Bildquelle: „Metropolis“ UFA, R: Fritz Lang (1927)
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„… 1933 wurde Fritz Lang zu einem Gespräch mit Propaganda-Minister Goebbels eingeladen. Dieser bot ihm die Führung des deutschen Film an. Lang zögerte seine Antwort hinaus und fuhr noch am selben Abend nach Paris. Seine Ehe mit Thea von Harbou – sie lebten seit 1931 getrennt – wurde geschieden. In Frankreich drehte Lang mehrere Filme, kam dann über London nach Amerika, wo er mit anderen die Anti-Nazi-League gründete. …“ | Aus: „Metropolis (1926) – Deutsche Filmgeschichte“ Thomas Staedeli | Quelle: http://www.cyranos.ch/metrop-d.htm
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“ … Fritz Lang meinte später zu dem Film: »Die Hauptthese war von Frau von Harbou, aber ich bin wenigstens zu fünfzig Prozent verantwortlich, weil ich den Film gemacht habe. Ich war damals nicht so politisch bewußt, wie ich es heute bin. Man kann keinen gesellschaftlich bewußten Film machen, in dem man sagt, der Mittler zwischen Hand und Hirn sei das Herz – ich meine, das ist ein Märchen – wirklich. Aber ich interessiere mich für Maschinen…«. …“ | Aus: „Drehbeginn zu »Metropolis« in Berlin“ Joachim Thurn | Quelle: berlinische-monatsschrift.de/bms/bmstxt00/0005gese.htm
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// Metropolis – Fritz Lang 1927
// https://de.wikipedia.org/wiki/Metropolis_(Film)
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