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Stadtgeschichte - Paris

Started by Link, December 27, 2015, 04:35:47 PM

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Die Geschichte der Stadt Paris reicht über 2000 Jahre zurück. Während dieser Zeit entwickelte sich der Ort von der keltischen Siedlung Lutetia des Stammes der Parisii zur heutigen Millionenstadt und Hauptstadt Frankreichs. ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_von_Paris

Der Eiffelturm (französisch La Tour Eiffel) ist ein 324 Meter hoher Eisenfachwerkturm in Paris. Er steht im 7. Arrondissement am nordwestlichen Ende des Champ de Mars (Marsfeld), nahe dem Ufer der Seine. Das von 1887 bis 1889 errichtete Bauwerk wurde als monumentales Eingangsportal und Aussichtsturm für die Weltausstellung zur Erinnerung an den 100. Jahrestag der Französischen Revolution errichtet. ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Eiffelturm

Der Eiffelturm | Doku HD | ARTE - Dokumentarfilm von Mathieu Schwartz (F 2023, 93 Min)
Seine Existenz verdankt der Eiffelturm dem visionären Ingenieur Gustave Eiffel und seinem Durchsetzungsvermögen gegenüber seinem Rivalen, dem Architekten Jules Bourdais. Das Duell der beiden spiegelte den Zeitgeist wider: Eisen gegen Stein, Ingenieurwesen gegen Architektur, moderne gegen alte Kunst. Blick zurück auf den "Krieg der Türme" anlässlich von Eiffels 100. Todestag.
Der Eiffelturm ist ein Wahrzeichen Frankreichs und eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Welt. Doch beinahe wäre er gar nicht erbaut worden. Der Entwurf von Gustave Eiffel konkurrierte mit dem Plan des Architekten Jules Bourdais, der einen "Sonnenturm" aus Granit mit einer Leuchtturmspitze vorsah.
Der Herausforderer Eiffel und der favorisierte Bourdais kämpften mit harten Bandagen: Sie trugen PR-Kämpfe aus, verunglimpften das Projekt des Rivalen und spannen politische Intrigen. Das Duell spiegelt nicht nur den Geltungsdrang zweier Persönlichkeiten, sondern auch einen Epochenwandel wider: Bourdais gegen Eiffel, das war Stein gegen Eisen, Architektur gegen Ingenieurskunst, schöne Künste und Kulturerbe gegen Fortschritt und Industrie. Der Zeitgeist verlangte nach technischen Errungenschaften. Der Wettlauf um den höchsten Turm der Welt, um den ersten "tausend Fuß", also 300 Meter hohen Turm, war keineswegs eine französische Angelegenheit, sondern eine internationale Affäre, an der England und die USA beteiligt waren und die sich nach der Fertigstellung des Turms sogar noch ausweitete. Die Dokumentation blickt zurück auf den "Krieg der Türme", erzählt zugleich von einer Zeitenwende und lässt anlässlich des 100. Todestags von Gustave Eiffel den Werdegang des Ingenieurs Revue passieren.
https://youtu.be/aEz02Aqc2u8

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"Das wahre Paris, das längst vergangene Paris - Eric Hazans ungewöhnlicher Stadtführer" Jürgen Ritte (09.07.2006)
bei Eric Hazan und seinem in jeder Hinsicht großen Buch über die "Erfindung von Paris". Auch Eric Hazan spricht, bei aller historisch-literarischen Gelehrsamkeit, mit der dieser Parisführer aufwartet, zunächst von einer ganz persönlichen Geographie dieser Stadt, von einer "Psychogeographie", die er an seinem untrüglichen Gespür für die Grenzen zwischen den verschiedenen Pariser Quartiers, den verschiedenen Stadtvierteln festmacht - Grenzen, die Übergänge von einer historischen Schicht zur anderen, von einem Jahresring zum anderen markieren... Der Leser von Eric Hazans Erfindung - und Erkundung - von Paris sollte sich bei der Lektüre in jedem Falle einen vernünftigen Stadtplan neben das Buch legen - und eine historische Karte, vorzugsweise aus dem 19. Jahrhundert, an die Wand hängen. Denn Hazans minutiöse Vermessung des urbanen Terrains, bei der, wie der Untitel zu Recht ankündigt, "kein Schritt vergebens" ist...
http://www.deutschlandfunk.de/das-wahre-paris-das-laengst-vergangene-paris.700.de.html?dram:article_id=82777

Éric Hazan (* 1936 in Paris, Frankreich)
https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%89ric_Hazan

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Michel Pinçon und Monique Pinçon-Charlot, Paris. Soziologie einer Metropole. Avinus Verlag, Berlin 2008. 156 Seiten

Leonhard Fuest, Die schwarzen Fahnen von Paris. Die ,,Stadt der Liebe" im Licht der Melancholie. Corso Verlag, Hamburg 2010
Das Paris Leonhard Fuests ist das Paris der Schlenderer und Melancholiker, der Flaneure und Zyniker, aber auch der Besetzung durch die Deutschen, der wohl schwärzesten Stunden dieser kosmologischen Stadt, denn durch sie wurden die wohl schönsten Stimmern der Stadt zum Schweigen gebracht, so etwa wie jene der Hélène Berr, die von Deutschen an ihrem 23. Geburtstag nach Auschwitz deportiert wurde. ...
http://www.versalia.de/Rezension.Fuest_Leonhard.917.html


Georges Perec, Versuch, einen Platz in Paris zu erfassen. Aus dem Französischen von Tobias Scheffel. Libelle Verlag, Lengwil 2010

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"Dichter und Bohemiens. Literarische Streifzüge durch Paris" Walter von Rossum (17.08.2003)
Ich kann dieses Buch nicht lesen. Das heißt, kaum beginne ich einen Satz, höre ich schon Stimmen, höre ich die Stimme von Georg Stefan Troller. Die kommt von weit her. Sie gehört zum Klangkörper der Bundesrepublik wie die Stimme von Heinrich Böll oder Willy Brandt, und sie dürfte im intimen Schallarchiv der Älteren eine gewisse Rolle spielen. ... Ich erinnere mich nicht genau, wann ich zum ersten Mal sein "Pariser Journal" im Fernsehen sehen durfte. Meine Eltern machten ein gewisses Aufheben, wenn es um diese Sendung ging. Obwohl sie sie geliebt haben, meinten sie darin etwas für Jugendliche nicht Geeignetes zu entdecken. Oder vielleicht haben sie sie deshalb geliebt, denn davon gab es im deutschen Fernsehen sonst eher wenig. Es gab auch ein Buch mit dem Titel "Pariser Journal". Vielleicht habe ich in diesem Zusammenhang das Wort erotisch zum ersten Mal gehört. Jedenfalls widerfuhr dem Wort durch die Berührung mit dem "Pariser Journal" seine dunkle Aufladung, die es bis heute für mich behalten hat. Als ich heimlich dann das Buch nach unanständigen Stellen durchsuchte, wurde ich enttäuscht: Da zog sich niemand aus. Das würde ich heute wohl anders sehen. Georg Stefan Troller verstand es, sehr viel mehr von Menschen zu sehen zu geben, als man sonst von ihnen hätte erfahren können. Und was für Menschen! Ausländer mit verwegenen und gebrochenen Lebensläufen, Einzelgänger, Künstler mit einer Aura, die bei uns niemand zu haben schien. Doch vielleicht gab es bloß niemanden, der solche Menschen so in Szene zu setzen verstand wie Troller. ... Troller interessiert sich nicht für Zusammenhänge, sondern nur für Menschen und Begegnungen. So ist auch sein Buch über die "Dichter und Bohemiens" ausgefallen. Selbst wer sich in Paris nicht sonderlich gut auskennt, der wird nach ein paar Seiten der Lektüre schnell merken, dass einem kaum etwas anderes übrig bleibt als unsystematisch vorzugehen. Es sei denn man schriebe ein vieltausendseitiges Kompendium über Paris als permanente Walfahrtstätte der Literatur und Künste. In den letzten Jahrhunderten haben in Paris derart viele Künstler gelebt und gearbeitet, dass man mit der Produktion einiger Hausnummern in bestimmten Strassen schon halbe Regale mit sogenannter Weltliteratur füllen könnte. ....
http://www.deutschlandfunk.de/dichter-und-bohemiens-literarische-streifzuege-durch-paris.700.de.html?dram:article_id=81008

Georg Stefan Troller (* 10. Dezember 1921 in Wien) ist ein österreichischer, in Frankreich lebender Schriftsteller, Fernsehjournalist, Drehbuchautor, Regisseur und Dokumentarfilmer. Seine subjektive Befragungsweise von prominenten Persönlichkeiten wurde zum Vorbild für viele Journalisten, Dokumentarfilmer und Talkshow-Moderatoren. ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Stefan_Troller


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#2
"Comment Haussmann a réussi son Paris" (31.01.2017)
XIXe siècle : en une quinzaine d'années, le baron Haussmann a métamorphosé le visage de Paris. Alors qu'une exposition lui est consacrée au Pavillon de l'Arsenal, retour sur les raisons et le déroulement de ces grands travaux, en archives sonores, peintures et photographies d'époque.
https://www.franceculture.fr/architecture/comment-haussmann-reussi-son-paris

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"Paris: Die kleinste aller Weltstädte expandiert" Bettina Kaps (04.09.2017)
In Paris herrscht Aufbruchstimmung. Nicht nur in der Politik, wegen des neuen Staatspräsidenten Emmanuel Macron, sondern auch in der Stadt selbst. Paris soll radikal umstrukturiert und erweitert werden. In seinem Buch "Le Grand Paris" untersucht Günter Liehr, wie und warum.
[Günter Liehr: "Grand Paris. Eine Stadt sprengt ihre Grenzen. 12 urbane Exkursionen" - Rotpunktverlag, 395 Seiten, 36 Euro.]
http://www.deutschlandfunk.de/paris-die-kleinste-aller-weltstaedte-expandiert.1310.de.html?dram:article_id=394812

Paris et son nouveau métro, (fin des années 50)
https://www.youtube.com/watch?v=wy7lNJ7jrYg

Le Metro De Paris le Monument de tous les EXPLOITS {Documentaire Construction}
https://www.youtube.com/watch?v=uv4D3MevZeU

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Paris-émoi
Mille petites choses vues à Paris, pochoirs, enseignes, vitrines, situations insolites, qui me font aimer Paris et mettent mon coeur en émoi....
(Images et mots sont de Francis)
http://francis75.canalblog.com/

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#3
"The Eric Rohmer movie guide to Paris" Oliver Lunn, 20 March 2018
If Rohmer films make you want to jump on the Eurostar, here's your essential guide to some of his Paris locations. ... Viewed through Eric Rohmer's lens, Paris is an enticing world of chance encounters. Picture a student sitting alone in a café on the Left Bank; she's reading an Italian novel, sipping her espresso, when another student leans over and introduces himself. And so a story unfolds.
Such serendipitous encounters between strangers seem to fascinate Rohmer – meetings in parks, on buses, on trains. To enter his Paris is to lament a pre-Tinder age in which finding true love in a noisy café doesn't seem so far-fetched.
When Rohmer filmed in Paris – that is, the majority of his career – he wasn't afraid to show the less fashionable side of the city, from the Gare de l'Est at rush hour to the tourist-trodden bridges along the Seine.
His camera was capable of making every corner of Paris seductive, which means – when the screen fades to black – it's hard not to book a Eurostar ticket to the French capital immediately after.
With that in mind, here's a few locations that Rohmer fans should visit when they make the pilgrimage to the city so beloved by the French New Wave legend. ...
https://www.bfi.org.uk/news-opinion/news-bfi/features/eric-rohmer-movie-guide-paris

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https://en.wikipedia.org/wiki/Pierre_Petit_(photographer)

https://www.nytimes.com/2010/12/05/books/review/Weber-2-t.html

https://designyoutrust.com/2019/02/a-look-back-on-the-french-capital-nearly-100-years-ago-through-the-lens-of-photographer-jean-pierre-yves-petit/

https://www.vintag.es/2018/07/1920s-Paris.html

https://www.retrocollectsinteriors.com/listing/604972974/rare-antique-collection-album-of-french

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"Der letzte Flaneur: Julien Greens legendäre Tagebücher" Wolfgang Matz (25. November 1999)Julien Green ist am 13. August 1998, wenige Wochen vor seinem 98.
Geburtstag, in seiner Heimatstadt Paris gestorben. Einem frühen Ruhm, der sich in Deutschland vor allem den außerordentlichen Interpretationen Walter Benjamins verdankte, folgten Jahrzehnte, in denen es stiller geworden ist um den großen Einzelgänger. Nun aber wächst langsam das Bewusstsein, dass mit Green der neben Marcel Proust bedeutendste französische Romancier des Jahrhunderts dahingegangen ist, und auch einer, der durch sein biblisches Alter tatsächlich die Epoche der Recherche mit unserem neuen Fin de Siècle verbunden hat.  ... Der Blick dieses letzten Flaneurs der zwanziger Jahre zeigt mit grausamer Schärfe, dass das mythische Paris tatsächlich nicht mehr existiert. ...
https://www.zeit.de/1999/48/Der_letzte_Flaneur

Julien Green: Tagebücher 1990-1996
Aus dem Französischen, herausgegeben und mit einem Vorwort von Elisabeth Edl
List Verlag, München 1999 (772 S.)

https://de.wikipedia.org/wiki/Julien_Green

https://www.perlentaucher.de/buch/julien-green/julien-green-tagebuecher-1990-1996.html

https://www.perlentaucher.de/buch/julien-green/julien-green-tagebuecher-1996-1998.html

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#5
A glass of red.
Éric Rohmer's short film 'Nadja à Paris / Nadja in Paris'. (1964)
"What typifies Paris is its endless variety!" says Nadja Tesich.
https://twitter.com/lunarscp/status/1294989365026926592


Nadja à Paris (Éric Rohmer, 1964)
https://youtu.be/1iL850L5B_A

Rendezvous in Paris (1995)
Liebe, Lügen, Seitensprünge, die Suche nach einem beständigen Partner, das sind die großen Themen in Rohmers dreiteiligem Episodenfilm. Wie immer in seinen Filmen setzt der Zufall die Handlungen in Gang und liefert die jungen Protagonisten einer nüchternen, aber feinfühligen Versuchsanordnung aus. Ein kluger Film mit einfühlsamen Dialogen, der die Stadt Paris sehr reizvoll als "Darsteller" in die Handlung einbezieht. ...
https://www.filmdienst.de/film/details/65891/rendezvous-in-paris-1995

Les Rendez-vous de Paris
https://en.wikipedia.org/wiki/Les_Rendez-vous_de_Paris

Éric Rohmer, Pseudonyme Gilbert Cordier und Dirk Peters, eigentlich Jean-Marie Maurice Schérer (* 21. März 1920 in Tulle, Département Corrèze; † 11. Januar 2010 in Paris) ...
https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%89ric_Rohmer

Rohmer in Paris ( Richard Misek, 2016)
A cinematic journey through Paris, seen through the lens of legendary Nouvelle vague film-maker Eric Rohmer.
https://youtu.be/s8tH2KY-iaM

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Patrick Modiano (* 30. Juli 1945 in Boulogne-Billancourt bei Paris) ist ein französischer Schriftsteller und Autor ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Patrick_Modiano

"Patrick Modiano: ,,Schlafende Erinnerungen" - Paris als magisches Reich aus Worten" (21.08.2018)
Mit einfacher Prosa führt Nobelpreisträger Patrick Modiano durch ,,Schlafende Erinnerungen", die er selbst in den Straßen von Paris sammelte oder die ihm im Traum zugeflogen sind. Ein zauberhafter Text, der stets unterhalb der Wirklichkeit bleibt. ... Spektakulär ist das nicht, was Modiano mittels seiner einfachen Prosa erzählt. Doch hat man von Beginn an das Gefühl, sich mit ihm und seinen Erinnerungen in einer Pariser Zwischen–, Traum- und Schattenwelt zu befinden; in einem Paris, das so schon lange nicht mehr existiert und von Modiano immer wieder beschworen wird. ...
https://www.deutschlandfunkkultur.de/patrick-modiano-schlafende-erinnerungen-paris-als-magisches-100.html