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[Bruchstücke aus der Geschichte und Kunstgeschichte ... ]

Started by Link, April 25, 2020, 11:19:02 AM

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Die Kunstgeschichte oder Kunstwissenschaft, veraltet auch Kunsthistorik, ist die Wissenschaft von der historischen Entwicklung der bildenden Künste und ihrer ikonographischen, ikonologischen wie auch materiellen Bestimmung. Sie untersucht und beschreibt ebenso die kulturelle Funktion der Kunst hinsichtlich ihrer künstlerisch-anschaulichen Gegebenheiten wie auch den Schaffensprozess von Künstlern.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kunstgeschichte

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Kokoschkas politisches Engagement zwischen 1934 und 1953
Moderation: Patrick Werkner, Wien
Ines Rotermund-Reynard, Institut national d'histoire de l'art, Paris
Netzwerke und Widerstand im Exil (1933–1945). Paul Westheim und Kokoschka
Lucy Wasensteiner, Liebermann-Villa am Wannsee, Berlin
Kokoschka in London: die Ausstellung 20th Century German Art, Sommer 1938
Régine Bonnefoit, IHAM, Université de Neuchâtel
Comenius als Projektionsfigur in Kokoschkas pazifistischen und politischen Schriften zwischen 1936 und den 1940er Jahren
Oskar Kokoschka (1886-1980) gilt als ,,Oberwildling" der Wiener Moderne, als Multitalent, das in Bild und Wort Grenzen überschritt. Er war bestens vernetzt und schon früh international erfolgreich. Seine Kunst wurde von den Nazis als ,,entartet" diffamiert und als engagierter Antifaschist musste er nach vielen Lebensstationen von Prag aus nach England flüchten. Kokoschka hat sich in den Kanon einer explizit widerständigen Moderne eingeschrieben, deren Parameter er nachhaltig mitgeprägt hat. Bis heute gilt er als Inbegriff des radikalen, politischen Künstlers.
Das Oskar Kokoschka Zentrum an der Universität für angewandte Kunst Wien verfügt über wesentliche Nachlassbestände. Seit mehr als 25 Jahren hat es sich als vielfältig tätige Forschungseinrichtung zur Aufgabe gemacht, das wirkmächtige Narrativ kritisch zu hinterfragen und den faszinierenden Künstler in seinen unterschiedlichen Kontexten zu erforschen sowie sein komplexes Schaffen zu vermitteln. So bietet die Tagung aktuelle Forschungsbeiträge aus der Kunst- und Kulturwissenschaft, der Zeitgeschichte, der Literatur- und Theaterwissenschaft, sowie der Biografieforschung, die in vier Themenfeldern neue Perspektiven und Einblicke in Kokoschkas Leben und Werk eröffnen.
So werden seine über Europa hinausreichenden Netzwerke in Kunst und Politik vor, während und nach dem englischen Exil sowie sein politisch-pazifistisches Engagement ebenso beleuchtet wie seine Sozialisierung in den Avantgardekreisen des Wien nach 1900. Nicht zuletzt prägten die Diskurse seiner frühen Wiener Jahre sein Verständnis der Geschlechterrollen, das sich etwa in seinem Puppenfetisch (1918/19) niederschlug, der heute in Theorie, Kunstproduktion, aber auch in der Populärkultur stark rezipiert wird. Eine eigene Sektion ist Kokoschkas Bühnenwerk gewidmet, das – obwohl oft nur peripher behandelt – im Œuvre als multimediales Experimentierfeld eine wesentliche Rolle spielt. Im Zentrum wird sein Beitrag zum expressionistischen Theater und dessen Nachleben stehen. Zu guter Letzt soll Kokoschkas Selbst-/Positionierung in der internationalen, insbesondere der bisher kaum untersuchten US-amerikanische Kunstwelt analysiert sowie die folgenreiche Mythenbildung in und durch seine komplexen autobiografischen Schriften neu bewertet werden.
https://youtu.be/4a3MGn1EjLw

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Max Liebermann - Klassiker von heute - Revolutionär von gestern
https://youtu.be/RKr_kQ2sh9g

QuoteSteven Krogmann, 3 years ago

Wat denn, wat denn, wieso Velasquez.
Zu schön.


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Det war Zille sein Milljöh - ein Künstlerportrait
Der Film zeigt ein Künstlerporträt von dem Zeichner, Illustrator, Photograph und Milieu-Chronist Heinrich Zille und ist, wie könnte es anders sein bei einer Arbeit über den "Pinsel-Heinrich", zugleich eine Dokumentation über das Berlin der Jahrhundertwende und das Berlin des proletarischen Nordens und Ostens.
Zilles Bildwelt, das sind die Arbeiter, vor allem jedoch die Arbeitslosen, Obdachlosen, die sogenannten Asozialen. Ihre Lebensbedingungen finden sich auf seinem Skizzenblock und in seinen Zeichnungen, sie werden im Film gedanklich verbunden mit Dokumentarfotografien (vom Amateurfotografen Zille) sowie zeitgenössischen Filmausschnitten (u.a. aus "Die Verrufene" und "Mutter Krausens Fahrt ins Glück") und erklären authentisch des Zeichners Anliegen und Engagement.
Heinrich Zille wurde am 10.01.1858 in Radeberg bei Dresden geboren und verstarb am 9.8.1929 in Berlin.
Regie: Irmgard von zur Mühlen
Produktion: Chronos Media
https://youtu.be/GfnIHM9CtFs


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"Wahnsinn und Kunst" (2015)
Der Themenabend ,,Wahnsinn und Kunst" nimmt Interessierte mit auf eine Entdeckungsreise durch die Archive der Prinzhorn Sammlung von Bildern von Psychiatriepatienten. Hans Prinzhorn (1886 – 1933) war Assistent der Psychiatrischen Uniklinik Heidelberg. In dieser Funktion hatte er im Jahr 1919 den Auftrag, die bestehende Sammlung zu erweitern. Die Prinzhorn Sammlung gilt als die weltweit bedeutendste Sammlung bildnerischer Werke von Patienten der Psychiatrie.
https://youtu.be/P1Rz3vNBrdI

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"Kunst und Gesellschaft: Pandemien: Gottes Strafe,  Gottes Hilfe" Joachim Frank (02.09.2020)
Die christliche Kunst in Zeiten von Pandemien rief die Gläubigen auf: Hofft auf den Herrn und steht den Kranken bei. Welches Bild zeigt die Kirche heute?
Die Kulturgeschichtler Eva-Bettina Krems und Jens Niebaum sprechen im FR-Interview über das Bild der Pandemien in der christlichen Kunst.
https://www.fr.de/kultur/gesellschaft/drastische-szenen-sind-auch-eine-drohkulisse-90035712.html#idAnchComments

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The International DADA Archive
The International Dada Archive focuses its collection and study on the following individuals.
https://dada.lib.uiowa.edu/

https://dada.lib.uiowa.edu/#DADAISTS

https://ir.uiowa.edu/dadasur/