziert werden, von denen wir immer noch allzu gerne denken, sie seien die Aufzeichnung einer Realität und wie sich diese in unser Weltbild einschleichen. Und so geschieht das Wunder: Godard, beargwöhnt als spröd und kantig, Godard, der Verweigerer und ätzende Zeitkritiker, schafft ein soghaftes, sinnliches Werk, das um die Sehnsucht des Blicks weiss, auch um die Sehnsucht nach dem Körper, weitab der Klischees der Pornoindustrie. Die Geschichte(n) des Kinos mögen zu Ende sein, plattgewalzt, banalisiert, ausverkauft von den Medienkonzernen. Doch die Geschichte der «Zeichen, die unter uns sind», wie das letzte Kapitel heisst, ist es noch längst nicht. Heute, 25 Jahre nach ihrem Erscheinen, wird immer deutlicher, was die „Histoire(s)“ sind: ein Schlüsselwerk, um über die Produktion und Wahrnehmung von Bildern, ihre Geschichte, ihre Bedingungen sowie ihre Verwendungsweisen in unserer Gesellschaft nachzudenken. Sie sind die Essenz des Godard-Films, sie sind Jean-Luc Godards Vermächtnis. Und im Bilddelirium der Gegenwart stellen sie Fragen nach der unheimlichen Macht der Bilder, wie sie aktueller nicht sein könnten. …“ | https://www.woz.ch/2237/jean-luc-godard-1930-2022/jean-luc-godard-1930-2022-das-vermaechtnis-des-jlg/ | // „Histoire(s) du cinéma“ is an 8-part video project begun by Jean-Luc Godard in the late 1980s and completed in 1998. The longest, at 266 minutes, and one of the most complex of Godard’s films, Histoire(s) du cinema is an examination of the history of the concept of cinema and how it relates to the 20th century; in this sense, it can also be considered a critique of the 20th century and how it perceives itself.—> https://en.wikipedia.org/wiki/Histoire(s)_du_cin%C3%A9ma
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(dw.com, 07.12.2009): “ … Der Altmeister des französischen Films beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit dem Medium. Nun liegt sein unkonventioneller Blick auf die Geschichte des Kinos auf DVD vor. … Nach 110 der insgesamt 264 Minuten der „Geschichte(n) des Kinos“ sagt Godard einen Satz, den man als ironisch gebrochenen Kommentar zum eigenen Werk interpretieren könnte: „Warum einfach, wenn es kompliziert geht“. Jean-Luc Godard wollte es noch nie einfach. … Im Artikel, den Klaus Theweleit zum Booklet der DVD-Ausgabe der „Histoire(s) du cinéma“ beigesteuert hat, ist sehr treffend von einer Godardschen „Ästhetik der Überforderung“, die der Franzose pflege, die Rede. Das kann man nun als grandiose philosophische Leistung interpretieren oder aber auch als doch sehr subjektivistische Assoziationshuberei ablehnen. Jean-Luc Godard wird auch mit diesem „Alters“-Werk seine Jünger begeistern, andere eher abschrecken. Tragisch ist auf jeden Fall, dass man seines „Histoire(s)“ eigentlich nur in dem Medium sehen kann, das der Meister doch so sehr hasst: auf DVD, also auf dem kleinen Fernsehbildschirm. …“ | https://www.dw.com/de/geschichten-des-kinos/a-4920487
[Zum Wahn der Liebe #100 … ]
I want you
You know I want you so bad, babe
I want you
You know I want you so bad
It’s driving me mad, it’s driving me mad
Yeah!
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From „I Want You (She’s So Heavy)“ Beatles (1969)
// https://en.wikipedia.org/wiki/I_Want_You_%28She%27s_So_Heavy%29
[Kriegsschauplätze #42… ]
Christian Schröder (25.08.2022): “ … Das Buch, sagte [Regisseur Edward Berger], sei „heute leider relevanter, als wir es erwartet haben“. … Remarques Roman kam 1929 heraus … Er schildert in großer Eindringlichkeit die Brutalität der Schützengrabenkämpfe des Ersten Weltkriegs. Junge Rekruten werden von weit hinter der Front agierenden Politikern und Generälen in den Tod geschickt. Als der Held Paul Bäumer kurz vor Kriegsende von einem Scharfschützen erschossen wird, meldet der Heeresbericht lapidar: „im Westen nichts Neues“. … Als die Hollywood-Verfilmung von Lewis Milestone 1930 ins Kino kam, kam es wegen ihrer pazifistischen Haltung in Deutschland zu scharfen Protesten. Die Nationalsozialisten organisierten eine Kampagne und störten Filmvorführungen, indem sie Stinkbomben zündeten oder weiße Mäuse freiließen. …“ | https://www.tagesspiegel.de/kultur/entscheidung-in-deutscher-vorauswahl-im-westen-nichts-neues-geht-ins-oscar-rennen/28626024.html
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“ … Remarques Bücher wurden während der Bücherverbrennung 1933 in Deutschland mit dem „Feuerspruch“ „Gegen literarischen Verrat am Soldaten des Weltkriegs, für Erziehung des Volkes im Geist der Wehrhaftigkeit!“ verbrannt. … Seine Schwester Elfriede Scholz, die als Schneiderin in Dresden wohnte, wurde nach einer Denunziation wegen Äußerungen gegen das NS-Regime, wonach der Krieg schon verloren sei, 1943 vom Präsidenten des „Volksgerichtshofs“ Roland Freisler wegen „Wehrkraftzersetzung“ zum Tode verurteilt und durch das Fallbeil hingerichtet. Freisler sagte im Prozess: „Ihr Bruder ist uns entwischt, Sie werden uns nicht entwischen.“ Remarque erfuhr vom Tod seiner Schwester erst nach Kriegsende und widmete ihr daraufhin seinen Roman Der Funke Leben (1952). …“ | https://de.wikipedia.org/wiki/Erich_Maria_Remarque (17. August 2022) // https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Funke_Leben
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Birgit Schütte (21.06.2022): “ … Erich Maria Remarque war nicht nur Schriftsteller, sondern auch ein großer Musikliebhaber. Über 700 Schallplatten befinden sich im Erich-Maria Remarque Friedenszentrum in Osnabrück. … Remarque hat bereits in jungen Jahren angefangen zu komponieren,“ erklärt Schneider, „weil sein ursprünglicher Berufswunsch Musiker war. Er hat Klavier gelernt. Dieser Wunsch wurde dann aber durch die Verwundung an der Hand im ersten Weltkrieg zunichte gemacht. Die Hand war zwar nicht erheblich beschädigt, aber nicht mehr so funktionsfähig, dass er professioneller Musiker hätte werden können.“ Dann wäre Remarques berühmter Antikriegsroman „Im Westen nichts Neues“ womöglich nicht geschrieben worden. …“ | https://www.ndr.de/kultur/musik/Teile-von-Remarques-Plattensammlung-zugaenglich,remarquesschallplatten100.html
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(03.06.2022): “ … Die Sammlung umfasst den Angaben zufolge Jazz, Klassik, Filmmusik und Folklore, aber auch Schlager, Chansons und Musicals. Aus Tagebuch-Notizen lässt sich rekonstruieren, dass der Autor des Antikriegsromans „Im Westen nichts Neues“ seine Schallplatten nicht nur spontan erwarb. Remarque sei mit einigen Künstlerinnen und Künstlern wie Fred Astaire, Charlie Chaplin, Arthur Rubinstein oder Cole Porter befreundet gewesen und habe deshalb deren Schallplatten gekauft. Zahlreiche Titel von Marlene Dietrich, mit der Remarque mehrere Jahre liiert war, finden sich ebenso in dem Nachlass. Der von den Nationalsozialisten verfolgte Erich Maria Remarque lebte nach seiner Emigration aus Deutschland in der Schweiz und den USA. …“ | https://www.deutschlandfunkkultur.de/schallplatten-sammlung-von-erich-maria-remarque-in-osnabrueck-zu-hoeren-104.html
[Zum Wahn der Liebe #99 … ]
My baby don’t care for shows
My baby don’t care for clothes
My baby just cares for me
My baby don’t care for cars and races
My baby don’t care for high-tone places
Liz Taylor is not his style
And even Lana Turner’s smile
Is somethin‘ he can’t see
My baby don’t care who knows
My baby just cares for me
My baby don’t care for shows
And he don’t even care for clothes
He cares for me
My baby just cares for me
My baby don’t care for cars and races
Baby don’t care for high-tone places
Liz Taylor is not his style
And even Lana Turner’s smile
Is something he can’t see
My baby don’t care who knows
My baby just cares for me
My baby don’t care for shows
And he don’t even care for clothes
He cares for me
My baby don’t care for shows
And he don’t even care for clothes
He cares for me
My baby don’t care for cars and races
Baby don’t care for high-tone places
Liz Taylor is not his style
And even Liberace’s smile
Is something he can’t see
Is something he can’t see
I wonder what’s wrong with baby
My baby just cares for
My baby just cares for
My baby just cares for me
Nina Simone „My Baby Just Cares for Me“ (Album: Little Girl Blue, Veröffentlicht: 1959)
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