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[L'important c'est d'aimer... (Nachtblende, 1975)]

Started by Textaris(txt*bot), October 16, 2007, 05:51:32 PM

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Textaris(txt*bot)

Originaltitel: L' important c'est d'aimer,
Frankreich/Italien/West-Deutschland, 1975.
Regie: Andrzej Zulawski

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Quote[...] Der Fotograf Servais (Fabio Testi) verliebt sich in das alternde, sinkende B-Filmsternchen Nadine (Romy Schneider), die ihre Karriere nur noch mit Pornos über Wasser halten kann. Um ihr eine Rolle in einer Theaterinszenierung von Shakespeares Richard III zu verschaffen, verschuldet er sich bei der französisch-italienischen Mafia, für die er fortan zunehmend obszöne Fotos schießen muss. Zwischen Nadine und Servais steht allerdings noch Nadines Ehemann Jacques (Jacques Dutronc), der, zwar ein wenig zu sehr an seine Frau gewöhnt, aber eigentlich gar nicht böse oder eifersüchtig, ein moralisches Hindernis für beide Liebenden darstellt.

... Wie schon der Titel sagt: Das (einzig) Wichtige ist, zu lieben.  [So] [...] geht jede der Figuren – selbst die Nebenfiguren – an ihrer Liebe zugrunde. Es ist eine verschlingende, intensive und letztendlich zerstörerische Liebe [...] schließlich... ist sie [die Liebe] eben doch das Einzige, was ihrer kläglichen, ständig scheiternden Existenz einen Sinn verleihen kann. ...


Aus: "L'important c'est d'aimer (1975)" (13.01.2013)
http://stubenhockerei.com/2013/01/13/andrzej-zulawski-l-important-c-est-d-aimer-1975/



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Quote[...] Ein Film der Bilder, des Gefühls und des Pathos der Inszenierung – und deren Reflexion in der Konstellation seiner Figuren.  (Manfred Heilemann)


Aus: "Nachtblende" Von Manfred Heilemann (2000)
Quelle: http://www.cinema-muenster.de/dielinse/projekte+reihen/kulturwissen/nachtblende.htm

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Quote[...] "Nachtblende" ist ein Schauspielerfilm. Ohne die psychisch und physisch intensiven Leistungen von Romy Schneider, Fabio Testi und Klaus Kinski, die sich hier an den Rand des Wahnsinns spielen, wäre der Film nur halb so viel Wert. Der Rest macht die barocke Stimmung aus.

[...] "L'Important c'est d'aimer", so der Originaltitel, der übersetzt "Was zählt, ist Liebe" bedeutet, ist eine pessimistische Reflektion Zulawskis auf das Leben mehrere Künstler - seien sie Schauspieler oder Fotographen (oder Regisseure), die ihr Leben und ihre Leidenschaft für die Kunst irgendwo zwischen dieser und dem Kommerz arrangieren müssen [...]


Aus: "Nachtblende" (mitternachtskino.de, Datum ?, Autor: Björn Last (?))
Quelle: http://www.mitternachtskino.de/nachtblende.htm

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Quote[...] Von der deutschen Presse wird der Film später verrissen als ein "Werk der aufgewühlten, schrillen und schwülen Exaltationen", als "GubbleGum, der so tut, als käme er direkt aus Fausts Laboratorium" [Die Zeit]

Wer Klaus Kinski nie auf einer Theaterbühne erlebt hat, dem ist dieser Film wärmstens empfohlen: Klaus spielt hier Richard III.


Aus: "Klaus Kinski: "L'important c'est d'aimer" (1974)" (Michael, 1998-1999)
Quelle: http://us.geocities.com/kinski1926/filme/limportantcestdaimer.html

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Quote[...] dass es einem während so mancher Szenen tatsächlich fast die Sprache verschlägt. Wenn sie mit ihren großen, traurigen Augen in die Kamera schaut...


Aus: "Nachtblende" (Kathrin, Datum ?)
Quelle: http://www.moviesection.de/v3/filme/2876/Nachtblende/


Textaris(txt*bot)

Quote[...] Auch wenn die Handlung scheinbar nachlässig aufgebaut ist, fasziniert "Nachtblende" als sprödes, trostloses und atmosphärisch dichtes Psychogramm. ... "Nachtblende" ist alles andere als "Wohlfühl-Kino". ...


http://www.dieterwunderlich.de/Zulawski_nachtblende.htm