"Die Zerstörung der Presse" Rezo (May 31, 2020)
https://youtu.be/hkncijUZGKAQuellen:
https://docs.google.com/document/d/1pL6ZTA-hwK-zp8ETFZaEi_FygaPXplb3M7gLn6Ir4ZU/edit Furatto Bureddo
Wenn keine Echsenmenschen gibt, wozu gibt es dann Anti-Schuppen-Shampoo zu kaufen?
Ich stell nur fragen.
Pizza Boi
Meine Lieblingstheorie kommt von den Space Frogs:
"Geschlechter sind eine Erfindung der Toilettenindustrie um uns mehr Toiletten zu verkaufen!"
- Rick Garrido, 2019
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"„Ekelhaft und menschenfeindlich“ Rezo legt sich mit dem Axel-Springer-Verlag an" Paul Gäbler (01.06.2020)
Youtuber „Rezo“ erregte mit dem Video „Die Zerstörung der CDU“ 2019 viel Aufsehen. Im neuen Video richtet er sich an die Presse. Der „Bild“-Chef hat reagiert.
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/medien/ekelhaft-und-menschenfeindlich-rezo-legt-sich-mit-dem-axel-springer-verlag-an/25876686.htmlonyxbln 02.06.2020, 09:18 Uhr
REZO zeigt souverän und mit der ihm eigenen Leichtigkeit auf eine für unser Zusammenleben gefährliche Veränderung der Vertrauenswürdigkeit in die Medien. Informationen als Grundlage der Meinungsbildung müssen wahr und der Realität entsprechend sein. Medien, die diese journalistischen Grundsätze wissentlich und mit eigennütziger Absicht missachten, können individuell und in der Gesellschaft großen Schaden anrichten. REZO´s Aussagen sind da glasklar, da gut recherchiert und faktisch belegt.- Redakteure sollten sich ab und zu mal die Frage stellen, wie wichtig ihre Position in einer freien Gesellschaft ist. Eine Gesellschaft, die auf deren journalistische Professionalität baut, und den Medien Pressefreiheit, den Kommentatoren Meinungsfreiheit und den Bürgern Redefreiheit zusichert. Das Gebaren einiger weniger Personen in den Redaktionen der besonders negativ bewerteten Blätter BILD-FAZ und WELT ist unanständig, und ein Spiegel der zunehmenden Rücksichtslosigkeit, die sich schon lange in der Wirtschaft (VW, Deutsche Bank etc.) und neuerdings in der Gesellschaft ausbreitet. Wir alle sollten uns Gedanken machen, ob wir den Weg der Rücksichtslosigkeit mitgehen, oder versuchen dem Einhalt zu gebieten.
BangJI 02.06.2020, 14:07 Uhr
Man kann einen Betrüger nur mit seinen eigenen Mitteln und Methoden erfolgreich bekämpfen.
Man kann einen Lügner und Agitator nur mit dem Kehrwert seiner Lügen und Propaganda entlarven.
So gesehen macht der Junge alles ganz richtig. ...
2010ff 01.06.2020, 20:14 Uhr
Rezo macht nichts anderes als etwas Bildungsfernsehen. Er beschreibt und erläutert seiner Zielgruppe - die YouTuber - die Medien in ihrer Vielfalt. Er beschreibt die Standards und Erkennungsmerkmale für sauberen Journalismus. Recherche, Quellenangaben, Opferschutz in der Berichterstattung. Das ist alles inhaltlich nicht einmal besonders originell. Jedoch informativ für junge Menschen, die im Mediendschungel vielleicht manchmal etwas überfordert werden.
Rezo benennt Roß und Reiter. Und da kommen dann die FAZ und BILD ins Spiel - als unseriös handelnde Medien. Mir gefällt an diesem Video, dass Rezo immer wieder für Qualitätsjournalismus plädiert, seine Zuschauer immer wieder ermahnt, genau hinzuschauen und kritisch zu prüfen, was sie sehen und hören.
Und Rezo macht deutlich, dass es nicht nur die Sputniks wie Attila sind, die zum Teil abstruse Behauptungen in die Welt setzen. Es sind gerade auch die sogenannten seriösen Medien, die mit einer zum Teil abenteuerlichen Berichterstattung aufwarten. Kein Grund für etwa die FAZ, selbstgefällig auf "Verschwörungstheoretiker" zu weisen. Auch in den sogenannten seriösen Medien wird jede Menge Unsinn verzapft.
Und dennoch wird Rezo nicht müde, seriös arbeitende Journalisten und Medien zu loben.
Eigentlich dürfte es niemanden geben, der ihm da widersprechen könnte. Jedenfalls dann, wenn man auch selbst für seriöse Berichterstattung eintritt.
SamuelRees 01.06.2020, 18:22 Uhr
Ein Linksliberaler kritisiert Springer. Wie originell. Was kommt als Nächstes? Ein Grüner, der gegen Atomkraft kämpft?
Kamera.Hranenija 01.06.2020, 16:50 Uhr
Der Social Plebejer hat wieder einmal gesprochen und alle: Hurra!
cervo 01.06.2020, 16:14 Uhr
Der Volksverpetzer-blog, der ja in Rezos Video als Positiv-Beispiel erwähnt wird, schreibt zum Thema treffend:
„Rezo rechnet gnadenlos mit Hetzer*innen, Verschwörungsideolog*innen und den schlechtesten Seiten der deutschen Presse ab, die das in unterschiedlichen Graden verdient haben. Er appelliert an einen höheren Anspruch an die Presse an sich selbst und dass derartige Praktiken ein
Grundmisstrauen erhöhen, dass “die meisten von euch nicht verdient haben“. Unterhaltsam, differenziert und informativ dürfte “Die Zerstörung der Presse” wohl auch in den nächsten Tagen wieder für Gesprächsstoff sorgen.“
https://www.volksverpetzer.de/video/die-zerstoerung-der-presse/
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""Die Zerstörung der Presse" Was Rezo sagt" Arno Frank (03.06.2020)
In einem neuen Video erklärt YouTuber Rezo, was falsch läuft bei den Medien. Was er sagt, stimmt alles, seine Recherchen sind tadellos. Und doch ist dieser audiovisuelle Essay keine Zerstörung, sondern eine Liebeserklärung. ... Rezo repräsentiert weniger eine diffuse "Generation YouTube" als vielmehr eine konkrete Kohorte, die sich mit diesen strukturellen Fehlern nicht mehr abfinden muss. Weil es, ein wenig guten Willen vorausgesetzt, technische Mittel und Wege gibt, den Fehlern mühelos auf die Schliche zu kommen. Weshalb dieses Video keine Zerstörung ist, sondern eine Liebeserklärung.
Wenn die Branche wirklich von Krähen bevölkert ist, die einander kein Auge aushacken möchten - was ist dann Rezo? Vielleicht ist er der freundliche Paradiesvogel vom benachbarten Baum. Dort hockt er, aus Sicht des Schwarms aufreizend unabgefuckt, und singt besser als einige der Krähen.
https://www.spiegel.de/kultur/kommentar-zu-rezos-die-zerstoerung-der-presse-was-rezo-sagt-a-7410b9bf-9b35-4e8b-963b-38552530e2bbBernd
Kompliment. Eine frische, unorthodoxe Art und Weise, den Kern von Missständen und Problemen zu treffen, sowohl was die CDU als auch manche nur scheinbar seriöse Medien und erst recht das dumme Zeug der Verschwörungsmythiker angeht.
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"Aus den FeuilletonsBlick auf die Missstände im Journalismus" Gregor Sander (02.06.2020)
Der YouTuber Rezo hat mit seinem neuen Video wieder ein Millionenpublikum erreicht. Dabei wolle er die Presse nicht zerstören, sondern Missstände des Journalismus aufdecken, berichtet die „SZ“. Seine Analyse habe Hand und Fuß, lobt die „TAZ“. ... Die WELT hat Rezo sogar den Feuilletonaufmacher gewidmet. „Natürlich passieren in den ‚seriösen Medien‘ Fehler, natürlich geschieht im hergebrachten Journalismus Ärgerliches“, gibt Hannah Lühmann zu, um dann listig festzustellen:
„Die klassische Zeitung, gegen die Rezo zu Felde zieht, hat immer noch den Vorteil, dass sich dort die zweifellos überall vorkommende Dummheit auf mehrere Köpfe verteilt, die sich gegenseitig korrigieren. Wer korrigiert Rezo?“ ...
https://www.deutschlandfunkkultur.de/aus-den-feuilletons-blick-auf-die-missstaende-im.1059.de.html?dram:article_id=477871-
"Rezo übt Medienkritik: Bevormundung der Zielgruppe" Kolumne von Steffen Grimberg (3.6.2020)
Youtuber Rezo zerstört mal wieder. Diesmal ist die Presse dran. Viele, wenn auch nicht alle der angesprochenen Probleme sind klug beobachtet. ...
https://taz.de/Rezo-uebt-Medienkritik/!5690240/Ricky-13
Wie Rezo in seinem YouTube Video den Innenpolitik-Chef der FAZ 'Jasper von Altenbockum' vorführt, ist besonders sehenswert.
Der SPIEGEL schreibt sehr treffend: *Der audiovisuelle Essay mit dem Titel "Die Zerstörung der Presse" ist in Vehemenz, Präzision und Aufmachung angelehnt an "Die Zerstörung der CDU", mit dem Rezo vor Jahresfrist die großen Volksparteien ins Schwimmen gebracht hat. Gleiches gelingt ihm hier mit den etablierten Medien, wenn man die empfindlichen Reaktionen von Julian Reichelt ("Bild") und Jasper von Altenbockum ("FAZ") auf Twitter richtig interpretiert.*
Vielleicht sollten Julian Reichelt ("Bild") und Jasper von Altenbockum ("FAZ") bei dem studierten Informatiker und YouTuber mal ein paar Stunden in Journalismus und Quellenangaben belegen, anstatt wieder nur wütende Kommentare gegen Rezo zu schreiben.
quintusmorus
Rezos Kritik lässt sich auf den Kinderspruch verkürzen: „Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht und wenn er ganz die Wahrheit spricht“. Wenn man das ernst nimmt spielt es eben sehr wohl eine Rolle, ob an den Geschichten der Frisörzeitschriften etwas dran ist. Wo Journalisten kein klares Verhältnis zur Wahrheit haben schaden sie dem Vertrauen, dass der Vierten Gewalt insgesamt entgegengebracht wird.
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