[Interieur #2 … ]

Bildquelle: Der Loulou (‚Loulou‘, Maurice Pialat, F 1980)

// Karsten Witte (April 1981): “ … Im Bistro scheinen Pialats Figuren zu Haus zu sein. Ihre Wohnungen dagegen in diesem Kleine-Leute-Quartier von Paris sind Durchgangsstationen zwischen Knast und Straße, sind Wartesäle zweiter Klasse. Die Schäbigkeit der chancenlosen Existenz des Loulou wird nicht aufgeputzt. Hier hat das leben der Kleinkriminellen nichts Pittoreskes, eher etwas Bahnhofhaftes, fast peinlich Banales. Dieser Beliebigkeit, die sich in den Gassen verlaufen könnte, gibt Pialat Form, genauer gesagt, sein Kameramann Pierre William Glenn, der schon die vorzüglichen Filme „M. Klein“ (Joseph Losey, 1975) und „Exterieur Nuit“ („Die Taxifahrerin“, Jacques Bral, 1978) photographierte. … “ | https://www.zeit.de/1981/15/die-zerrissenheit-des-alltags/komplettansicht | https://de.wikipedia.org/wiki/Pierre-William_Glenn

// Nachtrag & Kontext:
// „Loulou, Maurice Pialat’s Epic Ode To Young Love“ (Adam Bat, Sep 24, 2013)
// https://medium.com/hope-lies-at-24-frames-per-second/loulou-maurice-pialats-epic-ode-to-young-love-fcc3963fb695

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