Kategorie: Kunst.Encoder

[Pendulum Resonance… ]

Pendulum Resonance (2010)
A sound installation for any number of speakers and cylindrical resonators. Speakers hang from the ceiling as pendulums. Each speaker softly emits a specific frequency which is tuned to the resonance of the tube below. As the speaker passes over the tube, the sound is amplified through its resonant encounter with the tube.
=> http://www.t-adams.com/pn.php

Tyler Adams
Central to his work is a pure fascination with sound as a medium…
=> http://www.t-adams.com/

[Satyrspiel und Welttheater… ]


Belle de Jour – Schöne des Tages ist ein französisches Filmdrama des spanischen Regisseurs Luis Buñuel aus dem Jahr 1967 mit Catherine Deneuve in der Hauptrolle. … Séverine Sérizy ist eine Pariser Bürgersfrau, die mit dem Arzt Pierre verheiratet ist.  … Bei einem Gespräch mit einer Freundin erfährt sie, dass eine andere Bekannte in einem Bordell arbeitet. Séverine ist zugleich abgestoßen und fasziniert. | https://de.wikipedia.org/wiki/Belle_de_Jour_%E2%80%93_Sch%C3%B6ne_des_Tages

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“ … Porto-Riches „Théâtre d’amour“ irritierte zunächst Publikum und Kritik ob der Handlungsarmut und Thematik. Der Kritiker Francisque Sarcey etwa sprach von „insanité“. Henri de Bornier schlug für Amoureuse als neuen Titel „Hystérique“ vor. Der große Publikumserfolg etwa von Amoureuse, der wohl nicht zuletzt auf die Leistungen der Schauspielerin Réjane in der weiblichen Hauptrolle zurückzuführen war, stimmte die Kritik allerdings zunehmend freundlich. Auch die literaturhistorische Bedeutung des Stückes wurde anerkannt. Auf der anderen Seite zog Porto-Riche auf Grund seiner Liebeskonzeption und seines Engagements in der Dreyfus-Affäre die scharfe Kritik konservativer Kreise auf sich, die im Fall der Action francaise auch dezidiert antisemitisch gefärbt war. Das Provokante an dem Theater Porto-Riches bestand einerseits in der für die damalige Zeit unverblümten Thematisierung der Sexualität und andererseits in dem Angriff auf die Ehe als zentraler Institution der bürgerlichen Gesellschaft. Leon Blum etwa berief sich in seinem umstrittenen Essay Du Mariage (1907), in welchem er die Trennung von Ehe und Liebe forderte, explizit auf das „Théâtre d’amour“. … “ | Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Georges_de_Porto-Riche (3. Juni 2011)

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“ … Sie behauptete, noch jeden Abend zwei verschiedene Teufel zu sehen, oben Mensch, unten Tier, teilweise Schlange. Nach einigen rohen, wenig deutlichen Versuchen gelang ihr eine Illustration dieses Themas, die an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig läßt … “ | Aus: „JAHRBUCH FÜR PSYCHOANALYTISCHE und PSYCHO-PATHOLOGISCHE FORSCHUNGEN. HERAUSGEGEBEN VON Prof. Dr. E. BLEULER und Prof. Dr. S. FREUD IN ZÜRICH, IN WIEN. REDIGIERT VON Dr. CG. JUNG, PRIVATDOZENTEN DER PSYCHIATRIE IN ZÜRICH | Quelle: http://www.archive.org/stream/JahrbuchFuumlrPsychoanalytischeUndPsychopathologischeForschungen/jahrbuch_III_a_1911_djvu.txt

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“ … Leider waren die Schönheitsverhältnisse unausgewogen und die Nymphen – ob Quell- und Flussnymphen oder Meernymphen, Baumnymphen oder Bergnymphen – den Satyrn ästhetisch weit überlegen. Sie galten als besonders adrett, glatt und weißhäutig. Die Satyrn hingegen, der Hofstaat des Dionysos, hatten platte Nasen, spitze Pferdeohren und Bocksbeine. … “ | Aus: „SATYR UND NYMPHE – oder: Der Kitzel des großen Unterschieds“ Eva Gesine Baur | Quelle: http://www.weinrausch.de/kunst/texte/satyr-nymphe.htm

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“ … „Son of a Preacher Man“ is a song recorded by Dusty Springfield in September 1968 and featured on the album, Dusty in Memphis. It was written by John Hurley and Ronnie Wilkins. The rights to cover „Son of a Preacher Man“ were originally offered to Aretha Franklin, who turned it down. It was only upon hearing Springfield’s version that Franklin reconsidered and recorded the song herself. By that time, however, Springfield’s version had already become a hit; thus, Franklin’s version, included on her 1970 album, This Girl’s In Love With You, charted only as a tag-along b-side of the single, „Call Me“. … “ | Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/Son_of_a_Preacher_Man (29 May 2011)

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„… Schelling stammte aus einer alteingesessenen schwäbischen Pfarrersfamilie. Der Vater Joseph Friedrich Schelling, zunächst Pfarrer und Diakon in Leonberg, ab 1777 Lehrer am Höheren Seminar des Klosters Bebenhausen, war ein angesehener Orientalist. Das intellektuelle Klima in Schellings Elternhaus war geprägt durch die protestantische Mystik und pietistische Innerlichkeit der Schwabenväter Johann Albrecht Bengel und Friedrich Christoph Oetinger, welches nicht ohne Einfluss auf Schellings spätere Philosophie bleiben sollte. … Nach seiner Berufung nach Jena 1798 verkehrte Schelling ständig im Haus von August Wilhelm Schlegel und dessen Frau Caroline. Caroline (1763-1809) war eine ungewöhnliche und emanzipierte Frau, die dem damals äußerst konservativen Frauenbild nicht im geringsten entsprach. …“ | Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Schelling (21. Juni 2011)

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“ … Zwischen Schelling und Caroline hatte sich eben eine ,gefährliche Liebschaft‘ entwickelt. Von Jena kommend, waren sie mit Carolines Tochter Auguste Böhmer nach Bamberg gereist: Caroline, um sich von Bamberg aus im unterfränkischen Bad Bocklet in Kur zu begeben; Schelling, um in Bamberg seine Philosophie mit dem von den Medizinern Marcus und Röschlaub gelehrten „Brownianismus“ kurzzuschließen. Beide zusammen, um vor den in Jena und Weimar kursierenden Gerüchten über ihre Affäre zu flüchten. Auguste begleitete ihre Mutter. Nach glücklichen Tagen in der Domstadt trat Caroline ihre Kur an, während der Auguste tödlich erkrankte. Schellings Versuche, das Mädchen mit seinem neu erworbenen medizinischen Wissen zu heilen, blieben erfolglos. Dem Schock der Beteiligten folgten eine Auseinandersetzung zwischen Schelling und Carolines Mann, August Schlegel, sowie ein polemischer Streit im zeitgenössischen Blätterwald, bei dem Schelling Kurpfuscherei vorgeworfen wurde. Augustes Tod diente als Vorwand, Schellings Naturphilosophie sowie die Lehre des Brownianismus als Scharlatanerie bloßzustellen. Am Ende zerbrach an dem von vielen als „Strafe“ für Carolines Untreue gedeuteten Unglücksfall, der die schwärmerische Liebeskonzeption der Frühromantiker auf einen harten Prüfstand stellte, auch der Jenaer Freundeskreis. „Verlangen Sie aber nicht viel Detail dieser Geschichte von mir, sie ist zu verwickelt“, hatte Dorothea Veit einst an Schleiermacher geschrieben. …“ | Aus: „Romantische Liebe und romantischer Tod“ von Oliver Pfohlmann (2001) | Quelle: http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=3935

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„… Caroline blieb nach der Haftentlassung in Deutschland als „leichtfertige“ Frau und „Democratin“ gesellschaftlich geächtet und durch die Obrigkeit konsequent diskriminiert. … Einen Beitrag zur Beschädigung ihres Rufes hatte ein 1793 unter dem Titel Die Mainzer Klubbisten zu Königstein: Oder, die Weiber decken einander die Schanden auf erschienenes Pasquill beigetragen. Der anonyme, über die privaten Verhältnisse im Haus Forster relativ gut informierte Autor zeigt Caroline, Meta Forkel und die Damen Wedekind in der Festungshaft auf Königstein als großsprecherische, geile Weiber, die nichts anderes im Sinn haben, als sich gegenseitig die Männer abzujagen. Als sie ihre Heimatstadt Göttingen besuchte, wurde sie per Dekret zur unerwünschten Person erklärt. … “ | Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Caroline_Schelling (4. Mai 2011)

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„… Sie wollte die Ideale der Romantik leben, sehnte sich nach Liebe und Freiheit. Sie hatte mehrere Affären, unter anderem mit Friedrich Schlegel und Clemens Brentano. Nach dem Tod ihres sechsjährigen Sohnes Gustav ließ sie sich 1801 im Herzogtum Sachsen-Weimar scheiden. Gemeinhin gilt dies als die erste Scheidung im Herzogtum. Zivilrechtliche Akten des Jenaer Schöppenstuhls verweisen jedoch darauf, dass Scheidungen schon vor 1800 in Sachsen-Weimar durchgeführt wurden.

Gemeinsam mit ihrer Tochter, die ihr Mereau unüblicher- und freundlicherweise überließ, baute sie sich ein neues Leben auf. Sie konnte von ihrer literarischen Tätigkeit leben, so dass sie finanziell unabhängig war. Als sie jedoch von Clemens Brentano schwanger wurde, heiratete sie ihn im Jahr 1803. Clemens Brentano zuliebe wurde sie drei Mal schwanger. Durch Clemens Brentanos Eifersucht und besitzergreifende Art fühlte sie sich eine Zeit lang eingeschränkt. Einer Freundin schrieb Sophie, das Zusammenleben mit Clemens enthalte Himmel und Hölle, aber die Hölle sei vorherrschend. … “ | Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Sophie_Mereau (10. April 2011)

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„… das Subjekt Nietzsches, gezeichnet durch „die grösste und unheimlichste Erkrankung […], von welcher die Menschheit bis heute nicht genesen ist, das Leiden des Menschen am Menschen, an sich“ (KSA 5, 324) … :“Hier ist Krankheit, es ist kein Zweifel, die furchtbarste Krankheit, die bis jetzt im Menschen gewüthet hat: — und wer es noch zu hören vermag (aber man hat heute nicht mehr die Ohren dafür!) wie in dieser Nacht von Marter und Widersinn der Schrei Liebe, der Schrei des sehnsüchtigsten Entzückens, der Erlösung in der Liebe geklungen hat, der wendet sich ab, von einem unbesieglichen Grausen erfasst… Im Menschen ist so viel Entsetzliches!… Die Erde war zu lange schon ein Irrenhaus!…“ (KSA 5, 333) … “ | Aus: „Physiologische Ästhetik. Nietzsches Konzeption des Körpers als Medium. In Friedrich Nietzsche – Geschichte, Affekte, Medien, vol. 15, Nietzscheforschung. Jahrbuch der Nietzschegesellschaft, Hrsg. Renate Reschke und Volker Gerhardt, 167-188. Berlin“ Von Annette Bitsch (2008) | Quelle: http://textservice-annettebitsch.de/download/2011/01/Bitsch___Nietzsche.pdf

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„… Madame de Staël veröffentlichte 1800 die Schrift De la littérature, in der sie die Idee entwarf, dass die Geschichte einer Literatur nur im Kontext ihres gesellschaftlichen und moralischen Zustands begriffen werden kann. Nach Madame de Staël bestimmen politische Institutionen, Vorgänge, Wertmaßstäbe zu bestimmten Zeiten, Gesetze, Religionen, aber auch die geographische Lage und das Klima die Literatur eines Volkes. Die französische literarische Öffentlichkeit war damals sehr frankozentrisch, man hielt die französische Literatur für die vollkommenste. Madame de Staël behauptete nun, dass die französische Literatur nur eine unter vielen sei und den Literaturen des Nordens (insbesondere die englische und deutsche) aber der Vorrang gebühre, da sie melancholisch und verträumt, philosophisch und freiheitlich seien. Sie rief die Franzosen auf, sich nicht mehr nur am Vorbild der heidnischen, mediterranen Antike zu orientieren, sondern an der christlich-germanischen Kultur des Mittelalters. Dies wurde als ungeheuerliche Provokation aufgefasst. Madame de Staël erhielt sehr unfreundliche Kritiken. … 1830 fanden weitere politische und soziale Umwälzung durch die Julirevolution statt; die Romantiker der ersten Generation waren mittlerweile etabliert. Während in der Frühromantik die Stellung des Individuums in der Gesellschaft und die Wiedergabe seiner leidenschaftlichen Seelenzustände im Mittelpunkt standen, veranlassten die wachsenden sozialen Konflikte im Zuge der Industrialisierung einen Teil der Romantiker wie Hugo und Lamartine, sich sozialen Problemen zuzuwenden. Die jüngeren Dichter („zweite Generation“) wie Gautier, Musset, Nodier dagegen waren nach der Machtergreifung der ihnen verhassten Bourgeoisie tief enttäuscht. Sie trugen ihre Verachtung demonstrativ nach außen durch provozierendes Verhalten, Kleidung etc. Die steigende Kommerzialisierung der Kunst zwang sie häufig, journalistischen Tätigkeiten nachzugehen, um Geld zu verdienen – ein Umstand, der ihnen selbst zuwider war. Im Gegensatz zum Konzept des l’art social entwickelten sie eine Richtung des elitäreren l’art pour l’art, Kunst um der Kunst willen (und nicht aus Rücksicht auf die Gesellschaft). …“ | Aus: „Französische Romantik“ (10. Februar 2011)
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Franz%C3%B6sische_Romantik

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„… Männer sagen „Motherfocker“ und antworten „Fuck you!“, wenn sie zueinander nett sein wollen und versichern, sie würden nicht mehr in die Hosen machen. Frauen wird im richtigen Moment immer gesagt, sie sollten doch bitte mal das Zimmer verlassen. … “ | Aus: „Die Hinrichtung der 80er Jahre“
Das Ende der Ambivalenz: James Grays reaktionäres Mafiamärchen „We Own The Night“ – Von Rüdiger Suchsland (TP, 24.02.2008) | Quelle: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/27/27355/1.html

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„… Der Dienstgedanke steht im Vordergrund bei dem Konzept der Hohen Minne. Das Verhältnis der Geschlechter weist somit Parallelen zum zeitgenössischen Lehnswesen auf, jedoch mit dem Unterschied, dass der Lohn des Werbenden (vgl. Lehnsmann) innerhalb der Hohen Minne nur in ideellen Werten besteht, indem er von der Dame, der Gesellschaft oder auch nur von sich selbst Anerkennung für seine Haltung erfährt. So wird die Hohe Minne auch als Kompensationsminne bezeichnet, da der Mann durch seine Liebe anstelle der unerreichten und unerreichbaren Partnerschaft die ethisch-moralische Vervollkommnung seiner selbst anstrebt. … “ | Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Hohe_Minne (18. August 2010)

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„… ZEIT: Sie hatten auch Beziehungen zu Frauen?
Juliette Gréco: Aber ja, glücklicherweise. Ich wollte schließlich nicht als Idiotin sterben. … Warum sollte man nicht die gleiche sinnliche und intellektuelle Liebe für eine Frau empfinden können wie für einen Mann? Seit der Antike, seit dem Bestehen der Welt liebten die Frauen Frauen. Also wo ist das Problem? …“ | Aus: „Ziehen Sie mich aus!“ Die große Sängerin Juliette Gréco (08.11.2007) | Quelle: http://www.zeit.de/2007/46/M-Juliette-Greco?page=1

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“ … Ich verstehe es zwar, bin aber nach wie vor davon fasziniert, wie sehr Mädchen sich gegenseitig verachten. Für jeden, der nach der sexuellen Revolution aufgewachsen ist (Liebe Kinder der 1995er: das war vor AIDS und nach dem, was wir die „Zweite Welle des Feminismus“ nennen), war es okay und normal für Jungs und Mädels, Freunde zu sein. Freundschaften zwischen Mädchen hingegen waren einfach nie das Gleiche. Es war/ist sehr schweeeer für Mädchen, mit Mädchen befreundet zu sein. Ja, das wird jetzt alles wirklich sexistisch, übrigens, ich bin eine 30-jährige, militante Feministin, eine Ex-Schlampe, hetero-aber-irgendwie-bi und ich habe jedes Buch, das je über Feminismus geschrieben wurde, gelesen, also habe ich das Recht dazu. … Frauen stehen unglaublich aufs Ficken. Nicht in diesem Freie-sexuelle-Begegnung-irgendwie-irgendwann-Sinn, sondern im Will-die-Beine-für-den-richtigen-Schwanz-breit-machen-Sinn. Während also Typen für die Aufmerksamkeit und Sex von Frauen auf eindeutige Art und Weise wettstreiten, konkurrieren Frauen auf eine beschissene Art hintenrum, indem sie sich gegenseitig potenzielle Ficks vermiesen, und hauptsächlich andere Frauen einfach niedermachen und das jedem unter die Nase reiben, der zuhören will.
Offensichtlich sehen Frauen andere Frauen als sexuelle Rivalinnen — und der Grund, warum wir so laut kreischen, wenn wir uns treffen, ist der, dass wir den Sound von Babe-Faktor-Berechnungen dämpfen wollen, die in dem Teil unserer Mathe-Hirne ablaufen, den wir benutzen (sexistisch!). Okay, das geschieht immer weniger, je besser wir mit der sexuellen Wirkung der Anderen klar kommen, aber dies ist ein historischer Beleg.
Wenn ihr nicht gerade super-geschmeidig-eiskalt-cool seid, ist das Bestehen oder der Untergang eurer Freundschaft abhängig von euren jeweiligen Werten. Wir bilden Rudel um unsere Stellvertreterinnen, was auch der Grund ist, warum ein Megababe kaum mit einem normal attraktiven Exemplar befreundet ist.
Das ist auch der Grund, warum man (normalerweise) nicht mit Typen ODER ihren Freundinnen befreundet bleiben kann, wenn sie eine ernsthafte Beziehung/Ehe/mit dem Kinderkriegen anfangen. Auch, wenn es schon 30 Jahre her ist, dass wir alle übereingestimmt haben, dass das Wort „platonisch“ existiert, die Freundin/Frau deines Männer-Freundes ist davon überzeugt, dass du ihn knallen willst (als ob!). Warst du jemals mit der Freundin deines männlichen Freundes auf einer Party?…
Es ist eigentlich nicht so, dass Mädchen auf andere Mädchen eifersüchtig sind. Es ist eher so, dass sie sich von sich selbst abgestoßen fühlen. Die großen, dünnen Mädchen wollen große Titten; die mit milchig-cremig festen Brüsten wollen ohne BH gehen; die Volleyball-Mannschaftsführerinnen versuchen verzweifelt, auf Stilettos zu laufen; es ist irgendwie saukomsich. … Jedenfalls, bis 25 will jede das haben, was alle anderen haben, es ist widerlich. Die einzige universell sichere Tatsache ist, dass alle Mädchen dünn sein wollen, aber jede sagt: „Ieeh, dünn ist eklig“, während sie zu Modemagazinen masturbieren. … “ | From: „WARUM MÄDCHEN EINANDER HASSEN“ 08/06/2011 at 18:19 by KATE CARRAWAY | Source: http://www.viceland.com/blogs/de/2011/06/08/warum-madchen-einander-hassen/

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Orgasmatron is Woody Allen’s „Sleeper“ – a parody of Reich’s orgone accumulator

„… Als kuriose Randnotiz ist zu vermerken, dass der Name „Orgasmatron“ 2003 für ein vom amerikanischen Arzt Stuart Meloy entwickeltes Gerät verwendet wurde, das mittels Elektroden an der Wirbelsäule von Frauen sexuelle Stimulation auslösen sollte. In diversen Zeitungsberichten, z.B. in der taz vom 28. November 2003 wurde daraufhin angegeben, der Name sei vom Motörhead-Album inspiriert gewesen. Tatsächlich stammt der Name aber aus dem Film „Der Schläfer“ (1973) von Woody Allen. … “ | Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Orgasmatron (2. Juni 2011)

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„… When Wilhelm Reich coined the phrase „the sexual revolution,“ he meant transformation in every sphere: health, marriage, economics, morality, and government. It was in sex, he believed, that we found the integrated self, liberated from the alienating culture and the authoritarian state.

… Because of his belief in orgone, an imagined form of energy, Reich is now a figure of fun. (Orgasmatron is Woody Allen’s name, in Sleeper, for a parody of Reich’s orgone accumulator, a telephone booth-sized plywood and metal box said to store a healing and enlivening force.) But Reich is a fascinating, unfairly overlooked figure. If he had done nothing else, he would perhaps be known for the great work of his youth, Character Analysis, a book that forever changed the way psychotherapy is done. What he went on to do—crazily, confusingly—was to elaborate a dream of a society saved by sex.

… the sexual ideal is hard to specify. Should sex be fun, deep, creative, caring, carefree, sublime, earth-shaking, apocalyptic? The list of ideals we fail to satisfy is endless but also contradictory. … You don’t need to be an evolutionary psychologist to imagine that, since rapine and infidelity are sometimes adaptive strategies for procreation, force and transgression are likely to remain stimulating, whatever the social surround. Sex may always be problematic. … “ | From: „The Great Proselytizer of Orgasm“ Reading between the lines – A new book explores the highly peculiar legacy of Wilhelm Reich. By Peter D. Kramer (June 27, 2011) | –> http://www.slate.com/id/2297527/pagenum/all/

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“ … Die dritte Auffassung von Ironie bei Schlegel ist eine mehr symbolhaft-philosophische. In Ironie ist demnach alles nur Zeichen, Mittel zur Anschauung des Ganzen, Ironie ist ein symbolisches Verständnis alles einzelnen und notwendig begrenzten Seins als Teil der unendlichen Lebensfülle, das Bewusstsein um die ewige Agilität, um das unendlich volle Chaos. Philosophie ist für Schlegel so auch die eigentliche Heimat der Ironie; Ironie ist ein philosophisches, kein poetisches Vermögen (Schlegel) … “ | Aus: „Romantische Ironie“ (4. April 2011) | Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Romantische_Ironie

[Tatort Lärmschutzwand… ]

… „Wie die Polizei mitteilt, stellte eine Streifenwagenbesatzung den ersten der Sprayer noch in unmittelbarer Nähe des Tatortes zwischen Karlsfeld und Dachau. Der zweite Verdächtige machte sich zu Fuß in Richtung Bahnhof Dachau aus dem Staub, während die Bundespolizisten mit seinem Kumpel beschäftigt waren.

Die Beamten forderten jedoch einen Hubschrauber der Bundespolizei an, der den flüchtenden Graffitisprayer schließlich orten und bis nach Dachau verfolgen konnte. Am dortigen Bahnhof landete die Maschine auf einem Park-and-Ride-Parkplatz. Die Hubschrauberbesatzung nahm den zweiten Täter fest.

Bei der Durchsuchung der Graffitisprüher wurden mehrere Spraydosen und weitere Beweismittel in mitgeführten Rucksäcken aufgefunden. Bei den anschließenden Wohnungsdurchsuchungen stellten die Bundespolizisten auch weitere szenetypische Utensilien sicher wie ein Skizzenbuch sowie elektronische Graffiti-Bilder.

Ob und welche weiteren Taten den beiden Heranwachsenden zur Last gelegt werden können, ermittelt derzeit die Münchner Koordinierungsgruppe Graffiti (KoGra). Deren Spezialisten haben den Fall übernommen. Die Schadenshöhe der Sprayaktion vom Sonntag beziffert die Bundespolizei auf etwa 1000 Euro. … “

#21.02.2011 um 16:21 Uhr, Tie NA schreibt:
Wenn die Hubschrauber-Besatzung nicht so schnell gewesen wäre, hätte man die Verdächtigen vielleicht mit Hilfe von Bundeswehr-Tornados stellen können. Wem das nicht teuer genug ist, hätte vielleicht bei einem ausländischen Geheimdienst etwas Zeit von einem Überwachungssateliten mieten können…

#21.02.2011 um 16:29 Uhr, Phaeno schreibt:
Zum Glück haben wir diese kriegspielende Soldateska. So erfahren wir wenigstens rechtzeitig aus welcher Gefahr sie uns gerettet haben. Illegales Sprayen, wie furchtbar.

22.02.2011 um 09:27 Uhr, Spike71 schreibt:
Auf alle Fälle haben die Sprayer jetzt eine Story, die sie noch ihren Enkeln am Kaminfeuer erzählen können :-D

Aus: „Bundespolizei jagt Sprayer mit dem Hubschrauber“
Von Walter Gierlich (21.02.2011)
=> http://www.sueddeutsche.de/muenchen/dachau/vermischtes/dachau-bundespolizei-jagt-sprayer-mit-dem-hubschrauber-1.1062973

Kontext – oder aus der Deutschen Geschichtliche der Contenance:
Helikopter gegen Graffiti – Sprayer-Jagd aus der Luft
Von Sebastian Knauer (23.07.2007)
Mit Hubschraubern und Wärmekameras setzt die Polizei Sprayern zu: Innenminister Schäuble fährt im Kampf gegen Graffiti einen harten Kurs. Schön laut, die Rotoren – manche Sprayer lachen nur über die knatternde Frühwarnung. …
=> http://www.spiegel.de/schulspiegel/leben/0,1518,485520,00.html

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…“Eine aktualisierte Auswahl wichtiger Basiswerke der Graffiti-Forschung. Es wurde darauf Rücksicht genommen, dass in der Liste Publikationen vorherrschen, die zitierfähig sind und die fast alle weiterführende Literaturlisten enthalten. Die Kenntnis der angeführten Werke ist eine Voraussetzung, um sich fundiert mit Graffiti und deren Erforschung auseinander zusetzen. …“
Aus: „Institut für Graffiti-Forschung (ifg): Basiswerke der Graffiti-Forschung,
wichtige Literatur zu Graffiti und Street-Art“
=> http://www.graffitieuropa.org/literatur1.htm

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Graffiti Archaeology
=> http://www.otherthings.com/grafarc/index.html

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Die Graffitiforschung beschäftigt sich mit dem soziologischen und kunstgeschichtlichen Aspekt von Wandmalereien. Dieser Forschungszweig sieht sich in der Tradition der Altertumsforscher, die vor ca. 300 Jahren begannen, antike Wandinschriften zu suchen, auszuwerten und zu publizieren. Der Begriff Graffitiforschung wurde erst ca. 1980 geprägt. Er setzte sich 1995 weltweit durch. …
=> http://de.wikipedia.org/wiki/Graffiti

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