Gestapo ist das Akronym für die „Geheime Staatspolizei“ in der Zeit des Nationalsozialismus. Sie war als „politische Polizei“ dem Reichsministerium des Innern unterstellt...
http://de.wikipedia.org/wiki/Gestapo Die Überwachung des privaten Datenverkehrs hat aus Sicht der Vereinten Nationen (UN) höchst besorgniserregende Ausmaße angenommen. Massenüberwachungen durch Regierungen "entwickeln sich zu einer gefährlichen Gewohnheit und sind keine Ausnahme mehr", sagte die UN-Hochkommissarin für Menschenrechte, Navi Pillay, am Mittwoch in Genf bei der Vorstellung eines 16-seitigen Berichts zur Datensicherheit ...Aus: "UN warnen Firmen vor Kooperation mit Geheimdiensten" (16.7.2014)
http://www.golem.de/news/ueberwachung-un-warnen-firmen-vor-kooperation-mit-geheimdiensten-1407-107923.htmlDeckname Artischocke - Die geheimen Menschenversuche der CIA ( Ein Film von Egmont R. Koch und Michael Wech, WDR, 2002)
http://www.wdr.de/tv/dokumentation/artischocke.html Der Mossad wurde am 1. September 1951 mit der Zusammenführung der Vorgängereinrichtungen Zentralinstitut für Koordination und Zentralinstitut für Aufklärung und Sicherheit gegründet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Mossad Die Securitate - Laut Befehl war die offizielle Aufgabe des Dienstes "der Schutz der demokratischen Errungenschaften und die Garantie der Sicherheit der rumänischen Volksrepublik gegen alle äußeren und inneren Feinde"
http://de.wikipedia.org/wiki/Securitate Secret Intelligence Service
der britische Auslandsgeheimdienst...
http://de.wikipedia.org/wiki/MI6 Gladio (ital. „Kurzschwert“; von lat. Gladius) war der Deckname für eine geheime paramilitärische Einheit der NATO in Italien. Gladio sollte im Fall einer Invasion von Truppen des Warschauer Paktes Guerilla-Operationen und Sabotage gegen die Invasoren durchführen.
Im August 1990 wurde die Beteiligung dieser Einheit an einigen Terroranschlägen in Italien und die damit verbundene Strategie der Spannung aufgedeckt. Wie stark die Central Intelligence Agency (CIA) und die NATO an den Aktionen von Gladio beteiligt waren, wird in der historischen Forschung kontrovers diskutiert. Die NATO hat bisher keine Informationen dazu veröffentlicht.
Ähnliche geheime Militäreinheiten anderer Staaten Westeuropas werden als Stay-behind-Organisationen zusammengefasst. Einige davon wurden infolge der Aufdeckung von Gladio 1990 bekannt. ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Gladio "Die P 26, für immer im Bunker" Philipp Loser (Tages-Anzeiger, 13.07.2016)
Selbst 26 Jahre nachdem die im Zuge der Fichenaffäre enttarnte P 26 aufgelöst worden ist, entzündet sich beim Thema der gleiche alte Streit aus dem Kalten Krieg, mit den gleichen Ressentiments: Rechte schimpfen über linke Landesverräter, Linke über parastaatliche Untergrundkämpfer. Für die einen war die P 26 eine Organisation von aufrechten Schweizern, die in Zeiten höchster Not Widerstand gegen den Feind aus dem Osten geleistet hätte. Für die anderen eine demokratisch nicht legitimierte Geheimarmee ... 2005 und 2009 wollte Lang per Vorstoss vom Bundesrat die Herausgabe des als geheim klassifizierten Cornu-Berichts erzwingen, in dem die Verbindungen zwischen der P 26 und analogen Organisationen im Ausland aufgezeigt werden. Der Bundesrat lehnte zweimal ab und verwies auf die offizielle Sperrfrist von fünfzig Jahren. Erst 2040 wird man den Bericht und die offiziellen Akten zur P 26 einsehen können. «Die P 26 war ein Staat im Staat. Der Bundesrat weigert sich bis heute, diese Geschichte richtig aufzuarbeiten», sagt Lang. Er könne die Verbitterung der Mitglieder der Organisation verstehen. Auf einer persönlichen Ebene, nicht einer politischen. «Sie haben viel Zeit und Energie für eine schlechte Sache geopfert.» Eine schlechte und gefährliche Sache: «Was hätte die P 26 gemacht, wenn es 1989 ein Ja zur GSoA-Initiative für eine Schweiz ohne Armee gegeben hätte? Für die meisten P-26-Mitglieder waren Vaterland und Armee identisch.»
Der Konflikt zwischen Verteidigern und Gegnern der P 26 sei der gleiche, der bei jeder Diskussion über die Armee auftauche, sagt der Baselbieter SP-Ständerat Claude Janiak, der als langjähriges Mitglied der Geschäftsprüfungsdelegation für Geheimdienstthemen sensibilisiert ist. In Sachen P 26 ist sein Urteil klar: «Was ausserhalb einer demokratischen Kontrolle steht, lässt sich rechtsstaatlich unmöglich rechtfertigen.» ...http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/fuer-immer-im-bunker/story/28645276Das P-26 (Projekt 26)
In den Jahren 1989 und 1990 erschütterte eine Kaskade von Affären das Vertrauen in die Politik und in die Landesbehörden der Schweiz. Die Enttarnung der geheimen Organisationen P-26 und P-27 stand nicht am Anfang, sondern am Ende dieser Serie.[33] Auslöser war der Skandal um die erste Schweizer Bundesrätin und Vorsteherin des Justiz- und Polizeidepartements (EJPD) Elisabeth Kopp. Die Vorkommnisse um Frau Kopp und ihren Ehegatten führten zur Einsetzung der Parlamentarischen Untersuchungskommission «PUK EJPD», die bei ihrer Tätigkeit auf 900'000 Fichen (Karteikarten) stiess, welche die Bundespolizei über Personen und Organisationen im Geheimen angelegt hatte (Fichenskandal). ...
https://de.wikipedia.org/wiki/P-26Der sogenannte Fichenskandal (auch Fichenaffäre) ist ein Skandal der neueren Schweizer Geschichte in der Endphase des Kalten Krieges. Davon abgeleitet hat sich in der Schweiz das Wort «Fichenstaat» als Umschreibung für einen «Schnüffelstaat» gebildet. Etwa 900'000 Staatsschutz-Fichen wurden zwischen 1900 und 1990 angelegt, sie befinden sich heute im Bundesarchiv. ...
https://de.wikipedia.org/wiki/FichenskandalCeller Loch - Als Celler Loch wurde ein Loch bekannt, das am 25. Juli 1978 in die Außenmauer der Justizvollzugsanstalt Celle gesprengt wurde....
http://de.wikipedia.org/wiki/Celler_Loch Die Plutonium-Affäre ist ein im Jahre 1995 vom Bundesnachrichtendienst in der Bundesrepublik Deutschland ausgelöster Skandal...
http://de.wikipedia.org/wiki/Plutonium-Aff%C3%A4re Secret Warfare: Operation Gladio
Operation Gladio and NATO's Stay-Behind Armies - Edited by Daniele Ganser and Christian Nuenlist
http://www.isn.ethz.ch/php/collections/coll_gladio.htm Nato-Geheimarmeen und ihr Terror
Waren die Nato-Untergrundarmeen während des Kalten Krieges wertvolle Sicherheitsnetze oder gefährliche Terrorzellen? (BUND; MONTAG, 20. DEZEMBER 2004)
http://danieleganser.ch/zeitungsartikel/pdf/Ganser_Gladio_bund_20_12_2004.pdf Able Danger was a classified military intelligence program under the command of the U.S. Special Operations Command (SOCOM).
http://en.wikipedia.org/wiki/Able_Danger „Able Danger“ war der Codename für ein geheimes Computerprogramm des United States Special Operations Command (SOCOM). Es sollte an der Terrororganisation al-Qaida beteiligte und als Beteiligte verdächtige Personen und Transaktionen überwachen und alle verfügbaren Daten dazu miteinander abgleichen, um Terrorzellen frühzeitig zu entdecken. Es entstand auf Anordnung von Henry H. Shelton (Vorsitzender der Joint Chiefs of Staff) im Oktober 1999 und wurde im Januar (nach anderen Angaben im April) 2001 geschlossen.
Die 9/11-Kommission, die die Ursachen der Terroranschläge am 11. September 2001 aufklären sollte, wurde 2003 über das Programm informiert, erwähnte es aber nicht in ihrem Abschlussbericht (erschienen Juli 2004). Ab Juni 2005 machte der Kongressabgeordnete Curt Weldon das Programm bekannt und gab an, es habe im Jahr 2000 vier in den USA lebende Mitglieder von al-Qaida entdeckt, die später die Attentate ausführten. Juristen im Verteidigungsministerium der Vereinigten Staaten (Departement of Defense, DoD) hätten die Weitergabe der Information an das FBI untersagt. Fünf frühere Mitarbeiter des Able-Danger-Programms bestätigten seine Angaben. Das United States Senate Select Committee on Intelligence, der zuständige Kontrollausschuss des US-Kongresses, überprüfte mögliche Vorkenntnisse des DoD von den Attentätern und verwarf sie im Dezember 2006 als unbelegt.
Vertreter von Verschwörungstheorien zum 11. September 2001 behaupten mit Hinweis auf Able Danger, US-Regierungsbehörden hätten von den Anschlägen vorher gewusst und sie wissentlich zugelassen (let it happen on purpose, LIHOP) oder sogar gemeinsam mit einigen Attentätern geplant (make it happen on purpose, MIHOP). ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Able_DangerOperation Condor
Unter dem Codenamen Operation Condor (auf spanisch: Operación Cóndor) operierten in den 70er und 80er Jahren die Sicherheitsdienste...
http://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Condor "Operation Condor" (tagesschau.de; 2004)
Terror im Namen des Staates
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3558400_REF_NAV_BAB,00.html Geheimdienst verhört 14-Jährige
Eine 14-jährige Schülerin, die auf einer Internetseite eine Fotokollage mit dem Text "Kill Bush" veröffentlicht hatte, wurde von Geheimdienstagenten aus dem Unterricht abgeführt....
http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=p&ressort=a&id=592513 Operation „Bagage“
Dokumentation des ZDF über das ZDF im Visier der DDR-Staatssicherheit - Von Lothar Heinke (16.11.2006)
http://www.tagesspiegel.de/medien/archiv/16.11.2006/2900266.asp MKULTRA wurde auf Befehl des CIA-Direktors Allen Dulles im April 1953 begonnen. Es war der Nachfolger der Projekte ARTICHOKE und BLUEBIRD sowie von ähnlichen Programmen des Deutschen Reiches...
http://de.wikipedia.org/wiki/MKULTRA Blowback - Als Blowback (engl. für Rückstoß) wird in der Fachsprache der Geheimdienste der unbeabsichtigte Effekt bezeichnet...
http://de.wikipedia.org/wiki/Blowback Operation Ajax bezeichnet eine historische und in ihrer Art für weitere Aktionen beispielgebende CIA/MI6-Aktion im Jahr 1953...
http://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Ajax "Verfassungsschutz: "Im Verborgenen Gutes tun!"" Eine Analyse von Benjamin Lahusen (19. September 2018)
So wirbt der Verfassungsschutz um neue Mitarbeiter. Dabei hat er der Demokratie seit seiner Gründung 1950 mehr geschadet als genutzt. ... Gegründet wird die Behörde 1950, mit einem Bundesamt in Köln und entsprechenden Einrichtungen in allen Bundesländern. Maßgeblichen Anteil haben die West-Alliierten und insbesondere die Amerikaner, für die der Verfassungsschutz ein wichtiger Akteur im Kalten Krieg ist. Um zu verhindern, dass sich das Amt in eine Art Gestapo verwandelt, bleiben ihm jedoch – bis heute – sämtliche exekutiven Befugnisse verwehrt. Der Verfassungsschutz kann keine Zeugen vorladen, keine Beweismittel beschlagnahmen oder gar Untersuchungshaft anordnen. ... Ihrem gesetzlichen Auftrag nach dürfen sich die Kölner Ermittler nur im strafrechtlichen Vorzimmer aufhalten, wo sich Meinungen, Ideologien und Fantasien aller Art tummeln. Sobald sich die "Bestrebungen" zur Tat verdichten, sind andere zuständig. Damit allerdings bearbeitet der Verfassungsschutz von Beginn an ein Terrain, das zu einem großen Teil bereits von der Verfassung selbst geschützt wird. "Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten", heißt es in Artikel 5 des kurz zuvor geschaffenen Grundgesetzes.
Im Zwielicht der Adenauer-Jahre gelten andere Regeln. Das Personal ist durchsetzt von ehemaligen Mitarbeitern von Gestapo, SS oder SD, die man wegen ihrer angeblichen Fachkompetenz für unabkömmlich hält und als "freie Mitarbeiter" der politischen Überprüfung entzieht. Der Gesellschaft begegnen die Verfassungsschützer mit Misstrauen, und das Individuum hat hinter Belangen des Staates sowieso zurückzustehen. Das Amt begreift sich vorrangig als Staatsschutz, den demokratischen Charakter der neuen Verfassung betrachtet man eher als Beiwerk.
... Die Skandale, die das Amt seit seiner Gründung mit erschreckender Regelmäßigkeit produziert hat, sind Legion: verborgene Nazi-Vergangenheiten, falsche Verdächtigungen, verfassungswidrige Abhöraktionen, Bombenanschläge. Mittlerweile finden sie sich liebevoll aufgelistet in einem eigenen Wikipedia-Eintrag. Auch die ZEIT (Nr. 5/12) hielt an dieser Stelle schon Rückschau auf die Skandalchronik des Verfassungsschutzes. Deshalb nur so viel: Die ersten fünf Präsidenten der Behörde werden alle von Affären aus dem Amt getrieben, der erste, der ordentlich abtreten kann, ist 1987 ausgerechnet Ludwig-Holger Pfahls, der viele Jahre später nach einer aufsehenerregenden Flucht wegen Schmiergeldzahlungen des Waffenhändlers Karlheinz Schreiber ins Gefängnis muss. Insbesondere die V-Leute wachsen der Behörde immer wieder über den Kopf.
... Das Bundesamt verfügt heute über 3500 Mitarbeiter und einen Etat von 349 Millionen Euro. Dem Bundesverfassungsgericht, dessen Arbeit immer wieder auch darin besteht, die Fehler des Verfassungsschutzes zu korrigieren, stehen knapp 31 Millionen Euro zur Verfügung; ausgestattet ist es mit 16 Richtern und 64 wissenschaftlichen Mitarbeitern. ...
https://www.zeit.de/2018/39/verfassungsschutz-behoerde-mitarbeiter-demokratie-gefahrenabwehr-manipulation/komplettansicht