Schlagwort: VDS

[Zielgruppengerechtes Trauerspiel… ]

“ … Nach einigem Hin und Her hat die SPD auf ihrem Bundesparteitag in Berlin mit knapper Mehrheit einen Antrag http://spd-netzpolitik.de/wp-content/uploads/2011/12/vds-fassung-antragskommission-spd-bpt11.pdf zur verdachtsunabhängigen Protokollierung von Nutzerspuren beschlossen. Bei der Vorratsdatenspeicherung handle es sich zwar um einen gravierenden Eingriff in die informationelle Selbstbestimmung der Nutzer, hält das Papier fest. Jedoch sei das als Alternative gehandelte Quick-Freeze-Verfahren unnütz, gewährleiste keine effektive Strafverfolgung und verletze ferner rechtsstaatliche Grundsätze. Bei dem vor allem von der FDP hochgehaltenen Quick Freeze sollen Provider Verbindungs- und Standortdaten bei einem konkreten Verdacht „einfrieren“. Die SPD-Bundestagsfraktion wird in dem Antrag aufgefordert, soll nun anhand der festgelegten Eckpunkte „ein Gesetzgebungsvorhaben zu erarbeiten. …“

6. Dezember 2011 15:39
Ich verstehe es nicht ganz:
MajorNelson
> Jedoch sei das als Alternative gehandelte Quick-Freeze-Verfahren unnütz,
> gewährleiste keine effektive Strafverfolgung und verletze ferner
> rechtsstaatliche Grundsätze.
Wenn schon das Quick-Freeze-Verfahren rechtsstaatliche Grundsätze
verletzt, wie kann dann die weitreichendere VDS diese Grundsätze nicht
verletzen?

Pro¡ektor, 6. Dezember 2011 16:06
Weil is so. Nu hör auf zu fragen

cooregan, 6. Dezember 2011 16:30
Verwertungs (!) – Verbot bei Berufsgeheimnisträgern
Für die Daten von Berufsgeheimnisträgern wie Abgeordneten, Anwälten,
Ärzten, Seelsorgern oder Journalisten müsse ein absolutes
Verwertungsverbot gelten.

Abgesehen von den vielen anderen Punkten …, ist dies ein weiteres Schmankerl. … Ein Verwertungsverbot schützt die Betroffenen genau gar nicht vor dem Risiko, dass die Daten durch Versehen, Missbrauch durch Binnentäter oder unrechtmäßigen Zugriff des Verfassungsschutzes etc. in falsche Hände geraten.

torgum, 7. Dezember 2011 08:08
So was nennt man übrigens Oppositionspolitik
… ich könnt gleich wieder meine Cornflakes ausspeien…

Aus: „SPD bleibt beim Ja zur Vorratsdatenspeicherung“ (06.12.2011)
http://www.heise.de/newsticker/meldung/SPD-bleibt-beim-Ja-zur-Vorratsdatenspeicherung-1391001.html

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Azenion, 06.12.2011 um 19:59 Uhr
Zielgruppengerechtes Trauerspiel
Die SPD behält ihre Zielgruppe im Auge — und das sind sicher keine Jugendlichen, Linken, Netzaffine oder Bürgerrechtler. Die Zielgruppe ist die, die einem Steinbrück auch nach der von ihm mitverursachten Finanzmarktkrise und zunehmenden Wohlstandsungleichheit finanzpolitische Kompetenz unterstellt: Die SPD zielt auf die unpolitischen, etwas betagteren Mitbürger, die sich im SPD-freundlichen Öffentlich-Rechtlichen „informieren“ und von (jetzt im wahrsten Wortsinne) bonbonfarbenen Bildern einlullen lassen, und die irgendwann mal eingeredet bekommen haben und — geistig unbeweglich, wie sie nun mal sind — noch immer glauben, die SPD sei „bürgerlich“ wie die CDU, nur irgendwie sozialer.
Um bösen Worten von der Union und den dieser nahestehenden Massenmedien zu entgehen, glaubt die SPD die Rechte rechts überholen zu müssen, da die links von ihr Stehenden sie ja sowieso wählen müssten. Mit diesem Fehlschluss hat die SPD die Grünen mit verursacht, die Genesung der Linken und als nächstes die Piraten […]
Das wird dann natürlich nicht das Problem ihrer Funktionäre sein, die ja traditionell recht erfolgreich bei den Konzernen, denen sie dienen, Unterschlupf finden. Wenn die verbliebenen SPD-Mitglieder nicht so sklavisch loyal wären, wäre diese feindliche Übernahme der SPD wohl nicht möglich gewesen.
Quelle: http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2011-12/spd-vorratsdatenspeicherung?commentstart=1#cid-1739266 Zu:“SPD plädiert weiter für Vorratsdatenspeicherung“ (06.12.2011)
http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2011-12/spd-vorratsdatenspeicherung

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Sven, Erstellt am 6. Dezember 2011 um 16:04
Zitat: „Wer keinen Dreck am Stecken hat, der braucht sich über Vorratsdatenspeicherung wohl kaum aufzuregen!”
Nun, warum regt man sich dann heute immernoch über die StaSi auf? Wer keinen Dreck am Stecken hatte hatte doch nichts zu befürchten, oder etwa doch?
Man kann auch gegen sich immer weiter ausbreitende Totalüberwachung sein weil die Geschichte gelehrt hat dass JEDES Instrument der Überwachung oder Kontrolle irgendwann missbraucht wird. Spätestens wenn irgendwann selbst der Wunsch nach Freiheit und eigener Meinung = „Dreck am Stecken” bedeutet, haben diesen plötzlich sehr sehr viele… [Man kann auch dann gegen die [VDS] sein, weil man sich gegen den grundsätzlichen Generalverdacht verwehren möchte dass jeder Bürger ein potenzieller Terrorist ist. Ein solcher Generalverdacht lässt schnell die Phantasie sprudeln was auf dieser Basis noch alles möglich wäre, eine Vorratsmeldepflicht wenn man das Land oder die Stadt verlassen will, eine Vorratskameraüberwachung der privaten Wohnung, vielleicht auch eine Vorratsinhaftierung wie sie in Gua… nein, so was würde unser großer Bruder ja nie machen… ]
https://netzpolitik.org/2011/spd-weiter-fur-vorratsdatenspeicherung/#comment-443954

Grumpy, Erstellt am 6. Dezember 2011 um 16:26
Einfach nur mal so als Frage… Welcher SPD-Vollpfosten-Politiker stellt sich auf die CSU-Stufe und benutzt nach der Ansage des norwegischen Ministerpräsidenten Stoltenberg nach einer „noch offeneren und toleranteren Demokratie” ausgerechnet das Arschloch von Oslo als PRO-VDS-Argument für Deutschland? Das ist sowas von erbärmlich.
https://netzpolitik.org/2011/spd-weiter-fur-vorratsdatenspeicherung/#comment-443967

M. Kleiser, Erstellt am 6. Dezember 2011 um 21:54
Die Attentate von Oslo als Beispiel als Argument für die Vorratsdatenspeicherung zu nennen ist völliger Unsinn. Norwegen hat die Vorratsdatenspeicherung gehabt. Die Norwegischen Behörden hatten auch Hinweise über große Düngemittelkäufe von dem Attentäter. Nur sind sie dem nicht nachgegangen.
https://netzpolitik.org/2011/spd-weiter-fur-vorratsdatenspeicherung/#comment-444063

Hackwar, Erstellt am 6. Dezember 2011 um 16:33
Ja, die SPD hat mal wieder ins Klo gegriffen. Sie haben Erfahrung damit und sind im Bereich Netz doch ziemlich verlässlich das sie dort gerne mal tief im Mist wühlen. Gleichzeitig habe ich aber auch immer noch Hoffnung für die SPD. So ist dieses Projekt gerade erst angelaufen: http://sozis-gegen-vds.de/
und was aus dieser Gruppe wird, wird man auch sehen: http://d-64.org
… Politik ist leider bei weitem nicht so schnell und flexibel wie das Netz. Ich hoffe, das die Netzaffinen sich in den nächsten Monaten/Jahren durchsetzen können.
Disclaimer: Ich bin Juso.
https://netzpolitik.org/2011/spd-weiter-fur-vorratsdatenspeicherung/#comment-443969

rico, Erstellt am 6. Dezember 2011 um 16:47
Zu der Veranstaltung fällt mir nur eins ein: Gelenkte Demokratie
https://netzpolitik.org/2011/spd-weiter-fur-vorratsdatenspeicherung/#comment-443973

Momo, Erstellt am 6. Dezember 2011 um 16:55
3 Monate Vorratsdatenspeicherung als „Kompromiss” klingt wie der russische Mafia-Killer, der zu einem sagt: „Briederchen, wo du willst Kugel haben? In Herz oder in die Kopf?” – Die Vorratsdatenspeicherung wird nicht dadurch schlimmer oder besser, dass man 3 oder 6 oder 9 oder 12 Monate speichert… aber das muss ich hier glaub ich keinem erklären. Das ist ein binäres Teil: Entweder man hat sie (und dann ist die Speicherdauer wirklich absolut zweitrangig) oder man hat sie nicht. …
https://netzpolitik.org/2011/spd-weiter-fur-vorratsdatenspeicherung/#comment-443975

Gerhard, Erstellt am 6. Dezember 2011 um 16:58
Es hätte mich wirklich überrascht, wenn die SPD sich plötzlich gegen die Vorratsdatenspeicherung entscheiden würde. Schließlich stellt sie mehr als die Hälfte der Innenminister der Länder und außerdem ist einer der lautesten Befürworter der Vorratsdatenspeicherung, der BKA-Präsident, ebenfalls SPD Mitglied.
Vom inzwischen schon geradezu legendären FDP Bundesinnenminister Burkhard Hirsch einmal abgesehen, sind sich praktisch sämtliche Innenminister darüber einig, dass Sicherheit vor Freiheit geht und Bürgerrechte ebenso wie Grundrechte zurückzustehen haben, wenn es der Polizei scheinbar nützt. Ergo, lieber Polizeistaat als freiheitliche Demokratie. …
https://netzpolitik.org/2011/spd-weiter-fur-vorratsdatenspeicherung/#comment-443976

Zu: „SPD weiter für Vorratsdatenspeicherung“
Von markus | Veröffentlicht am: 06.12.2011 um 14:13h
https://netzpolitik.org/2011/spd-weiter-fur-vorratsdatenspeicherung/

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[Foucault weiß wozu… ]


[Harry Caul bei der Arbeit – The Conversation, USA 1974]

In solch hysterisierten Zeiten stoßen bei vielen die Warnungen von Bürgerrechtlern auf offene Ohren, der Staat plane mit der sogenannten Vorratsdatenspeicherung den „bisher größten Angriff auf die Grundrechte der Bürger“.

Hier jedoch muss man feststellen: Die Bürgerrechtler, die jetzt Verfassungsklage eingereicht haben, machen ihrem Kampagnenmotto „Freiheit statt Angst“ keine Ehre. Denn mit den von ihnen verbreiteten Horrorszenarien übertreiben sie maßlos. So sprechen sie von einer „Totalprotokollierung der Telekommunikation“, obwohl doch nur die Verbindungsdaten vorsorglich gespeichert werden. …

Von Heinrich Müller (06.01.2008 12:52 Uhr):
Sehr geehrte Damen und Herren,
Herr Rath zeigt sich doch ziemlich staatsgläubig. Wer definiert denn, was ein „konreter Verdacht“ ist? Und wie schön, dass „nur“ die Verbindungsdaten gespeichert werden. Bei den Autofahrern wird demnächst „nur“ erfasst, wo sie herkommen und wo sie hinfahren, und so weiter. Hier nur ein Scheibchen und dort nur ein Scheibchen, also fast nichts. Das heißt im Allgemeinen Salamitaktik, und die Salami wird immer kleiner und ist irgendwann weg. Es geht also nur um die Wurst. Übrigens: Mir persönlich ist es auch Wurst, weil ich keinem meiner Gesprächspartner mein Ehrenwort geben muss, ihn niemals zu nennen. Aber meines Wissens gibt es erfahrene Journalisten, die sich – im Gegensatz zu Herrn Rath – bei dem ganzen Spiel gar nicht wohl fühlen. Sehen die alle Gespenster?

Mit freundlichen Grüßen

Heinrich Müller

Aus: „Die Horroszenarien der Vorratsdatenspeicherungs-Gegner sind übertrieben – Freiheit statt Angst“
Aus einem Kommentar von Christian Rath plus einem Kommentar zu diesem Kommentar von Heinrich Müller (02.01.2008)
Quelle: http://www.taz.de/1/debatte/kommentar/artikel/1/freiheit-statt-angst/?src=MC&cHash=819e0c650e

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[…] Journalisten sollten nicht wehleidig sein, aber es ist schon heftig, was dem Kolumnisten (taz, Welt) und Buchautoren Detlef Gürtler widerfahren ist: Späher der Deutschen Telekom drangen in das Leben des Journalisten, der ab und an als Kritiker des Telefon- und Internet-Konzerns aufgefallen war. Sie filzten heimlich seine Konten, versuchten, an seine Steuererklärungen zu gelangen, listeten in einem acht Seiten langen und mit drei Fotos versehenen „Personalscreening“ die Namen von „Kontaktpersonen“ auf und schnüffelten sogar seiner Mutter, seiner Ehefrau und den drei Kindern hinterher. Der Fall Gürtler, den die SZ Anfang November publik machte, übertrifft fast alles bisher Dagewesene in der Spitzelaffäre des Big-Brother-Konzerns.

[…] Einige Journalisten haben mit Hilfe von Anwälten nachgefragt, ob ihre Namen auf einer schwarzen Liste geführt worden waren. Sie erhielten weder von der Staatsanwaltschaft noch von der Telekom eine ausreichende Antwort. Vieles ist im Ungefähren geblieben. …

Aus: „Das Schweigen des Riesen“ von Hans Leyendecker und Klaus Ott (18.11.2009)
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/446/494779/text/

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Nachtrag (28.11.2009):

[…] Fassungslos war am Freitag auch der Landesvorsitzende der Polizeigewerkschaft GdP in Rheinland-Pfalz, Ernst Scharbach. „Das ist ein Riesenhammer“, sagte er der SZ. Die Aktionen schädigten das Ansehen der Polizei in einer Form, „dass es mich wirklich graust“. Als Polizist lerne man, dass jede Anfrage in der Polis-Datenbank genau nachvollziehbar sei. Und jeder wisse, dass allein dienstliche Recherchen erlaubt seien, keine privaten. „Das macht man nicht“, sagte er. „Punkt.“

Aus: „Der zweite Fall“ Von Marc Widmann (28.11.2009)
Politiker missbraucht Datenbank
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/politik/608/495930/text/

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… Nachdem nun auch Österreich nach langer Verzögerung die EG-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung umsetzt, dürften die Erfinder der Überwachungsstandards sehr zufrieden sein. Denn sie planen bereits die umfangreiche Ausweitung der verdachtsunabhängigen Speicherung sämtlicher Telefonverbindungs- und Handystandortdaten.

Der Vorsitzende des übergeordneten Technischen Komitees TC LI, Peter van der Arend, gab in Scottsdale bekannt, dass für die in Arbeit befindliche technische Spezifikation zur Vorratsdatenspeicherung erneut eine Reihe von Ergänzungen, Zusätzen und Abänderungsanträgen eingetroffen seien, die nun eingearbeitet würden.

walkoffame, vor 4 Stunden, 19 Minuten
Irgendwann werden uns unsere Nachkommen fragen: „Opa, warum habt ihr das damals zugelassen?“

Und wir werden nur herumstammeln …

ceiber, vor 4 Stunden, 11 Minuten
Opa wird antworten: Wir haben von alledem nichts gewusst.

Und Recht hat er, denn ich bin mir sicher, dass dieses Thema 99% der Bevölkerung am A. vorbeigeht. Der durchschnittliche Büger hat andere Sorgen, ist sorglos oder hat sowieso nichts zu verbergen, nicht wahr?

Aus bzw. Kommentare zu: „KONTROLLE: Data-Retention: Geheimdienste wollen mehr“
futurezone/Erich Moechel (23.11.2009)
Quelle: http://futurezone.orf.at/stories/1632211/

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„Datentools für Schlapphüte – Geheimdienste erhalten Zugriff auf Daten der Vorratsspeicherung“
Von Manfred Kloiber im Gespräch mit Peter Welchering (21.04.2007)
Quelle: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/computer/617577/

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… Kritik äußerten sich die Richter an den Zugriffsbefugnissen von Verfassungsschutz und Nachrichtendiensten. Die gesetzlichen Voraussetzungen, unter denen ihnen die Nutzung der Verbindungsdaten erlaubt sein soll, seien „unscharf und konkretisierungsbedürftig“, heißt es in der Begründung. Für einen Datenzugriff könnte es bereits ausreichen, dass jemand an einer Veranstaltung einer nicht verbotenen, aber als extremistisch eingestuften Partei oder Gruppierung teilnehme oder nur einen „falschen Ort“ aufsuche. …

Aus: „Bundesverfassungsgericht: Vorratsdatenspeicherung eingeschränkt“ (06.11.2008)
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/,tt4m1/computer/970/316850/text/

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„Gutachter: Vorratsdatenspeicherung bringt nahezu lückenlose räumliche Überwachung“ (26.06.2009)
Quelle: http://www.heise.de/newsticker/Gutachter-Vorratsdatenspeicherung-bringt-nahezu-lueckenlose-raeumliche-Ueberwachung–/meldung/141192

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„Plädoyer der Musikindustrie für die Vorratsdatenspeicherung“ (11.11.2009)
Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Plaedoyer-der-Musikindustrie-fuer-die-Vorratsdatenspeicherung-857184.html

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… Würde man die wöchentlich anfallenden Telekommunikations-Daten aller 450 Millionen EU-Bürger ausdrucken wollen, um sie den Parlamentariern zur Einsicht vorzulegen, müsste man die Volksvertreter wohl an Eisenbahnwaggons auf den Brüsseler Güterbahnhof bitten. Denn soviel Papier passt nicht einmal mehr in eine Flotte von Möbelwagen. …

Aus: „Überwachen und speichern – Erst mal sammeln, dann mal schauen – Der Mensch, das gerasterte Wesen: Wir werden erfasst, gescannt, gefilmt, vermessen – und nur Foucault weiß, wozu.“
von Bernd Graff (07.01.2006)
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/586/67519/