Schlagwort: joy of memories

[Fellini #36… ]

Amarcord (Federico Fellini, 1973) … „A m’arcord“, das bedeutet im Dialekt von Rimini „ich erinnere mich“, auf Italienisch „io mi ricordo“ … | https://de.wikipedia.org/wiki/Amarcord

Adam Grinwald (20.05.2022): [‚Federico Fellini and the Exuberance of Memory‚] “ … The films of Federico Fellini are lathered in suds of the surreal; in his movies, characters succumb to the hallucinations of fantasies, memories, and daydreams, with the language of the films themselves intentionally blurring what’s actually happening and what’s merely imagined. … Through many expressionist flourishes, Fellini’s movies become less concerned with what actually happened in a given memory than they are with how that particular memory felt. … Fellini understands that much of the joy of memories comes from the actual reflection upon them. They aren’t always supposed to be factual, nor entirely accurate. It’s more about remembering how they once felt, how a given event may have once wowed you, moved you, changed you. Things may even become fantastic once you begin remember them. …“ | https://collider.com/federico-fellini-exuberance-memory-explained/



// Adam Grinwald (20.05.2022): [‚Federico Fellini und der Überschwang der Erinnerung‘] “ … Die Filme von Federico Fellini sind mit Schaum des Surrealen eingeseift; In seinen Filmen erliegen Charaktere den Halluzinationen von Fantasien, Erinnerungen und Tagträumen, wobei die Sprache der Filme bewusst verwischt, was tatsächlich passiert und was nur eingebildet ist. … Durch viele expressionistische Schnörkel beschäftigen sich Fellinis Filme weniger damit, was nach einer bestimmten Erinnerung tatsächlich passiert ist – eher damit, wie sich diese bestimmte Erinnerung anfühlt. … Fellini versteht, dass ein Großteil der Freude an Erinnerungen von der tatsächlichen Reflexion über sie herrührt. Erinnerungen müssen hiernach gar nicht immer sachlich oder ganz genau sein. Es geht mehr darum, sich daran zu erinnern, wie eine Erinnerungen sich einst angefühlt haben, wie ein bestimmtes Ereignis einen selbst einmal beeindruckt, bewegt, verändert hat. Die Dinge können sogar fantastisch werden, wenn man beginnt, sich an sie zu erinnern. …“