Kategorie: Kunst.Encoder

[Fake-Atombomben Performace… ]

[[…] bierbo: „At Sunday, June 17th, the Czech TV station CT2 broadcasted the weather cams from the Republic. But: the hacker Roman Tyc mixed atomic bomb detonation in the video… very good hack“ – […] Funky303, Reply: The „hack“ was not an actual hack, they just plugged the AV cable out of the cam, plugged it into a laptop and played a computer generated abomb video. You can see that they disconnected the cam while holding a bright light in front of it. It is still funny that he could acces the cam and so get acces to the cable television network. […]]

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[…] We are no terrorist or political group, our purpose is not to intimidate or manipulate the society in the very same way as we are witnessing in everyday real life or media. No matter the intentions wheather political or those of market, companies, global corporations which secretly manipulate and exert presure on their products and ideas through every channel possible into the human subconsciouness. Even the slightest intrusion into this system, appeal on pure humain intellect, its ability not to be worked upon is by our opinion harmless inside democratic country. Hence the reason why artist group Ztohoven intruded public premises of our capital, Prague, few years ago and managed to impeached advertisement territory in principle as well as advertisement itself. On the June 17th 2007 our group invaded media and television territory intruded and impeached its trueness as well as its credibility. Pointed out the possible confusion of media presented picture of our wolrd for the real one. Is everything that our media such as newspapers, television, internet offer on daily basis real truth or reality? It is this idea that our project is to introduce to general public, sort of reminder to everyone. We truly believe that independet territory of television governed by public law is that kind of media which can handle such thing even at the cost of self impeachement. Let it be this kind of appeal for our future and reminder to any media that the truth must be presented at any cost. We are greateful for independent media and independent teritory for society.

Source: ztohoven.com/cz/medialni_realita

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reuters.com/news/video?videoId=73764

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tschechien-online.org/news/…

[Stockhausen on Sounds (1972)… ]

Karlheinz Stockhausen – Four Criteria of Electronic Music (KONTAKTE), (1972)
The title of the work „refers both to contacts between instrumental and electronic sound groups and to contacts between self-sufficient, strongly characterized moments. In the case of four-channel loudspeaker reproduction, it also refers to contacts between various forms of spatial movement“.

[Entr’acte (1924)… ]

Entr’acte (1924) est un film réalisé par René Clair et qui était destiné à être diffusé à l’entracte de Relâche, ballet dadaïste de Jean Börlin et Francis Picabia au Théâtre des Champs-Élysées, par les Ballets suédois.

=> ubu.com/film/clair_entracte.html

==> ubu.com/film/clair.html

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Ren̩ Clair РBBC Documentary (17 minutes)
Features extensive biographical information,
film footage and interviews with Clair
===> ubu.com/film/clair_bbc.html

[The Cathedral of Erotic Misery… (K. Schwitters)]

„The Cathedral of Erotic Misery“ 1924-37, Merzbau (destroyed), Kurt Schwitters | via

„… Kurt Schwitters an K. S. Dreier, Oslo, 24.07.1937
„Ich bin traurig, Sie nicht in meinem Atelier haben begrüssen zu können. Aber Sie wissen es wohl von Helma, dass ich aus rein persönlichen Gründen, bei denen wohl auch meine Kunst eine Rolle spielt, nicht nach Hause zurückkommen konnte und kann. Ich bin gezwungen, wie viele meiner Volksgenossen, im Ausland zu leben. …“

“ … Kurt Schwitters an K. T. Steinitz, Oslo, 15.02.1938
… Ich habe einige Bedenken, ob man mir einen neuen deutschen Pass ausstellt, da inzwischen die Gestapo aus mir unerklärlichen Gründen schon 5 Mal nach mir gefragt hat. … Gleichzeitig sende ich Dir einen Brief der Galerie Nierendorf aus Berlin mit. Da das etwa eine Finte und Falle der Gestapo sein könnte, obgleich mir die Reichsfachschaft ausdrücklich erlaubt hat, im Atelier abstrakt zu malen und bei eventuellen Anfragen auch solche als Kulturbolschewismus bezeichneten Bilder zu verkaufen. Man kann ja nicht wissen, ob nicht inzwischen ein Gesetz gekommen ist, welches das unter hohen Strafen verbietet. …“

“ … Kurt Schwitters (* 20. Juni 1887 in Hannover; † 8. Januar 1948 in Kendal, Cumbria, England) war ein deutscher Künstler, Maler, Dichter, Raumkünstler und Werbegrafiker, der unter dem Kennwort MERZ ein dadaistisches „Gesamtweltbild“ entwickelte. Seine Werke umfassen die Stilrichtungen Konstruktivismus, Surrealismus und Dadaismus, dem sie aber nur durch Gegensätzlichkeit ähnlich waren. Aus heutiger Sicht zählt Schwitters zu den einflussreichsten Künstlern des frühen 20. Jahrhunderts. ..“ | —> https://de.wikipedia.org/wiki/Kurt_Schwitters

… Adolph Hitler in „Mein Kampf“: …“Eine der ersichtlichsten Verfallserscheinungen des alten Reiches war das langsame Herabsinken der allgemeinen Kulturhöhe, wobei ich unter Kultur nicht das meine, was man heute mit dem Worte Zivilisation bezeichnet. Diese scheint im Gegenteil eher eine Feindin wahrer Geistes- und Lebenshöhe zu sein. Schon vor der Jahrhundertwende begann sich in unsere Kunst ein Element einzuschieben, das bis dorthin als vollkommen fremd und unbekannt gelten durfte. Wohl fanden auch in früheren Zeiten manchmal Verirrungen des Geschmackes statt, allein es handelte sich in solchen Fällen doch mehr um künstlerische Entgleisungen, denen die Nachwelt wenigstens einen gewissen historischen Wert zuzubilligen vermochte, als um Erzeugnisse einer überhaupt nicht mehr künstlerischen, sondern vielmehr geistigen Entartung bis zur Geistlosigkeit. Zu ihnen begann sich der später freilich besser sichtbar werdende politische Zusammenbruch schon kulturell anzuzeigen. Der Bolschewismus der Kunst ist die einzig mögliche kulturelle Lebensform und geistige Äußerung des Bolschewismus überhaupt. Wem dieses befremdlich vorkommt, der braucht nur die Kunst der glücklich bolschwewisierten Staaten einer Betrachtung zu unterziehen, und er wird mit Schrecken die krankhaften Auswüchse irrsinniger und verkommener Menschen, die wir unter den Sammelbegriffen des Kubismus und Dadaismus seit der Jahrhundertwende kennenlernten, dort als die offiziell staatlich anerkannte Kunst bewundern können. Selbst in der kurzen Periode der bayerischen Räterepublik war diese Erscheinung schon zutage getreten. Schon hier konnte man sehen, wie die gesamten offiziellen Plakate, Propagandazeichnungen in den Zeitungen usw. den Stempel nicht nur des politischen Verfalls, sondern auch den des kulturellen an sich trugen. So wenig etwa noch vor sechzig Jahren ein politischer Zusammenbruch von der jetzt erreichten Größe denkbar gewesen wäre, so wenig auch ein kultureller, wie er sich in futuristischen und kubistischen Darstellungen seit 1900 zu zeigen begann. Vor sechzig Jahren wäre eine Ausstellung von sogenannten dadaistischen „Erlebnissen“ als einfach unmöglich erschienen, und die Veranstalter würden in das Narrenhaus gekommen sein, während sie heute sogar in Kunstverbänden präsidieren. Diese Seuche konnte damals nicht auftauchen, weil weder die öffentliche Meinung die geduldet noch der Staat zugesehen hätte. Denn es ist Sache der Staatsleitung, zu verhindern, dass ein Volk dem geistigen Wahnsinn in die Arme getrieben wird. …“
Aus: „merzheft.de, die Onlineblätter zu Kurt Schwitters im Besonderen und Dada im Allgemeinen…“ | –> http://www.merzheft.de/dada-ind-4.htm

[Listening Post… ]


[„Listening Post“ (2005-06), by Ben Rubin and Mark Hansen]

[…] Rubin and Hansen devised a hanging lattice of 231 small screens, each about the size of a dollar bill, fed by computers that trawl public forums, such as chat rooms and message boards, on the Internet.

The screens orchestrate, in six movements, live content that the system has culled from online traffic.

One movement filters for phrases beginning with „I like“ and „I love,“ another displays most-used and least-used words in a given interval, yet another blasts illegible text through the entire ensemble of screens at waterfall speed.

In several passages, synthesized male voices from speakers installed overhead intone words or phrases as they pass through the display.

„Listening Post“ owes some of its spellbinding quality to the poignant, and faintly discomfiting, fact of eavesdropping on real people’s communications.

Anyone who knows Bruce Nauman’s dialogue and neon word pieces, especially „100 Live and Die“ (1984), will think of them here, as words cut free of context – or adrift in it – wink from the little screens, their intended meanings ricocheting off their connotations for the viewer.

From: „‚Listening Post‘ brings the Internet into view“ By Kenneth Baker (This article appeared on page E – 1 of the San Francisco Chronicle, Saturday, August 4, 2007) | Source: sfgate.com/cgi-bin/article.cgi?f=/c/a/2007/08/04/DD4URB28L1.DTL

„Surveillance Cameras and Asylum Ashes (Mon Jul 30, 2007)
blogs.sfweekly.com/shookdown/2007/07/surveillance_cameras_and_asylu.php

[Zardoz speaks to you… ]

[Zardoz, R.: John Boorman, GB + Irland 1974]

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Zardoz spielt auf der Erde in einer post-apokalyptischen Zukunft des Jahres 2293. Die Erdbevölkerung hat sich gespalten und wird aufgeteilt in die „Brutalen“ und die „Ewigen“ (im Original „Brutals“ und „Eternals“). Die Brutalen leben in einer steppenhaften Landschaft, öde und verwüstet wo sie ein von Brutalität, Krankheiten und Hunger gezeichnetes Dasein fristen. Ihre Aufgabe besteht darin, Landwirtschaft für die Ewigen zu betreiben, um diese mit Nahrung zu versorgen. Die unsterblichen Ewigen hingegen leben in einem paradiesisch anmutenden Idyll namens „Vortex“, gleichsam unter einer Glashaube, denn das Vortex wird durch eine unsichtbare Barriere vor den Brutalen geschützt. Dort führen die Ewigen ein unendliches und luxuriöses Leben, welches durch einen Computer, der „Tabernakel“ genannt wird, geschützt und geregelt wird. …

http://de.wikipedia.org/wiki/Zardoz

[Erich Mielke about Punks and Schihänts… ]

MfS Observation Video Clip with short speech from Erich Mielke about Punks, Schihänts and Heffi Mettels. The „feindlich – negativen Kräfte“ in the DDR. A Clash of Cultures and abstract Stasideutsch Poetic Art.

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Man wollte schon ernst genommen werden von der Stasi. Das war wichtig, wenn man in einer Band gespielt hat. (Christian Lorenz)
LASER#17 – Zur Typologie verdeckter Operationen
=> :: [Gemüse-Stasi, Staatsschutz und Mono für alle!… ]

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LASER#17 – Notizen zur Überwachung
=> :: [Punk-Bands, ostdeutsche Zeitschriften und Journalisten… ]

[Segregation of Reality… (Chicago, IVAW)]

Pictures and Text from „Operation First Casualty (OFC)“
by CIMC-MS (Chicago IMC, 19 Jun 2007)

[…] The IVAW [Iraq Veterans Against the War] patrol route started at Union Station and then went to Boeing, the Thompson Center, Daley Plaza, Chicago Board of Trade, Federal Plaza, Metropolitan Correctional Center, Water Tower, Michigan Avenue…

[Source: chicago.indymedia.org/feature/display/70314/index.php]

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[Operation First Casualty, Chicago Independent TV]

[Arthur Lipsett’s view… ]


[Picture from „Fluxes“ (1968, 24min)]

[…] Fluxes is Arthur Lipsett’s view of the human condition and the mixed-up planet where humans are found. As in his other films, Fluxes has a disconnected flow of images that, in their erratic way, build up into a cutting indictment of the world the way it is. The film’s only commentary consists of unrelated snatches of words and sounds.

=> ubu.com/film/lipsett_fluxes.html

==> ubu.com/film/lipsett.html

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Arthur Lipsett (13 May 1936 – April 1986):
http://en.wikipedia.org/wiki/Arthur_Lipsett

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