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[Extraterrestrial Signs and Ufopop... ]

Started by lemonhorse, August 17, 2008, 10:28:58 PM

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Quote[...] Zahlreiche Beobachtungen von unidentifizierten Flugobjekten aus den vergangenen Jahren geben dem US-Militär weiterhin Rätsel auf. Das ging am Dienstag bei der ersten Anhörung im US-Repräsentantenhaus seit mehr als 50 Jahren zu ,,nicht identifizierten Luftphänomenen" (UAP) hervor - so bezeichnet das US-Militär Ufos.

Der Vizedirektor des Marine-Geheimdienstes (ONI), Scott Bray, sagte, die UAP-Task-Force in seiner Behörde habe aber keine Hinweise darauf, dass unter den unerklärlichen Himmelsobjekten solche außerirdischen Ursprungs seien.

Der Vorsitzende des Unterausschusses für Spionageabwehr im Repräsentantenhaus, Andre Carson, sagte: ,,UAP sind unerklärlich, das ist wahr. Aber sie sind real. Sie müssen untersucht werden."

Der Abgeordnete Peter Welch merkte an: ,,Keiner weiß, ob es außerirdisches Leben gibt. Es ist ein großes Universum. Und es wäre ziemlich anmaßend, eine eindeutige Schlussfolgerung zu ziehen." Der hochrangige Pentagon-Mitarbeiter Ronald Moultrie, der sich bei der Anhörung als Science-Fiction-Fan outete, sagte: ,,Wir sind offen für alle Hypothesen und Schlussfolgerungen, auf die wir stoßen könnten."

Bray sagte: ,,Seit den frühen 2000er Jahren haben wir eine zunehmende Anzahl von nicht genehmigten und/oder nicht identifizierten Flugzeugen oder Objekte beobachtet." Berichte über Sichtungen dauerten an. Die Zunahme der Meldungen sei auch auf Faktoren wie verbesserte Sensoren oder neuere Flugsysteme wie Drohnen zurückzuführen.

Sie sei aber auch eine Folge der Bemühungen des Militärs, die früher mit einem Stigma belegten Meldungen über Sichtungen von unbekannten Flugobjekten einzufordern. ,,Die Botschaft ist nun deutlich: Wenn Sie etwas sehen, müssen Sie es melden."

Im Juni vergangenen Jahres hatten die US-Geheimdienste einen Bericht zu UAP vorgelegt. Daraus ging hervor, dass es keine Erklärungen für rund 140 Himmelserscheinungen aus den vergangenen zwei Jahrzehnten gab. Bray sagte, seit der Veröffentlichung des Berichts habe die Zahl der gemeldeten Beobachtungen auf rund 400 zugenommen.

Bray zeigte bei der Anhörung zwei Videos. Auf einem davon war nach seinen Worten ein ,,kugelförmiges Objekt" zu sehen, das am Cockpit eines Kampfjets vorbeifliegt. ,,Ich habe keine Erklärung dafür, was dieses spezifische Objekt ist."

Ein zweites Video zeigte ein dreieckiges schwebendes Objekt, das durch ein Nachtsichtgerät beobachtet worden sei. Einige Jahre später seien von der Marine ähnliche Beobachtungen gemacht worden. Bray beschrieb die Objekte als ,,unbemannte Luftfahrtsysteme".

Bray sagte auf Nachfrage, Zusammenstöße von US-Kampfjets mit den unbekannten Objekten habe es bislang nicht gegeben. ,,Wir hatten aber mindestens elf Beinahe-Zusammenstöße." Kommunikation mit den Objekten habe es nicht gegeben. US-Streitkräfte hätten in keinem Fall das Feuer auf ein UAP eröffnet.

Der Marine-Geheimdienstler sagte weiter, die Beobachtungen seien nicht auf die USA beschränkt. ,,China hat seine eigene Version einer UAP-Taskforce eingerichtet. Es ist also klar, dass eine Reihe von Ländern Dinge im Luftraum beobachten, die sie nicht identifizieren können."

Nur ein Teil der Anhörung war öffentlich. Mehrere Fragen der Abgeordneten an Bray und Moultrie sollten danach hinter verschlossenen Türen diskutiert werden.


Aus: "Ufos geben US-Militär weiter Rätsel auf" Can Merey - dpa (18.05.2022)
Quelle: https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/unerklaerlich-aber-real-ufos-geben-us-militaer-weiter-raetsel-auf/28350640.html

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#21
Die Kardaschow-Skala ist eine von dem russischen Astronomen Nikolai Kardaschow 1964 vorgeschlagene Kategorisierung der Entwicklungsstufe extraterrestrischer Zivilisationen nach deren Energiegebrauch. Kardaschow hatte zuvor Überlegungen zum Energieverbrauch von Funkverbindungen zu hypothetischen außerirdischen Zivilisationen angestellt. ... Es wurde das Argument vorgebracht, dass wir etwaige fortgeschrittene Zivilisationen nicht verstehen und daher auch ihr Verhalten nicht vorhersagen können. Daher ist die Kardaschow-Skala für den Zweck der Klassifizierung außerirdischer Zivilisationen möglicherweise nicht relevant oder nützlich. ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Kardaschow-Skala (24. März 2022)

Quote[...] Dass wir bislang keine außerirdische Intelligenz gefunden haben, könnte an einem existenziellen Desaster liegen, das aufstrebende Zivilisationen vernichtet, bevor sie die Sterne erreichen. Das ist die Theorie des sogenannten "Großen Filters", die jetzt auch von einer Forschungsgruppe am Jet Propulsion Laboratory der NASA untersucht wurde. Das Team hat mehrere Szenarien ausgemacht, wie auch der Menschheit das Ende drohen könnte, bevor sie zu einer Zivilisation des Typs I auf der sogenannten Kardaschow-Skala wird. Typ I bezeichnet eine Zivilisation, die in der Lage ist, die gesamte auf einem Planeten verfügbare Leistung zu nutzen. Die Arbeit ist bislang weder unabhängig überprüft noch zur Veröffentlichung in einem Fachmagazin angenommen, erhält aber bereits viel Aufmerksamkeit. Sie wurde auf dem Portal Arxiv.org publiziert.

Die Theorie des "Großen Filters" wurde bereits 1996 als mögliche Antwort auf das Fermi-Paradoxon vorgeschlagen. Dabei geht es um die Frage, wo denn eigentlich alle Außerirdischen sind. Seit wir immer mehr Exoplaneten finden, stellt die sich immer stärker. Vorstellbar ist, dass es während der Entwicklung einer Zivilisation zwangsläufig ein Punkt erreicht wird, an dem diese zerstört wird, weswegen uns die Milchstraße leer erscheint. Sollte es sich quasi um ein Naturgesetz handeln, dann sollte der Menschheit dieser "Große Filter" bevorstehen. Denn wie die Forschungsgruppe um Jonathan Jiang vom JPL jetzt meint, dürfte es nur noch etwa 250 Jahre dauern, bis die Menschheit alle Energie der Erde nutzen kann und den "Großen Filter" damit nahezu sicher überwinden kann.


Our Universe is a vast, tantalizing enigma - a mystery that has aroused humankind's innate
curiosity for eons. Begging questions on alien lifeforms have been thus far unfruitful, even with
the bounding advancements we have embarked upon in recent years. Coupled with logical
assumption and calculations such as those made by Dr. Frank Drake starting in the early 1960s,
evidence of life should exist in abundance in our galaxy alone, and yet in practice we've produced
no clear affirmation of anything beyond our own planet. So, where is everybody? ...


Avoiding the "Great Filter": Extraterrestrial Life and
Humanity's Future in the Universe
Jonathan H. Jiang 1 , Philip E. Rosen 2 , Kelly Lu 3 , Kristen A. Fahy 1 , Piotr Obacz 4
1 Jet Propulsion Laboratory, California Institute of Technology, Pasadena, California, USA
2 Independent Researcher, Vancouver, WA, USA
3 Santa Margarita Catholic High School, Rancho Santa Margarita, CA, USA
4 Faculty of International and Political Studies, Jagiellonian University, Krakow, Poland
Correspondence: Jonathan.H.Jiang@jpl.nasa.gov
Copyright @2022, All Rights Reserved
Keywords: extraterrestrial, life, civilization, humanity, filter, future
https://arxiv.org/ftp/arxiv/papers/2210/2210.10582.pdf

Der "Große Filter" habe das Potenzial, all das Leben, wie wir es kennen, auszulöschen, warnt das Team. Es sei deshalb jetzt notwendig, in sich zu gehen, um die Situation durchdacht anzugehen, und das Risiko für die Menschheit und die Millionen anderen Arten auf der Erde zu verringern. Die Gruppe listet mehrere Szenarien auf, die sich als "Großer Filter" erweisen könnten. Keines davon sei wohl so gründlich erforscht wie der Klimawandel, heißt es in der Arbeit. Das Team setzt auf die schnell fortschreitende technische Entwicklung, um diesen "einschläfernden, aber tödlichen Großen Filter" zu begegnen. Darüber hinaus führen sie mit Atomwaffen geführte Kriege, Krankheiten und Pandemien, künstliche Intelligenz und Asteroideneinschläge als mögliche Szenarien auf. Für alle gebe es mögliche Gegenmaßnahmen, keine muss ein Ende der menschlichen Zivilisation als Ergebnis haben.

https://www.heise.de/news/Analyse-Menschheit-wird-Ausserirdische-fruehestens-in-200-Millionen-Jahren-finden-6197268.html

Sollte es der Menschheit jedoch gelingen, die gesamte Energie der Erde zu nutzen und zu einer Zivilisation des Typs I auf der Kardaschow-Skala zu werden, würde das ihr eine nahezu unbegrenzte Zukunft eröffnen, meint das Team noch. Das geht nicht auf Kritik an dem Konzept des "Großen Filters" ein. So wenden Forschende ein, dass wir überhaupt nicht wissen, ob es den tatsächlich gibt. Dass wir bislang keine außerirdische Intelligenz gefunden haben, heißt erst einmal nicht mehr, als dass wir niemanden gefunden haben. Angesichts der Größe des Universums und der noch nicht sehr langen Suche könnten sie einfach noch der Entdeckung harren. Eventuell ist die Wahrscheinlichkeit, jemanden zu finden, auch einfach viel geringer, als wir intuitiv annehmen. Womöglich wird die Erde aber auch gezielt gemieden, oder die Suche nach Kontakten gilt als zu gefährlich.

https://www.heise.de/news/Fermi-Paradox-Sonne-vielleicht-zu-kurzlebig-fuer-ausserirdische-Kolonisierung-7320939.html


Aus: "Erfolglose Suche nach Aliens: Ist das Ende der Menschheit zwangsläufig?" Martin Holland (16.11.2022)
Quelle: https://www.heise.de/news/Erfolglose-Suche-nach-Aliens-Ist-das-Ende-der-Menschheit-zwangslaeufig-7341662.html
     
    // "Suche nach außerirdischer Intelligenz: Systematische Arbeit an Reaktion auf Fund" Martin Holland (09.11.2022)
    // https://www.heise.de/news/Suche-nach-ausserirdischer-Intelligenz-Forschungsgruppe-soll-Antwort-vorbereiten-7334459.html

...

QuoteHavan.na, 16.11.2022 12:37

@Heise

    Ein Team bei der NASA hat sich einer Besorgniserregenden gewidmet.

Fehlt da ein Wort in der Überschrift?
Ein Team bei der NASA hat sich einer Besorgniserregenden Theorie gewidmet.
Könnte passen.


Quotelila_kuh, 16.11.2022 12:49

Re: @Heise

Dann müsste man "Besorgniserregende" aber klein schreiben. Das ist wie
Es gibt viele Beispiele für schlechte Erklärungen. Dies ist eine besonders Schlechte.


QuoteXaron, 16.11.2022 12:52

Re: @Heise

Havan.na schrieb am 16.11.2022 12:37:

        Ein Team bei der NASA hat sich einer Besorgniserregenden gewidmet.

    Fehlt da ein Wort in der Überschrift?
    Ein Team bei der NASA hat sich einer Besorgniserregenden Theorie gewidmet.
    Könnte passen.

Nee stimmt schon so halb, Das Wort "Besorgniserregenden" (was man dann übrigens klein schreibt) bezieht sich ja auf das Wort Theorie im Satz davor:

"Es gibt mehrere Theorien dafür, warum wir keine außerirdische Intelligenz gefunden haben. Ein Team bei der NASA hat sich einer Besorgniserregenden gewidmet. "

Korrekt wäre: "Es gibt mehrere Theorien dafür, warum wir keine außerirdische Intelligenz gefunden haben. Ein Team bei der NASA hat sich einer besorgniserregenden gewidmet. "


Quoteylai, 16.11.2022 12:48

,,Vollständigkeit" der Suche ist Legende von Möchtegern-SETIler + Journalisten

Und ,,Journalisten" ohne Überblick über die bisherige Literatur sollen echt mal mit das ewige Nachplappern von solche Legenden aufhören. Siehe bspw. hier ein Übersichtsartikel zum Stand bisherigen Suche:

https://iopscience.iop.org/article/10.3847/1538-3881/aae099

Zitat:

"[...] we conclude that the fraction of it searched to date is also very small: similar to the ratio of the volume of a large hot tub or small swimming pool to that of the Earth's oceans."

https://arxiv.org/abs/2107.07283

Dessen Autor Jason Wright ist übrigens der Preisträger des 2019er Drake-Preises des SETI Institute, und Direktor vom Penn State Extraterrestrial Intelligence Center.

https://www.seti.org/press-release/seti-institute-names-jason-wright-recipient-2019-drake-award

In einem weiteren Übersichtsartikel führt er weiter aus:

"One common trap that has been remarked upon often elsewhere is to attempt to 'solve,' 'dissolve,' or 'resolve' the Fermi Paradox via what Hart (1975) calls 'sociological explanations,' i.e. proposing ironclad laws of xenosociology binding of all members of technological species for all time (Wright et al. (2014b) calls this the 'monocultural fallacy' and Cirkovi´c ´ (2018) calls such solutions 'exclusive.') Indeed, many or most such proffered solutions ascribe universal behaviors to alien species that are not even universal among humans!
And given how little we understand about the detectability of alien technology, it is not clear that the Fermi Paradox is a problem that even needs a solution. Recall that Fermi posed his question in 1950, before the first SETI searches had even begun: it is therefore not about why we haven't found alien technology yet, it is about why they are not obviously on Earth today (see Gray 2015; Carroll-Nellenback et al. 2019, and references therein.) Similarly, work on 'hard steps,' (Hanson 1998b) the Great Filter (Hanson 1998a), the Great Silence (Brin 1983), or the Eerie Silence (Davies 2011) often presumes that there is a great puzzle to be solved, but to a large degree the puzzle derives from the rather unjustified assertion that if 'they' existed, we would have noticed them by now. The validity of this axiom is far from obvious, and in my opinion it is false. [...]"

https://arxiv.org/abs/2107.07283
https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0094576521003799


QuoteTwoThe, 16.11.2022 12:47

Dazu muss man wissen...

... dass sich ein großer Teil des Universums von uns mit effektiv Überlichtgeschwindigkeit weg bewegt (Bewegung + Raumausdehnung). D.h. den größten Teil des Universums können wir gar nicht erreichen, weil wir keine Technik kennen die mit Überlichtgeschwindigkeit funken oder empfangen könnte.

D.h. es ist durchaus realistisch, dass es da draußen hunderte Zivilisationen gibt, die wir auf unserem aktuellen technischen Stand nicht wahrnehmen können. Und - unter der wahrscheinlichen Annahme das es keine Möglichkeit gibt mit Überlichtgeschwindigkeit zu übertragen/empfangen - auch vielleicht niemals unterhalten können werden.


QuoteDerFranky, 16.11.2022 12:37

Wahrnehmung der objektiven Realität

Ich habe gerade ein interessantes Buch gelesen: "A case against reality" von Donald Hoffmann. Er argumentiert darin, dass die Evolution die Menschen darin optimiert hat, ihren eigenen unmittelbaren Lebensraum effizient zu nutzen und sich darin effektiv fortzupflanzen. Es ist seiner Auffassung nach nicht das Ziel der Evolution, die "objektive Realität" zu sehen. Als eins von vielen Beispielen für diese Funktionsweise der Evolution nennt er eine Käferart in Australien, die am Aussterben ist seit es Getränkedosen gibt, die farblich ihren Weibchen ähneln - und die als Partner den echten Weibchen gegenüber bevorzugt werden.

Der Zusammenhang mit diesem Beitrag hier ist jetzt, dass Hoffman soweit geht zu behaupten, dass nicht mal die fundamentalen Eigenschaften "Zeit und Raum" des Universums, wie wir sie wahrnehmen, die wahre Natur des Gesamtuniversums darstellen sondern sehr wahrscheinlich eine sehr grobe Vereinfachung der Wahrheit sind. Vielleicht ist das auch eine Erklärung für aus Ausbleiben der Aliens: Das Universum ist nicht nur unglaublich groß (räumliche Verteilung passender Zivilisationen) und unglaublich alt (zeitliche Verteilung passender Zivilisationen), sondern es gibt noch viele andere Aspekte, die wir gar nicht wahrnehmen oder in unsere Suche mit aufnehmen können, weil wir wie die Käfer in o.g. Vergleich uns gar nicht dafür entwickelt haben, das Universum objektiv wahrzunehmen. Wissen die Käfer, dass es Menschen gibt oder andere höher entwickelte Tiere ? Oder wäre das vielleicht eine weitere Dimension, die das Entdecken von "gleichartigen" Aliens noch unwahrscheinlicher macht ?


QuoteTuttiFrutti, 16.11.2022 12:35

Es gibt auch ganz einfach Erklärungen

Das Universum brauch thalt 13 Milliarden Jahre um leben hervorzubringen, welches sich um sowas Gedanken machen kann, dann wären wir halt die Ersten.
Oder das Universum ist einfach zu groß und alle anderen mussten auch vor der Lichtgeschwindigkeit bzw deren Maximum kapitulieren.


QuoteHirnverwender, 16.11.2022 12:34

Kardaschow-Skala

Damit wird ja angenommen Fortschritt bestünde darin immer mehr Energie zu nutzen.
Möglicherweise muss eine Gesellschafft ja Fortschritt anders definieren um nicht unterzugehen.


QuoteMZC, 16.11.2022 12:29

Erst einmal müsste sich auf der Erde intelligentes Leben entwickeln ... da dies offensichtlich nicht der Fall ist, dürfte jedes intelligente Leben einen großen Bogen um diesen verkorksten Planeten machen.

Aber was noch nicht ist, kann ja noch werden. Nachdem die Menschen verschwunden sind.


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"Außerirdisches Leben" Thomas Grüter (23. Nov 2022)
Meine neueste Science-Fiction-Kurzgeschichte, veröffentlicht im aktuellen Science-Fiction-Magazin Exodus 45, kreist um ein Thema, mit dem sich die Menschheit ganz sicher auseinandersetzen muss, wenn sie unser Sonnensystem erobert: außerirdisches Leben. ... ometen, oft auch als schmutzige Schneebälle bezeichnet, tauen auf, wenn sie einer Sonne zu nahe kommen. Dann sublimiert das Eis (es geht vom festen direkt in den gasförmigen Zustand über) und bildet um den Kometenkern einen Hof, die sogenannte Koma. Das Eis reißt auch Staubteilchen mit, sodass auf diesem Weg auch Bakterien den Kometen verlassen können. Je weiter der Komet in das Sonnensystem eindringt, desto stärker wird die Sublimation und desto dichter die Koma. Schließlich bläst der Sonnenwind die Koma nach außen und der bekannte Kometenschweif entsteht. Wenn ein Planet den Schweif durchquert, dringen die Einzeller in seine Atmosphäre ein und sinken auf den Boden. ... Dies ist die Idee der unter anderem vom britischen Astronomen Fred Hoyle und seinem damaligen Doktoranden Chandra Wickramasinghe vertretenen Panspermie-Hypothese. Hoyle starb im Jahr 2001 und Wickramasinghe ist inzwischen emeritierter Professor der Astrophysik. Die beiden haben die These aufgestellt, dass ständig außerirdische Organismen auf die Erde herunterregnen und hier Krankheitsepidemien auslösen. ...
https://scilogs.spektrum.de/gedankenwerkstatt/ausserirdisches-leben/

QuotePeter Müller, 23.11.2022, 17:24 Uhr

Interessant in diesem Zusammenhang ist ja das Fermi-Paradox. Obwohl die Wahrscheinlichkeit dafür spricht, das Leben im Universum weit verbreitet sein müsste und in andere Ecken des Universums mehr Zeit dafür gewesen wäre als auf der Erde, haben wir bisher noch kein anderes Lebenszeichen vernommen. Eigentlich müsste es bereits höher entwickelte Spezien geben, die z.B. Dyson Sphären gebaut und Sternensysteme kolonialisiert haben. Die Frage ist nur, warum sehen wir nichts davon? Wo sind sie?


QuoteMartin Holzherr, 23.11.2022, 18:18 Uhr

@Peter Müller: Hier auf der Erde hat es 4 Milliarden Jahre gedauert bis Menschen enstanden. Enstanden womöglich nur durch ein glückliches Zusammentreffen sehr vieler Faktoren. Nur schon, dass das Klima auf der Erde über diese lange Zeit behaglich blieb ist möglicherweise eine absolute Ausnahme. Gut möglich, dass auf allen anderen irgendwann belebten Planeten als der Erde irgendwann das vorzeitige Ende kam oder mindestens das Ende für höheres Leben.

Ist es nicht so, dass man seine Existenz immer als selbstverständlich betrachtet. Auch wenn sie es genauer betrachtet nicht ist.


QuoteManfred Polak
    24.11.2022, 00:01 Uhr

Eigentlich stammt die Panspermie-Hypothese nicht von Hoyle & Wickramasinghe, sondern sie wurde schon Anfang des 20. Jh. von Svante Arrhenius aufgestellt. Wobei der auch schon Vorläufer hatte. Und nach Arrhenius, aber vor Hoyle, vertraten beispielsweise auch Francis Crick und Leslie Orgel die Panspermie.


QuoteMona
    24.11.2022, 10:00 Uhr

    "Das Sonnensystem erobern."

Ich finde die Wortwahl ebenfalls etwas problematisch. Wollen wir wirklich fremde Welten ,,erobern", ausbeuten und zerstören? Besser wäre es doch als Forschende unterwegs zu sein, um die Andersartigkeit fremder Welten erst mal kennenzulernen. Dabei könnte man auch abschätzen, ob sie für eine menschliche Besiedelung geeignet wären. Natürlich unter Berücksichtigung der ,,Rechte" eventueller Bewohner. Zumal diese sich deutlich von humanoiden Lebensformen unterscheiden könnten und nicht, wie wir, als organische Kohlenstoffverbindungen existieren. ,,Bereits 1973 verwendete der Astrophysiker Carl Sagan den Begriff ,,Kohlenstoffchauvinismus", um die Begrenztheit des menschlichen Denkens über extraterrestrisches Leben zu illustrieren. Man könne in keiner Weise ausschließen, dass sich Leben auf anderen Planeten in einer ganz anderen, anorganischen Form entwickelt habe."



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Quote[...] Warum haben noch nie Außerirdische die Erde besucht oder zumindest kontaktiert? Viele werden darauf antworten, dass ja niemand weiß, ob sie nicht vielleicht doch schon da waren oder sogar unter uns weilen. Aber zumindest wissen wir nichts über solche Kontakte. Das sogenannte Fermi-Paradoxon, 1950 formuliert vom berühmten Physiker gleichen Namens, beschäftigt jedenfalls Kosmologen, Astrophysiker und andere neugierige Menschen seit Langem. Es lautet, verkürzt:

Das Universum ist schon sehr alt, unsere Nachbarschaft, die Milchstraße, auch. Also müssten intelligente Wesen, wenn es sie anderswo gibt, schon vor uns einen Stand der Technik erreicht haben, der es ihnen ermöglicht, sich per Radiosignalen zu artikulieren oder sogar per Langstreckenreise uns Besuche abzustatten.

Bisherige Erklärungen lauten etwa: Es hat sich eben anderswo kein oder kaum intelligentes Leben entwickelt, oder erst vor zu kurzer Zeit. Oder sie waren eben längst da. Oder sie waren schlau genug, es nicht auf solche Kontakte mit möglicherweise feindseligen kosmischen Nachbarn ankommen zu lassen (wir Menschen jedenfalls sind nicht so schlau und senden kräftig Signale). Oder sie haben sich selbst zerstört, so wie wir es gerade mit uns selbst versuchen.

ine neue These, gerade veröffentlicht von Amri Wandel von der Hebräischen Universität Jerusalem, aber noch nicht von Fachleuten begutachtet, lautet schlicht: Vielleicht haben die anderen intelligenten Wesen Unmengen belebter Welten entdeckt, konzentrieren sich bei der Kontaktsuche aber auf die, von denen sie klare Signale für das Vorhandensein fortgeschrittener Technologie erhalten.

"The Fermi Paradox revisited: Technosignatures and the Contact Era" Amri Wandel  [Submitted on 27 Oct 2022]
A new solution to the Fermi Paradox is presented: probes or visits from putative alien civilizations have a very low probability until a civilization reaches a certain age (called the Contact Era) after the onset of radio communications. ...
https://arxiv.org/abs/2211.16505

Die Erde würde sich hier allenfalls in den letzten Jahrzehnten qualifizieren, was bedeutet, dass die Signale eben nur ein paar Lichtjahrzehnte hinter sich haben und Antworten mindestens noch einmal genauso lange für den Weg zurück zur Erde brauchen würden. Das könnte erklären, warum wir bislang nicht kontaktiert wurden, würde aber auch bedeuten, dass die Wahrscheinlichkeit in den nächsten Jahrzehnten stetig steigen müsste.

Dass wir uns vielleicht besser überlegen sollten, ob wir wirklich unbedingt laut Hallo in den Kosmos rufen wollen, um Wesen zu erreichen, die uns wahrscheinlich weit überlegen sein würden, bedeutet es vielleicht auch.


Aus: "Sind wir nicht interessant genug? - Neue Erklärung, warum Aliens uns in Ruhe lassen"  Richard Friebe (16.12.2022)
Quelle: https://www.tagesspiegel.de/wissen/sind-wir-nicht-interessant-genug-neue-erklarung-warum-aliens-uns-in-ruhe-lassen-9045763.html

QuoteGrosshirnrinde
16.12.22 17:49

Vielleicht aus demselben Grund, aus dem wir keinen intensiveren Kontakt zu Amöben suchen?


QuoteHeisenberg74
16.12.22 18:31

Die warten einfach ab.

Der überhebliche Mensch ist im Modus der Selbstzerstörung. Nicht wegen Klima und so nein, aus purer Gier, Macht und geistig verkrümmter Besessenheit. Was bleiben wird ist die Natur. Im Einklang hätte das funktionieren können, aber der Mensch ist halt (leider zum größten Teil) wie er ist. Ein Depp.


Quotepeeka
16.12.22 18:23

Wir hätten doch gar keine rechtliche Definition für Aliens.

Würden wir sie als ausländische Personen betrachten?
Ein Visum könnten sie schlecht beantragen.
Eine Aufenthaltserlaubnis hätten sie demnach auch nicht.
Einbürgern könnten wir sie aktuell nicht, weil es keine Botschaft gibt, bei denen sie sich ihre Existenz per Geburtsurkunde bestätigen lassen könnten.
Lediglich wenn sie außergalaktisch gut Fußball spielen könnten, würden wir vielleicht eine Ausnahme machen.


Quotehwimmer
16.12.22 17:03

... oder die Aliens haben einfach nur gleichen Probleme wie wir: Zu kurz leben und Relativtätstheorie.
Die Physik bindet uns alle!


QuoteWaedliman
16.12.22 16:12

Wenn Aliens es tatsächlich schaffen, auf die Erde zu kommen, werden sie sich kaputtlachen, wie eine so dämliche Spezies wie der Mensch es geschafft hat, diesen Planeten zu beherrschen, um ihn dann systematisch - und sich selbst - zu zerstören.


Quotealleachtung
16.12.22 15:11

Wir werden es sowieso nicht schaffen, Kontakt zu einer anderen intelligenten Lebensform im Kosmos aufzunehmen.
Denn wir beenden mit unserem gedankenlosen, dummen Umgang mit den natürlichen Ressourcen unserer Erde menschliches Leben innerhalb eines bereits heute überschaubaren Zeitraums.
Die Erde bleibt und wird sich von uns erholen.
Vielleicht kommen sie dann, um die Ressourcen sinnvoller und respektvoller zu nutzen, als wir es tun.


Quoteschorsch56
16.12.22 16:51

@alleachtung am 16.12.22 15:11
Die Frage wäre erstmal, ob wir überhaupt als intelligente Spezies angesehen werden würden.
Das es intelligente Individuen gibt mag ja sein, aber als Gruppe..., technologischer Fortschritt ist nicht alles


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Quote[...] Eine KI hat in alten Daten des Green-Bank-Observatoriums acht bisher übersehene Signale gefunden, die von außerirdischen Zivilisationen gekommen sein könnten. Das hat die Universität Toronto bekannt gemacht, wo Peter Ma forscht, der den Algorithmus entwickelt hat. Zwar habe man keines der acht gefundenen Signale bei einer erneuten Beobachtung wiedergefunden, aber die Technik habe ihren Wert beweisen. Wenn man damit noch größere Datensätze analysiere, könne man mögliche Technosignaturen noch effektiver suchen und möglicherweise irgendwann eine bestätigen, meint die Initiative Breakthrough Listen. Die sucht nach solchen Signalen möglicher außerirdische Zivilisationen und hat den Datensatz bereitgestellt.

Wie das Forschungsteam um Ma jetzt erklärt, gehören irdische Interferenzen zu den größten Herausforderungen bei der Suche nach außerirdischen Signalen. Selbst Antennen wie das Green-Bank-Observatorium, das in einer besonderen Strahlungsschutzzone steht, würden dem nicht ganz entkommen. Deshalb müsse man irgendwie die "aufregenden Radiosignale" von den "uninteressanten" unterscheiden, erklärt Ma. Dafür habe man einen neuartigen Algorithmus mit Simulationen beider Signaltypen trainiert und so eine mächtige KI erschaffen. Bei der Analyse von Daten, die über einen Zeitraum von 420 Stunden bei 820 verschiedenen Sternen gesammelt wurden, habe er das unter Beweis gestellt.

Alle acht identifizierten Signale wurden demnach nur empfangen, als das Observatorium direkt auf den jeweiligen Stern gerichtet war. Das spreche genauso gegen eine lokale Interferenz wie die Tatsache, dass sie alle ihre Frequenz so verändert haben, dass ein weit entfernter Ursprung naheliege. Trotzdem könne es sich auch bei allen Funden um einen Zufall handeln und keine Technosignatur, also eine Spur einer Zivilisation, die Technik benutzt. Deshalb habe man alle Quellen erneut ins Visier genommen. Bislang wurde demnach keins davon erneut aufgefangen, es soll aber weiter gesucht werden.

Die acht Signale wurden demnach bei insgesamt fünf Sternen gefunden, bei drei Himmelskörpern wurden also zwei unterschiedliche Signale entdeckt. Die Sterne sind uns alle vergleichsweise nah, die Distanzen liegen zwischen 30 und 90 Lichtjahren. Bei früheren Analysen derselben Daten wurden die Signale übersehen. Das könnte deutlich machen, warum auch neue Untersuchungen alter Daten spannende Funde bringen könnten. Die Forschungsarbeit ist jetzt im Wissenschaftsmagazin Nature Astronomy erschienen, das Team um Ma will sich nun weiteren Datensätzen widmen.

Die Gruppe erklärt noch, dass Ma für den Algorithmus zwei verschiedene Techniken des maschinellen Lernens kombiniert hat. Dafür habe er die Methoden des "überwachten" und "unüberwachten" Lernens zu einem "semi-überwachten Lernen" kombiniert. Das Erlernte aus dem überwachten Lernen habe dann beim unüberwachten Lernen geholfen und dafür gesorgt, dass versteckte Daten leichter entdeckt wurden. Die Idee dafür hat der Student demnach bereits in der Schule gehabt, aber die habe seine Lehrer "verwirrt" und sie hätten nicht gewusst, was man damit anfangen könnte. Erst jetzt habe er dem Team gesagt, dass der Ursprung des Projekts an seiner Highschool gelegen habe und dort nicht wirklich wertgeschätzt worden sei.


Aus: "SETI: KI findet acht mögliche Signale außerirdischer Zivilisationen" Martin Holland (01.02.2023)
Quelle: https://www.heise.de/news/SETI-KI-findet-acht-moegliche-Signale-ausserirdischer-Zivilisationen-7477631.html

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"Ufo-Bericht an US-Kongress" Thomas Bergmayr (7. Juni 2023)
US-Geheimdienstler berichtet von Bergung "nichtmenschlicher" Flugobjekte ... David Charles Grusch, ehemaliger Mitarbeiter verschiedener Geheimdienste, gab angebliches Material über "intakte Ufos und exotische Materialien" weiter. ... Andere pensionierte und aktive Geheimdienstmitarbeiter und US-Regierungsmitglieder, die im Rahmen ihrer Arbeit in unterschiedlichen Behörden Einblicke in geheime Regierungsprogramme zu UAPs gewinnen konnten, bürgen für Gruschs Vertrauenswürdigkeit und untermauerten seine Aussagen. Einige stellten inoffiziell als auch offiziell unabhängig voneinander ähnliche Informationen bereit. Jonathan Grey, Geheimdienstmitarbeiter, der für das National Air and Space Intelligence Center (Nasic) unerklärliche anomale Phänomene analysiert, ist einer davon. Er bestätigte gegenüber "Debrief" die Existenz dieser "exotischen Materialien" und fügte hinzu: "Wir sind nicht allein. [...] Bergungsaktionen dieser Art sind aber nicht auf die Vereinigten Staaten beschränkt, es handelt sich um ein globales Phänomen."
https://www.derstandard.at/story/3000000173673/us-geheimdienstler-berichtet-von-bergung-nichtmenschlicher-flugobjekte

https://thedebrief.org/intelligence-officials-say-u-s-has-retrieved-non-human-craft/

https://www.politico.com/news/magazine/2023/06/03/ufo-crash-materials-intelligence-00100077

Quote
Ich bin nicht alt, ich bin retro

Ich finds ja immer belustigend das aliens immer nur in den usa, mit der usa, geborgen in der usa, kontakt in der usa, sichtungen in den usa, bedrohung in den usa, area 51 in den usa vorkommen und sogut wie nie in anderen erdteilen. Die aliens und ihre technik sind wohl fixiert auf die usa!


Quote1816/55

"Er selbst habe keine außerirdischen Fluggeräte gesehen..."
Es ist wie mit den Gespenstern - man kennt immer nur wen, der wen kennt, der ein Gespenst gesehen hat, man kennt nie jemanden, der selber eines gesehen hat.


Quote038e9a1d-2639-4cbb-af0e-18909d29afad

Sechs unerlässliche Eigenschaften für authentische UFO Fotos:

1. Möglichst unscharfe Abbildung
2. Stets in der Luft fliegend
3. Idealerweise Über-/Unterbelichtet
4. Das wichtige Sujet möglichst klein
5. Grobkörniges Filmmaterial als Grundvoraussetzung
6. Nebst dem UFO ist nur Himmel oder Meer zu sehen, keine wiedererkennbaren Orte.

Bei Filmmaterial, zusätzlich zu obigem:
1. UFO fliegen stets im Himmel (d.h. landet nicht)
2. Kurze Blitze
3. Grelle Kugel
4. Schnelle seitliche Bewegung, keine Größenänderung
5. Alternativ zu 4.: Still Schwebend
5. Einschätzung von Entfernung und Größe nicht möglich
6. Digitalzoom
7. Anmutung: Qualität alter VHS-Bänder


QuoteFriedhelm Gscheidinger

Die Kornkreise

wurden immerhin mit jeder Photo Shop Version besser.


QuoteTHE MGT.

Wir sind das Bermuda-Dreieck dieser Ecke der Milchstraße.


QuoteKater Klysm

Ich frage mich halt, wenn die fähig sind interstellare Reisen zu tätigen, wieso stürzen die dann ständig ab?


Quotegestammelte Abstrusitäten

Wenigstens harmloses Verschwörungsklumpert.


QuoteCosMoe

Für viele leider eine "Einstiegsdroge", so wie auch die Fantasy-Geschichten von Däniken.


QuoteDer Viktor

Ich denke nicht, dass es sich um außerirdische Flugobjekte handelt. Es werden die Transportmittel von Zeitreisenden aus der Zukunft sein, die unterwegs zu Dinosaurier-Safaris in der Vergangenheit sind und in unserer Zeit dringend eine Lulu-Pause einlegen müssen.


Quote. Diogenes

Na sowas!

Da fliegen die kleinen grünen Männchen Millionen von Lichtjahre durch die Gegend ohne ein Panne zu haben und ausgerechnet über den USA stürzen sie ab. So ein Pech muss man mal haben. Naja, Wenigstens sind sie nicht über Russland abgestürzt.


Quoterreins

UAP, UFO und Außerirdische hin oder her ...
Was hält die USA tatsächlich davon ab, einmal zu veröfentlichen was da abgeschossen wurde und wie die Dinger aussehen?
Man kann sich eigentlich keinerlei Reim darauf machen, warum das auch nur ansatzweise geheim sein sollte, außer es wäre für die breite Öffentlichkeit in irgendeiner Weise ... verstörend.


Quoteoksimson

der us staat hat angst dass es zu einer massenpanik kommt..außerdem fallen christlich religiöse vorstellungen und konditionierungenn( welche in den usa weit verbreitet sind ) in sich zusammen...mit den ergebniss dass sich breite teile der bevölkerung nicht mehr bevormunden lassen wollen...frankreich hat ebenso massive ufo sichtungen meist um deren nuklearanlagen herum...dort gibt es eine staatliche behörde dafür....also nichts nur die usa....wie die massenmedien es verbreiten ( wenn sie es nicht lächerlich machen )


Quoteextrusio

So ein Unsinn.


Quoteka05

Eher ein Unsinn dass in unserer Galaxie mit bis zu 400 Milliarden Sternen nur im Sonnensystem intelligentes leben Entstanden sein soll.


QuoteBuchstabenschieber

Stimme Ihnen zu.

Beim Begriff "intelligentes Leben" allerdings mit Vorbehalt.


Quotemethinks there is much reason in his sayings

wenn man dem mann genau zuhört, wird man feststellen, dass das, was er von sich gibt nichts weiter ist, als das, was es in solchen fällen bisher immer war: verschwommene g'schichten ohne konkrete orte und namen, nichts, was auch nur ansatzweise einem beleg nahekommen würde, alles bloß (bestenfalls) hörensagen - mit anderen worten: reines geschwätz.
alle paar jahre treibt einer diese sau durchs dorf, aus welchen meist wohl eher schrägen motiven immer.

ich hab schon interviews mit leuten gesehen, die mit größtem ernst & unter genauester beschreibung aller äusseren umstände erläutern, wann und wo sie bigfoot gesehen haben. und warum sie leider kein foto machen konnten :-)


QuoteKRW_Leaf

Wenn man über 50 Geheimdienste hat, kann es schon passieren, das man keine Ahnung hat und den Überblick verliert...
;-)


QuoteBildung hilft

Kriege die Akte X Melodie jetzt nicht mehr aus dem Kopf, danke dafür


Quote/dev/tty0

Da müssen sie zwei Annahmen trennen.
Ich denke die meisten halten außerirdisches Leben für sogar wahrscheinlich, zweifeln aber an der Existenz von Flugobjekten hier auf der Erde.
Und das läßt sich sogar relativ bescheiden argumentieren, weil auch für Lebewesen weit, weit entfernt dieselben physikalischen Prinzipien wie für uns gelten.
Und das läßt schlussfolgern, dass interstellare Reisen mit biologischen Lebewesen unmöglich sind.


QuotePizzamargherita

Nicht nur USA, nicht nur 20. Jahrhundert:

Bild.de berichtet am 30. Januar 2016 von einem "merkwürdigen Abschnitt" in "Dichtung und Wahrheit". Der 16-jährige angehende Jurastudent ist im Herbst 1765 auf der Reise nach Leipzig, wo schon sein Vater studiert hatte. ... Dies erlebte Goethe 1795 in Deutschland: "Auf einmal sah ich an der rechten Seite des Wegs, in einer Tiefe, eine Art von wundersam erleuchtetem Amphitheater. Es blinkten nämlich in einem trichterförmigen Raum unzählige Lichtchen stufenweise über einander, und leuchteten so lebhaft, dass das Auge davon geblendet wurde... Ob dieses nun ein Pandämonium von Irrlichtern oder eine Gesellschaft von leuchtenden Geschöpfen gewesen, will ich nicht entscheiden." ... Dass es ein nachhaltiger Eindruck gewesen ist, bezeugt die Tatsache, dass Goethe in seinem Werk auf dieses Phänomen eingegangen ist: Zu Beginn der Walpurgisnacht fordert Mephistopheles ein Irrlicht auf, ihm und Faust den Weg zu leuchten, und in "Das Märchen" machen sich zwei Irrlichter einen Spaß, erst eine Schlange zum Leuchten zu bringen und am Ende Goldstücke unter die Leute zu werfen, woran diese ihre Freude haben.
Lichtphänomene, die über das Menschenmögliche hinausgehen, hat es schon früher gegeben. ... Der französische Ufo-Forscher Patrick Gross belehrt im Internet über Unterschiede zwischen Ufo, Fee und Geist, und beobachtet, wie Goethes Erscheinung bei dem belgischen Chemiker und Ufologen Jacques Scornaux und seiner Mitautorin Christiane Piens zu einem oder mehreren Flugobjekten umgedeutet ("saucerized") wird. Außerdem sehe es so aus, als wisse Vallée gar nicht, was er überhaupt dazu denken soll. Goethe habe dazu geneigt, die Natur als wundervoll zu schildern, ein Amphitheater sei kein Ufo, Goethe habe die Gegend gar nicht gekannt, und der Postillon habe ja schon gesagt, das sei ein Steinbruch. Also tippt auch er auf die Glühwürmchen. ...
https://www.sueddeutsche.de/panorama/raetsel-goethe-irrlicht-ufo-1.5272148


QuoteZathras

Wenn das so weitergeht, dann werden UFOs bald so etwas wie Homöopathie...
Jeder glaubt daran, wer was dagegen sagt, wird in weiten Kreisen schief angeschaut, aber es es ist noch immer reiner Humbug...


QuoteBonewerkz

Es gibt einen Unterschied, ob irgendeine labile aeltere Dame erzaehlt,dass sie von Aliens von hinten sondiert wurde, oder hochdekorierte, hochgebildete Militaerangehoerige praezise Angaben ueber Flugobjekte schildern, oder zivile Piloten, die regelmaessig aerztlich untersucht werden, Zeugenaussagen machen,die rein zufaellig nicht in den Mainstream passen.


QuoteCEG

die präsisen anhaben sind aber, wie immer in solchen fällen, hörensagen.
selbst gesehen hat er nichts! er kennt jemenden, der jemanden kennt, der was gesehen hat :-)


QuoteBonewerkz

Nur weil er etwas gesehen hat,das nicht ins Mainstream passr,wird ein Pilot, Ingeneur etc automatisch zur labilen Hausfrau?
Die Leute haben genau deswegen ueber sowas zu berichten, aus Angst davor,als Verrueckter abgestempelt zu werden.


Quoteka05

Ein paar Hintergrund Informationen:

Warum gibt es keine Beweise oder Bilder von Grusch?
A: Er ist kein Edward Snowden, er geht den offiziellen Whistleblower Complaint Weg, damit er nicht strafbar gemacht werden kann. Dafür hat er sogar eine Berechtigung vom DoD was er veröffentlichen darf und was nicht (Bilder und Dokumente zb darf er nicht veröffentlichen)

Warum macht er das?
A: Das Büro für dass er gearbeitet hat AARO (siehe Artikel) ist quazi machtlos, es hat den Auftrag diese Dinge aufzuklären, seine Kollegen im DoD erzählen ihm von allen Möglichen relevanten Fällen und jedes Mal wenn er dann Nachschauen will wo diese Crafts und Materialien Aufbewahrt werden bekommt er keinen Zugang. Hier wird versucht über die Öffentlichkeit/Kongress Druck aufzubauen das zu ändern.

US Has 12 Or More Alien Spacecraft, Say Military And Intelligence Contractors
Military and intelligence agencies are withholding evidence from Congress, sources say
Michael Shellenberger
08.06.2023, Quelle: https://public.substack.com/p/us-has-12-or-more-alien-space-craft

(Der Autor des Artikels Michael Shellenberger ist ein renommierter Autor und Journalist nicht irgend ein Ufo-nitwit)


QuoteIse18

Na wenigstens sind die Regierungen auf der ganzen Welt in einer Sache einig: Wenn ein Alien-Raumschiff abtürzt, muss es geheim bleiben und es darf kein brauchbares Foto geben.


Quotetrüffelkuh

Fluggeräte nichtmenschlichen Ursprungs gibt es massenhaft. Beispielsweise die hübschen Samen des Löwenzahns


QuoteKlartext und Subtext

Geh bitte...!


Quoteg tag

sie werden kommen!

es gibt in unserer galaktischen nachbarschaft eine technische "zivilisation", hochaggressive schwitzende stinkende raubtiere, brutal und grausam, die schlagen sich gegenseitig die schädel ein und metzeln gleich mal millionen nieder ... jederzeit an der schwelle sich selbst mit massenvernichtungswaffen auszurotten.

und: sie ruinieren gerade ihren planeten und MÜSSEN ihn demnächst verlassen. wir sind die einzigen in reichweite.


QuoteGenuin Liberaler

Man sollte den Artikel halt auch fertig lesen. Abgesehen davon gibt es ähnliche Berichte auch aus Frankreich, England, China, Iran - und wenn man den Geschichten glaubt, wurde das erste unbekannte Flugobjekt von den Italienern 1933 beschrieben: https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/kultur/mehr-kultur/575488-Das-UFO-des-Benito-M..html

Quotejedenspeiben

lesens halt nochmal bis zum schluss ... auch wenns schwer fällt


QuoteDr. (K)now

Interstellares reisen ist für uns Menschen zwar schwer, für Maschinen aber kein Problem. Einer KI ist es ziemlich egal, ob diese 400 000 Jahre durchs nichts fliegt.


Quoteka-tse

Aber auch Chips sind nicht unsterblich. Sowohl die der Kartoffel als auch die elektrischen.


QuoteRandom Moon

Ich halte es für wahrscheinlicher, außerirdische Bakterien zuerst zu finden. Aber das ist jetzt nicht so spannend....


QuoteKvik_mig_op

Mich wundert eigentlich schon immer, daß Extraterresten mit unglaublicher Technologie zur Erde fliegen, um dann entweder nicht zu landen oder gleich abzustürzen.


QuoteJ.DeRibber

Gravitation?

Vllt habens die Erdanziehungskraft unterschätzt ;)


QuoteDerSchuWida

Wer glaubt das ganze Universum existiert nur für uns paar Hanseln, ist sehr von seiner Spezies überzeugt.


Quote-lt-

Um ,,Contact" zu zitieren: wenn wir die einzigen wären, wäre das eine ziemliche Platzverschwendung.


Quoteh.e.s.

Aber es ist ein Unterschied, an andere Lebewesen irgendwo im Universum zu glauben (wie ich es auch tue), oder anzunehmen, dass Außerirdische zur Erde fliegen und prinzipiell in den USA abstürzen und sonst nichts von ihnen zu bemerken ist.


QuoteAndreas_Egger

Wenn es tatsächlich eine derart hochentwickelte ausserirdische Zivilisation gibt - Warum sucht sie sich dann ausgerechnet diesen Planet der Deppen aus die offensichtlich mehrheitlich auf Selbstvernichtung programmiert sind? Studienprogramm wie man's nicht machen sollte?


Quoteka-tse

Wir sind vielleicht ihr Labor.


QuoteTinnitus der Reichen

ich glaube gut 2/3 der menschheit würd es psychisch nicht aushalten wenn uns aliens besuchen
die sind sowieso schon kurz vorm zusammenbruch, das würd diese leut endgültig brechen...


Quotenwanma

die Aliens wollen uns täuschen und mittels gestreuten Fake UFO Teilen bei der Entwicklung eines Antriebs behindern


QuoteML01

Auch ein 36 Jahre alter hochdekorierter ehemaliger Kampfoffizier kann an einer Schizophrenie erkranken oder unter einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung leiden. Was auch immer dahinter steckt. Weltliche, psychologisch medizinische Erklärungen wie diese sind halt dann doch ein bissal naheliegender als eine globale Alien-Verschwörungstheorie.


Quotenot THE real scienceguy, but another

"einzigartige atomare Anordnungen und radiologische Signaturen"

Aha. Was soll das heißen. Gehts bissl konkreter? Legierung? Oder was? Das Problem für kleine grüne Männchen ist das selbe, wie das unsrige: Die Gesetze der Physik. Auch außerirdische müssen sich daran halten, hilft nix. Und da fang ich noch gar nicht an, dass die in ihren Schüsseln, die viel zu klein für ein Bordklo sind, wahrscheinlich 100e wenn nicht 1000e Lichtjahre fliegen. Aber ja eh.


Quote

Erklären Sie mal einem Menschen von vor nur 150 Jahren die einzigartige atomare Anordnung in einem Bose-Einstein-Kondensat...

[https://de.wikipedia.org/wiki/Bose-Einstein-Kondensat]


QuoteStefVienna

"Er selbst habe keine außerirdischen Fluggeräte gesehen und er wisse auch nicht, wo sie gelagert werden"

ok, also irgendwelche Leute haben ihm irgendwas erzählt, das ganz sicher richtig ist - selbst weiß er gar nichts.
Ja eh, alles klar. - Der nächste Wichtigmacher ... könnte bei uns Politiker werden, paßt perfekt in die aktuelle Populisten-Riege.
Ich frage mich nur welche Pillen er nimmt - die rosanen oder die hellblauen?


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Link

Aus: "Ein Gesetzesentwurf wie aus einem Science-Fiction-Roman" Harald Havas (20.7.2023) [Harald Havas, 1964 in Wien geboren, ist Autor von Büchern, Drehbüchern, Spielen und Comics, unter anderem der österreichischen Comicserie "Austrian Superheroes". Er ist kein Ufologe]
In dem US-Gesetzesentwurf ist von "nicht menschlichen Intelligenzen" und der Androhung der Enteignung exotischer Materialien die Rede"
Quelle: https://www.derstandard.at/story/3000000179474/ein-gesetzesentwurf-wie-aus-einem-science-fiction-roman

QuoteWahlbremer

Sind die eigentlich alle hackedicht, so einen Schwachsinn ernsthaft zu bearbeiten?
So langsam kann man an der irdischen Intelligenz zweifeln.
Da brauchts keine ausserirdische.



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