[Still from „I Pity the Fool“ by Brent Coughenours (2007)]
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[…] My friend, filmmaker Brent Coughenour, is headed out west with his current film project titled I Pity the Fool. And no, it’s not a documentary about Mr. T. The film, shot in Super 8, captures beautiful scenes of decay in Detroit and weaves through it a narrative of sorts, involving the discovery of some mysterious letters and photos in an abandoned trailer park, and a possible murder. …
From: „I Pity the Fool“ (Tuesday, August 7, 2007)
Posted by Dwayne D. Hayes (Absinthe Minded)
Source: http://absinthenew.blogspot.com/2007/08/i-pity-fool.html
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An experimental narrative by Brent Coughenour. As the director himself puts it: “As a city dismantles itself, clues to its past resurface. Collections of scraps sifted from rubble – an archeology of unanswered questions – combine to tell a surrogate narrative filled with missing pieces and forgotten motives, old letters, photographs, and home movies.” …
From: „I Pity The Fool (2007)“
by Ryan Sarnowski on October 7, 2007.
=> madeoutofmouth.wordpress.com/2007/10/07/…
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[…] Als die Entscheidung getroffen wurde, dass die Super Bowl 2006 in Detroit ausgetragen wird, begannen die Oberen der heruntergekommenen Industriestadt im Norden der USA weitläufige und lange leerstehende Bauruinen abzureissen. Die Anstrengung, um dem zu erwartenden riesigen Medieninteresse mit einem möglichst positiven Bild der Stadt zu begegnen, beschleunigte den langsamen Prozess des Verfalls, der Detroit nach dem Kollaps der Automobilindustrie ergriffen hatte und machte eine andere Seite seines Niedergangs sichtbar: je weitgreifender die Stadt demontiert wurde, desto öfter tauchten Hinweise auf ihre Vergangenheit wieder an der Oberfläche auf.
I Pity the Fool erzählt von diesen Überbleibseln, die den Abfällen einer ganzen Stadt wie von einem unsichtbaren Sieb entrissen wurden – eine Archäologie unbeantworteter Fragen. Gesammelt und durch die Erzählung über einen jungen Mann auf der Suche nach seiner Zukunft strukturiert, formen diese Reste einer ehemals prosperienden Stadt eine Ersatzerzählung: Nicht direkt die Stadt, nicht direkt die Geschichte des straffälligen jungen Mannes und auch nicht die Geschichte der Korrekturversuche, die an ihm abprallen, erzählt der Film, sondern alles zusammen verbindet der Film zu einer vielschichtigen und undurchsichtigen Narration, angefüllt von Vergessenem und Verlorenem, von Motiven des Zerfalls, von Fotografien und Home-Movies. Die Fragmente eines Sommers hallen wider von Ereignissen, die dreissig Jahre vorher stattgefunden hatten. Der Tag ist sommerlich, aber es ist schwül und Wolken ziehen auf. Es wird zu regnen anfangen.
Brent Coughenours I Pity the Fool ist ein seltenes Beispiel für einen abendfüllenden Experimentalfilm, der komplett auf Super-8 gedreht wurde. Form und Inhalt entsprechen sich in rarem Zusammenspiel: Das grobkörnige und oft mit weicher Unschärfe gedrehte Bild pulsiert wie ein von Empathie mit den darniederliegenden architektonischen Kolossen beschleunigter Herzschlag. Seine Fragilität spiegelt den schmalen Grat wider, auf welchem Detroit und viele seiner BewohnerInnen wandern.
Über „I Pity The Fool“ – Ein Text von Fred Truniger (13.02.2009)
Quelle: http://www.walcheturm.ch/program.php
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“ … I PITY THE FOOL is essential viewing to anyone interested in, among other things, urban space, post-industrial landscapes, psycho-geography, found objects, DIY filmmaking, super 8, experimental narrative, and radical film form.“
From: „Vanishing Ruins: An Interview with Filmmaker Brent Coughenour“
By Luke Sieczek (2007/08/01)
=> http://nwfilmforum.wordpress.com/2007/08/01/vanishing-ruins…
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[…] ESF: There really does seem to be a Detroit aesthetic.
BC: I think so. I mean I think there is a Detroit aesthetic, not that everything in Detroit is part of that, but definitely there’s something in common with a lot of work that gets done there. …“
I Pity The Fool – An Interview With Brent Coughenour
By E. Steven Fried (July 31, 2007)
=> http://www.siffblog.com…
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LIGHT READING: BRENT COUGHENOUR
MORE MILK YVETTE – A Journal of the Broken Screen
Sunday, 8 February 2009
Posted by MORE MILK YVETTE
Link => moremilkyvette.blogspot.com/2009/02/light-reading…
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I Pity The Fool in Kiel :: Filmabend Detroit
Wann ? => Di. 10.02.2009
Wo ? => [http://www.innerpalenke.de/ ]
PALENKE – Gerhardstr. 91, Kiel
Vorfilm: MC5: Kick out the Jams
[Di. 10.02.2009] 20:00
Doku über eine der ersten politpunk Bands aus Detroit.
MC Five (Motor City Five, engl. „die Fünf aus der Stadt der Motoren“) waren eine Rockband aus Lincoln Park, einer Stadt im Großraum Detroit, Michigan, USA. Die 1964 gegründete Band war einer der wichtigsten Vorläufer der Punk-Musik. MC5 spielten rohe Rockmusik und stand damit im krassen Gegensatz zu den sich entwickelnden Genres des Artrock und der Disco-Musik. …
Hauptfilm: I Pity The Fool
[Di. 10.02.2009] 21:00
(Brent Coughenour (US), 83min, Super8/dig, video, 2007)
Der amerikanische Filmemacher Brent Coughenour präsentiert seinen auf Super8 gedrehten Film über den Niedergang Detroits.
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„Regisseur Brent Coughenour kommt zum Detroit-Filmabend heute in der Palenke – Blick in den Staubbeutel des Lebens“ Von Gerald Koll (09.02.2009)
=> kn-online.de…
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