Die deutsche Filmgeschichte ist Teil der internationalen Filmkultur. Sie reicht von technischen Pioniertaten über die frühen Kinokunstwerke des Stummfilms bis zu nationalsozialistischen Propagandafilmen, unverfänglichen Heimatfilmen und zum innovativen Autorenkino. ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_FilmgeschichteKategorie:Film in Deutschland
http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Film_in_Deutschland „Zur gegenwärtigen Situation der Filmkritik in Deutschland – Eine Analyse anhand ausgewählter Beispiele – Diplomarbeit im Fach Medienwissenschaft – Hochschule für Bibliotheks- und Informationswesen (Stuttgart, November 1999)
https://hdms.bsz-bw.de/frontdoor/deliver/index/docId/274/file/Joachim_Horvarth.pdfDer expressionistische Film entstand im Wesentlichen in Deutschland, speziell in dessen „Filmhauptstadt“ Berlin, in der Stummfilmzeit der ersten Hälfte der 1920er-Jahre. Oft spricht man deshalb auch vom Deutschen Expressionismus. ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Expressionismus_%28Film%29"Frühgeschichte deutscher Filmtheorie Ihre Entstehung und Entwicklung bis zum Ersten Weltkrieg" von Helmut H. Diederichs (pdf; 1996; 294 Seiten)
https://opus.bsz-bw.de/fhdo/frontdoor/deliver/index/docId/18/file/fruefilm.pdfFriedrich Wilhelm Murnau (auch F. W. Murnau, * 28. Dezember 1888 als Friedrich Wilhelm Plumpe in Bielefeld; † 11. März 1931 in Santa Barbara, Kalifornien) gilt als einer der bedeutendsten deutschen Filmregisseure der Stummfilmära. Sein vom Expressionismus beeinflusstes Schaffen, seine psychologische Bildführung und die damals revolutionäre Kamera- und Montagearbeit Murnaus eröffneten dem jungen Medium Film völlig neue Möglichkeiten. ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Wilhelm_Murnau"Regie-Legende Murnau: Verfluchtes Genie"
Als "Der letzte Mann" im Dezember 1924 in die deutschen Kinos kam, war Friedrich Wilhelm Murnau bereits ein geachteter Regisseur in seinem Heimatland. Er hatte den "Nosferatu" gedreht, die erste Verfilmung des Vampir-Romans "Dracula". Zudem war ihm eine hochgelobte Version von "Phantom" gelungen, angelehnt an die Novelle des Literaturnobelpreisträgers Gerhard Hauptmann. Diese Stummfilme waren keine Kassenschlager, doch sie festigten Murnaus Ruf als Kinofachmann, der Wert auf Details legt. ...http://einestages.spiegel.de/s/tb/29820/125-geburtstag-von-regisseur-friedrich-wilhelm-murnau.htmlDr. Mabuse ist eine um 1919 von dem Luxemburger Schriftsteller Norbert Jacques (1880–1954) erfundene literarische Figur eines Superverbrechers, die auch in mehreren Verfilmungen auftritt. ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Dr._MabuseFritz Lang Interviewed by William Friedkin (1974)
https://youtu.be/or0j1mY_rugFritz Lang entrevistado por William Friedkin en 1975 (subtitulado al español)
https://youtu.be/D9AqC19EKjEFritz Lang interview 1968
https://youtu.be/BYk0qzqqjmQThe Making of Metropolis (1927)
https://youtu.be/kc1a8l0VLEwhttps://youtu.be/GoA6LpJ1WIIhttps://youtu.be/UgzIY3hZZzwhttps://youtu.be/M1OdNjQG_h0M (1931) Fritz Lang | High Quality and Subtitles
https://youtu.be/zE1MwXC0IQYDr. Mabuse, the Gambler 1922 Fritz Lang (Dr. Mabuse, der Spieler) HD 1080p
https://youtu.be/7l1W1CfEexwNazi-Virus im Film (TELEPOLIS)
Autor: Hans Schmid (Heise Zeitschriften Verlag 2012) ...
Die überwiegende Mehrheit der insgesamt 1094 im Dritten Reich uraufgeführten deutschen Spielfilme war harmlose Unterhaltung und ganz unpolitisch. Es gab aber auch einige Propagandafilme, nach neuesten Schätzungen etwa 40 Stück, in denen bis heute gefährliche Faschismus-Viren schlummern, die harmlose Leute befallen, wenn diese Filme nicht isoliert und in Quarantäne gehalten werden.
Falls das mit den Viren nicht stimmen sollte, werden die Filme doch so behandelt. Die Friedrich Wilhelm Murnau Stiftung wurde ins Leben gerufen, um das deutsche Filmerbe (und damit einen nicht unerheblichen Teil unseres kollektiven Gedächtnisses) für uns zu verwalten und es zugänglich zu machen. Die Stiftung hat beschlossen, ca. 40 Spielfilme, die vor langer Zeit als NS-Propaganda eingestuft wurden und an denen sie die Verwertungsrechte hält, unter „Vorbehalt“ zu stellen. Die „Vorbehaltsfilme“ werden nur in geschlossenen Veranstaltungen und im Beisein eines Referenten gezeigt. Dieser Einsatz des Urheberrechts ist nicht unumstritten, weil er faktisch einem Verbot gleichkommt (was nicht im Zuständigkeitsbereich der Stiftung liegt). Nachgefragt wird fast nur Jud Süß, das antisemitische Melodram von Veit Harlan, das zum Synonym für die NS-Propaganda im Kino geworden ist und es so zu trauriger Berühmtheit gebracht hat. Die anderen Filme auf der Liste sind weitgehend aus dem öffentlichen Bewusstsein verschwunden, und auch in der Fachliteratur sind sie mit wenigen Ausnahmen kaum präsent, obwohl wir eigentlich ein Interesse daran haben müssten, so viel wie möglich über sie zu wissen, weil sich die Geschichte nur dann nicht wiederholen kann, wenn man sie kennt. ...
https://www.heise.de/tp/buch/telepolis_buch_3183610.htmlFILMGESCHICHTE - HITLERS HOLLYWOOD - Das deutsche Kino im Zeitalter der Propaganda, Dokumentation / Dokufilm (Arte, 2017)
HITLERS HOLLYWOOD erzählt von einer der dramatischsten
Epochen deutscher Filmgeschichte, dem Kino des Nationalsozialismus. Etwa
1.000 Spielfilme wurden 1933-1945 in Deutschland hergestellt. Nur
wenige waren Propagandafilme, die meisten waren aber auch nicht harmlose
Unterhaltung. Das NS-Kino verstand sich als Alternative zu Hollywood.
Intendiert war eine deutsche Traumfabrik auf höchstem technischen
Standard, deren Produkte gleichermassen unterhalten wie erziehen sollten.
Wie wieviel daran war Wunschvorstellung der Machthaber, was wurde
eingelöst? Wieviel Hollywood steckt in Hitlers Traumfabrik?
Das NS-Kino war ein staatlich gelenktes, rigider Zensur unterworfenes
Kino. Zugleich wollte es wirklich grosses Kino sein; eine "deutsche Fabrik der Träume",
die Hollywood in jeder Hinsicht Paroli bieten wollte. So entstand ein
staatliches Studiokino, das sein eigenes Starsystem etablierte und das
sich nach modernsten Mitteln vermarktete. Auch im Ausland sollte der
deutsche Film ideologisch wirken und kommerziell erfolgreich sein, wie
mit Blockbustern à la "Münchhausen".
Das nationalsozialistische Kino dachte gross und war technisch perfekt
gemacht. Die Filme weckten Sehnsüchte und boten Zuflucht; das Kino der
NS-Zeit gab sich volkstümlich. Breite Massen fühlten und fühlen sich
weiterhin von diesen Filmen angesprochen. Nur so ist die Wirkungskraft
des NS-Kinos zu erklären. Wie funktionierten diese Filme im Sinne des
Systems? Was verraten sie über das Publikum und seine Träume?
http://hitlershollywood.de/https://www.epd-film.de/filmkritiken/hitlers-hollywood-das-deutsche-kino-im-zeitalter-der-propaganda-1933-1945Nachkriegskino
Als
Trümmerfilm werden Filme bezeichnet, die kurz nach dem Zweiten Weltkrieg in den vier deutschen Besatzungszonen entstanden sind und als Rahmenhandlung meist in den deutschen Kriegsruinen spielten. Die Filme spiegelten vor allem einen (halb-)dokumentarischen Blick auf die damalige Situation in Nachkriegsdeutschland wider. Aber auch eine kritische Auseinandersetzung mit der damaligen jüngsten Vergangenheit ist fester Bestandteil dieser Filme. Der Produktionszeitraum dieser Filme liegt in etwa von 1946 bis zur deutschen Staatengründung (etwa Ende 1949)...
http://de.wikipedia.org/wiki/Tr%C3%BCmmerfilmDiplomarbeit: Titel der Diplomarbeit „Geschichte“ als Kulisse? Analyse der Ausstattung von so genannten Trümmerfilmen.
Verfasser Michael Hochwarter
Wien, im März 2009
https://core.ac.uk/download/pdf/11585422.pdfHans Jürgen WulffFilm- und Kinokultur in der BRD, 1945-1960. EineArbeitsbibliographie2011
https://mediarep.org/bitstream/handle/doc/13672/Berichte_125_Wulff_BRD-Film_1950er_.pdf?sequence=2&isAllowed=yHilmar Hoffmann/Walter Schobert (Hg.):
Zwischen Gestern und Morgen.
Westdeutscher Nachkriegsfilm 1946-1962
https://www.hhprinzler.de/filmbuecher/zwischen-gestern-und-morgen/https://de.wikipedia.org/wiki/In_jenen_Tagen_(1947) |
http://www.geschichte-projekte-hannover.de/filmundgeschichte/deutschland_nach_1945/zeitgenossische-spielfilme/die-filme-3/in-jenen-tagen-2.htmlGerhard Bliersbach: Nachkriegskino - Eine Psychohistorie des westdeutschen Nachkriegsfilms 1946-1963
272 Seiten, Broschur, Erschienen im April 2014 (Psychosozial-Verlag)
Das Nachkriegskino spiegelt die transformative Zeit nach dem Nationalsozialismus wider. In diesen Jahren des Umbruchs und Wiederaufbaus mussten die Deutschen ihre demokratische Identität und Moral wiederfinden und eine kommunikable Haltung zu ihrer Handlungspraxis im Nationalsozialismus gewinnen. Auch die deutschen Kinokünstlerinnen und -künstler standen vor dieser Herausforderung. Wie nahmen die Filmschaffenden – die im Dienst der NS-Regierung kooperiert, sich exponiert, gefügt oder unterworfen hatten – ihre künstlerische Arbeit nach 1945 wieder auf? Wie beteiligten sie sich am Prozess der Auseinandersetzung mit Schuld, Verantwortung, Vergangenheit und Gegenwart? Diese Fragen stehen im Zentrum des vorliegenden Buchs. ...http://www.psychosozial-verlag.de/2334Bastian Blachut / Imme Klages / Sebastian Kuhn (Hg.) - Reflexionen des beschädigten Lebens?
Nachkriegskino in Deutschland zwischen 1945 und 1962
Das frühe deutsche Nachkriegskino gilt gemeinhin als Ort der Verdrängung. Eine detaillierte Analyse jedoch zeigt, dass die Filme der späten 1940er und der 1950er Jahre erstaunlich viel über den Zustand der deutschen Nachkriegsgesellschaft und deren Umgang mit ihrer nationalsozialistischen Vergangenheit aussagen. In den Filmen der 1950er Jahre treten kollektive wie persönliche
Traumata zutage, die im Alltagsleben durch die optimistischen rhetorischen Figuren vom "Wirtschaftswunder" und vom "Wiederaufbau" verdeckt blieben.
https://www.etk-muenchen.de/search/Details.aspx?page=70&ISBN=9783869163659-
Sybille Steinbacher: Wie der Sex nach Deutschland kam. Der Kampf um Sittlichkeit und Anstand in der frühen Bundesrepublik, München 2011, 576 Seiten, ISBN 978-3-88680-977-6 (zugleich Habilitationsschrift an der Universität Wien, 2010/2011)
Die Sünderin ist ein deutscher Film aus dem Jahr 1951. Er war auch wegen des nachfolgenden Skandals der Durchbruch der Schauspielerin Hildegard Knef. Der Film feierte seine Erstaufführung am 18. Januar 1951.
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Sünderin"Kumpel und Königin: Nachruf auf die Schauspielerin Ruth Leuwerik" Gunda Bartels (12.01.2016)
Sie war die ideale Frau des deutschen Nachkriegskinos: Zum Tod der Schauspielerin Ruth Leuwerik.
http://www.tagesspiegel.de/kultur/nachruf-auf-die-schauspielerin-ruth-leuwerik-kumpel-und-koenigin/12823780.htmlDer Revuefilm ist ein deutsches Filmgenre und eng verwandt mit dem Musical, der Operette und dem Tanzfilm. Der Begriff wird vor allem für deutsche und österreichische Musik- und Tanzfilme angewandt, die im Zeitraum der 1930er bis 1950er Jahre entstanden sind.
Die Filme zeichnen sich durch leichte, beschwingende, fröhliche Unterhaltung aus, gespickt mit immer wiederkehrenden Gesangs- und Tanzeinlagen, vorwiegend bestehend aus zeitgenössischen Schlagerhits. Die Handlung baut meist auf einer romantischen Komödie auf, in der es oft um Backstage-Proben oder Aufführungen von Revuen geht. Der Revuefilm kann außerdem (muss aber nicht) eine verfilmte Revue eines Musiktheaters sein. Der Revuefilm hatte im Nationalsozialismus seine größte Popularität, danach wurde er allmählich vom Schlagerfilm abgelöst. Zu den großen Stars des Revuefilms zählten La Jana, Johannes Heesters und Marika Rökk. ...http://de.wikipedia.org/wiki/RevuefilmDeutsche Heimatfilme sind Filme, die oft eine heile Welt darstellen. Es geht um Freundschaft, Liebe, Familie und um das Leben in der dörflichen Gemeinschaft. Die Handlung der Filme spielt meistens in den Bergen Österreichs, Bayerns oder der Schweiz, manchmal auch in der Lüneburger Heide, im Schwarzwald oder am Bodensee. ...http://de.wikipedia.org/wiki/HeimatfilmHeimatfilme
https://www.youtube.com/channel/UCV8yejshmlsns86C-ZeO16Q/featuredMedienwissenschaft / Hamburg: Berichte und Papiere
119, 2011: Heimatfilm., Redaktion Hans J. Wulff. (Der BRD-Heimatfilm der 1950er Jahre: Eine Biblio-Filmographie, Zusammengestellt von Hans J. Wulff)
Oft ist den Filmen eine restaurative Tendenz zugeschrieben worden, ein Festhalten an Lebensformen eines bäuerlichen Deutschland, das so gar nicht
mit der Realität der 1950er zusammengehen mochte. Und es wurde eine grundlegende eskapistische Tendenz erkannt, die vom Nachdenken über die noch sonahe Nazi-Vergangenheit abgelenkt habe. Es bleibt Aufgabe der Forschung, diese Urteile nachzuzeichnen und ihnen die These entgegenzuhalten, dass der Heimatfilm gerade nicht restaurativ orientiert gewesen sei, sondern die verschiedenen Modernisierungen, die die BRD in den 1950ern zu einer kapitalistischen Industriegesellschaft entwickelten, in manch mal süffisanter Art thematisiert habe. Junge gegen Alte, Städte gegen Dörfer, Blasmusik gegen Schlager, das Reisen gegen das Bodenstämmige, Handarbeit gegen Maschineneinsatz, autoritäre gegen egalitäre Familienbeziehungen – es sind eine ganze Reihe von dramatischen Konflikten gewesen, die über den reinen Heimatfilm in die soziale und ökonomische
Realität der Bundesrepublik hinausweisen. ...http://berichte.derwulff.de/0119_11.pdfGrün ist die Heide
Der deutsche Film 1930 bis 1980
http://udorotenberg.blogspot.de/"Edgar Wallace : Wirtschaftswunderlich" Georg Seeßlen (4. Februar 2016)
So schrill war das deutsche Genrekino: Jürgen Rolands Edgar-Wallace-Filme aus den Sechzigern ... So geht der Blick gern zurück in andere Zeiten, zu cineastischen Erzählmaschinen, die neben den normierten Massenprodukten immer auch allerlei schönen Blödsinn, schrillen Abfall und das eine oder andere Fundstück für spätere Zeiten hervorbrachten. Filme zum Beispiel, die beinahe so aussehen wie die anderen ihres Genres. Und in denen sich doch Überraschendes und Widerspenstiges ereignet. Denn bei den Produkten einer Erzählmaschine reicht es aus, wenn nur eine Zutat, ein Arbeitsschritt zwischen Drehbuch, Produktion, Inszenierung, Schauspiel, Kamera, Musik und Schnitt sich als eigensinnig erweist, um das Produkt in eine unvorhergesehene Richtung zu lenken. Ein Schauspieler, der sich nicht an die Regeln hält, ein Komponist, der einen unvorhergesehenen Einfallsreichtum entwickelt, ein Regisseur, der anfängt, mit den Genre-Regeln zu jonglieren. ...
http://www.zeit.de/2016/04/edgar-wallace-juergen-roland |
https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCrgen_RolandEdgar-Wallace-Filme sind Spielfilme, die auf Werken des britischen Schriftstellers Edgar Wallace (1875–1932) basieren.
Obwohl es international zahlreiche Verfilmungen von Stoffen dieses Autors gibt, werden heute vor allem die zwischen 1959 und 1972 entstandenen Wallace-Adaptionen der Rialto Film als Edgar-Wallace-Filme bezeichnet, auch wenn sie teilweise gar nicht nach Originalstoffen von Wallace gedreht wurden. ... Trotz ihres großen Erfolgs stießen die Edgar-Wallace-Filme mit Ausnahme der Boulevard- und Tageszeitungen bei fast allen Filmkritikern auf breite Ablehnung. Die zum Teil bis heute zitierten Rezensionen, von denen manche den Wallace-Filmen jeglichen ästhetischen oder künstlerischen Anspruch aberkennen oder einige sogar mit Propagandafilmen des Dritten Reiches vergleichen, müssen heute im Zusammenhang mit den gesellschaftlichen und politischen Veränderungen in den 1960er Jahren betrachtet werden. Eine unvoreingenommene, wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Edgar-Wallace-Filmen fand bis heute nur ansatzweise statt. ...https://de.wikipedia.org/wiki/Edgar-Wallace-Filme[Das Reale, das Symbolische und das Imaginäre #45… ]
https://www.subf.net/fraktallog/?p=17683https://de.wikipedia.org/wiki/Eddi_Arenthttps://de.wikipedia.org/wiki/Harald_Reinlhttps://de.wikipedia.org/wiki/Alfred_Vohrer---
"EWIGE SCHÖNHEIT"
"Film und Todessehnsucht im Dritten Reich" - Essay über die Ästhetik des nationalsozialistischen Films - Buch, Regie, Produktion: Marcel Schwierin (2003; pdf 12 Seiiten)
http://www.neuevisionen.de/download/presseheftewigeschoenheit.pdf Zwischen Gestern und Morgen...
"Zwischen Gestern und Morgen. Film und Kino im Nachkriegsjahrzehnt" von Peter Gleber (1995; pdf; 65 Seiten)
http://www.lmz-bw.de/fileadmin/user_upload/Medienbildung_MCO/fileadmin/bibliothek/gleber_nachkriegsfilm/gleber_nachkriegsfilm.pdf---
Der Verlorene ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahre 1951. Es ist der einzige Film, bei dem der Schauspieler Peter Lorre auch selbst Regie führte. Der Film beruht auf einer wahren Begebenheit. ... Die Handlung des Films beginnt 1943 in Hamburg. Dr. Rothe ist ein Serumforscher. Für die Nazis ist seine Arbeit geheim und kriegswichtig. Seine Verlobte Inge spioniert seine Forschungen aus. Als er von ihrem Verrat erfährt, ermordet er sie im Affekt. ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Der_VerloreneDER VERLORENE
Der Verlorene ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahre 1951. Es ist der einzige Film, bei dem der Schauspieler Peter Lorre auch selbst Regie führte. Der Film .
https://youtu.be/AAr05-PiUjMPeter Lorres grandioses Regiedebüt erhielt zwar eine lobende Anerkennung des Deutschen Filmpreises und wurde als erster Langfilm mit dem Prädikat der FBW „Wertvoll“ ausgezeichnet, lief aber nur zehn Tage im Kino. Das deutsche Nachkriegspublikum wollte lieber seichte Unterhaltung statt eine Konfrontation mit der jüngsten Vergangenheit. ...http://www.arthaus.de/der_verlorene-arthaus_premiumPeter Lorre - Der Verlorene (1951)
https://www.youtube.com/watch?v=AAr05-PiUjMMit diesem Film ist deutsche Nachkriegsgeschichte so präzise gezeigt worden, wie es nur einem möglich ist, der selbst Opfer war und einen Täter spielt, der weiß, daß er Schuld hat. Lorre hat damit auch seine eigene Geschichte als Schauspieler und seine harten Erfahrungen als Emigrant thematisiert und sie mit dem Film auf spannende Weise verwoben. Der Film diagnostiziert, was fortan Lorres Schicksal bleiben sollte: Er fand keinen Ort mehr. ...http://www.ulrikeottinger.com/index.php/peter-lorre-der-verlorene.html---
"1945: Ännchen von Tharau" Lutz Herden (06.05.2015)
Zeitgeschichte Rückkehr ohne Heimkehr. Der Regisseur Konrad Wolf beschreibt in seinem DEFA-Film „Ich war neunzehn“ ein Kriegsende im Land der grauen Menschen und weißen Fahnen ...https://www.freitag.de/autoren/lutz-herden/1945-aennchen-von-tharauDie DEFA-Produktion Ich war neunzehn erzählt die Geschichte eines jungen Deutschen, Gregor Hecker (Jaecki Schwarz), der mit seinen Eltern vor den Nationalsozialisten nach Moskau geflüchtet war und nun, im Frühjahr 1945, als Leutnant der Roten Armee nach Deutschland zurückkehrt. Der Film verarbeitet dabei die persönlichen Erlebnisse des Regisseurs Konrad Wolf und seines Freundes Wladimir Gall in fiktiver Form und schildert dabei Impressionen seiner „bewegenden Annäherung an die zum ‚Feindesland‘ gewordene Heimat“...https://de.wikipedia.org/wiki/Ich_war_neunzehn---
Deutschland im Jahre Null ist der dritte Film aus einer Neorealismus-Trilogie von Roberto Rossellini. Der Film zeigt die Geschichte eines 12-jährigen Jungen, der sich im Nachkriegsdeutschland in einer Welt, die durch Hunger und Überlebenskampf geprägt ist, um den Lebensunterhalt seiner Familie kümmern muss. Der Film wurde im Sommer 1947 im zerbombten Berlin gedreht. ...https://de.wikipedia.org/wiki/Deutschland_im_Jahre_Null---
Rainer Werner Fassbinder (* 31. Mai 1945 in Bad Wörishofen, Bayern; † 10. Juni 1982 in München) war ein deutscher Regisseur, Filmproduzent, Schauspieler und Autor. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter des Neuen Deutschen Films der 1970er- und 80er Jahre. ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Rainer_Werner_Fassbinder |
http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Rainer_Werner_FassbinderRainer Werner Fassbinder - Das letzte Jahr
beobachtet und dokumentiert von Wolf Gremm;
aus den Filmen Kamikaze 1989 und Querellehttp://www.youtube.com/watch?v=yXQEDczATf0"Prekäre Obsession - Minoritäten im Werk von Rainer Werner Fassbinder"
Nicole Colin / Franziska Schößler / Nike Thurn (Hg.) (2012) 406 Seiten, ISBN 978-3-8376-1623-1
Rainer Werner Fassbinders Auseinandersetzung mit den Randbereichen der Gesellschaft, mit prekarisierten und exkludierten Lebensformen, besitzt nahezu obsessiven Charakter. Seine Darstellung von »Ausgeschlossenen«, von Fremden, Frauen, Homosexuellen oder Alten, entzieht sich eindimensionalen Erklärungsmodellen und hat ihm höchstes Lob, aber auch schärfste Kritik eingebracht.
Dieser Band, in dessen Mittelpunkt der funktionale Zusammenhang von Ausschluss und Identität, von Macht und Begehren, von Unterwerfung und Lust steht, untersucht die Repräsentation von Minoritäten in Fassbinders filmischem und dramatischem Werk aus interdisziplinärer Perspektive. ...http://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-1623-1/prekaere-obsessionWorld Literature Studies 4 vol. 9 2017 (62 – 73)
Fassbinders „Berlin Alexanderplatz“
Literaturverfilmung als Queer Reading
ALEKSANDRA ELISSEEVA
http://www.wls.sav.sk/wp-content/uploads/WLS4_2017_Elisseeva.pdfhttps://de.wikipedia.org/wiki/Berlin_Alexanderplatz_(Fernsehverfilmung)---
Der Neue Deutsche Film (auch Junger Deutscher Film, abgekürzt JDF) war ein Filmstil in der Bundesrepublik Deutschland der 1960er und 1970er Jahre. Prägende Regisseure waren Alexander Kluge, Edgar Reitz, Wim Wenders, Volker Schlöndorff, Werner Herzog, Hans-Jürgen Syberberg, Werner Schroeter und Rainer Werner Fassbinder. Diese Filmemacher stellten Gesellschafts- und politische Kritik in den Mittelpunkt ihrer Arbeit, auch in Abgrenzung zu reinen Unterhaltungsfilmen. Als Autorenfilme wurden diese Produktionen in der Regel unabhängig von großen Filmstudios realisiert. Der Neue Deutsche Film wurde von der französischen „Nouvelle Vague“ und der 68er-Protestbewegung beeinflusst. ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Neuer_Deutscher_Film-.-
Hans-Jürgen Syberberg (* 8. Dezember 1935 in Nossendorf, Vorpommern) ist ein deutscher Regisseur. Er wird zu den Vertretern des Neuen Deutschen Films gezählt. ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Hans-J%C3%BCrgen_Syberberg---
Berliner Schule ist die Bezeichnung für eine Stilrichtung im deutschen Kino, die seit Mitte der 1990er-Jahre entstanden ist.
Bereits in den 1970er-Jahren wurde von der Berliner Schule gesprochen, damals in Bezug auf den sogenannten Arbeiterfilm. Dieser Artikel behandelt jedoch die Berliner Schule der 1990er- und 2000er-Jahre, die sich auf den Neuen Deutschen Film bzw. Autorenfilm der 1960er- und 70er-Jahre bezieht. Die Urheberfrage des Begriffs Berliner Schule ist bisher ungeklärt geblieben. ... Mit der Berliner Schule hat sich jenseits des Mainstream-Kinos eine Gruppe von jungen deutschen Filmemachern etabliert. Bei einem ausgeprägten Stilwillen geht es ihnen weniger darum, spektakuläre Geschichte zu erzählen, sondern es werden eher alltägliche, aus eigener Erfahrung gespeiste Szenarien erforscht. Die Hintergründe der in den Filmen dargestellten Figuren werden meistens nur angedeutet, nicht aber ausführlich beschrieben. Die Menschen sind häufig auf der Flucht, ohne aber neue Horizonte oder besseres Leben erreichen zu können. Die Filme der Berliner Schule spielen an anonymen Nicht-Orten und zersiedelten, heruntergekommenen Landschaften oder Stadtquartieren. Im Unterschied zum sozialkritischen Neuen Deutschen Film der 1970er-Jahre werden keinerlei Alternativen zum gegenwärtigen Gesellschaftssystem angeboten. Die depressive Stimmung vieler dieser Filme reflektiert letztendlich auch die zunehmende soziale Unsicherheit und die Absturzängste der intellektuellen Mittelklasse, aus der diese jungen Filmemacher stammen.
Motor der Geschichten ist oft die Verzweiflung der Protagonisten beim Kampf um ihr persönliches Glück. Das häufig offene Ende überlässt den Zuschauenden, ob sich die Sehnsucht der Figuren erfüllt, manchmal gibt es jedoch ein bitteres Ende. Entscheidende Themen der Gesellschaft werden auf Gefühle und Motive von Individuen heruntergebrochen bzw. am Mikrokosmos der Familie oder der Zweierbeziehung abgehandelt. Für die dort stattfindenden Katastrophen gibt es selten Erlösung. ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Schule_(Film)
RAUMSPRACHE
BILDER UND VERWEISE ZUR 'BERLINER SCHULE' 1995-2010
https://raumsprache.blogspot.com/PARALLEL FILM
NOTIZBUCH CHRISTOPH HOCHHÄUSLER
https://parallelfilm.blogspot.com/-
"Das Kino der Nachkriegszeit: Es singt und summt die Welt" Christian Schröder (24.02.2017)
Vergangenheit vergeht nicht. Sie kehrt zurück, in Erinnerungen, Gedankensplittern und Alpträumen. ...
https://www.tagesspiegel.de/kultur/das-kino-der-nachkriegszeit-es-singt-und-summt-die-welt/19435836.html"Retrospektive: "BRD Noir" im Filmmuseum: Schatten in der Moderne" Dominik Kamalzadeh (10. März 2017)
Wien – Der "schlechteste Film eines bekannten Regisseurs" ist außerordentlich gut gealtert. 1962 wurde Schwarzer Kies von der "Jungen Filmkritik" bei den Kurzfilmtagen Oberhausen diese zweifelhafte Würdigung zuteil. Ein harter Hieb für Helmut Käutner, einen der renommiertesten Nachkriegsregisseure (Unter den Brücken), zumal er sich vorgenommen hatte, mit dem Film "alle deutschen Tabus zu durchstoßen". ...
https://www.derstandard.at/story/2000053883298/bdr-noir-im-filmmuseum-schatten-in-der-moderne