Schlagwort: Paris

[Paris #34 … ]

Alors que le délai de validité et de prolongation du permis de construire devant permettre la réhabilitation de cette maison ancienne est désormais expiré, le bâtiment continue de se dégrader (40 Rue Saint-Antoine, 4e). [Während die Gültigkeitsdauer und Verlängerung der Baugenehmigung zur Sanierung dieses alten Hauses inzwischen abgelaufen ist, verfällt das Gebäude weiterhin (40 rue Saint-Antoine, 4.)] (2023) | via ParisHistorique

// https://de.wikipedia.org/wiki/Rue_Saint-Antoine

[Zum Wahn der Liebe #96 … ]

„Va Savoir“ (Jacques Rivette, 2001) | https://de.wikipedia.org/wiki/Va_Savoir

Ekkehard Knörer (über ‚Va Savoir‘, F 2001): „… Rivettes Filme sind immer Experimente der Möglichkeitsform. Dies eine mal wird fast alles durchgespielt, wenigstens, könnte man sagen, eine Runde lang, und, muss man wohl dazusagen, ohne die radikale Lust daran, das Spiel zu weit zu treiben. … [E]mblematisch der Showdown mit Wodka und Heidegger: über dem Abgrund, der keiner ist, schreiend komisch, kein Film der Fallhöhe, sondern der reinen, vollendeten Lust am Spiel. …“ | https://www.jump-cut.de/filmkritik-vasavoir.html

Brian Walker, London Oct 30, 2002 “ … It’s possible to walk away with either a warm glow or thinking, so what? To which I’d reply by quoting the translation of the title: who knows? …“

[Hinterhof Räume #1 … ]

Eugène Atget (Datum ?)

… Sein Thema war Paris … Atget arbeitete mit einer 18×24 cm Kamera, was zu seiner Zeit bereits als veraltete Ausstattung galt. … Nach ihm ist der Krater Atget auf dem Merkur benannt. …
// https://de.wikipedia.org/wiki/Eug%C3%A8ne_Atget
// https://medium.com/vantage/old-paris-through-the-lens-of-eug%C3%A8ne-atget-9b6890fdca9a
// https://www.flickr.com/photos/george_eastman_house/sets/72157621011255003-
via

[Zum Wahn der Liebe #70 … ]

„Bist du dir sicher?“ „Ja!“ „Bist du dir absolut sicher?“ „Es gibt nichts dessen man sich absolut sicher sein kann.“ … Seine Botschaft verbirgt [Der Film] stets unter dem Gewande scheinbarer Belanglosigkeiten … (C.S. Filmkunst, 16. November 2016)

… Dialoglastig, wie immer bei Rohmer, finden sich auch hier sehr intelligente und auch witzige Diskurse über die Liebe. Es macht Spass, den Diskussionen der Protagonisten zu folgen. (zueribueb, 4. Juli 2011)

Zu: „Les Rendez-vous de Paris“ Directed by Éric Rohmer (1995)

[Paris #21 … ]

// via | Die Métro Paris ist das U-Bahn-System der französischen Hauptstadt Paris. Die erste Metrolinie wurde am 19. Juli 1900 anlässlich der Weltausstellung eröffnet und war damals nach London (1863), Liverpool (1893), Budapest und Glasgow (jeweils 1896) und Wien die sechste U-Bahn der Welt. … Charakteristisch sind die hohe Netzdichte innerhalb der Stadt und die geringen Abstände zwischen den einzelnen Stationen – im Schnitt rund 500 Meter. —> https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A9tro_Paris

[Das Reale, das Symbolische und das Imaginäre #7… ]

„Der Begriff Realismus wird streng kontextbezogen verwendet und ist daher sinnvariabel“ *

William Bouguereau (1825-1905): Dante und Virgile in der Hölle,
1850 (Öl auf Leinwand, 281×225 cm, Paris, Musée d’Orsay)

“ … Trotz einiger zaghaften Versuche um 1800 entfaltet sich die schwarze Romantik in Frankreich erst ab 1815 … Die französische Revolution, die Schreckensherrschaft und Kriege hatten große Schatten auf die jüngste Vergangenheit geworfen und Zweifel daran aufkommen lassen, ob die Vernunft die Menschheit in der Zukunft wird führen können. … junge Künstler, die das Publikum in ihren Bann ziehen wollen, finden ihre Inspiration mit Vorliebe in Dantes Göttlicher Komödie: der junge Delacroix schaffte 1822 mit Dantebarke den Durchbruch, 28 Jahre später versucht William Bouguereau sein Glück mit Dante And Virgil In Hell … Die von Dante geschilderten Episoden in der Hölle werden eine Fundgrube für grausame Inszenierungen und Antihelden. … Unter den widernatürlichen Motiven, deren Ambiguität fasziniert, sind Kindsmord (Medea) und Kannibalismus am häufigsten vertreten: verzweifelte Überlebensgeste, leidenschaftliche Inbesitznahme des Anderen oder hasserfüllter Biss? … Das Interesse der Künstler gilt auch der kollektiven Verdammung. Beim Anblick der spiralförmig ineinander verschlungenen Körper von Hexensabbat weiß man nicht, handelt es sich um eine Orgie oder ein Massaker, um ein Bacchanal oder eine schwarze Messe. Selbst Ungläubigkeit schützt nicht vor den Verlockungen der dämonischen Fantasiewelt. …“ | Aus: „Der Engel des Wunderlichen. Schwarze Romantik von Goya bis Max Ernst“, Musée d’Orsay: http://www.musee-orsay.fr/de/veranstaltungen/ausstellungen/im-musee-dorsay/ausstellungen-im-musee-dorsay-mehr-informationen/page/1/article/lange-du-bizarre-35087.html

“ … Zu seinen Sujets sagte [William Adolphe Bouguereau], er würde niemals einen Krieg malen – wohl aber unter Umständen den Krieg (als allegorische Figur). Was seine perfektionierte realistische Maltechnik betrifft, so erklärte er einmal, das Geheimnis, ein guter Maler zu sein, liege darin, „Farbe und Linie als dieselbe Sache zu sehen“. Mit dieser Aussage hob er sich von den akademischen Hardlinern ab, für die die Linie stets den Vorrang vor der Farbe besaß. …“ | https://de.wikipedia.org/wiki/William_Adolphe_Bouguereau (29. Dezember 2017)

“ … Stilistisch pflegte die Akademische Kunst das seit Aristoteles bestehende Ideal der perfekten und zugleich selektiven Wirklichkeitsnachahmung (Mimesis). Mit perfekter Beherrschung von Farbe, Licht und Schatten wurden Formen quasi-fotorealistisch herausgearbeitet. Bei manchen Gemälden zeigt sich ein „poliertes Finish“, bei dem man am fertigen Werk keinen Pinselstrich mehr erkennen kann. Dieses Kunstideal wurde Mitte des 19. Jahrhunderts durch die Erfindung der Fotografie in den Grundfesten erschüttert. … Erst in den 1990er Jahren wurde die akademische Kunst des fin-de-siècle nach und nach „wiederentdeckt“ und erlangt seither wieder zunehmend Wertschätzung. Während die Malerei, indem sie ihre eigenen Voraussetzungen reflektierte und in Frage stellte, eigene Wege ging, setzte vor allem der historische Film, insbesondere der Sandalenfilm, die Lust des Akademismus an der Rekonstruktion des Vergangenen fort. …“ | https://de.wikipedia.org/wiki/Akademische_Kunst (10. Juni 2017)


Charlton Heston and Stephen Boyd, still in costume, have fun with a Vespa
in-between takes of shooting BEN-HUR. I wonder how a Vespa race would
look like compared to the chariot race.

http://www.peplumtv.com/2011/04/peplum-behind-scenes-ben-hur-and-vespa.html

// “ … Mit Sandalenfilm (englisch: sword-and-sandal; italienisch: Peplum) werden hauptsächlich in Italien hergestellte Filme bezeichnet, in denen historische oder biblische Geschichten gezeigt wurden. Die Produktion der Sandalenfilme dominierte die italienische Filmindustrie von 1958 bis 1965 und wurde von den Spaghetti-Western abgelöst. Der Begriff Sandalenfilm wurde von Filmkritikern meist abwertend verwendet, da diese Hollywoods Monumentalfilme imitierten (wie später auch die „Spaghetti-Western“ die Hollywood-Western). Leichtes wüstentaugliches Schuhwerk wie Sandalen sind ein formales Kennzeichen dieses bis in die 1980er Jahre gängigen Genres von B-Movies. … Beliebtes Thema war dabei der muskulöse Held Maciste und oft absonderliche Variationen wie Kämpfe Herkules‘ gegen Vampire oder Zorro. Beliebter Star zahlreicher italienischer Sandalenfilme war der Bodybuilder Steve Reeves. Als Mitte der 1960er-Jahre die Produktion von Monumentalfilmen aufgrund zu hoher Kosten und schwindender Beliebtheit eingestellt wurde, verschwanden auch die Sandalenfilme. …“ | https://de.wikipedia.org/wiki/Sandalenfilm (8. November 2016)

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