Dreckige Kellerfenster, abgerissene übergeklepte Plakate von Sonne und Regen ausgeblichen. Mauerecken, die übersehen werden. Der Kantstein. Ausgewaschene Steinplatten. Schmutz auf dem alten Lack der Haustüren. Autos. Menschen.
Die Zeit dehnt sich – Wahrnehmung schwimmend in der Illusion an keinen Ort mehr gebunden zu sein – der Blick wird sich seiner selbst gewahr und kann fliegen. Ein schlendern im Zeitraffer. Mit Ablagerungen von Erlebnissen in der Seele. Unmöglich im Überschwang des Glückes den unmittelbaren Schmerz zu begreifen. Unfähig bei der Überwältigung von Trauer sich die berechtigte alberne Leichtigkeit und den treffsicheren ironischen Witz über die eigene Schwachsinnigkeit zu bewahren.
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