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[Zur Geschichte (Bruhstuecke) ... ]

Started by Link, December 27, 2008, 05:07:42 PM

Link

Geschichte im allgemeinen Sinn bezeichnet alles, was geschehen ist. Im engeren Sinne bezeichnet Geschichte die Entwicklung der Menschheit. So wird auch von Menschheitsgeschichte gesprochen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte

https://de.wikipedia.org/wiki/Portal:Geschichte

https://de.wikipedia.org/wiki/20._Jahrhundert

https://de.wikipedia.org/wiki/21._Jahrhundert

https://de.wikipedia.org/wiki/1980er

https://meedia.de/2010/11/17/technologisch-waren-die-80er-einzigartig/

https://meedia.de/2010/11/17/der-medien-kult-um-die-80er-jahre/

Film, Funk und Fernsehen in den 80er Jahren
http://www.franken-online.de/stefan.arold/eighties-filmfunk.html

http://www.franken-online.de/stefan.arold/fifties.html

Alte Reklame / alte Werbung / Fotos ...
http://www.wirtschaftswundermuseum.de/

Achtziger-Forum
https://www.achtziger-forum.de/

Kategorie:Historiker
https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Historiker


Historiker, die sich vorwiegend mit der Zeit ab ca. 1917 beschäftigen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Zeithistoriker

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Geschichte von unten ist ein Ansatz, mit dem die Alltagsgeschichte von diskriminierten Gruppen – meistens in einem regionalen Kontext – erforscht und dargestellt werden soll. Häufig geschieht dies mit Hilfe von Archiven von unten und Geschichtswerkstätten. Als Trägerin dieser Geschichte von unten wird die Neue Geschichtsbewegung benannt. ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_von_unten

https://de.wikipedia.org/wiki/Graswurzelbewegung

Edward Palmer Thompson (* 3. Februar 1924 in Oxford; † 28. August 1993 in Worcester) war ein britischer Historiker und Friedensaktivist. Er gilt als einer der Pioniere einer Geschichte von unten und gehörte mit Christopher Hill und Eric Hobsbawm zu jener Gruppe marxistischer Historiker Großbritanniens, der nach Hans-Ulrich Wehler die englische Geschichtswissenschaft ihren weltweiten Einfluss seit den 1960er Jahren zu verdanken hatte. ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Edward_P._Thompson // https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Entstehung_der_englischen_Arbeiterklasse

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Docupedia-Zeitgeschichte ist ein Nachschlagewerk zu zentralen Begriffen, Konzepten, Forschungsrichtungen und Methoden der zeithistorischen Forschung. Vorgestellt wird das Spektrum der in der zeithistorischen Forschung behandelten Themen und der damit verbundenen methodischen Fragen und Zugriffe. Dokumentiert werden Debatten, von denen Impulse für Forschungspraxis und Selbstverständnis des Fachs ausgegangen sind. Dabei bezieht Docupedia-Zeitgeschichte auch theoretische Ansätze aus benachbarten Disziplinen mit ein.  ...
https://docupedia.de/zg/Hauptseite
Die Docupedia-Zeitgeschichte Herausgeberinnen und Herausgeber
https://docupedia.de/zg/Docupedia:Herausgeber


Die Geschichtswissenschaft ist die wissenschaftliche Beschäftigung mit Ereignissen, Personen, Objekten und Entwicklungen der Vergangenheit, gemeinhin Geschichte genannt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichtswissenschaft


Der Begriff Kulturgeschichte geht auf das 18. Jahrhundert zurück und fußt im Glauben der Aufklärung (Voltaire) an die ständig fortschreitende kulturelle Entwicklung der Menschheit. In der deutschen Romantik (Johann Gottfried Herder) sah man jedes unbewusste Schaffen als Teil der Kulturgeschichte und erkannte in ihm den Ausdruck eines "Volksgeistes". Das 20. Jahrhundert führte zu einer Kulturphilosophie mit Vertretern wie Arnold J. Toynbee und Oswald Spengler, die ihre Erkenntnisse aus einer vergleichenden Kulturgeschichte der Völker entwickelten. Alfred Weber entwickelte die Kulturgeschichte mehr in Richtung der Geistesgeschichte zur Kultursoziologie. Elemente der Kulturgeschichte sind die Familie, die Sprache, das Brauchtum, die Religion, die Kunst und die Wissenschaft. Die Kulturgeschichte beruht auf einem weiten Quellenbegriff, der auch "Alltagsquellen" beinhaltet. ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Kulturgeschichte

Die Gerda Henkel Stiftung fördert Forschungen auf dem Gebiet der Historischen Geisteswissenschaften.
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/

Geschichte der Gegenwart
Aus der Histo­ri­schen Kommu­nis­mus­for­schung kommend ...
http://geschichtedergegenwart.ch/

Die Gründung des ZZF Potsdam geht zurück auf eine Empfehlung des Wissenschaftsrats von 1991, der parallel zur Auflösung der SED-dominierten außeruniversitären Forschungsinstitute der Akademie der Wissenschaften der DDR die Schaffung neuer Geisteswissenschaftlicher Zentren (GWZ) vorsah, um positiv evaluierte Forschungsprojekte ostdeutscher Fachkollegen auf zeithistorischem Gebiet mit bundesdeutschen und internationalen Arbeitsvorhaben zusammenzuführen.
https://zzf-potsdam.de/de

Kommunikation und Fachinformation für die Geschichtswissenschaften
http://www.hsozkult.de/

Filme aus dem Bestand des Bundesarchivs
Transit Film GmbH freut sich gemeinsam mit Digital Collections, die im Eigentum der Bundesrepublik Deutschland befindlichen Filme in enger Zusammenarbeit mit dem Bundesarchiv vor dem zeitgeschichtlichen Hintergrund des Filmmaterials sowie unter Beachtung des gesetzlichen Auftrags des Bundesarchivs zugänglich zu machen und für die Zielgruppe Film, Fernsehen und Presse kommerziell verwerten zu dürfen. ...
https://www.filmothek.bundesarchiv.de/

Geschichtsblog (Stefan Sasse)
http://geschichts-blog.blogspot.de/

Das Lebendige Museum Online (LeMO) ist ein Gang durch die deutsche Geschichte von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Das Angebot verknüpft museale Objekte sowie Film- und Tondokumente mit informativen Texten und vermittelt so ein umfassendes Bild von Geschichte. ...
http://www.hdg.de/lemo/home.html

Der Name sehepunkte für dieses Rezensionsjournal ist Programm: Als der Theologe und Historiker Johann Martin Chladenius (1710 - 1759) den - ursprünglich aus der Optik stammenden - Begriff in seiner 1742 erschienenen Einleitung zur richtigen Auslegung vernünftiger Reden und Schriften auf die Geschichtsschreibung übertrug, vollzog er einen bemerkenswerten Schritt. Eine objektive Wahrheit, so Chladenius, gibt es nicht. In jeder Wahrnehmung und Deutung historischer Ereignisse kommt vielmehr immer auch und vor allem der individuelle Standort der Betrachterin/des Betrachters zum Ausdruck - deren/dessen spezifischer "Sehepunckt": "Ebenso ist es mit allen Geschichten beschaffen; eine Rebellion wird anders von einem getreuen Untertanen, anders von einem Rebellen, anders von einem Ausländer, anders von einem Hofmann, anders von einem Bürger oder Bauern angesehen."
Das Plädoyer des Chladenius für eine pluralistische Geschichtswissenschaft gilt bis heute.
... Die sehepunkte sind im Jahr 2001 aus einer von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Kooperation des Historischen Seminars der Ludwig-Maximilians-Universität München mit der Bayerischen Staatsbibliothek hervorgegangen. Sie werden inzwischen überwiegend vom Freistaat Bayern finanziert und sind redaktionell an den Universitäten München und Mainz angesiedelt.
http://www.sehepunkte.de/

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#1
Ulrich Behrens:  "Erinnern, Vergessen und Gedächtnis. Zur biologischen Strukturdeterminiertheit unserer Erkenntnis und den erkenntnistheoretischen Grundlagenvon erinnertem Erlebten" --- " ... Ich will hier nicht auf die im engeren Sinn biologischen, neurophysiologischen Erkenntnisseüber den Aufbau des Gehirns, d.h. die physische Verortung der verschiedenen Gedächtnissysteme im menschlichen Gehirn eingehen, weil die sie den Rahmen der vorliegenden Arbeitsprengen würde. Aus den heutigen Erkenntnissen einer »Molekularbiologie der Kognition, die das Wechselspiel zwischender Molekularbiologie der Nachrichtenübermittlung und der kognitiven Neurowissenschaft des Gedächtnisses betont, lässt sich folgendes zusammenfassend darstellen...
http://www.follow-me-now.de/Erinnern-_Vergessen_und_Gedachtnis.pdf (34 Seiten pdf, Datum?)

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»Zeitgeschichte-online« ist ein gemeinsames Projekt des Zentrums für Zeithistorische Forschung (ZZF) und der Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz (SBB), mit dem seit Januar 2004 ein Themenportal für die Zeitgeschichte im Internet angeboten wird. Das Ziel ist, einen zentralen zeithistorischen Einstiegspunkt in das WWW für die Geschichtswissenschaften im deutschsprachigen Raum anzubieten und auszubauen. ...
http://www.zeitgeschichte-online.de

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Zum Institut für Zeitgeschichte zählen die Forschungsabteilungen in München und Berlin, die Aktenedition im Auswärtigen Amt und die Dokumentation Obersalzberg. Am Hauptstandort München erforschen unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die NS-Herrschaft und ihre Vorgeschichte sowie den Faschismus in Italien. Im Mittelpunkt der Demokratieforschung stehen die Zeit der Weimarer Republik, die deutsche Nachkriegsgeschichte und die zentralen Entwicklungslinien der ,,alten" Bundesrepublik im europäischen Kontext. Die Erforschung historischer Transformationen rückt den politischen und gesellschaftlichen Wandel in Europa seit den 1970er Jahren ins Blickfeld. In München sitzt auch die Redaktion der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte (VfZ). Sie sind das führende Fachperiodikum und die auflagenstärkste historische Zeitschrift in Deutschland.
http://www.ifz-muenchen.de/


Das Institut für Zeitgeschichte München – Berlin (IfZ) ist eine wissenschaftliche Einrichtung zur Erforschung der Zeitgeschichte in München. ... Zentrale Aufgabe des Instituts ist die wissenschaftliche Aufarbeitung der jüngeren deutschen Geschichte, wobei in seiner Anfangszeit die Epoche der nationalsozialistischen Herrschaft im Mittelpunkt stand. Von den mehr als 9000 Gutachten, die das IfZ bisher für Gerichte, Behörden und Ministerien erstellt hat, bezogen sich die meisten auf den Zeitraum zwischen 1933 und 1945. Neben der eigenen Forschungs- und Publikationstätigkeit stellt das Institut mit Archiv und Bibliothek wichtige Arbeitsmittel für andere Forscher zur Verfügung. Mit über 220.000 Medieneinheiten gehört die Bibliothek des IfZ inzwischen zu den ,,führenden Fachbibliotheken der Zeitgeschichte". ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Institut_f%C3%BCr_Zeitgeschichte


Anno PunktPunktPunkt
Mein Name ist Philipp Janssen. Ich bin von Hause aus Historiker und habe Geschichte in Bochum und Berlin studiert. Obwohl ich beruflich nichts mehr mit Geschichte zu tun habe, beschäftige ich mich in meiner Freizeit weiterhin viel und gerne mit dem Fach. In vielen vielen Gesprächen, in denen es auch immer darum ging, was ich studiert habe, bekundete man mir fast immer Interesse an Geschichte. Viele schauten Dokumentationen, lasen aber selten – also eigentlich nie – das, was die Forschung publizierte. Genau aus der Perspektive kam mir die Idee für den Podcast: Aktuelle Forschung so verständlich, wie eine Dokumentation zu besprechen und in die Tiefe gehen, wie in der Wissenschaft. ...
https://anno-punktpunktpunkt.de/ | https://www.hsozkult.de/project/id/fp-1256

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Zeit und Geschichte
Das Herz von piqd schlägt in unserem Kurations-Team. Rund 100 kluge Köpfe empfehlen dir täglich ausgewählte Artikel, Reportagen, Interviews und mehr. Diese Beiträge nennen wir piqs.
https://www.piqd.de/zeitgeschichte

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"Langhaarige"
Aus: "Als Arbeiterjungs Profifuballer wurden - Gesunde Härte" - Hatti Seneca
Hatti Seneca - Der Spruch damals lautete (sogenanntes liberales Bürgertum): " Ich habe nichts gegen lange Haare, nur gepflegt müssen sie sein..."! Überflüssig anzumerken, daß alles was über die Ohren wuchs, natürlich "ungepflegt" war!
https://youtu.be/VIb6wONcI4I

Gammler in Berlin - "Verbrannt hätte man sie früher" (1965)
https://youtu.be/VU1yNkpSIEM

Karma jedi: Die Haltung der Menschen dieses Landes gegenüber, was neue oder anders ist.

Herbst der Gammler
BR Deutschland 1966/1967 TV-Dokumentarfilm
https://www.filmportal.de/film/herbst-der-gammler_5e8ca6667db7458ca02592f66d982d35

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"Abschlussbericht ,,Die Akte Rosenburg",,Die Justiz hat sich kollektiv selbst entlastet""
Manfred Görtemaker im Gespräch mit Nana Brink (2016)
Mit dem Abschlussbericht ,,Die Akte Rosenburg" ist jetzt die NS-Vergangenheit des Bundesjustizministeriums aufgearbeitet worden. Ende der 50er-Jahre seien rund drei Viertel der Mitarbeiter NS-belastet gewesen, sagt der Historiker Manfred Görtemaker. ...
https://www.deutschlandfunkkultur.de/abschlussbericht-die-akte-rosenburg-die-justiz-hat-sich.1008.de.html?dram:article_id=368048

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#2

Quote[...] Alexander Kluge folgt in seinem Schreiben der Kritischen Theorie, sein Übervater ist Walter Benjamin, der mit seinem 1929 begonnenen Passagenwerk versucht hat, eine Mentalitätsgeschichte des 19. Jahrhunderts zu liefern. Als wild wuchernde Materialsammlung, in der vor allem Übersehenes und Verdrängtes in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt wurde.

Ähnliches schwebt Kluge vor: "Wir müssen heute dasselbe noch einmal wiederholen. Denn wenn wir das 20. Jahrhundert nicht verstanden haben, werden wir das 21. auch nicht bewältigen."

... Begriffe breitet Alexander Kluge wie Landkarten aus, Zitate verwendet er als Bausteine, ein großer Sammler ist Kluge, der seine Fundstücke zu neuen Metaphern und neuen Assoziationen zusammenzusetzen weiß. Wer derzeit an den Sackgassen des Denkens verzweifelt, für den halten Alexander Kluges Kommentarbände wunderbare abenteuerliche Fluchtwege bereit.


Aus: "Zwei neue Bücher von Alexander Kluge" (17. Jänner 2022)
Quelle: https://oe1.orf.at/artikel/690687/Zwei-neue-Buecher-von-Alexander-Kluge

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Der Erste Weltkrieg wurde von 1914 bis 1918 in Europa, dem Nahen Osten, in Afrika, Ostasien und auf den Weltmeeren geführt und forderte rund 17 Millionen Menschenleben. ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Weltkrieg

Die sieben Todsünden des Deutschen Reiches im Ersten Weltkrieg ist ein Buch des Autors Sebastian Haffner, Erstausgabe 1964 (Hamburg Nannen Press). In diesem Buch analysiert Haffner die seiner Meinung nach bedeutendsten Fehler der damaligen Deutschen Regierung, bezüglich des Ersten Weltkrieges. Haffner schrieb das Buch 1964, genau 50 Jahre nach Beginn des Ersten Weltkrieges.
http://de.wikipedia.org/wiki/Die_sieben_Tods%C3%BCnden_des_Deutschen_Reiches_im_Ersten_Weltkrieg

"Von der Leichenbahre in die Psychiatrie" Morten Freidel (19.06.2013)
Im Elsass entsteht derzeit eine Dokumentation über den Ersten Weltkrieg, die radikaler und ambitionierter ist als viele vergleichbare Projekte. Ein Besuch bei den Dreharbeiten in Straßburg. ... Was man als Gefahr für die Dokumentation betrachten könnte, ihre Aufspaltung in kursorische Einzelschicksale, das, so erklärt der Regisseur Jan Peter noch vor Drehbeginn im Gespräch, sei gerade ihre größte Stärke. Man suche bewusst das Mosaik, das Kaleidoskopartige. Nur so rechtfertige sich überhaupt der Begriff ,,Weltkrieg". ...
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/weltkriegs-dokumentation-von-der-leichenbahre-in-die-psychiatrie-12218155.html

http://www.14-tagebuecher.de/


"Je eher, desto besser" Gerd Fesser (2013)
Sehenden Auges in die Katastrophe des Ersten Weltkriegs: Im viel beschworenen Jahr 1913 wird in Berlin der finale Aufrüstungsschub beschlossen.
http://www.zeit.de/2013/11/Kaiserreich-1913-Aufruestung-Erster-Weltkrieg

Walter Koessler project
An extensive personal look into World War I
This is my great-grandfather Walter Koessler's photo album from when he was an officer throughout all four years of World War One. ...
http://wwiphotos.tumblr.com/

Die Novemberrevolution von 1918/19 führte in der Endphase des Ersten Weltkriegs zur Umwandlung des Deutschen Reiches von einer konstitutionellen Monarchie in eine parlamentarisch-demokratische Republik. Die tieferen Ursachen der Revolution waren die sozialen Spannungen im Kaiserreich, dessen vordemokratische Struktur und die Reformunfähigkeit seiner Machteliten. Unmittelbar ausgelöst wurde sie durch die Politik der Obersten Heeresleitung (OHL) und durch den Beschluss der Marineleitung, angesichts der schon feststehenden Kriegsniederlage Deutschlands der Royal Navy eine letzte Seeschlacht zu liefern. Der Matrosenaufstand, der daraufhin in Wilhelmshaven und Kiel ausbrach, entwickelte sich innerhalb weniger Tage zu einer Revolution, die ganz Deutschland erfasste. ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Kieler_Matrosenaufstand

Kurt Eisner (geboren am 14. Mai 1867 in Berlin; gestorben am 21. Februar 1919 in München) war vom 8. November 1918 bis zu seinem gewaltsamen Tod infolge eines Attentats der erste Ministerpräsident des Freistaats Bayern. Abgesehen von seinem Wirken als sozialistischer Revolutionär und Politiker hatte er sich auch als Journalist und Schriftsteller einen Namen gemacht. ... Historische Bedeutung erlangte er vor allem als Anführer der Novemberrevolution von 1918 in München. Eisner rief nach dem Sturz des letzten bayerischen Königs Ludwig III. die bayerische Republik als ,,Freistaat" aus und wurde von der Versammlung der Arbeiter- und Soldatenräte zum Ministerpräsidenten gewählt.
Am 21. Februar 1919 – kurz bevor er als Konsequenz aus der für ihn und seine Partei verlorengegangenen Landtagswahl seinen Rücktritt bekannt geben wollte – wurde Kurt Eisner vom aus dem Umfeld der gegen die Revolution agierenden deutsch-völkischen und antisemitischen Thule-Gesellschaft kommenden Studenten Anton Graf von Arco auf Valley ermordet. ... Noch 1969 protestierte die CSU gegen die Benennung der Kurt-Eisner-Straße in München-Neuperlach: Das Feingefühl der Witwe des 1945 gestorbenen Grafen Arco-Valley könnte verletzt werden, wenn eine Straße nach dem Opfer ihres Mannes benannt werde. ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Kurt_Eisner

Der Kieler Matrosenaufstand vom November 1918 entwickelte sich aus einer Meuterei auf einzelnen Schiffen der vor Wilhelmshaven ankernden Kaiserlichen Marine. Er weitete sich schließlich zur Novemberrevolution aus und führte zum Sturz der Monarchie in Deutschland. ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Novemberrevolution

"Novemberrevolution Gedenken an Tote der März-Unruhen 1919 in Berlin" Andreas Conrad (11.03.2019)
Vor 100 Jahren endeten die Berliner Märzkämpfe mit mehreren Massakern. Zwei Veranstaltungen in Mitte und Lichtenberg erinnern an die Opfer.
Die ersten Luftangriffe auf heutiges Berliner Stadtgebiet flog nicht die Royal Air Force. Es waren deutsche Flugzeuge, die vor 100 Jahren, während der März-Unruhen 1919, in die Auseinandersetzungen zwischen Regierungstruppen und Freikorps auf der einen und Aufständischen auf der anderen Seite eingriffen. Auch schwere Waffen kamen bei den bürgerkriegsähnlichen Kämpfen zum Einsatz, die sich auf das damals noch selbstständige Lichtenberg sowie das Gebiet um den Alexanderplatz konzentrierten und rund 1200 Tote, vielleicht auch mehr, forderten. Sie wurden mit Grausamkeit geführt, kulminierten in mehreren Massakern.
Eines der schlimmsten ereignete sich in der Französischen Straße 32 in Mitte, wo am 11. März 1919 insgesamt 30 Angehörige der Volksmarinedivision erschossen wurden. Am Montag um 11 Uhr findet vor dem Gebäude, nun Sitz der Robert Bosch Stiftung, eine von dem Autor Klaus Gietinger organisierte Gedenkveranstaltung statt, an der auch Nachkommen der ermordeten Matrosen teilnehmen.
Am Mittwoch, 15 Uhr, gedenken das Bezirksamt Lichtenberg und die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten der Opfer der Märzkämpfe. Ort ist die ,,Blutmauer", die Mauer des ehemaligen Lichtenberger Gemeindefriedhofs im Rathauspark an der Möllendorffstraße 4, wo am 12. und 13. März 1919 zwölf Menschen, darunter zwei Minderjährige, ermordet wurden.
Ende Februar war von den noch immer revolutionär gestimmten Arbeiterräten zur Durchsetzung ihrer politischen Forderungen der Generalstreik beschlossen worden. Kurz danach kam es am Alexanderplatz zu Ausschreitungen und Plünderungen, woraufhin das preußische Staatsministerium den Belagerungszustand für Groß-Berlin ausrief.
Den Oberbefehl hatte Reichswehrminister Gustav Noske (SPD), der schon beim Spartakusaufstand und der Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht einige Wochen zuvor eine fragwürdige Rolle gespielt hatte. Er ließ Reichswehr, verstärkt durch Freikorps, in die Stadt einmarschieren, schon dies keine Maßnahme, um die Situation zu entschärfen. Zur Explosion kam das brisante Gemisch aber durch eine von wem auch immer in die Medien lancierte Falschmeldung: Spartakisten hätten in Lichtenberg Polizeireviere überrannt und 60 Beamte ermordet.
Noske erließ daraufhin einen zu jeder Willkür einladenden Schießbefehl: ,,Jede Person, die mit Waffen in der Hand gegen Regierungstruppen kämpfend angetroffen wird, ist sofort zu erschießen." Von diesem Freibrief machten die Freikorps ausgiebig Gebrauch. ...
https://www.tagesspiegel.de/berlin/novemberrevolution-gedenken-an-tote-der-maerz-unruhen-1919-in-berlin/24086210.html

Novemberrevolution 1918 - Es war November 1918 der Kaiser sich verdrückte, die Matrosen aufbegehrten, die Republik entstand. Die taz schaut auf die Errungenschaften der Revolution – und ihr Scheitern ...
https://www.taz.de/Novemberrevolution-1918/!t5485351/

"Am Beginn der Weimarer Republik standen Staatsmassaker" Peter Nowak (13. März 2019)
Über das Massaker in der Hauptstadt Deutschlands war lange Zeit nichts bekannt, bis der Historiker Dietmar Lange 2013 das Buch "Massenstreik und Schießbefehl" veröffentlichte. Es zu hoffen, dass auch nach dem 100-Jahre-Gedenktag die Massaker nicht wieder vergessen werden, die die Grundlage der so hoch gelobten bürgerlichen Demokratie der Weimarer Republik waren.
Damals wurde schon eingeübt, was dann im Nationalsozialismus Regierungspolitik wurde: der Terror gegen Linke. So kann man in den Aufzeichnungen von Paul Frölich, einem der revolutionären Arbeiterräte, lesen, wie bereits im Januar 1919 gefangen genommenen Aufständische misshandelt und ermordet wurden. ...
https://www.heise.de/tp/features/Am-Beginn-der-Weimarer-Republik-standen-Staatsmassaker-4333950.html?seite=all

QuoteEug, 13.03.2019 19:50

Die Vorgeschichte

Bereits im 1. WK. hatte die ursprünglich pazifistisch ausgerichtete SPD ihre eigene Linie verraten. 1914 stimmten alle Genossen den Kriegskrediten zu und riefen einen Burgfrieden mit der herrschenden Klasse aus. Dies bedeutet das alle Arbeitskampfmassnahmen und Streiks sofort eingestellt wurden. Die Kriegswirtschaft florierte und die kriegswilligen Genossen dürften mit Sicherheit für Ihren Verrat profitiert haben. Bebel und die Mehrheit der SPD Kriegspartei stimmte immer weiteren Kriegskediten zu und drängten die Kritiker um Liebknecht aus der Partei.

http://www.spiegel.de/einestages/spd-im-ersten-weltkrieg-wie-es-zur-kriegskredite-zustimmung-kam-a-976886.html

An einen Bonzen

Einmal waren wir beide gleich.
Beide: Proleten im deutschen Kaiserreich.
Beide in derselben Luft,
beide in gleicher verschwitzter Kluft;
dieselbe Werkstatt – derselbe Lohn –
derselbe Meister – dieselbe Fron –
beide dasselbe elende Küchenloch ...
Genosse, erinnerst du dich noch?
Aber du, Genosse, warst flinker als ich.
Dich drehen – das konntest du meisterlich.
Wir mußten leiden, ohne zu klagen,
aber du – du konntest es sagen.
Kanntest die Bücher und die Broschüren,
wußtest besser die Feder zu führen.
Treue um Treue – wir glaubten dir doch!
Genosse, erinnerst du dich noch?
Heute ist das alles vergangen.
Man kann nur durchs Vorzimmer zu dir gelangen.
Du rauchst nach Tisch die dicken Zigarren,
du lachst über Straßenhetzer und Narren.
Weißt nichts mehr von alten Kameraden,
wirst aber überall eingeladen.
Du zuckst die Achseln beim Hennessy
und vertrittst die deutsche Sozialdemokratie.
Du hast mit der Welt deinen frieden gemacht.
Hörst du nicht manchmal in dunkler Nacht
eine leise Stimme, die mahnend spricht:
»Genosse, schämst du dich nicht –?«

Kurt Tucholski


QuoteUndulator, 13.03.2019 22:03

Re: Die Vorgeschichte

Und es geht schon wieder weiter.

    Mit den Stimmen von SPD und Linkspartei hat der Brandenburger Landtag am Mittwoch nachmittag das dortige Polizeigesetz verschärft.
    https://www.jungewelt.de/artikel/350916.schwer-zu-behebender-schaden-linke-macht-den-kotau.html


QuoteDelftspucker, 13.03.2019 16:03

Augenzeuge

Ernst Broßat war einer der revolutionären Matrosen, die damals nur knapp dem Tode entgingen. Seine Geschichte war zumindest in der DDR bekannt und ist heute in einer Autobiografie hier http://www.ubbo-emmius-gesellschaft.de/Bro%DFat.pdf zu lesen.


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German revolution 1918: reading guide
Libcom.org's reading guide on the German Revolution of 1918, which ended the First World War and saw soldiers' and workers' councils spread throughout the country before being crushed by an alliance of the Social Democratic Party and the right-wing Freikorps.
https://libcom.org/library/german-revolution-1918

Link

#3
Der Dreißigjährige Krieg von 1618 bis 1648 war ein Konflikt um die Hegemonie im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation und in Europa und zugleich ein Religionskrieg. In ihm entluden sich auf europäischer Ebene der habsburgisch-französische Gegensatz und auf Reichsebene derjenige zwischen Kaiser und Katholischer Liga einerseits und Protestantischer Union andererseits. Gemeinsam mit ihren jeweiligen Verbündeten im Reich trugen die habsburgischen Mächte Österreich und Spanien ihre dynastischen Interessenkonflikte mit Frankreich, den Niederlanden, Dänemark und Schweden aus. Infolgedessen verbanden sich eine Reihe weiterer Konflikte mit dem Dreißigjährigen Krieg: der Achtzigjährige Krieg (1568–1648) zwischen den Niederlanden und Spanien, der Französisch-Spanische Krieg (1635–1659) und der Torstenssonkrieg (1643–1645) zwischen Schweden und Dänemark. Als Auslöser des Krieges gilt der Prager Fenstersturz vom 23. Mai 1618, mit dem der Aufstand der protestantischen böhmischen Stände offen ausbrach.  ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Drei%C3%9Figj%C3%A4hriger_Krieg

"Peter H. Wilson: Der Dreißigjährige Krieg" (1. November 2017)
Wilsons Darstellung des Krieges sowie seiner Vorgeschichte und seinen Nachwirkungen umfasst beinahe 1000 Seiten, mit dem Anhang 1144. Es handelt sich um ein de­tail­lier­tes, eng an den historischen Daten geführtes und weitgehend ideologiefreies Bild der Kriege zwischen 1555 und 1648, ihrer Vorgeschichte, den Zusammenhängen zwischen ihnen und ihrem jeweiligen Einfluss auf das weitere Geschehen. ...
http://www.bonaventura.blog/2017/peter-h-wilson-der-dreissigjaehrige-krieg/

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Die Polizei im NS-Staat. Beiträge eines internationalen Symposiums an der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster - Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Polizeigeschichte e.V., Bd. 7
Rezensiert für H-Soz-u-Kult von: Kurt Schilde, Universität Siegen
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2010-1-028

Novemberpogrome 1938
Die Novemberpogrome 1938 – bezogen auf die Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 auch (Reichs-)Kristallnacht oder Reichspogromnacht genannt – waren vom nationalsozialistischen Regime organisierte und gelenkte Gewaltmaßnahmen gegen Juden im gesamten Deutschen Reich.
Dabei wurden vom 7. bis 13. November 1938 etwa 400 Menschen ermordet oder in den Selbstmord getrieben. Über 1.400 Synagogen, Betstuben und sonstige Versammlungsräume sowie tausende Geschäfte, Wohnungen und jüdische Friedhöfe wurden zerstört. Ab dem 10. November wurden ungefähr 30.000 Juden in Konzentrationslagern inhaftiert, von denen Hunderte ermordet wurden oder an den Haftfolgen starben.
Die Pogrome markieren den Übergang von der Diskriminierung der deutschen Juden seit 1933 zur systematischen Verfolgung, die knapp drei Jahre später in den Holocaust an den europäischen Juden im Machtbereich der Nationalsozialisten mündete. ...

https://de.wikipedia.org/wiki/Novemberpogrome_1938


Vor, während und nach der Reichspogromnacht
http://9nov38.de/


Destroyed and Desecrated Synagogues during the November Pogrom, 1938
Synagogues destroyed during Kristallnacht
https://hwsmaps.maps.arcgis.com/apps/StoryMapBasic/index.html?appid=6cbab09eb9d14ece802412a48dbd37ac&extent=-43.7015,34.1622,58.5593,59.1311

https://twitter.com/SmithHelmut/status/1458056781213716482

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Deutsches Historisches Museum Berlin - Ordnung und Vernichtung - Die Polizei im NS-Staat
Ordnung und Vernichtung - Die Polizei im NS-Staat
Eine Ausstellung der Deutschen Hochschule der Polizei
und des Deutschen Historischen Museums
Projektleitung: Dr. Wolfgang Schulte, Dr. Detlef Graf v. Schwerin
Kuratoren: Florian Dierl, PD Dr. Mariana Hausleitner, Martin Hölzl, Andreas Mix

Die Polizei war ein zentrales Herrschaftsinstrument des NS-Regimes. Von seinen Anfängen bis zu seinem Untergang konnte es sich auf die Polizei stützen. Nicht nur die Gestapo, sondern alle Sparten der deutschen Polizei waren am Terror gegen die politischen und weltanschaulichen Gegner des NS-Staats beteiligt, zunächst im Innern des Deutschen Reiches und seit Kriegsbeginn 1939 schließlich in allen von der Wehrmacht eroberten Gebieten. Besonders in Osteuropa beging die deutsche Polizei massenhaft Verbrechen an der Zivilbevölkerung. Die Polizei war maßgeblich am Mord an den europäischen Juden beteiligt, aber auch an der Verfolgung von Widerstandsgruppen gegen das nationalsozialistische Besatzungsregime und der Verschleppung von Zivilisten zur Zwangsarbeit für die deutsche Kriegswirtschaft. Die Verbrechen verübten Polizisten, die mehrheitlich in der Weimarer Republik, einem demokratischen Rechtsstaat, sozialisiert und ausgebildet wurden. Nur wenige von ihnen mussten sich für die verübten Verbrechen nach 1945 vor Gericht verantworten. Viele konnten in der Bundesrepublik ihre Karrieren im Polizeidienst fortsetzen.
Wer waren die Männer und wenigen Frauen in der deutschen Polizei, die politische und weltanschauliche Gegner des Nationalsozialismus verfolgten und schließlich ermordeten? Welche mentalen Voraussetzungen und strukturellen Bedingungen prägten das Verhalten der Polizeiangehörigen, dass sie das NS-Regime hinnahmen, sich daran beteiligten und schließlich vielfach sogar zu Mördern wurden? Wer verweigerte sich den verbrecherischen Befehlen? Welche Motive waren dafür ausschlaggebend?
Auf diese grundlegenden Fragen versucht das Ausstellungsprojekt Antworten zu geben. Getragen wird es von der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster in Kooperation mit dem Deutschen Historischen Museum in Berlin
http://www.dhm.de/ausstellungen/ordnung-und-vernichtung/index.html

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"The Holocaust Just Got More Shocking"
By ERIC LICHTBLAU, Published: March 1, 2013
THIRTEEN years ago, researchers at the United States Holocaust Memorial Museum began the grim task of documenting all the ghettos, slave labor sites, concentration camps and killing factories that the Nazis set up throughout Europe.  What they have found so far has shocked even scholars steeped in the history of the Holocaust. The researchers have cataloged some 42,500 Nazi ghettos and camps throughout Europe, spanning German-controlled areas from France to Russia and Germany itself, during Hitler's reign of brutality from 1933 to 1945. ...
https://www.nytimes.com/2013/03/03/sunday-review/the-holocaust-just-got-more-shocking.html

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This site contains information about Aktion Reinhard, the Nazi plan to exterminate the Jews of Poland and other European countries. You will find pages here devoted to the Aktion Reinhard death camps of Belzec, Sobibor, Treblinka and Majdanek. The site also contains details of the German Occupation of Eastern Europe, the Lublin Headquarters of Aktion Reinhard, the so-called Euthanasia programme in the "Third Reich" and Poland for the murder of the disabled that preceded Aktion Reinhard and La Risiera di San Sabba, the Italian killing operation that followed it. There is information about the other three Nazi death camps Auschwitz, Chelmno, and Maly Trostinec, some representative Ghettos, the "Aktion Erntefest", the last major action of Aktion Reinhard in Poland, and links to Independent Websites which we support, amongst many other subjects.
http://www.deathcamps.org/

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Die Holocaustkenntnis von Zeitzeugen aus der Zeit des Nationalsozialismus wurde ab den 1990er Jahren ein besonderes Forschungsthema. Ausgangspunkt dafür war der Zugang zu neuen Quellen und die Verlagerung von Forschungsschwerpunkten. ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitgen%C3%B6ssische_Kenntnis_vom_Holocaust

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Witold Pilecki ... (* 13. Mai 1901 in Olonez, Russland; † 25. Mai 1948 in Warschau, Polen), war ein Soldat in der Zweiten Polnischen Republik. Er gründete während des Zweiten Weltkrieges die Widerstandsbewegung Tajna Armia Polska (dt. Geheime Polnische Armee) und war Mitglied der Armia Krajowa (dt. Heimatarmee). Als einziger bekannter Mensch ging er freiwillig in die Gefangenschaft des KZ Auschwitz. Dort organisierte er den Widerstand der Insassen und informierte bereits 1940 die westlichen Alliierten über die Gräueltaten der Nationalsozialisten im Lager. Er floh 1943 und nahm ein Jahr später am Warschauer Aufstand teil. 1948 verurteilte ihn ein Gericht der Volksrepublik Polen jedoch wegen Spionage zum Tod und ließ ihn kurz darauf hinrichten. Erst nach Ende des sozialistischen Regimes wurde er rehabilitiert. ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Witold_Pilecki

Widerstandskämpfer Witold Pilecki Freiwillig in Auschwitz
http://einestages.spiegel.de/external/ShowTopicAlbumBackground/a28628/l0/l0/F.html

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Sylvin Rubinstein (* 1914 bei Moskau; † 30. April 2011 in Hamburg, Deutschland) war ein russisch-polnischer Tänzer und Widerstandskämpfer. ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Sylvin_Rubinstein

Dolores & Imperio. Die drei Leben des Sylvin Rubinstein. [Taschenbuch]
Mich hat die Lektüre von "Dolores und Imperio" sehr lange beschäftigt. Kuno Kruse ist es gelungen, auf Sankt Pauli den alten und vergessenen Tänzer Sylvin Rubinstein zu portraitieren und dabei sehr wohltuend im Hintergrund zu bleiben. So hat man die ganz eigene Sprache Sylvins noch sehr lange im Ohr. Auch wenn es das Lesen manchmal mühsam macht, ist es doch ein Stilmittel, dass dieser hochinteressanten und tragischen Lebensgeschichte einen ganz ungewöhnlichen und authentischen Charakter gibt. Sylvin Rubinsteins Leben gibt noch einmal auf's Dramatischste Einblick in die umwälzenden Ereignisse der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts und da es ja inzwischen kaum noch Zeugen dieser Zeit gibt, sollte dieses Buch von vielen Menschen gelesen werden. Es gehört für mich in eine Reihe mit den grossen Biographien und Erinnerungen aus dieser Zeit  ...
http://www.amazon.de/Dolores-Imperio-Leben-Sylvin-Rubinstein/dp/3462033352

http://www.perlentaucher.de/buch/kuno-kruse/dolores-und-imperio.html

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Die Mühlviertler Hasenjagd ist der euphemistische Name eines Kriegsverbrechens im nationalsozialistischen Österreich, bei dem im Februar 1945 nationalsozialistische Verbände sowie Soldaten und Zivilisten über 400 entflohene sowjetische Häftlinge nach einem Großausbruch aus dem KZ Mauthausen im Mühlviertel jagten und ermordeten. ...
https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BChlviertler_Hasenjagd


The Mühlviertler Hasenjagd was a Nazi war crime that took place near Linz in the Mühlviertel, a region in Upper Austria. In February 1945, around 500 Soviet prisoners escaped from Mauthausen-Gusen concentration camp in the Mühlviertel. Local civilians, soldiers and local Nazi organizations hunted down the escapees for three weeks, murdering most of them. Of the original 500 prisoners who took part in the escape attempt, eleven succeeded in remaining free until the end of the war. ...
https://en.wikipedia.org/wiki/M%C3%BChlviertler_Hasenjagd

"Mühlviertler Hasenjagd"
Der Block 20 nach der Flucht der ungefähr 500 "K"-Häftlinge - In der Nacht zum 2. Februar 1945 unternahmen ungefähr 500 "K"-Häftlinge, fast ausnahmslos sowjetische Offiziere, einen Ausbruchsversuch aus dem Lager Mauthausen. ...
http://www.mauthausen-memorial.at/db/admin/de/show_article.php?cbereich=1&cthema=36&carticle=50&fromlist=1

Im Februar 1945 überwältigten KZ-Häftlinge in Mauthausen ihre Bewacher und flohen in die Freiheit. SS-Männer und ganz normale Bürger jagten und ermordeten die Flüchtlinge gnadenlos. ... Johanna Lutteroth (02.02.2015)
http://www.spiegel.de/einestages/kz-mauthausen-ss-und-zivilisten-ermordeten-geflohene-kz-haeftlinge-a-1015250.html


Link

#4
Zweiter Weltkrieg
1939 begann Nazi-Deutschland den Zweiten Weltkrieg mit dem Überfall auf Polen. Bis 1945 starben laut Schätzungen über 65 Millionen Menschen. Am 8. Mai jährt sich das Kriegsende zum 70. Mal. Alle Beiträge zum historischen Themenschwerpunkt "Zweiter Weltkrieg" lesen Sie hier. ... (2016)
http://www.tagesspiegel.de/themen/zweiter-weltkrieg/

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"Strafrecht im Nationalsozialismus: Gewalt und Terror in der Kriegszeit" (Blog) Herlinde Pauer-Studer (7. März 2019)
Die Polizei wurde im NS-Reich zur Justiz selbst. Und in den besetzten Gebieten führte man das deutsche Strafrecht ein.
Kennzeichnend für das Nazi-Regime war eine äußerst brutale Handhabung des Strafrechts. Die Hinwendung zum blanken Terror hing damit zusammen, dass sich im Strafvollzug zunehmend eine Rivalität von Justizstrafrecht und Polizeistrafrecht ergab, in dem sich letzteres durchsetzte. Ein Auslöser dieser Entwicklung war, dass Heinrich Himmler, der ab 1936 neben seinem Amt als Reichsführer-SS auch das Amt des Chefs der Deutschen Polizei inne hatte, mit allen Mitteln seinen Machtbereich auf die gesamte innere Sicherheit auszudehnen versuchte.
Die Tendenz zu Gewalt und Terror, die von Beginn an die Strafrechtskultur des Dritten Reichs bestimmte, gewann besonders unter den Bedingungen des Kriegs an Dynamik. Zahlreiche Gesetze, die zu Beginn und im Laufe des Kriegs geschaffen wurden, bedeuteten eine extreme Verschärfung der Strafzurechnung und der Strafmaßnahmen. Als Beispiele seien die "Verordnung gegen Volksschädlinge vom 5. September 1939", die "Verordnung gegen Gewaltverbrecher vom 5. Dezember 1939" und vor allem die "Verordnung zum Polen- und Judenstrafrecht vom 4. Dezember 1941" genannt. ...
https://derstandard.at/2000098795458/Strafrecht-im-Nationalsozialismus-Gewalt-und-Terror-in-der-Kriegszeit

https://derstandard.at/2000098795236/Strafrecht-im-Nationalsozialismus-Kein-Verbrechen-ohne-Strafe

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"Ausstellung über Nazi-Opfer wiedereröffnet: Als die Nachbarn deportiert wurden" Thomas Lackmann (09.06.2015)
Aus der Kiez-Schau ,,Wir waren Nachbarn" im Rathaus Schöneberg ist in zehn Jahren ein erfolgreiches Bürgerprojekt zur Erkundung der NS-Vergangenheit geworden. Jetzt wurde sie wiedereröffnet. ... ,,Wir waren Nachbarn" heißt die Präsentation, in deren Zentrum 152 Alben stehen, jeweils 125 werden ausgelegt. Sie sind etwas größer als Din A 3, mit einer Holzleiste festgeschraubt an grauen Lesepulten. Ihre laminierten Seiten enthalten private Fotos, biografische Texte, amtliche Dokumente, Briefe – von Schönebergern und Tempelhofern, zwischen 1933 und 1945 ausgebürgert, vertrieben oder deportiert, weil sie Juden waren oder so bezeichnet wurden. Das erste Album handelt von Doris Kaplan, geboren 1931, aus der Luitpoldstraße. ...
http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/bayerisches-viertel/ausstellung-ueber-nazi-opfer-wiedereroeffnet-als-die-nachbarn-deportiert-wurden/11878926.html

Die Gesamtausstellung und die einzelnen Elemente folgen bewusst keiner vorgegeben Chronologie oder thematischen Ordnung, keine Stelltafeln strukturieren den Weg der Besucher, wie sie es aus anderen historischen Ausstellungen gewohnt sind. Die Herausforderung besteht darin, selbst auszuwählen: Beginne ich mit den biografischen Alben mir bekannter Namen, z. B. mit den Fotografen Helmut Newton und Giséle Freund, oder mit unbekannten Namen, weil ich deren damalige Wohnadresse kenne oder deren Schule? Oder ist es der kleine Junge auf dem Cover, der mich anspricht, oder das Ballettmädchen, das später eine berühmte Tänzerin in Lateinamerika werden wird?...
http://www.wirwarennachbarn.de/

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Auf der Wannseekonferenz vom 20. Januar 1942 kamen 15 hochrangige Vertreter von nationalsozialistischen Reichsbehörden und Parteidienststellen zusammen, um unter Vorsitz von SS-Obergruppenführer Reinhard Heydrich den begonnenen Holocaust an den Juden im Detail zu organisieren und die Zusammenarbeit aller Instanzen dabei sicherzustellen. Hauptzweck der Konferenz war entgegen verbreiteter Meinung nicht, den Holocaust zu beschließen – diese Entscheidung war mit den seit Monaten stattfindenden Massenmorden in vom Deutschen Reich besetzten Gebieten faktisch schon gefallen –, sondern die Deportation der gesamten jüdischen Bevölkerung Europas zur Vernichtung in den Osten in den Grundzügen zu organisieren und zu koordinieren.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wannseekonferenz

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Holocaust History
These special online exhibitions present new subjects and also extend the reach of Museum public programs and special exhibitions. ...
http://www.ushmm.org/museum/exhibit/online/

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The Holocaust was the murder by Nazi Germany of six million Jews. While the Nazi persecution of the Jews began in 1933, the mass murder was committed during World War II. It took the Germans and their accomplices four and a half years to murder six million Jews. They were at their most efficient from April to November 1942 – 250 days in which they murdered some two and a half million Jews.
Yad Vashem Photo Archive
Collection: 138327 Items (01/2011)
http://www.yadvashem.org/

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Neue Dokumente über die NS-Zeit: Was die Deutschen über die Verbrechen wissen konnten
Niemand würde von dem unbedeutenden Justizinspektor Friedrich Kellner aus der abgelegenen oberhessischen Kleinstadt Laubach heute Notiz nehmen, wenn es nicht eine beachtliche Hinterlassenschaft aus seiner Feder gäbe: Stimmungsbilder aus der deutschen Provinz vom ersten bis zum letzten Tag des Zweiten Weltkriegs.
Von Helmut Lölhöffel (14.06.2011)
http://www.sueddeutsche.de/kultur/ns-zeit-verbrechen-waren-bekannt-aus-den-graeben-kamen-schreie-1.1108170



Die Posener Reden waren zwei Geheimreden, die Heinrich Himmler als Reichsführer-SS am 4. und 6. Oktober 1943 im Rathaus der damals von Deutschen besetzten polnischen Stadt Posen hielt. Ihre Aufzeichnungen sind die ersten bekannten Dokumente aus der Zeit des Nationalsozialismus, in denen ein hochrangiges Regierungsmitglied die damals stattfindenden Massenmorde an Juden vor ausgewähltem Publikum offen aussprach. Sie belegen, dass das NS-Regime den Holocaust gewollt, geplant und durchgeführt hat. ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Posener_Reden


Kategorie:Holocaust
http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Holocaust


http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Sprache_des_Nationalsozialismus
Kategorie:Sprache des Nationalsozialismus

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The Leo Baeck Institute is a research library and archive that contains the most significant collection of source material relating to the history of German-speaking Jewry, from its origins to its tragic destruction by the Nazis and continuing to the present day. Dating back almost 2,000 years, when Jews first settled along the Rhine, the Jewish communities of Germany, Austria, and other German-speaking areas of Europe had a history marked by individual as well as collective accomplishments. To appreciate the impact of German-speaking Jewry in modern times, one need only recall such names as Martin Buber, Albert Einstein, Sigmund Freud and Franz Kafka.
Founded in 1955, the LBI was named for the rabbi who was the last leader of the Jewish community in Germany under the Nazis. Rabbi Leo Baeck survived the concentration camp of Theresienstadt to become the first president of the Institute. The Institute was set up with offices in New York, London and Jerusalem, with New York the site of the LBI library and archives. Since the opening of the Jewish Museum Berlin, LBI NY also maintains a branch of its archives there.
DigiBaeck represents a significant subset of LBI collections. A DigiBaeck search will only return results for objects and collections that have been digitized, but this includes nearly all the unique and rare materials in LBI collections.
http://www.lbi.org/digibaeck/


Konzentrationslager Dachau Modell für die Mordlager
Johanna Lutteroth (20. März 2013)
http://einestages.spiegel.de/external/ShowTopicAlbumBackground/a28114/l0/l0/F.html


Aufstand im Warschauer Ghetto
Der Aufstand im Warschauer Ghetto war ein Aufstand der im Warschauer Ghetto gefangenen Juden gegen ihre Deportation in Vernichtungslager während der deutschen Besetzung Polens. Die völlig unzureichend bewaffneten Aufständischen erhoben sich am 19. April 1943 und lieferten der nationalsozialistischen Besatzungsmacht mehrere Wochen lang erbitterte Gefechte. Getragen wurde der Aufstand von der Jüdischen Kampforganisation (ŻOB) unter der Leitung von Mordechaj Anielewicz, dem Jüdischen Militärverband (ŻZW) und anderen Organisationen. Am 16. Mai 1943 meldete der Befehlshaber auf deutscher Seite, Jürgen Stroop, die Niederschlagung des Aufstands; am gleichen Tag ließ Stroop die Große Synagoge sprengen. ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Aufstand_im_Warschauer_Ghetto

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DÖW
Website des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes
https://www.doew.at/

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Götz Aly - Rede zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar 2019 - Wir haben uns versammelt, um an den 27. Januar 1945 zu erinnern - den Tag der Befreiung des Konzentra-tionslagers Auschwitz-Birkenau. ... Am 19. Februar 1945 schworen die so vielen Nationen angehörenden Überlebenden von Buchenwald, für eine ,,Welt des Friedens und der Freiheit" einzutreten. Im Sinne des Schwurs von Buchenwald danken wir den Millionen ausländischer Soldaten, unter ihnen - ge-rade hier in Thüringen - den vielen Soldaten afro-amerikanischer Herkunft: Sie befreiten die Gefange-nen der Konzentrations- und Vernichtungslager, die todgeweihten Zwangsarbeiter, die Insassen der Heil- und Pflegeanstalten - und nicht zuletzt befreiten sie die Deutschen von sich selbst. ...
https://www.thueringer-landtag.de/fileadmin/Redaktion/1-Hauptmenue/6-Service_und_Kontakt/3-Presse/1-Pressemitteilungen/Dokumente/Goetz_Aly.pdf

Götz Haydar Aly (* 3. Mai 1947 in Heidelberg) ist ein deutscher Politikwissenschaftler, Historiker und Journalist. Seine Themenschwerpunkte sind nationalsozialistische Rassenhygiene, Holocaust und Wirtschaftspolitik der nationalsozialistischen Diktatur sowie Antisemitismus des 19. und 20. Jahrhunderts.
https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6tz_Aly

Link

#5
NS-Geschichte "Unfassbar. Aber so war das"
Das Bundesjustizministerium lässt seine NS-Kontinuitäten erforschen. Ein Gespräch mit Ministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (28.04.2012)
http://www.zeit.de/2012/18/Interview-Leutheusser-Schnarrenberger/seite-1

Am 24. April 1945 überschritten die ersten Einheiten der Roten Armee die Südgrenze Neuköllns. In den folgenden Tagen gelang es den sowjetischen Truppen gegen den erbitterten deutschen Widerstand vorzurücken. Die letzte Gegenwehr von deutschen Verbänden in Neukölln konnte am 28. April 1945 gebrochen werden, die Rote Armee hatte Neukölln befreit. Der Sieg der Alliierten bedeutete das Ende der nationalsozialistischen Herrschaft in Neukölln. Er bedeutete die Befreiung für Zwangsarbeiter*innen und Jüdinnen*Juden in Neukölln. Viele der Zwangsarbeiter*innen sowie die absolute Mehrzahl der Neuköllner Jüdinnen*Juden erlebten die Befreiung jedoch nicht mehr. Nur wenigen war es vorher gelungen, unterzutauchen und zu überleben. Schließlich bedeutete der Sieg der Roten Armee auch die Befreiung für die Widerstandskämpfer*innen der verschiedenen sozialdemokratischen, kommunistischen, konservativen und liberalen Gruppen. ...
http://befreiungneukoelln.blogsport.de/


Unabhängige Historikerkommission – Auswärtiges Amt
http://de.wikipedia.org/wiki/Unabh%C3%A4ngige_Historikerkommission_%E2%80%93_Ausw%C3%A4rtiges_Amt | http://de.wikipedia.org/wiki/Ausw%C3%A4rtiges_Amt


Die Stolpersteine sind ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig. Mit diesen Gedenktafeln soll an das Schicksal der Menschen erinnert werden, die im Nationalsozialismus ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden. Die Stolpersteine sind kubische Betonsteine mit einer Kantenlänge von zehn Zentimetern, auf deren Oberseite sich eine individuell beschriftete Messingplatte befindet. Sie werden in der Regel vor den letzten frei gewählten Wohnhäusern der NS-Opfer niveaugleich in das Pflaster des Gehweges eingelassen. ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Stolpersteine

Gedenksteine in Greifswald aus dem Pflaster gebrochen (09.11.2012)
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/alle-stolpersteine-in-greifswald-aus-dem-pflaster-gebrochen-a-866395.html

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"Alt-Nazis in der frühen Bundesrepublik - Leute, die von früher was verstehen"
22.11.2012, 11:41 Ein Kommentar von Heribert Prantl
http://www.sueddeutsche.de/politik/altnazis-im-bund-der-vertriebenen-leute-die-von-frueher-was-verstehen-1.1529956

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"Harald Beers Erinnerungen an seine Kindheit in Nazi-Deutschland und an das Speziallager Sachsenhausen" Ralf Julke (7. Juni 2016)
Harald Beer hat das Lager Sachsenhausen nur knapp überlebt. Aber Zeugenschaft ablegen wollte er schon früh. Denn vorstellen kann man sich diese systematischen Höllen des 20. Jahrhunderts nur, wenn die Augenzeugen berichten – vom Hunger, von der Isolation, den Krankheiten. Am Ende beschäftigt er sich auch eingehend mit der Frage: Wollten die Russen hier absichtlich tausende Menschen umbringen? War das der Zweck dieser  Lager?
Er kann sich nicht eindeutig entscheiden, auch wenn er die Zahlen kennt. Und damit ist er im Anhang des Buches eigentlich am dichtesten dran an dem, was Diktaturen im 20. Jahrhundert tatsächlich ausgemacht hat: ihre organisierte Gleichgültigkeit dem einzelnen Menschenleben gegenüber. Das deutet sich schon an, wenn Beer immer wieder abwechselnd über seine Zeit in Sachsenhausen berichtet und über seine Kindheit im Hitlerreich. Und gerade auf Kinder und Jugendliche versuchte das NS-Regime ja frühzeitig den Zugriff zu bekommen. Was umso leichter fiel, wenn auch die Elternhäuser nicht wirklich in Distanz zum Regime standen, sondern eher – wie Beers Eltern – die kindliche Faszination von Uniformen und Fahrtenmesser unterstützen. ...

http://www.l-iz.de/bildung/buecher/2016/06/harald-beers-erinnnerungen-an-seine-kindheit-in-nazi-deutschland-und-an-das-speziallager-sachsenhausen-140454

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"Loests großes Buch über NS-Zeit, 17. Juni und Bautzen ist als Neuauflage so aktuell wie zur Entstehungszeit" Ralf Julke (11. Februar 2016)
Kann man Bücher, die vor einem Vierteljahrhundert erstmals erschienen, eigentlich noch einmal besprechen? Sollte man sogar. Immer wieder. Erst recht, wenn es Bücher sind, die so unverblümt ein ganzes Zeitalter sezieren. Erstmals erschienen ist Loests Buch 1981, dann wieder 1990 - mittendrin im Trubel der Umbrüche. Geschrieben hat er das Buch viel früher. Seit 1972 versuchte Loest, sein Leben in Worte zu fassen. Und er tat es schonungslos. ...
http://www.l-iz.de/bildung/buecher/2016/02/loests-grosses-buch-ueber-ns-zeit-17-juni-und-bautzen-ist-als-neuauflage-aktuell-wie-zur-entstehungszeit-126050

Erich Loest [løːst] (* 24. Februar 1926 in Mittweida, Freistaat Sachsen; † 12. September 2013 in Leipzig)
https://de.wikipedia.org/wiki/Erich_Loest


Link

#6
Stalinsche Säuberungen (russisch Чистка, Чистки (Pl.), Tschistka, Tschistki) ist die Bezeichnung für eine Periode der sowjetischen Geschichte während der Herrschaft von Josef Stalin, die durch massive Verfolgung und Tötung von aus stalinistischer Sicht politisch ,,unzuverlässigen" und oppositionellen Personen gekennzeichnet war. Die Gesamtzahl der Opfer aus dieser Zeit ist nicht bekannt und schwer zu verifizieren, Schätzungen von Historikern reichen von mindestens etwa 3 Millionen Toten bis hin zu weit über 20 Millionen.
Bereits in den 1920er Jahren begann Stalin, echte oder vermeintliche politische Gegner aus der Kommunistischen Partei (KPdSU) ausschließen zu lassen. Später wurden die Betroffenen zunehmend mit gefälschten Vorwürfen in Schau- und Geheimprozessen zum Tod oder zu Lagerhaft und Zwangsarbeit im Gulag verurteilt, entsprechende Geständnisse wurden regelmäßig unter Folter erpresst. Diese ,,politischen Säuberungen" erreichten ihren Höhepunkt im so genannten Großen Terror von 1936 bis 1938, der auch als ,,Große Säuberung" bezeichnet wird. ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Stalinsche_S%C3%A4uberungen


Kategorie:Opfer des Stalinismus (Sowjetunion)
https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Opfer_des_Stalinismus_%28Sowjetunion%29


Lawrenti Beria (* 1899 † 1953) war ein sowjetischer Politiker und ab 1938 Chef der Geheimdienste der Sowjetunion.
Seine Position machte ihn zu einer Schlüsselperson des Terrors der so genannten Stalinschen Säuberungen, wobei er sein Amt erst in deren Spätphase übernahm. ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Lawrenti_Beria



Gulag (russisch Главное управление лагерей/ oder Главное управление исправительно-трудовых лагерей и колоний Glawnoje uprawlenije isprawitelno-trudowych lagerej i kolonij anhören?/i) – auch GULag – ist das Akronym für Hauptverwaltung der Besserungsarbeitslager und gleichzeitig Synonym für ein umfassendes Repressionssystem in der Sowjetunion, bestehend aus Zwangsarbeitslagern, Straflagern, Gefängnissen und Verbannungsorten. Sie dienten der Unterdrückung politischer Gegner, der Ausbeutung durch Zwangsarbeit, medizinischen Menschenversuchen und der Internierung von Kriegsgefangenen. Das Lagersystem stellte ein wesentliches Element der stalinschen Herrschaft dar. Die Mehrheit der Wissenschaftler kommt zu dem Ergebnis, dass die sowjetischen Arbeitslager – im Unterschied zu den deutschen Vernichtungslagern – nicht mit dem Ziel der planmäßigen Ermordung errichtet wurden; die hohen Todeszahlen sind auf die unmenschlichen Lebens- und Arbeitsbedingungen zurückzuführen und wurden vom leninschen und in gesteigertem Umfang vom stalinistischen Regime billigend in Kauf genommen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gulag


Stalinismus In der Gewalt des Gulag
Zwangsarbeit, Hunger und Folter: 20 Millionen Sowjetbürger litten in Stalins Lagern. Eine Ausstellung in Neuhardenberg dokumentiert ...
http://www.zeit.de/wissen/geschichte/2012-04/stalinismus-lager-ausstellung

Eine Ausstellung der Gesellschaft ,,Memorial", Moskau und der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora in Kooperation mit der Stiftung Schloss Neuhardenberg. Gefördert von der Kulturstiftung des Bundes.
1. Mai 2012 bis 24. Juni 2012, Ausstellungshalle der Stiftung Schloss Neuhardenberg
Die Ausstellung präsentiert zum ersten Mal in Deutschland Spuren und Zeugnisse des sowjetischen Lagersystems, die die Menschenrechtsorganisation ,,Memorial" seit den 1980er Jahren aus der gesamten ehemaligen Sowjetunion zusammengetragen hat. Das Projekt stellt sich dabei einer zentralen Frage: Wie lassen sich die Dimensionen des Gulag, von Zeitgenossen bereits als ,,Quintessenz" sowjetischer Gewaltherrschaft beschrieben, begreifen? Die Stimmen von Zeitzeugen und die Biografien ehemaliger Häftlinge begleiten den Besucher bei der Erkundung dieses fernen Archipels und schaffen ein Panorama des sowjetischen Lagersystems.
http://www.ausstellung-gulag.org/


"Warlam Schalamow: In der Vernichtungsmaschinerie" Fokke Joel (18. Juli 2016)
Der Schriftsteller Warlam Schalamow war lange Jahre in stalinistischen Lagern interniert. Sein Buch "Wischera. Antiroman" gewährt erschütternde Einblicke. ...
http://www.zeit.de/kultur/literatur/2016-07/warlam-schalamow-wischera-antiroman


http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Stalinismus


In der Geschichtsschreibung der Deutschen Demokratischen Republik fiel Leow die ersten Jahrzehnte nach seinem Tod einer sogenannten Damnatio memoriae anheim, das heißt er wurde in Geschichtsbüchern der DDR und in der öffentlichen Erinnerungskultur des ostdeutschen Staates bewusst verschwiegen: Seine Person wurde gezielt nicht erwähnt und Spuren seiner Existenz wurden systematisch aus Dokumentenveröffentlichungen und Bildreproduktionen der DDR beseitigt. So wurde Leow beispielsweise aus einer vielfach abgedruckten Fotografie, die ihn neben Ernst Thälmann während eines RFB-Aufmarsches in den 1920er Jahren zeigte, herausretuschiert. Grund für diese Praxis war, dass die Verhaftung und Ermordung Leows (also eines deutschen Kommunisten und Flüchtling vor dem Faschismus) durch den sowjetischen Bruderstaat nicht in das Geschichtsbild der DDR passte und daher in seinen Veröffentlichungen nicht vorkommen durfte. ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Willy_Leow


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Arbeitslager Workuta
http://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitslager_Workuta

"1953: Vergessener Gulag-Aufstand - Das Massaker von Workuta" Von Christoph Gunkel (2013)
"Wir waren naiv": 1953 streikten Tausende Zwangsarbeiter in einem Sowjet-Straflager. Einer von ihnen war Horst Schüler. 60 Jahre nach dem Blutbad erinnert er sich an die üblen Zustände in der Gefangenschaft, die gute Stimmung bei den Verhandlungen - und den Schuss, der die Situation eskalieren ließ. ...
http://einestages.spiegel.de/s/tb/29362/vergessener-gulag-aufstand-das-massaker-von-workuta.html

http://einestages.spiegel.de/static/authoralbumbackground/88/wie_russland_den_terror_von_1937_verdraengt.html

Die Tragödie von Nasino (russisch Назинская трагедия, auch Nasino-Affäre) ereignete sich von Mitte Mai bis Mitte August 1933 in der Sowjetunion auf einer Insel im sibirischen Fluss Ob, unweit der Einmündung der Nasina. Auf diesem Eiland in der Taiga nahe der Ortschaft Nasino im Rajon Alexandrowskoje wurden im Zuge einer gewaltsamen Deportationskampagne gegen ,,sozial schädliche und deklassierte Elemente" – so der Sprachgebrauch der sowjetischen Behörden – etwa 6100 Menschen ohne Verpflegung, Unterbringungsmöglichkeiten, Hausrat oder Werkzeuge ausgesetzt. Hunger, Entbehrungen, Krankheiten und Fluchtversuche reduzierten die Zahl der Ausgesetzten innerhalb von dreizehn Wochen auf etwa 2200 Menschen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Trag%C3%B6die_von_Nasino

"Stalins verbrecherischer Besiedlungsplan - Die Insel der Kannibalen"
Um Städte von vermeintlichen Regimegegnern zu säubern, ließ der sowjetische Diktaor Stalin 1933 rund 6000 Menschen auf der unbewohnten Insel Nasino im Fluss Ob aussetzen. Hunger und Todesangst trieben die Deportierten zu grausamen Verzweiflungstaten.
http://einestages.spiegel.de/external/ShowTopicAlbumBackground/a28625/l0/l0/F.html

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"Gulag: Online-Rundgang durch sowjetisches Arbeitslager" (04.12.2013)
Die Schrecken der früheren stalinistischen Arbeitslager in Sibirien lassen sich auf einer neuen Website nachempfinden. 360-Grad-Panorama-Aufnahmen zeigen den Wachturm, die Zellen und die Schreiner-Werkstatt eines ehemaligen sowjetischen Straflagers aus den 1950er Jahren. Partner des Online-Projekts GULAG.cz ist das tschechische Institut zum Studium totalitärer Regime. ...
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Gulag-Online-Rundgang-durch-sowjetisches-Arbeitslager-2060142.html

Virtual tour of the Gulag
http://www.gulag.cz/en/index.html


In den Tagen um den 17. Juni 1953 kam es in der Deutschen Demokratischen Republik zu einer Welle von Streiks, Demonstrationen und Protesten, die verbunden mit politischen und wirtschaftlichen Forderungen als Aufstand des 17. Juni (auch Volksaufstand oder Arbeiteraufstand) bezeichnet werden. Dieser erste antistalinistische Aufstand hatte zahlreiche Ursachen, zum Beispiel die Ignoranz der DDR-Führung gegenüber den Bedürfnissen der Arbeiterklasse einschließlich ihres Beschlusses, die Arbeitsnormen übermäßig zu erhöhen ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Aufstand_des_17._Juni


"Die Toten des 17. Juni 1953 - Abrechnung mit dem eigenen Volk" Christoph Gunkel (2013)
http://einestages.spiegel.de/s/tb/28772/die-toten-vom-17-juni-1953-abrechnung-mit-dem-eigenen-volk.html




Link

#7
British Pathé - 90,000 Historic Clips ...
http://www.britishpathe.com/ | https://britishpathe.wordpress.com/

Working Class History
History is not made by the actions of a few rich and powerful individuals, like so much of the history we learn in school. History is made by the combined everyday actions of hundreds of millions of us: women, men, youth, people of colour, migrants, indigenous people, LGBT people, disabled people, workers, older people, the unemployed, housewives – the working class.
It is our struggles which have shaped our world, and any improvement in our conditions has been won by years of often violent conflict and sacrifice.
This project is dedicated to all those who have struggled in the past for a better world, and who continue to do so now. To help record and popularise our grassroots, people's history, as opposed to the top-down accounts of most history books.
https://workingclasshistory.com/

The 20-2-40-Style-Syndicate
Interessengemeinschaft für 20er bis 40er Jahre Alltagskultur, Musik und Mode
http://www.return2style.de/


Link

Wolfgang Wippermann (* 29. Januar 1945 in Wesermünde) ist ein deutscher Historiker. Er ist apl. Professor für Neuere Geschichte am Friedrich-Meinecke-Institut in Berlin und hält Lehraufträge an der Universität der Künste Berlin und der Fachhochschule Potsdam. ....
http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Wippermann

Link

Kategorie:Europäische Geschichte
http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Europ%C3%A4ische_Geschichte

Kategorie:Politik nach Jahrhundert
http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Politik_nach_Jahrhundert

Kategorie:Politische Ideengeschichte (19. Jahrhundert)
http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Politische_Ideengeschichte_%2819._Jahrhundert%29

Kategorie:Politische Ideengeschichte (20. Jahrhundert)
http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Politische_Ideengeschichte_%2820._Jahrhundert%29

Kategorie:Staatsphilosophie
http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Staatsphilosophie

Kategorie:Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Grundgesetz_f%C3%BCr_die_Bundesrepublik_Deutschland

Kategorie:Politik nach Epoche
http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Politik_nach_Epoche

Der Begriff Metternichsches System, gilt bis heute als Inbegriff von Verfolgung und Unterdrückung von Demokratie, Presse-, Meinungs- und Versammlungsfreiheit ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Metternich%E2%80%99sches_System

Restauration (Geschichte)
http://de.wikipedia.org/wiki/Restauration_%28Geschichte%29

Kategorie:Kolonialismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Kolonialismus

Kategorie:Gesellschaftsmodell
http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Gesellschaftsmodell


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#10
Hitlers amerikanische Geschäftsfreunde (Doku) GERMAN Dokumentation Deutsch
Die Filmautoren konzentrieren sich auf die Konzerne, die für Hitlers Kriegsführung unentbehrlich waren, gestützt auf neues Archivmaterial sowie Interviews mit Zeitzeugen und Experten. Henry Ford, der legendäre Autobauer, der GM Manager James D. Mooney und der IBM Boss Tom Watson wurden von Hitler für ihre Verdienste um das Dritte Reich mit dem Großkreuz des deutschen Adlerordens ausgezeichnet, dem höchsten Parteiorden für Ausländer. Zu diesem Zeitpunkt, 1937 und 1938, lief Hitlers Rüstungsmaschine bereits auf vollen Touren. Die deutschen Töchter dieser amerikanischen Konzerne, Opel, die Ford Werke AG und Dehomag, hatten sich bereitwillig in die Kriegsvorbereitungen des "Führers" integrieren lassen. Ohne die von Opel und Ford produzierten Lastwagen und Kettenfahrzeuge hätte Hitler weder die Tschechoslowakei besetzen noch Polen und Frankreich überrennen können. Opel beteiligte sich außerdem an der Fertigung der Ju-88, Hitlers wichtigstem Bomber. Standard Oil of New Jersey lieferte bis in die ersten Kriegsjahre hinein Rohöl, Spezialmotoröl für Panzer und Bleizusätze für das Benzin der Luftwaffe. Die Hollerith-Maschinen der IBM, Vorläufer des heutigen Computers, sollten Hitler helfen, Krieg und Vernichtung zu organisieren. ...
https://youtu.be/oMXo24u8TE0

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"HITLERS ELITEN NACH 1945 JURISTEN - Freispruch in eigener Sache" (Sabine Mieder, SWR 2002)
https://www.youtube.com/watch?v=9G9_Ibl3Smg

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Als Altonaer Blutsonntag wird der 17. Juli 1932 bezeichnet, an dem es bei einem Werbemarsch der SA durch die damals zur preußischen Provinz Schleswig-Holstein gehörende Großstadt Altona/Elbe (1938 durch das Groß-Hamburg-Gesetz nach Hamburg eingemeindet) zu gewalttätigen Auseinandersetzungen kam, bei denen 18 Personen erschossen wurden. Dieser Vorfall wurde von der Reichsregierung unter Franz von Papen als Anlass benutzt, um die noch amtierende preußische Regierung im ,,Preußenschlag" am 20. Juli 1932 abzusetzen. ... Erst 1992, nachdem der Historiker Léon Schirmann die im Gerichtsarchiv in Schleswig lagernden Prozessakten erneut ausgewertet hatte, wurde vor dem Landgericht Hamburg der Altonaer Blutsonntag noch einmal gerichtlich aufgearbeitet. ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Altonaer_Blutsonntag

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Bei einer Straßenschlacht zwischen NSDAP-Anhängern und Kommunisten kam es im Juli 1932 zu einer wilden Schießerei. 18 Menschen starben. Die Schuldigen waren schnell gefunden und wurden eilig hingerichtet. Zweifel an dem Urteil kamen erst 60 Jahre später auf. Von Dirk Gerhardt (13.7.2012 )
http://einestages.spiegel.de/external/ShowAuthorAlbumBackground/a25187/l0/l0/F.html

"Gewalt auf den Straßen Krieg um "Klein-Moskau"" (30.05.2017)
Beim Altonaer Blutsonntag kam es 1932 zu bürgerkriegsähnlichen Unruhen. Die Fehler der Polizei beschleunigten das Ende der Demokratie.
Von Kathrin Maas, SPIEGEL Geschichte
Auch die Staatsanwaltschaft machte sich die Version des "kommunistischen Feuerüberfalls" zu eigen. Vier Kommunisten, Bruno Tesch, Walter Möller, Karl Wolff und August Lütgens, wurden beschuldigt, die beiden SA-Männer erschossen und den Angriff auf den Naziumzug geplant zu haben.
Knapp ein Jahr nach den Ereignissen, zu Beginn der NS-Herrschaft, wurden sie in politisch motivierten Schauprozessen zum Tode verurteilt und am 1. August 1933 im Hof des Altonaer Gerichts geköpft. Es waren die ersten vier Hinrichtungen politischer Gegner des Naziregimes. ...
http://www.spiegel.de/spiegelgeschichte/altonaer-blutsonntag-krieg-um-klein-moskau-a-1158324.html

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Altonaer Blutsonntag - Krieg gegen die "Roten" (DIE ZEIT, 21.10.1994 Nr. 43)
Leon Schirmann hat herausgefunden, was am 17. Juli 1932 wirklich geschah. Ein wichtigen Datum in der Geschichte der Auflösung der Weimarer Republik. ...
http://www.zeit.de/1994/43/krieg-gegen-die-roten

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Artikel zur Weimarer Republik (1918-1933)
http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Weimarer_Republik


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#11
Zeithistorische Forschungen
Herausgegeben von Frank Bösch, Konrad H. Jarausch und Martin Sabrow
in Verbindung mit Zeitgeschichte-online
http://www.zeithistorische-forschungen.de/

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Der Algerienkrieg war ein Krieg um die Unabhängigkeit Algeriens von Frankreich in den Jahren 1954 bis 1962. Er wurde hauptsächlich zwischen dem französischen Militär und der algerischen Unabhängigkeitsbewegung FLN geführt. Gleichzeitig tobte ein Bürgerkrieg zwischen algerischen Loyalisten und der FLN. Nach einem vom personell und materiell weit überlegenen französischen Militär mit großer Härte geführten Kampf war die Unabhängigkeitsbewegung praktisch geschlagen. Trotzdem mündete der Konflikt schließlich 1962 in die Unabhängigkeit des seit 1848 als Bestandteil Frankreichs betrachteten Gebiets. Erst im Oktober 1999 beschloss die französische Nationalversammlung, den Begriff ,,Algerienkrieg" im offiziellen Sprachgebrauch zu erlauben. ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Algerienkrieg


Die französische Doktrin ist eine von Frankreich entwickelte und erstmals im Algerienkrieg in den 1950er Jahren angewandte Sammlung von Methoden, die vom Staat bzw. dessen Sicherheitskräften (Militär, Polizei oder Geheimdienste) angewendet werden, um systematisch militante Widerstandsgruppen oder auch Oppositionelle zu bekämpfen. Sie umfasst unter anderem die meist geheim ausgeführte massenhafte Verhaftung, systematische Folter und illegale Tötung von verdächtigen Personen, das so genannte ,,Verschwindenlassen". ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Franz%C3%B6sische_Doktrin

Verschwindenlassen (auch erzwungenes Verschwinden; span. desaparición forzada, engl. forced disappearance) ist eine Form der staatlichen Willkür, bei der staatliche oder quasi-staatliche Organe Menschen in ihre Gewalt bringen und dem Schutz des Gesetzes längere Zeit entziehen, wobei dies gleichzeitig gegenüber der Öffentlichkeit geleugnet wird. Das Verschwindenlassen wird als Mittel der staatlichen Unterdrückung in der Regel gegen politische Gegner, vermeintliche Straftäter bzw. auch nur der herrschenden Gruppierung missfallende Personen angewendet. Es ist im Völkerrecht als Verbrechen gegen die Menschlichkeit sanktioniert und gilt als eine der schwerwiegendsten Menschenrechtsverletzungen. ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Verschwindenlassen

Kategorie:Kolonialkrieg
https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Kolonialkrieg

Kategorie:Politische Ideengeschichte (20. Jahrhundert)
https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Politische_Ideengeschichte_(20._Jahrhundert)



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Eric John Ernest Hobsbawm CH (* 9. Juni 1917 in Alexandria, Sultanat von Ägypten; † 1. Oktober 2012 in London) war ein britischer Sozial- und Wirtschaftshistoriker. ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Eric_Hobsbawm

http://de.wikipedia.org/wiki/Langes_19._Jahrhundert

http://derstandard.at/1348284593148/Historiker-Eric-Hobsbawm-95-jaehrig-gestorben

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#13


Stalingrad und meine Familie
Von Jörg Lau 2. Februar 2013 um 10:24 Uhr
Stalingrad hat meine Familie kaputt gemacht ...
http://blog.zeit.de/joerglau/2013/02/02/stalingrad-und-meine-familie_5877




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Loving v. Virginia ist eine Entscheidung des Obersten Gerichtshofs der Vereinigten Staaten, mit der 1967 ein Gesetz des US-Bundesstaates Virginia aufgehoben wurde, durch das sogenannte ,,gemischtrassige" Ehen zwischen weißen und nichtweißen Partnern verboten waren. Zum Prozess kam es aufgrund des Falls des Ehepaares Richard Loving und Mildred Loving, die auf der Basis eines seit 1924 in Virginia geltenden Gesetzes wegen ihrer in Washington D.C. geschlossenen Ehe verurteilt worden waren, da Richard Loving als Weißer galt, während Mildred Loving von afroamerikanischen und indianischen Vorfahren abstammte. Das Urteil, das einstimmig fiel, markierte in den USA das juristische Ende aller auf der Hautfarbe basierenden Beschränkungen bei der Eheschließung, und gilt deshalb als Grundsatzentscheidung in der Geschichte des Gerichts sowie als Meilenstein der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung. ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Loving_v._Virginia

Historischer Rassismusprozess: "Sagen Sie dem Gericht, dass ich meine Frau liebe" Sarah Levy (18.10.2012)
Jahrelang kämpften Richard und Mildred Loving für ihre Liebe. Die Afroamerikanerin und ihr weißer Ehemann wurden verhaftet, zweimal ins Gefängnis gesteckt und mussten letztlich ihre Heimat Central Point verlassen - nur, weil ihre Ehe im US-Bundesstaat Virginia in den Fünfzigern noch als Verbrechen galt. Der Kampf der Lovings veränderte den Lauf der Geschichte. Dem Liebespaar aber ging es nie um Bürgerrechte - Mildred und Richard Loving wollten einfach unbehelligt miteinander alt werden. ...
http://einestages.spiegel.de/s/tb/25722/loving-gegen-virginia-paar-kaempft-fuer-aufhebung-der-rassentrennung.html


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... Beim Massaker von Katyn (auch Massenmord/Mord von Katyn oder kurz Katyn) ermordeten Angehörige des Innenministeriums der UdSSR (NKWD) zwischen dem 3. April und 19. Mai 1940 etwa 4400 polnische Offiziere in einem Wald bei dem Dorf Katyn unweit von Smolensk im heutigen Russland. Dieses Massaker gehört zu einer von Josef Stalin und dem Politbüro der KPdSU befohlenen Serie von Massenmorden an 24.000 bis 25.000 Offizieren, Reserveoffizieren, Polizisten und anderen Staatsbürgern Polens, darunter vielen Intellektuellen, an mindestens fünf Orten der RSFSR, der Ukraine und Weißrusslands. Der Ortsname Katyn repräsentiert in Polen die gesamte Mordserie und wurde zum nationalen Symbol für das Leiden von Polen unter sowjetischer Herrschaft im Zweiten Weltkrieg.[1]

Im Februar 1943 fanden deutsche Wehrmachtssoldaten die Massengräber der bei Katyn Ermordeten. Das NS-Regime gab die Funde am 13. April 1943 bekannt, um die Anti-Hitler-Koalition zu schwächen und um seine eigenen Verbrechen zu verdecken und zu rechtfertigen. Die Sowjetunion leugnete ihre Verantwortung, lehnte eine internationale Untersuchung ab und lastete das Verbrechen dem NS-Regime an. An dieser Geschichtsfälschung hielt sie bis 1990 im gesamten Ostblock fest.

Ein US-Untersuchungsausschuss bewies 1952 die NKWD-Täterschaft, Historiker bestätigten dessen Ergebnis. Nachdem neue Archivfunde veröffentlicht worden waren, räumte der sowjetische Präsident Michail Gorbatschow am 13. April 1990 die sowjetische Verantwortung für diese Massenmorde ein und drückte tiefes Beileid aus. ...

https://de.wikipedia.org/wiki/Massaker_von_Katyn

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Sweet Movie (1974) is a film by the Yugoslavian director Dušan Makavejev. The film follows two women: a Canadian beauty queen, who represents a modern commodity culture, and a captain aboard a ship laden with candy and sugar, who is a failed communist revolutionary. ... The film created a storm of controversy upon its release, with simulated (and unsimulated) scenes of coprophilia, emetophilia, fondling, and footage of remains of the Polish Katyn Massacre victims. The film was banned in many countries, or severely cut ...
https://en.wikipedia.org/wiki/Sweet_Movie


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Wilhelm Brasse (* 3. Dezember 1917 in Saybusch; † 23. Oktober 2012 ebenda) war ein polnischer Fotograf und Überlebender des Konzentrationslagers Auschwitz. Dort war er vier Jahre lang als Häftling Lagerfotograf.
... Brasse verließ Auschwitz am 21. Januar 1945 mit dem letzten Gefangenentransport. In offenen Kohlewaggons wurden die Häftlinge bei eisiger Kälte vier Tage bis zum Konzentrationslager Mauthausen in Oberösterreich gefahren, später weiter ins Nebenlager Melk. Dort wurde Brasse am 6. Mai von den US-Amerikanern befreit. Die Negative blieben in seinem Aufbewahrungsschrank in Auschwitz.
Nach dem Krieg wollte Brasse zunächst wieder als Fotograf arbeiten, aber seine Zeit im KZ Auschwitz hatte ihn derart traumatisiert, dass er sich außer Stande sah, jemals wieder durch ein Okular zu sehen. Bis zu seinem Tod lebte er in Saybusch, nur wenige Kilometer von Auschwitz entfernt. Der Dokumentarfilmer Irek Dobrowolski hielt 2005 seine Geschichte im Fernsehfilm ,,Der Porträtist" fest. ...

https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Brasse

Chronist wider Willen
Von Sybille Korte (26.01.2010)
http://www.berliner-zeitung.de/archiv/der-fotograf-wilhelm-brasse-musste-als-kz-haeftling-in-auschwitz-zehntausende-mitgefangene-ablichten--nach-der-befreiung-des-lagers-wolte-er-seinen-beruf-nicht-mehr-ausueben--heute-ist-er-92-und-erzaehlt-schuelern-seine-geschichte-chronist-wider-willen,10810590,10694600.html


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Als Pariser Kommune (französisch La Commune de Paris) wird der spontan gebildete, revolutionäre Pariser Stadtrat vom 18. März 1871 bis 28. Mai 1871 bezeichnet, der gegen den Willen der konservativen Zentralregierung versuchte, Paris nach sozialistischen Vorstellungen zu verwalten. Ihre Mitglieder werden Kommunarden (frz. communards, Sg. communard) genannt. Die Pariser Kommune gilt als Beispiel für die Diktatur des Proletariats[1] und Vorbild der Rätedemokratie. ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Pariser_Kommune

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#18
https://de.wikipedia.org/wiki/Benedikt_XVI.

Quote... SPIEGEL ONLINE: In Deutschland steht die katholische Kirche seit Jahren massiv in der Kritik. Hat das womöglich zu seiner Enttäuschung beigetragen?

Englisch: Ja, ich schätze schon. Benedikt hat sich ja beschwert, dass gerade die deutschen Bischöfe immer wieder auf ihn einhacken, etwa im Williamson-Skandal,...

SPIEGEL ONLINE: ...als Benedikt die Exkommunikation des umstrittenen Bischofs Richard Williamson rückgängig machte. Aber waren sie denn im Unrecht?

Englisch: Ich finde es unverzeihlich, dass ein deutscher Papst einen Holocaust-Leugner rehabilitiert. Das ist einfach furchtbar. Was mir als Benedikt-Biograf am meisten wehtut: Ich hatte von ihm eine große Geste erwartet. Dass er sich klar äußert zum Versagen der katholischen Kirche im Zweiten Weltkrieg. Er hätte den Mut aufbringen müssen zu sagen: Die Kirche trägt eine ganz große Schuld. Das wäre seine historische Rolle gewesen.

...

Aus: "Benedikt-Biograf Andreas Englisch: "Er hört nicht auf, Papst zu sein"" (12.02.2013)
Quelle: http://www.spiegel.de/panorama/papst-biograf-andreas-englisch-zu-benedikts-ruecktritt-a-882737.html


Benedikt und der Relativismus
von Stephan Wohanka
16. Jahrgang | Nummer 6 | 18. März 2013
http://das-blaettchen.de/2013/03/benedikt-und-der-relativismus-23128.html

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"Kirche will sich zu Versagen in Nazizeit bekennen" (30.05.2013)
http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Kirche-will-sich-zu-Versagen-in-Nazizeit-bekennen

QuoteWolfgang Klosterhalfen

01.06.2013
Es war schlimmer als hier anklingt

In der Deutschen Evangelischen Kirche gab es bei etlichen Kirchenführern eine Begeisterung für Hitler und dessen Kriegspolitik. Hier nur zwei Beispiele:

,,Bewundernswert sind die Leistungen unserer Wehrmacht; überraschend schnell vollzieht sich der Siegeslauf; groß sind Dank und Verehrung für den Führer und unsere Truppen, die altes deutsches Land vom Terror polnischer Zwingherrschaft befreit haben."
Kirchliche Rundschau für das Gesamtgebiet der Deutschen Evangelischen Kirche, 24.9.1939

,,...Wie jedem Volk so hat auch unserem Volk der ewige Gott ein arteigenes Gesetz eingeschaffen. Es gewann Gestalt in dem Führer Adolf Hitler...Dieses Gesetz spricht zu uns in der aus Blut und Boden erwachsenen Geschichte unseres Volkes...Aus dieser Gemeinde Deutscher Christen soll im nationalsozialistischen Staat Adolf Hitlers die das ganze Volk umfassende Deutsche Christliche Nationalkirche erwachsen. Ein Volk! Ein Gott! Ein Reich! Eine Kirche!"
Evangelische Nationalsynode in Wittenberg, 27.9.1933


QuoteJulia Alias

Das ist leider wahr. Ebenso wahr ist, dass sich daraus die Untergruppierung "Bekennende Kirche" gebildet hat, aus der etliche geistliche Leiter von ihren Vorgesetzten in der jeweiligen Denomination (ob evangelisch oder katholisch war in diesem Fall egal) an das Regime verraten wurden. Auch das Bekanntwerden einer Inhaftierung eines "Schafes" ihrer Herde hat die sogenannten "geistlichen Leiter" nicht gestört, sondern man hat im Gegenteil dafür gesorgt, dass es für den Betroffenen "kein Entkommen" geben könne. Ein relativ berühmter Fall ist hier "Paul Schneider", den die Nazis in Buchenwald ermordert haben.

Mehr bei wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Schneider_(Pfarrer) oder in seiner Biographie "Paul Schneider - Der Prediger von Buchenwald".

Es ist wirklich kaum erträglich, wenn man seitens der Kirche heutzutage von "bedauerlichen Fehlern" spricht. Hier wurden keine Fehler gemacht, sondern man hat sich aus Karriere- und Machtgier ganz vorsätzlich mit einem System eins gemacht, das mit dem Leib Christi, also der Gemeinde bzw. Kirche Gottes, nichts gemein hat. Das nennt das Wort Gottes "geistliche Hurerei". (Offb. 17,2) Von dieser Schuld wird nur der frei, der echte Busse und Reue zeigt, um dann zu dem umzukehren, was Gott geboten hat. Wer heute ein Unrecht diesen Ausmaßes relativiert, steht selbst bereits mit beiden Beinen in demselben Grab, dass sich die Täter von damals selbst geschaufelt haben. Wir müssen diese Menschen nicht richten. Das Wort, das Gott geredet hat, wird sie richten am letzten Tag. (Joh. 12, 48+49)Allerdings muss jeder, der den Anspruch erhebt, ein Christ (also ein Nachahmer Jesu Christi) genannt zu werden, für sich entscheiden, mit wem oder was er sich eins machen will. (1. Kor.6, 16) Nicht in allem, wo Gemeinde oder Kirche drauf steht, ist auch das, was die Bibel Gemeinde oder Kirche nennt, drin.(Mt. 24, 5+6)


QuoteUwe Lehnert

Das war mehr als nur Versagen!
Die evangelischen Landesbischöfe und Landeskirchenpräsidenten von Sachsen, Hessen-Nassau, Mecklenburg, Schleswig-Holstein, Anhalt, Thüringen und Lübeck am 17.12.1941 stellten sich mit folgender Erklärung eindeutig hinter das nationalsozialistische Programm der Judenverfolgung:

»Die nationalsozialistische deutsche Führung hat mit zahlreichen Dokumenten unwiderleglich bewiesen, daß dieser Krieg in seinen weltweiten Ausmaßen von den Juden angezettelt ist. Als Glieder der deutschen Volksgemeinschaft stehen die unterzeichneten deutschen Evangelischen Landeskirchen und Kirchenleiter in der Front dieses historischen Abwehrkampfes, der unter anderem die Reichspolizeiverordnung über die Kennzeichnung der Juden als der geborenen Welt- und Reichs-feinde notwendig gemacht hat. Schon Dr. Martin Luther erhob nach bitteren Erfahrungen die Forderung, schärfste Maßnahmen gegen die Juden zu ergreifen und sie aus deutschen Landen auszuweisen. Von der Kreuzigung Christi bis zum heutigen Tage haben die Juden das Christentum bekämpft oder zur Erreichung ihrer eigennützigen Ziele missbraucht oder verfälscht. Durch die christliche Taufe wird an der rassischen Eigenart des Juden, seiner Volkszugehörigkeit und seinem biologischen Sein nichts geändert. Eine deutsche evangelische Kirche hat das religiöse Leben deutscher Volksgenossen zu pflegen und zu fördern. Rassejüdische Christen haben in ihr keinen Raum und kein Recht. Die unterzeichneten deutschen Evangelischen Kirchen und Kirchenleiter haben deshalb jegliche Gemeinschaft mit Judenchristen aufgehoben. Sie sind entschlossen, keinerlei Einflüsse jüdischen Geistes auf das deutsche religiöse und kirchliche Leben zu dulden.« (Quelle in dem Buch »Warum ich kein Christ sein will«)


Quoteholy moly

... Die evangelische wie auch die Katholische Kirche haben zudem nach Kriegsende massive Deckungs- und Fluchthilfe allen möglichen Naziverbrechern zukommen lassen, bis hin zu falschen Pässen und Ausreisevisa.

Allein dieser Passus Geschichte, die heute zu gern totgeschwiegen wird, ist schlichtweg gesagt zum Ko...en!




http://forum.haz.de/showthread.php?t=625663&page=1#4

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"Judenrazzia in Rom Der stumme Papst" Klaus Kühlwein (2013)
Im Oktober 1943 umstellte die SS das Judenviertel Roms und deportierte seine Bewohner. Der Vatikan ließ Hitlers Häscher gewähren, obwohl er davon Kenntnis bekam. Verzweifelte Bürger hatten Papst Pius XII. um Hilfe gebeten. Das belegt ein Brief, den der Heilige Stuhl bis heute unter Verschluss hält. ...
( --> Klaus Kühlwein: "Pius XII. und die Judenrazzia in Rom". epubli Verlag, Berlin 2013, 400 Seiten)
http://einestages.spiegel.de/s/tb/29643/judenrazzia-1943-in-rom-retten-sie-uns-eure-heiligkeit.html

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Pius XII. (bürgerlicher Name Eugenio Maria Giuseppe Giovanni Pacelli, * 2. März 1876 in Rom; † 9. Oktober 1958 in Castel Gandolfo) war vom 2. März 1939 bis Oktober 1958 Papst der römisch-katholischen Kirche.
https://de.wikipedia.org/wiki/Pius_XII.

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Als Reichskonkordat wird der am 20. Juli 1933 zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Deutschen Reich geschlossene Staatskirchenvertrag bezeichnet. In ihm wurde das Verhältnis zwischen dem Deutschen Reich und der römisch-katholischen Kirche geregelt. Es wird auch heute noch für die Bundesrepublik Deutschland als gültig betrachtet. ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Reichskonkordat


Link

#19
"Haymarket Riots - Revolte gegen die Willkür" Manfred Berg (1. Mai 2014 )
Vor 100 Jahren eskalierte der Streik der Bergarbeiter von Colorado zum lokalen Bürgerkrieg. Die Folgen für die amerikanische Arbeiterbewegung reichen bis heute.  ... Massenstreiks, eine explodierende Bombe, Polizisten, die in die Menge schossen, exekutierte Arbeiterführer: Die Haymarket Riots in Chicago vom 1. Mai 1886 begründeten den internationalen Kampftag der Arbeiterbewegung. Noch unerbittlicher wurden die Proteste für mehr Mitsprache und besseren Lohn Ende April 1914, vor 100 Jahren, zurückgeschlagen. ...
http://www.zeit.de/2014/19/erster-mai-arbeiterbewegung-haymarket-riot

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Kategorie:Geschichte der Arbeiterbewegung
http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Geschichte_der_Arbeiterbewegung

Kategorie:Geschichte der Arbeiterbewegung (Deutschland)
http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Geschichte_der_Arbeiterbewegung_%28Deutschland%29

Britischer Bergarbeiterstreik 1984/1985
http://de.wikipedia.org/wiki/Britischer_Bergarbeiterstreik_1984/1985

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Big History is an emerging academic discipline which examines history from the Big Bang to the present. It examines long time frames using a multidisciplinary approach based on combining numerous disciplines from science and the humanities,[1][2][3][4][5] and explores human existence in the context of this bigger picture. ....
https://en.wikipedia.org/wiki/Big_History

"Warum der Mensch in der Weltgeschichte nur eine Nebenfigur ist"  Arno Widmann (19.06.2015)
http://www.berliner-zeitung.de/wissen/-big-history--dokumentation-von-david-christian-warum-der-mensch-in-der-weltgeschichte-nur-eine-nebenfigur-ist,10808894,30987060.html