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[Filmgeschichte (Notizen)... ]

Started by lemonhorse, June 24, 2012, 06:32:46 PM

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Die Filmgeschichte zeichnet die Entwicklung des Films nach, der neben der Musik, der Literatur und der bildenden Kunst eine eigenständige Kunstform darstellt. Die Filmgeschichte erstreckt sich von den frühesten technischen Errungenschaften über die ständige stilistische Weiterentwicklung bis hin zum jetzigen Stand des Films. Dabei wird versucht, die komplizierten Zusammenhänge zwischen Wirtschaft, Politik und Ästhetik aufzulösen. ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Filmgeschichte

Kategorie "Filmgeschichte"
http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Filmgeschichte

Kategorie ,,Filmregisseur"
https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Filmregisseur

Lernwerkstatt Film und Geschichte
Deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts im Film
https://filmundgeschichte.com/

Timeline of Historical Film Colors is a comprehensive resource for the history, technology and aesthetics of film color processes, created and is curated by Barbara Flueckiger, professor at the Institute of Cinema Studies, University of Zurich. It is based on her research at Harvard University in the framework of her project Film History Re-mastered, funded by Swiss National Science Foundation, 2011-2014. ...
http://filmcolors.org

Timeline of Historical Film Colors
http://zauberklang.ch/filmcolors/

Film technique ; and Film acting : the cinema writings of V.I. Pudovkin
by Pudovkin, Vsevolod Illarionovich, 1893-1953
https://archive.org/details/filmtechniqueact00pudo

Theory of film : the redemption of physical reality
by Kracauer, Siegfried, 1889-1966
Published 1960
https://archive.org/details/theoryoffilmrede00krac

"Pre-Code Hollywood"
Pre-Code Hollywood refers to the brief era in the American film industry between the introduction of sound pictures in 1929[1] and the enforcement of the Motion Picture Production Code censorship guidelines, popularly known as the "Hays Code", in mid-1934. Although the Code was adopted in 1930, oversight was poor and it did not become rigorously enforced until July 1, 1934, with the establishment of the Production Code Administration (PCA). Before that date, movie content was restricted more by local laws, negotiations between the Studio Relations Committee (SRC) and the major studios, and popular opinion, than strict adherence to the Hays Code, which was often ignored by Hollywood filmmakers. ...
https://en.wikipedia.org/wiki/Pre-Code_Hollywood

https://en.wikipedia.org/wiki/Category:Film_censorship_in_the_United_States

https://en.wikipedia.org/wiki/Category:Obscenity_controversies_in_film

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Das National Film Registry ist das Verzeichnis US-amerikanischer Filme, die als besonders erhaltenswert angesehen werden.
https://de.wikipedia.org/wiki/National_Film_Registry

Die Tabelle ist nach den deutschen Verleihtiteln sortiert, mit dem Jahr der Entstehung des Films und dem Jahr der Aufnahme in das National Film Registry. Falls der im Deutschen verwendete Titel identisch ist mit dem Originaltitel, ist er kursiv gedruckt. ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_im_National_Film_Registry_verzeichneten_Filme

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#1
Film d'Art (französisch für: Kunstfilm) war eine Bewegung des französischen Films Anfang der 1910er-Jahre, die es sich zum Ziel gesetzt hatte, durch Einbringung von Elementen des Theaters und der Literatur dem schlechten Ruf des Mediums Film entgegenzuwirken. ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Film_d%E2%80%99Art


Kategorie:Film in Frankreich
http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Film_in_Frankreich


Der Französische Film spielte die wohl bedeutendste Rolle bei der Entwicklung und Etablierung des Mediums Film. In der frühen Stummfilmzeit errichteten französische Unternehmer in ganz Europa Kinos und Tochtergesellschaften zur Verbreitung ihrer Filme, die als richtungsweisend galten. Mehrere neue Stilrichtungen des Films gingen von Frankreich aus. ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Franz%C3%B6sischer_Film


Der Poetische Realismus entstand im französischen Kino und war geprägt durch die wirtschaftliche Krise Anfang der 1930er Jahre. Angetrieben vom Drang nach mehr Realitätsnähe und Sozialkritik, kehrten einige junge Regisseure bewusst der französischen Avantgarde den Rücken. Trotz der widrigen Umstände der damaligen Zeit und einer brachliegenden Filmindustrie gelang es diesen Filmregisseuren in Zusammenarbeit mit dem Drehbuchautor Jacques Prévert und dem Szenenbildner Alexandre Trauner, Filmgeschichte zu schreiben. Der Poetische Realismus bereitete den später in Italien entstandenen Neorealismus maßgeblich vor. ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Poetischer_Realismus_%28Film%29

Eine gewisse Tendenz im französischen Film (Originaltitel: Une certaine tendance du cinéma français) ist ein Artikel des damaligen Filmkritikers und späteren Filmregisseurs François Truffaut in der Filmzeitschrift Cahiers du cinéma aus dem Jahr 1954. Truffaut kritisierte darin das behäbige französische Nachkriegskino, das er mit dem die Begriffe umwertenden Etikett ,,Tradition der Qualität" versah. Der Artikel gilt als wegbereitendes Manifest für die neuen filmischen Ausdrucksformen der Nouvelle Vague und als Grundsatztext für die Politique des auteurs.
https://de.wikipedia.org/wiki/Eine_gewisse_Tendenz_im_franz%C3%B6sischen_Film

Nouvelle Vague (frz.: ,,Neue Welle") ist eine Stilrichtung, die im französischen Kino der späten 1950er Jahre entstand. ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Nouvelle_Vague


Die Auteur-Theorie (von frz. ,,Auteur" = Autor) ist eine Filmtheorie und die theoretische Grundlage für den Autorenfilm – insbesondere den französischen – in den 1950er Jahren, der sich vom ,,Produzenten-Kino" abgrenzte. Auch heute noch wird die Definition des Auteur-Begriffs ständig weiterentwickelt. Im Zentrum des Films steht für die Auteur-Theorie der Regisseur oder Filmemacher als geistiger Urheber und zentraler Gestalter des Kunstwerks. ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Auteur-Theorie




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#2
Der Italienische Neorealismus bezeichnet eine bedeutende Epoche der Filmgeschichte und der Literatur von 1943 bis etwa 1954. Der Neorealismus, auch Neorealismo oder Neoverismo genannt, entstand noch während der Zeit des italienischen Faschismus unter der Diktatur Mussolinis und wurde von italienischen Literaten, Filmautoren und Regisseuren begründet, darunter Roberto Rossellini, Luigi Zampa, Luchino Visconti, Federico Fellini, Vittorio De Sica. Der Neorealismus war eine Antwort auf den Faschismus in Italien, künstlerisch vom Poetischen Realismus Frankreichs beeinflusst, aber auch politisch durch den Marxismus motiviert. Die ersten Filme dieses Stils entstanden noch während der Zeit, in der das Land im Norden von den Deutschen und im Süden von den Alliierten besetzt war. Die Filme des Neorealismus sollten die ungeschminkte Wirklichkeit zeigen; das Leiden unter der Diktatur, Armut und Unterdrückung des einfachen Volkes. Der Neorealismus ist in erster Linie ein ,,moralischer Begriff", so Roland Barthes, der ,,genau das als Wirklichkeit darstellt, was die bürgerliche Gesellschaft sich bemüht zu verbergen". ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Italienischer_Neorealismus


http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Film_in_Italien

"Unaufdringlich mitschwingende Subtexte – Retrospektive Commedia all'italiana" Udo Rotenberg (29.04.2019)
Die Commedia all'italiana war eines der populärsten Genres der 1950er und 60er Jahre. Die Filme nahmen die Folgen des wirtschaftlichen Aufschwungs aufs Korn und verbargen ihre Gesellschaftskritik hinter beißendem Humor. 21 von ihnen sind im Mai im Berliner Kino Arsenal zu sehen.
https://www.critic.de/special/unaufdringlich-mitschwingende-subtexte-retrospektive-commedia-allitaliana-4302/


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"Jean-Luc Godard and the Other History of Cinema"
by Douglas Morrey - A thesis submitted in partial fulfilment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy in French Studies
University of Warwick, Department of French Studies (August 2002) [282 Seiten pdf)
http://wrap.warwick.ac.uk/1303/1/WRAP_THESIS_Morrey_2002.pdf

"Brian Currid: "Es war so Wunderbar!" Karsten Witte (1982)
Zarah Leander, ihre schwulen Fans, und die Gegenöffentlichkeit der Erinnerung" (1998)
Zarahs Stimme, die noch lang in deutschen Ohren liegen wird, hält die Agonien wach.
http://www.montage-av.de/pdf/07_01_1998/07_01_1998_Brian_Currid_Es_war_so_wunderbar.pdf


Rainer Werner Fassbinder
Das einstige enfant terrible des deutschen Film ist inzwischen anerkannt...
http://www.deutsches-filmhaus.de/bio_reg/f_bio_regiss/fass_000_bio.htm

Pro- und antifaschistischer Neorealismus
Internationale Rezeptionsgeschichte, literarische Bezüge und Produktionsgeschichte von La nave bianca und Roma città aperta, die frühen Filme von Roberto Rossellini und Francesco De Robertis (Eine Dissertationen Von Frank Ulrich Döge, 18.06.2008) [Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin]
http://www.diss.fu-berlin.de/diss/servlets/MCRFileNodeServlet/FUDISS_derivate_000000001408/


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#3
Die deutsche Filmgeschichte ist Teil der internationalen Filmkultur. Sie reicht von technischen Pioniertaten über die frühen Kinokunstwerke des Stummfilms bis zu nationalsozialistischen Propagandafilmen, unverfänglichen Heimatfilmen und zum innovativen Autorenkino. ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Filmgeschichte

Kategorie:Film in Deutschland
http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Film_in_Deutschland

,,Zur gegenwärtigen Situation der Filmkritik in Deutschland – Eine Analyse anhand ausgewählter Beispiele – Diplomarbeit im Fach Medienwissenschaft – Hochschule für Bibliotheks- und Informationswesen (Stuttgart, November 1999)
https://hdms.bsz-bw.de/frontdoor/deliver/index/docId/274/file/Joachim_Horvarth.pdf

Der expressionistische Film entstand im Wesentlichen in Deutschland, speziell in dessen ,,Filmhauptstadt" Berlin, in der Stummfilmzeit der ersten Hälfte der 1920er-Jahre. Oft spricht man deshalb auch vom Deutschen Expressionismus.  ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Expressionismus_%28Film%29

"Frühgeschichte deutscher Filmtheorie Ihre Entstehung und Entwicklung bis zum Ersten Weltkrieg" von Helmut H. Diederichs (pdf; 1996; 294 Seiten)
https://opus.bsz-bw.de/fhdo/frontdoor/deliver/index/docId/18/file/fruefilm.pdf

Friedrich Wilhelm Murnau (auch F. W. Murnau, * 28. Dezember 1888 als Friedrich Wilhelm Plumpe in Bielefeld; † 11. März 1931 in Santa Barbara, Kalifornien) gilt als einer der bedeutendsten deutschen Filmregisseure der Stummfilmära. Sein vom Expressionismus beeinflusstes Schaffen, seine psychologische Bildführung und die damals revolutionäre Kamera- und Montagearbeit Murnaus eröffneten dem jungen Medium Film völlig neue Möglichkeiten. ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Wilhelm_Murnau

"Regie-Legende Murnau: Verfluchtes Genie"
Als "Der letzte Mann" im Dezember 1924 in die deutschen Kinos kam, war Friedrich Wilhelm Murnau bereits ein geachteter Regisseur in seinem Heimatland. Er hatte den "Nosferatu" gedreht, die erste Verfilmung des Vampir-Romans "Dracula". Zudem war ihm eine hochgelobte Version von "Phantom" gelungen, angelehnt an die Novelle des Literaturnobelpreisträgers Gerhard Hauptmann. Diese Stummfilme waren keine Kassenschlager, doch sie festigten Murnaus Ruf als Kinofachmann, der Wert auf Details legt. ...
http://einestages.spiegel.de/s/tb/29820/125-geburtstag-von-regisseur-friedrich-wilhelm-murnau.html

Dr. Mabuse ist eine um 1919 von dem Luxemburger Schriftsteller Norbert Jacques (1880–1954) erfundene literarische Figur eines Superverbrechers, die auch in mehreren Verfilmungen auftritt. ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Dr._Mabuse


Fritz Lang Interviewed by William Friedkin (1974)
https://youtu.be/or0j1mY_rug

Fritz Lang entrevistado por William Friedkin en 1975 (subtitulado al español)
https://youtu.be/D9AqC19EKjE

Fritz Lang interview 1968
https://youtu.be/BYk0qzqqjmQ

The Making of Metropolis (1927)
https://youtu.be/kc1a8l0VLEw
https://youtu.be/GoA6LpJ1WII
https://youtu.be/UgzIY3hZZzw
https://youtu.be/M1OdNjQG_h0

M (1931) Fritz Lang | High Quality and Subtitles
https://youtu.be/zE1MwXC0IQY

Dr. Mabuse, the Gambler 1922 Fritz Lang (Dr. Mabuse, der Spieler) HD 1080p
https://youtu.be/7l1W1CfEexw

Nazi-Virus im Film (TELEPOLIS)
Autor: Hans Schmid (Heise Zeitschriften Verlag 2012) ... Die überwiegende Mehrheit der insgesamt 1094 im Dritten Reich uraufgeführten deutschen Spielfilme war harmlose Unterhaltung und ganz unpolitisch. Es gab aber auch einige Propagandafilme, nach neuesten Schätzungen etwa 40 Stück, in denen bis heute gefährliche Faschismus-Viren schlummern, die harmlose Leute befallen, wenn diese Filme nicht isoliert und in Quarantäne gehalten werden.
Falls das mit den Viren nicht stimmen sollte, werden die Filme doch so behandelt. Die Friedrich Wilhelm Murnau Stiftung wurde ins Leben gerufen, um das deutsche Filmerbe (und damit einen nicht unerheblichen Teil unseres kollektiven Gedächtnisses) für uns zu verwalten und es zugänglich zu machen. Die Stiftung hat beschlossen, ca. 40 Spielfilme, die vor langer Zeit als NS-Propaganda eingestuft wurden und an denen sie die Verwertungsrechte hält, unter ,,Vorbehalt" zu stellen. Die ,,Vorbehaltsfilme" werden nur in geschlossenen Veranstaltungen und im Beisein eines Referenten gezeigt. Dieser Einsatz des Urheberrechts ist nicht unumstritten, weil er faktisch einem Verbot gleichkommt (was nicht im Zuständigkeitsbereich der Stiftung liegt). Nachgefragt wird fast nur Jud Süß, das antisemitische Melodram von Veit Harlan, das zum Synonym für die NS-Propaganda im Kino geworden ist und es so zu trauriger Berühmtheit gebracht hat. Die anderen Filme auf der Liste sind weitgehend aus dem öffentlichen Bewusstsein verschwunden, und auch in der Fachliteratur sind sie mit wenigen Ausnahmen kaum präsent, obwohl wir eigentlich ein Interesse daran haben müssten, so viel wie möglich über sie zu wissen, weil sich die Geschichte nur dann nicht wiederholen kann, wenn man sie kennt.
...
https://www.heise.de/tp/buch/telepolis_buch_3183610.html

VERBOTENE FILME (Deutschland 2013/2014) 93 Minuten
1200 Spielfilme wurden im ›Dritten Reich‹ von 1933 bis 1945 hergestellt. Noch heute sind etwa 40 davon, sogenannte ,,Vorbehaltsfilme", auf legalem Wege nur eingeschränkt zugänglich. Der Dokumentarfilm stellt diese propagandistischen Filme ›aus dem Giftschrank‹ vor und macht sich auf die Suche nach ihrem Mythos, ihrem Publikum und ihrer Wirkung heute – in Deutschland wie im Ausland. Eine visuelle Reise zur dunklen Seite des Kinos und ein politischer Dokumentarfilm über den schwierigen Umgang mit dem Nazi-Filmerbe.
https://treffpunkt-filmkultur.de/verbotene-filme/

FILMGESCHICHTE - HITLERS HOLLYWOOD - Das deutsche Kino im Zeitalter der Propaganda, Dokumentation / Dokufilm (Arte, 2017)
HITLERS HOLLYWOOD erzählt von einer der dramatischsten
Epochen deutscher Filmgeschichte, dem Kino des Nationalsozialismus. Etwa
1.000 Spielfilme wurden 1933-1945 in Deutschland hergestellt. Nur
wenige waren Propagandafilme, die meisten waren aber auch nicht harmlose
Unterhaltung. Das NS-Kino verstand sich als Alternative zu Hollywood.
Intendiert war eine deutsche Traumfabrik auf höchstem technischen
Standard, deren Produkte gleichermassen unterhalten wie erziehen sollten.
Wie wieviel daran war Wunschvorstellung der Machthaber, was wurde
eingelöst? Wieviel Hollywood steckt in Hitlers Traumfabrik?
Das NS-Kino war ein staatlich gelenktes, rigider Zensur unterworfenes
Kino. Zugleich wollte es wirklich grosses Kino sein; eine "deutsche Fabrik der Träume",
die Hollywood in jeder Hinsicht Paroli bieten wollte. So entstand ein
staatliches Studiokino, das sein eigenes Starsystem etablierte und das
sich nach modernsten Mitteln vermarktete. Auch im Ausland sollte der
deutsche Film ideologisch wirken und kommerziell erfolgreich sein, wie
mit Blockbustern à la "Münchhausen".
Das nationalsozialistische Kino dachte gross und war technisch perfekt
gemacht. Die Filme weckten Sehnsüchte und boten Zuflucht; das Kino der
NS-Zeit gab sich volkstümlich. Breite Massen fühlten und fühlen sich
weiterhin von diesen Filmen angesprochen. Nur so ist die Wirkungskraft
des NS-Kinos zu erklären. Wie funktionierten diese Filme im Sinne des
Systems? Was verraten sie über das Publikum und seine Träume?
http://hitlershollywood.de/

https://www.epd-film.de/filmkritiken/hitlers-hollywood-das-deutsche-kino-im-zeitalter-der-propaganda-1933-1945

Liste der während der Zeit des Nationalsozialismus im Deutschen Reich uraufgeführten deutschen Spielfilme
In der Zeit des Nationalsozialismus wurden die Filme vor der Veröffentlichung einer Zensurprüfung unterzogen und konnten auch im Nachhinein nach der Aufführung noch verboten werden. Eine Reihe der in dieser Liste enthaltenen Filme wurde später wieder verboten – siehe dafür die entsprechende Kennzeichnung in Klammern. ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_w%C3%A4hrend_der_Zeit_des_Nationalsozialismus_im_Deutschen_Reich_uraufgef%C3%BChrten_deutschen_Spielfilme

Liste der im Nationalsozialismus verbotenen Filme
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_im_Nationalsozialismus_verbotenen_Filme

Nachkriegskino
Als Trümmerfilm werden Filme bezeichnet, die kurz nach dem Zweiten Weltkrieg in den vier deutschen Besatzungszonen entstanden sind und als Rahmenhandlung meist in den deutschen Kriegsruinen spielten. Die Filme spiegelten vor allem einen (halb-)dokumentarischen Blick auf die damalige Situation in Nachkriegsdeutschland wider. Aber auch eine kritische Auseinandersetzung mit der damaligen jüngsten Vergangenheit ist fester Bestandteil dieser Filme. Der Produktionszeitraum dieser Filme liegt in etwa von 1946 bis zur deutschen Staatengründung (etwa Ende 1949)...
http://de.wikipedia.org/wiki/Tr%C3%BCmmerfilm

Diplomarbeit: Titel der Diplomarbeit ,,Geschichte" als Kulisse? Analyse der Ausstattung von so genannten Trümmerfilmen.
Verfasser Michael Hochwarter
Wien, im März 2009
https://core.ac.uk/download/pdf/11585422.pdf

Hans Jürgen WulffFilm- und Kinokultur in der BRD, 1945-1960. EineArbeitsbibliographie2011
https://mediarep.org/bitstream/handle/doc/13672/Berichte_125_Wulff_BRD-Film_1950er_.pdf?sequence=2&isAllowed=y

Hilmar Hoffmann/Walter Schobert (Hg.):
Zwischen Gestern und Morgen.
Westdeutscher Nachkriegsfilm 1946-1962
https://www.hhprinzler.de/filmbuecher/zwischen-gestern-und-morgen/

https://de.wikipedia.org/wiki/In_jenen_Tagen_(1947) | http://www.geschichte-projekte-hannover.de/filmundgeschichte/deutschland_nach_1945/zeitgenossische-spielfilme/die-filme-3/in-jenen-tagen-2.html

Gerhard Bliersbach: Nachkriegskino - Eine Psychohistorie des westdeutschen Nachkriegsfilms 1946-1963
272 Seiten, Broschur, Erschienen im April 2014 (Psychosozial-Verlag)
Das Nachkriegskino spiegelt die transformative Zeit nach dem Nationalsozialismus wider. In diesen Jahren des Umbruchs und Wiederaufbaus mussten die Deutschen ihre demokratische Identität und Moral wiederfinden und eine kommunikable Haltung zu ihrer Handlungspraxis im Nationalsozialismus gewinnen. Auch die deutschen Kinokünstlerinnen und -künstler standen vor dieser Herausforderung. Wie nahmen die Filmschaffenden – die im Dienst der NS-Regierung kooperiert, sich exponiert, gefügt oder unterworfen hatten – ihre künstlerische Arbeit nach 1945 wieder auf? Wie beteiligten sie sich am Prozess der Auseinandersetzung mit Schuld, Verantwortung, Vergangenheit und Gegenwart? Diese Fragen stehen im Zentrum des vorliegenden Buchs. ...
http://www.psychosozial-verlag.de/2334


Bastian Blachut / Imme Klages / Sebastian Kuhn (Hg.) - Reflexionen des beschädigten Lebens?
Nachkriegskino in Deutschland zwischen 1945 und 1962
Das frühe deutsche Nachkriegskino gilt gemeinhin als Ort der Verdrängung. Eine detaillierte Analyse jedoch zeigt, dass die Filme der späten 1940er und der 1950er Jahre erstaunlich viel über den Zustand der deutschen Nachkriegsgesellschaft und deren Umgang mit ihrer nationalsozialistischen Vergangenheit aussagen. In den Filmen der 1950er Jahre treten kollektive wie persönliche
Traumata zutage, die im Alltagsleben durch die optimistischen rhetorischen Figuren vom "Wirtschaftswunder" und vom "Wiederaufbau" verdeckt blieben.
https://www.etk-muenchen.de/search/Details.aspx?page=70&ISBN=9783869163659

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Sybille Steinbacher: Wie der Sex nach Deutschland kam. Der Kampf um Sittlichkeit und Anstand in der frühen Bundesrepublik, München 2011, 576 Seiten, ISBN 978-3-88680-977-6 (zugleich Habilitationsschrift an der Universität Wien, 2010/2011)

Die Sünderin ist ein deutscher Film aus dem Jahr 1951. Er war auch wegen des nachfolgenden Skandals der Durchbruch der Schauspielerin Hildegard Knef. Der Film feierte seine Erstaufführung am 18. Januar 1951.
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Sünderin

"Kumpel und Königin: Nachruf auf die Schauspielerin Ruth Leuwerik" Gunda Bartels (12.01.2016)
Sie war die ideale Frau des deutschen Nachkriegskinos: Zum Tod der Schauspielerin Ruth Leuwerik.
http://www.tagesspiegel.de/kultur/nachruf-auf-die-schauspielerin-ruth-leuwerik-kumpel-und-koenigin/12823780.html

Der Revuefilm ist ein deutsches Filmgenre und eng verwandt mit dem Musical, der Operette und dem Tanzfilm. Der Begriff wird vor allem für deutsche und österreichische Musik- und Tanzfilme angewandt, die im Zeitraum der 1930er bis 1950er Jahre entstanden sind.
Die Filme zeichnen sich durch leichte, beschwingende, fröhliche Unterhaltung aus, gespickt mit immer wiederkehrenden Gesangs- und Tanzeinlagen, vorwiegend bestehend aus zeitgenössischen Schlagerhits. Die Handlung baut meist auf einer romantischen Komödie auf, in der es oft um Backstage-Proben oder Aufführungen von Revuen geht. Der Revuefilm kann außerdem (muss aber nicht) eine verfilmte Revue eines Musiktheaters sein. Der Revuefilm hatte im Nationalsozialismus seine größte Popularität, danach wurde er allmählich vom Schlagerfilm abgelöst. Zu den großen Stars des Revuefilms zählten La Jana, Johannes Heesters und Marika Rökk. ...

http://de.wikipedia.org/wiki/Revuefilm

Deutsche Heimatfilme sind Filme, die oft eine heile Welt darstellen. Es geht um Freundschaft, Liebe, Familie und um das Leben in der dörflichen Gemeinschaft. Die Handlung der Filme spielt meistens in den Bergen Österreichs, Bayerns oder der Schweiz, manchmal auch in der Lüneburger Heide, im Schwarzwald oder am Bodensee. ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Heimatfilm


Heimatfilme
https://www.youtube.com/channel/UCV8yejshmlsns86C-ZeO16Q/featured

Medienwissenschaft / Hamburg: Berichte und Papiere
119, 2011: Heimatfilm., Redaktion Hans J. Wulff. (Der BRD-Heimatfilm der 1950er Jahre: Eine Biblio-Filmographie, Zusammengestellt von Hans J. Wulff)
Oft ist den Filmen eine restaurative Tendenz zugeschrieben worden, ein Festhalten an Lebensformen eines bäuerlichen Deutschland, das so gar nicht
mit der Realität der 1950er zusammengehen mochte. Und es wurde eine grundlegende eskapistische Tendenz erkannt, die vom Nachdenken über die noch sonahe Nazi-Vergangenheit abgelenkt habe. Es bleibt Aufgabe der Forschung, diese Urteile nachzuzeichnen und ihnen die These entgegenzuhalten, dass der Heimatfilm gerade nicht restaurativ orientiert gewesen sei, sondern die verschiedenen Modernisierungen, die die BRD in den 1950ern zu einer kapitalistischen Industriegesellschaft entwickelten, in manch mal süffisanter Art thematisiert habe. Junge gegen Alte, Städte gegen Dörfer, Blasmusik gegen Schlager, das Reisen gegen das Bodenstämmige, Handarbeit gegen Maschineneinsatz, autoritäre gegen egalitäre Familienbeziehungen – es sind eine ganze Reihe von dramatischen Konflikten gewesen, die über den reinen Heimatfilm in die soziale und ökonomische
Realität der Bundesrepublik hinausweisen. ...

http://berichte.derwulff.de/0119_11.pdf

Grün ist die Heide
Der deutsche Film 1930 bis 1980
http://udorotenberg.blogspot.de/

"Edgar Wallace : Wirtschaftswunderlich" Georg Seeßlen (4. Februar 2016)
So schrill war das deutsche Genrekino: Jürgen Rolands Edgar-Wallace-Filme aus den Sechzigern ... So geht der Blick gern zurück in andere Zeiten, zu cineastischen Erzählmaschinen, die neben den normierten Massenprodukten immer auch allerlei schönen Blödsinn, schrillen Abfall und das eine oder andere Fundstück für spätere Zeiten hervorbrachten. Filme zum Beispiel, die beinahe so aussehen wie die anderen ihres Genres. Und in denen sich doch Überraschendes und Widerspenstiges ereignet. Denn bei den Produkten einer Erzählmaschine reicht es aus, wenn nur eine Zutat, ein Arbeitsschritt zwischen Drehbuch, Produktion, Inszenierung, Schauspiel, Kamera, Musik und Schnitt sich als eigensinnig erweist, um das Produkt in eine unvorhergesehene Richtung zu lenken. Ein Schauspieler, der sich nicht an die Regeln hält, ein Komponist, der einen unvorhergesehenen Einfallsreichtum entwickelt, ein Regisseur, der anfängt, mit den Genre-Regeln zu jonglieren. ...
http://www.zeit.de/2016/04/edgar-wallace-juergen-roland | https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCrgen_Roland

Edgar-Wallace-Filme sind Spielfilme, die auf Werken des britischen Schriftstellers Edgar Wallace (1875–1932) basieren.
Obwohl es international zahlreiche Verfilmungen von Stoffen dieses Autors gibt, werden heute vor allem die zwischen 1959 und 1972 entstandenen Wallace-Adaptionen der Rialto Film als Edgar-Wallace-Filme bezeichnet, auch wenn sie teilweise gar nicht nach Originalstoffen von Wallace gedreht wurden. ... Trotz ihres großen Erfolgs stießen die Edgar-Wallace-Filme mit Ausnahme der Boulevard- und Tageszeitungen bei fast allen Filmkritikern auf breite Ablehnung. Die zum Teil bis heute zitierten Rezensionen, von denen manche den Wallace-Filmen jeglichen ästhetischen oder künstlerischen Anspruch aberkennen oder einige sogar mit Propagandafilmen des Dritten Reiches vergleichen, müssen heute im Zusammenhang mit den gesellschaftlichen und politischen Veränderungen in den 1960er Jahren betrachtet werden. Eine unvoreingenommene, wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Edgar-Wallace-Filmen fand bis heute nur ansatzweise statt. ...

https://de.wikipedia.org/wiki/Edgar-Wallace-Filme

[Das Reale, das Symbolische und das Imaginäre #45... ]
https://www.subf.net/fraktallog/?p=17683

https://de.wikipedia.org/wiki/Eddi_Arent

https://de.wikipedia.org/wiki/Harald_Reinl

https://de.wikipedia.org/wiki/Alfred_Vohrer

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"EWIGE SCHÖNHEIT"
"Film und Todessehnsucht im Dritten Reich" - Essay über die Ästhetik des nationalsozialistischen Films - Buch, Regie, Produktion: Marcel Schwierin (2003; pdf 12 Seiiten)
http://www.neuevisionen.de/download/presseheftewigeschoenheit.pdf


Zwischen Gestern und Morgen...
"Zwischen Gestern und Morgen. Film und Kino im Nachkriegsjahrzehnt" von Peter Gleber (1995; pdf; 65 Seiten)
http://www.lmz-bw.de/fileadmin/user_upload/Medienbildung_MCO/fileadmin/bibliothek/gleber_nachkriegsfilm/gleber_nachkriegsfilm.pdf

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Der Verlorene ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahre 1951. Es ist der einzige Film, bei dem der Schauspieler Peter Lorre auch selbst Regie führte. Der Film beruht auf einer wahren Begebenheit. ... Die Handlung des Films beginnt 1943 in Hamburg. Dr. Rothe ist ein Serumforscher. Für die Nazis ist seine Arbeit geheim und kriegswichtig. Seine Verlobte Inge spioniert seine Forschungen aus. Als er von ihrem Verrat erfährt, ermordet er sie im Affekt. ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Verlorene

DER VERLORENE
Der Verlorene ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahre 1951. Es ist der einzige Film, bei dem der Schauspieler Peter Lorre auch selbst Regie führte. Der Film .
https://youtu.be/AAr05-PiUjM

Peter Lorres grandioses Regiedebüt erhielt zwar eine lobende Anerkennung des Deutschen Filmpreises und wurde als erster Langfilm mit dem Prädikat der FBW ,,Wertvoll" ausgezeichnet, lief aber nur zehn Tage im Kino. Das deutsche Nachkriegspublikum wollte lieber seichte Unterhaltung statt eine Konfrontation mit der jüngsten Vergangenheit. ...
http://www.arthaus.de/der_verlorene-arthaus_premium

Peter Lorre - Der Verlorene (1951)
https://www.youtube.com/watch?v=AAr05-PiUjM

Mit diesem Film ist deutsche Nachkriegsgeschichte so präzise gezeigt worden, wie es nur einem möglich ist, der selbst Opfer war und einen Täter spielt, der weiß, daß er Schuld hat. Lorre hat damit auch seine eigene Geschichte als Schauspieler und seine harten Erfahrungen als Emigrant thematisiert und sie mit dem Film auf spannende Weise verwoben. Der Film diagnostiziert, was fortan Lorres Schicksal bleiben sollte: Er fand keinen Ort mehr. ...
http://www.ulrikeottinger.com/index.php/peter-lorre-der-verlorene.html

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"1945: Ännchen von Tharau" Lutz Herden (06.05.2015)
Zeitgeschichte Rückkehr ohne Heimkehr. Der Regisseur Konrad Wolf beschreibt in seinem DEFA-Film ,,Ich war neunzehn" ein Kriegsende im Land der grauen Menschen und weißen Fahnen ...
https://www.freitag.de/autoren/lutz-herden/1945-aennchen-von-tharau

Die DEFA-Produktion Ich war neunzehn erzählt die Geschichte eines jungen Deutschen, Gregor Hecker (Jaecki Schwarz), der mit seinen Eltern vor den Nationalsozialisten nach Moskau geflüchtet war und nun, im Frühjahr 1945, als Leutnant der Roten Armee nach Deutschland zurückkehrt. Der Film verarbeitet dabei die persönlichen Erlebnisse des Regisseurs Konrad Wolf und seines Freundes Wladimir Gall in fiktiver Form und schildert dabei Impressionen seiner ,,bewegenden Annäherung an die zum ,Feindesland' gewordene Heimat"...
https://de.wikipedia.org/wiki/Ich_war_neunzehn

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Deutschland im Jahre Null ist der dritte Film aus einer Neorealismus-Trilogie von Roberto Rossellini. Der Film zeigt die Geschichte eines 12-jährigen Jungen, der sich im Nachkriegsdeutschland in einer Welt, die durch Hunger und Überlebenskampf geprägt ist, um den Lebensunterhalt seiner Familie kümmern muss. Der Film wurde im Sommer 1947 im zerbombten Berlin gedreht. ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutschland_im_Jahre_Null

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Rainer Werner Fassbinder (* 31. Mai 1945 in Bad Wörishofen, Bayern; † 10. Juni 1982 in München) war ein deutscher Regisseur, Filmproduzent, Schauspieler und Autor. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter des Neuen Deutschen Films der 1970er- und 80er Jahre. ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Rainer_Werner_Fassbinder | http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Rainer_Werner_Fassbinder

Rainer Werner Fassbinder - Das letzte Jahr
beobachtet und dokumentiert von Wolf Gremm;
aus den Filmen Kamikaze 1989 und Querelle

http://www.youtube.com/watch?v=yXQEDczATf0


"Prekäre Obsession - Minoritäten im Werk von Rainer Werner Fassbinder"
Nicole Colin / Franziska Schößler / Nike Thurn (Hg.) (2012)  406 Seiten, ISBN 978-3-8376-1623-1
Rainer Werner Fassbinders Auseinandersetzung mit den Randbereichen der Gesellschaft, mit prekarisierten und exkludierten Lebensformen, besitzt nahezu obsessiven Charakter. Seine Darstellung von »Ausgeschlossenen«, von Fremden, Frauen, Homosexuellen oder Alten, entzieht sich eindimensionalen Erklärungsmodellen und hat ihm höchstes Lob, aber auch schärfste Kritik eingebracht.
Dieser Band, in dessen Mittelpunkt der funktionale Zusammenhang von Ausschluss und Identität, von Macht und Begehren, von Unterwerfung und Lust steht, untersucht die Repräsentation von Minoritäten in Fassbinders filmischem und dramatischem Werk aus interdisziplinärer Perspektive.  ...

http://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-1623-1/prekaere-obsession

World Literature Studies 4 vol. 9 2017 (62 – 73)
Fassbinders ,,Berlin Alexanderplatz" 
Literaturverfilmung als Queer Reading
ALEKSANDRA ELISSEEVA
http://www.wls.sav.sk/wp-content/uploads/WLS4_2017_Elisseeva.pdf

https://de.wikipedia.org/wiki/Berlin_Alexanderplatz_(Fernsehverfilmung)

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Der Neue Deutsche Film (auch Junger Deutscher Film, abgekürzt JDF) war ein Filmstil in der Bundesrepublik Deutschland der 1960er und 1970er Jahre. Prägende Regisseure waren Alexander Kluge, Edgar Reitz, Wim Wenders, Volker Schlöndorff, Werner Herzog, Hans-Jürgen Syberberg, Werner Schroeter und Rainer Werner Fassbinder. Diese Filmemacher stellten Gesellschafts- und politische Kritik in den Mittelpunkt ihrer Arbeit, auch in Abgrenzung zu reinen Unterhaltungsfilmen. Als Autorenfilme wurden diese Produktionen in der Regel unabhängig von großen Filmstudios realisiert. Der Neue Deutsche Film wurde von der französischen ,,Nouvelle Vague" und der 68er-Protestbewegung beeinflusst. ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Neuer_Deutscher_Film

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Hans-Jürgen Syberberg (* 8. Dezember 1935 in Nossendorf, Vorpommern) ist ein deutscher Regisseur. Er wird zu den Vertretern des Neuen Deutschen Films gezählt. ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Hans-J%C3%BCrgen_Syberberg

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Berliner Schule ist die Bezeichnung für eine Stilrichtung im deutschen Kino, die seit Mitte der 1990er-Jahre entstanden ist.
Bereits in den 1970er-Jahren wurde von der Berliner Schule gesprochen, damals in Bezug auf den sogenannten Arbeiterfilm. Dieser Artikel behandelt jedoch die Berliner Schule der 1990er- und 2000er-Jahre, die sich auf den Neuen Deutschen Film bzw. Autorenfilm der 1960er- und 70er-Jahre bezieht. Die Urheberfrage des Begriffs Berliner Schule ist bisher ungeklärt geblieben. ... Mit der Berliner Schule hat sich jenseits des Mainstream-Kinos eine Gruppe von jungen deutschen Filmemachern etabliert. Bei einem ausgeprägten Stilwillen geht es ihnen weniger darum, spektakuläre Geschichte zu erzählen, sondern es werden eher alltägliche, aus eigener Erfahrung gespeiste Szenarien erforscht. Die Hintergründe der in den Filmen dargestellten Figuren werden meistens nur angedeutet, nicht aber ausführlich beschrieben. Die Menschen sind häufig auf der Flucht, ohne aber neue Horizonte oder besseres Leben erreichen zu können. Die Filme der Berliner Schule spielen an anonymen Nicht-Orten und zersiedelten, heruntergekommenen Landschaften oder Stadtquartieren. Im Unterschied zum sozialkritischen Neuen Deutschen Film der 1970er-Jahre werden keinerlei Alternativen zum gegenwärtigen Gesellschaftssystem angeboten. Die depressive Stimmung vieler dieser Filme reflektiert letztendlich auch die zunehmende soziale Unsicherheit und die Absturzängste der intellektuellen Mittelklasse, aus der diese jungen Filmemacher stammen.
Motor der Geschichten ist oft die Verzweiflung der Protagonisten beim Kampf um ihr persönliches Glück. Das häufig offene Ende überlässt den Zuschauenden, ob sich die Sehnsucht der Figuren erfüllt, manchmal gibt es jedoch ein bitteres Ende. Entscheidende Themen der Gesellschaft werden auf Gefühle und Motive von Individuen heruntergebrochen bzw. am Mikrokosmos der Familie oder der Zweierbeziehung abgehandelt. Für die dort stattfindenden Katastrophen gibt es selten Erlösung. ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Schule_(Film)


RAUMSPRACHE
BILDER UND VERWEISE ZUR 'BERLINER SCHULE' 1995-2010
https://raumsprache.blogspot.com/


PARALLEL FILM
NOTIZBUCH CHRISTOPH HOCHHÄUSLER
https://parallelfilm.blogspot.com/

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"Das Kino der Nachkriegszeit: Es singt und summt die Welt" Christian Schröder  (24.02.2017)
Vergangenheit vergeht nicht. Sie kehrt zurück, in Erinnerungen, Gedankensplittern und Alpträumen. ...
https://www.tagesspiegel.de/kultur/das-kino-der-nachkriegszeit-es-singt-und-summt-die-welt/19435836.html

"Retrospektive: "BRD Noir" im Filmmuseum: Schatten in der Moderne" Dominik Kamalzadeh (10. März 2017)
Wien – Der "schlechteste Film eines bekannten Regisseurs" ist außerordentlich gut gealtert. 1962 wurde Schwarzer Kies von der "Jungen Filmkritik" bei den Kurzfilmtagen Oberhausen diese zweifelhafte Würdigung zuteil. Ein harter Hieb für Helmut Käutner, einen der renommiertesten Nachkriegsregisseure (Unter den Brücken), zumal er sich vorgenommen hatte, mit dem Film "alle deutschen Tabus zu durchstoßen". ...
https://www.derstandard.at/story/2000053883298/bdr-noir-im-filmmuseum-schatten-in-der-moderne


Link

#4
Ein verschollener Film ist ein Film, dessen Existenz nicht mehr nachgewiesen ist, weder in Archiven noch in privaten Sammlungen. Ein Film, der nicht mehr vollständig vorliegt, wird als (nur) fragmentarisch erhalten bezeichnet. Die meisten verschollenen Filme stammen aus der Stummfilm- und frühen Tonfilmzeit zwischen 1895 und 1930. Man nimmt an, dass etwa 80 Prozent aller Stummfilme verschollen oder endgültig verloren sind. ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Verschollener_Film

Die Kategorie führt als verschollen geltende Filme auf, nicht hingegen solche, die lediglich unvollständig erhalten sind. ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Verschollener_Film


""Lost Films": Web-Fundgrube voll verschollener Schätze" Anne Haeming (29.01.2010)
Hinterzimmererotik, Slapstick-Humor und Miniaturdramen: Das Berliner Projekt "Lost Films" fahndet nach verschollenen Stummfilmen - und bittet um Mithilfe bei der Identifikation bereits gefundener Schnipsel. Auch Nicht-Filmforscher können sich in dem Online-Archiv verlieren.

The archive of titles currently contains over 3500 films believed or declared to be lost. ...
https://www.lost-films.eu/

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Black Film Archive celebrates the rich, abundant history of Black cinema. We are an evolving archive dedicated to making historically and culturally significant films made from 1915 to 1979 about Black people accessible through a streaming guide with cultural context.  ...
https://blackfilmarchive.com/

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#5
EFG1914 is a digitisation project focusing on films and non-film material from and related to World War I.  It started on 15 February 2012 and runs for two years. ...
http://project.efg1914.eu/

https://ace-film.eu/efg1914-film-digitisation-project-wwi-launches/


The EFG Portal gives you quick and easy access to hundreds of thousands of film historical documents as preserved in European film archives and cinémathèques: photos, posters, programmes, periodicals, censorship documents, rare feature and documentary films, newsreels and other materials. Targeted at scientific researchers and the interested public alike, the EFG offers a look at and behind the scenes of filmmaking in Europe from the early days until today. The EFG facilitates online access to historical documents and leads you directly to the archives that hold the originals.
Discover and immerse yourself in over one hundred years of European film history. Explore films and the diverse materials connected to their production, distribution and reception. Use information and content presented through the European Film Gateway for your work, studies and leisure. Share your discoveries on social networks, in your community, among your friends and colleagues. ...
http://www.europeanfilmgateway.eu/


Bereits seit einigen Jahren digitalisieren europäische Filmarchive und
Kinematheken ihre Bestände. Leider sind diese Materialien bisher nur schwer
zugänglich, da viele Daten ausschließlich dezentral auf lokalen Servern oder
physischen Medienträgern gespeichert werden.
Im Rahmen des vom europäischen Kinemathekenverbund ACE (Association des
Cinémathèques Européennes) und der Europeana Foundation initiierten Projekts
EFG – The European Film Gateway, wurde ein Online-Portal entwickelt, das
erstmals direkten Zugriff auf ca. 600.000 digitalisierte Objekte ermöglicht. Diese
einmalige Sammlung beinhaltet Fotos, Plakate, Set-Zeichnungen,
Wochenschauen, Spiel- und Kurzfilme sowie zahlreiche Textdokumente wie
Filmprogramme und Zensurkarten. ...
http://www.efgproject.eu/downloads/EFG%20Fact%20Sheet%20German_2.pdf

http://www.efgproject.eu/

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Eines ist von vorne herein klar: Tief schürfende  Filmbetrachtungen sind auf dieser Seite nicht zu finden. Die Notizen auf dem Web-Blog ,,DamalsKino" wollen diesen Anspruch gar nicht erheben. Das ist die Aufgabe von berufsmäßigen Kritikern und Wissenschaftlern, die sich seit langem mit vielen Filmen aus und in der schwierigen Nachkriegszeit in Deutschland auseinandersetzen. Als Autor beschreibe ich vielmehr meine Kino-Erlebnisse  nur aus dem Blickwinkel eines Schülers und Jugendlichen in der Zeit zwischen Ende der Vierziger und Anfang der Fünfziger Jahre. Dabei fließen selbstverständlich gelegentlich (aber nicht immer) politische oder andere alltägliche Ereignisse in die Betrachtungen mit ein. Es ist eine Betrachtung von Kino und Film aus der subjektiven Sicht eines Zuschauers.
Im Mittelpunkt stehen vielmehr Filmpremieren, dazu glanzvolle Theater-Eröffnungen oder auch nur schlichte Kinobesuche aus der Zeit nach dem 2. Weltkrieg. Diese Jahre waren vor allem von den vielen alltäglichen Sorgen der Menschen geprägt. Gerade weil wir Jugendlichen von Krieg, Bombenangriffen und den vielen Nächten in Kellern oder auch  Bunkern in einer zerstörten Stadt oder einer radikal-schnellen Evakuierung auf's Land geprägt waren, boten uns dann die ersten Filme der Nachkriegszeit ein neues und anderes Bild der Welt. Kino wurde für viele von uns über Jahre hinweg zum Lebenselixier – und wir betrachteten auch manches belichtete Produkt dann doch lange Zeit eher ziemlich unkritisch. Auch wir wollten lieber Unterhaltsames, Probleme hatten wir schließlich genug. Gleichwohl besuchten wir auch viele Filme, die sich mit den Kriegereignissen oder der Nazi-Zeit auseinandersetzten, doch die verschwanden schnell aus den Programmen der meisten Filmverleiher. Heutzutage sind gelegentlich diese alten Filme noch einmal im Fernsehen zu sehen und bis auf wenige Ausnahmen sind sie dann  enttäuschend – aber die unterschiedliche Betrachtungsweise ist natürlich sowohl der eigenen, gewachsenen Lebenserfahrung als auch der gänzlich anderen und vergangenen Zeit anzurechnen. ... Die meisten der hier beschriebenen Filme wurden von mir und meinen Freunden in den Frankfurter Innenstadt-Palästen gesehen (oft ziemlich wahllos), doch auch die kleinen Stadtteil-Häuser, in denen die Filme erst Wochen später liefen, waren unser Ziel. ...
http://damals-im-kino.stoer.de/

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Quellen zur Filmgeschichte und einiges anderes
Herbert Birett ✝
Bibliotheksoberrat a. D. - Stummfilm-Historiker
∗ 21.08.1934 - ✝ 24.01.2015
http://www.kinematographie.de/

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#6
Anthology Film Archives is an international center for the preservation, study, and exhibition of film and video, with a particular focus on independent, experimental, and avant-garde cinema. Opened in 1970 by Jonas Mekas, Jerome Hill, P. Adams Sitney, Peter Kubelka, and Stan Brakhage, Anthology in its original conception was a showcase for the Essential Cinema Repertory collection. An ambitious attempt to define the art of cinema by means of a selection of films which would screen continuously, the Essential Cinema collection was intended to encourage the study of the medium's masterworks as works of art rather than disposable entertainment, making Anthology the first museum devoted to film as an art form. The project was never completed, but even in its unfinished state it represented an uncompromising critical overview of cinema's history, and remains a crucial part of Anthology's exhibition program. ...
http://anthologyfilmarchives.org/ | https://www.youtube.com/user/AFArchives/videos

Jonas Mekas (* 24. Dezember 1922 in Semeniškiai bei Biržai, Litauen) ist ein litauischer Filmregisseur, Schriftsteller und Kurator. Er wurde oft ,,der Pate des amerikanischen Avantgardekinos" genannt. ...
    ,,Zuerst muss ich sagen, dass ich kein sehr nachdenklicher Mensch bin. Die Leute denken zu viel. Und sie nehmen sich zu ernst. Ich lebe ohne Plan. Mein grösste Entdeckung war zu verstehen, dass ich nichts tun muss: Alles, was ich tun muss, ist zuzulassen, dass die Dinge passieren können [...] ihnen nicht im Weg stehen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich andere Filmemacher oder Künstler beeinflusst habe. Meine Aufgabe war die einer Hebamme, die zerbrechlichen, neugeborenen Wesen hilft, die ersten Schritte in dieser Welt zu überleben. Meine Aufgabe war die eines Beschützers, der hilflose Neugeborene vor den Angriffen des Establishments schützt. Sich selbst ernst zu nehmen, sei es in der Kunst oder im Leben, ist unsinnig. Kunst oder Leben ohne Humor ist nicht lebenswert." – Revolver. Zeitschrift für Film, Heft 12, 2005
https://de.wikipedia.org/wiki/Jonas_Mekas

,,Jonas Mekas und das New American Cinema"
Verfasserin: Eva Mikesangestrebter akademischer Grad Magistra der Philosophie (Mag. phil.) Wien, Februar 2011
Theater-, Film-und MedienwissenschaftBetreuerin / Betreuer:Univ.-Prof. Dr. Christian Schulte
" ... Eine  nähere  Auseinandersetzung  mit  der  Biographie  und  den  Filmen  von  Jonas  Mekas verdeutlicht die unglaubliche Leidenschaft und die nicht zu übersehende innere Kraft, die ihn antreibt: ,,I just have to film. I have no choice. If I don‟t film I get sick. It‟s madness. I am being pulled into it by an irresistible force."171In seinen Filmen nimmt er meist Bezug auf  sein  Leben.  Seine  Arbeiten  sind  alle  miteinander  verknüpft  und  sollten  nicht  als einzelnes, alleinstehendes Werk analysiert werden, sondern im Kontext betrachtet werden. Jonas Mekas,, Gesamtwerk ist fragmentarisch und besteht aus vielen kleinen Teilen, die sich zu einer Autobiographie, einer Notiz, einem Kunstwerk zusammensetzen.  ..."
https://core.ac.uk/download/pdf/11593711.pdf


The Association of European Cinémathèques (ACE) is an affiliation of 42 national and regional preservation film archives from all over Europe. Its joint role is to protect the European film heritage and to assure that the audiovisual records of the past can be enjoyed and studied for generations to come. ...
http://www.ace-film.eu/

We are an institution active in the field of cinema, we have a study center, a movie theater and a film collection....
http://www.fiafnet.org/

The Association of Moving Image Archivists (AMIA) is a nonprofit international association dedicated to the preservation and use of moving image media. AMIA supports public and professional education and fosters cooperation and communication among the individuals and organizations concerned with the acquisition, preservation, description, exhibition, and use of moving image materials. ...
http://www.amianet.org/

filmarchives online ermöglicht einen kostenlosen und schnellen Zugriff auf Bestandsübersichten zahlreicher europäischer Filmarchive. Über die mehrsprachige Suchfunktion können Filme anhand von Inhaltsangaben, filmographischen Daten oder technischen Details ermittelt werden. Die Suchergebnisse beinhalten sowohl Informationen über die Filme selbst als auch über Standorte der vorhandenen Kopien - die Archive können direkt angefragt werden. ...
http://www.filmarchives-online.eu/

Lost Films is an initiative of the Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, Berlin, funded by the Kulturstiftung des Bundes (German Federal Cultural Foundation).  Its purpose is to make visible the invisible portion of film history by acting as a collaboration platform for internet users to bring together relevant information and surviving documents concerning Lost Films. The archive of titles currently contains over 3500 films believed or declared to be lost. A constantly growing network of collaborators has been responsible for building up this archive. ...
https://www.lost-films.eu/


At a time when digital is revolutionising the accessibility and distribution of contents, at a time when the first film archives are being preserved, we have created Europa Film Treasures, a platform in 5 languages where one can freely watch heritage cinema. Put on-line in 2008 upon the initiative of Lobster Films, Europa Film Treasures has benefited from, ever since its launch, the support of the MEDIA Programme of the European Union, as well as other public and private partners. Thanks to a network of some thirty European partner film archives, Europa Film Treasures proposes streaming of the treasures from these prestigious film archives. Discover them in our sections "The Films" and "Film Archives". ...
http://www.europafilmtreasures.eu/


Open Images is an open media platform that offers online access to audiovisual archive material to stimulate creative reuse. Footage from audiovisual collections can be downloaded and remixed into new works. Users of Open Images also have the opportunity to add their own material to the platform and thus expand the collection. ...
http://www.openimages.eu/ | http://www.openimages.eu/blog




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#7
Unvollendete Filme
Sie hätten Kinogeschichte schreiben können - wären sie nur ins Kino gekommen: Viele Herzensprojekte von Regiestars scheiterten am Budget, toten Darstellern oder Bandscheibenvorfällen. Von Benjamin Maack (24.10.2012)
http://einestages.spiegel.de/external/ShowTopicAlbumBackground/a25809/l0/l0/F.html

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FILMISCHE SUBVERSIONEN IN DER DDR 1976-1989
Die hier versammelten Filme und ihre Macher haben im wesentlichen eines Gemein: Sie entstammen einer Gruppe von Künstlern die, in den Jahren 1976 bis zum Ende der DDR im November 1989 (und - als Reflexion - darüber hinaus), eine alternative, unabhängige Film-szene bildeten.
Das besondere an dieser letzten Künstler-Generation der DDR war, daß sie in einer Zeit lebten und arbeiteten, in der ihnen ihr Land keinerlei Identifikationsmuster mehr bot. Mit der Ausweisung Biermanns 1976 änderte sich das Verhältnis von Staat und Kunst noch einmal deutlich.

http://ex-oriente-lux.net/

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"Verbotene Filme in der Bundesrepublik - Die Zensur der Kalten Krieger" Stefan Volk (07.07.2014)
Und eine Zensur fand doch statt: 1954 verbot ein "Interministerieller Filmausschuss" in der Bundesrepublik "Der Untertan" von Wolfgang Staudte. Jahrelang verhinderte das ominöse Gremium die Einfuhr von politisch unliebsamen Werken aus dem Ostblock. ...
http://www.spiegel.de/einestages/verbotene-filme-geheime-zensur-im-dienst-der-bundesregierung-a-973414.html


http://www.spiegel.de/fotostrecke/verbotene-filme-geheime-zensur-im-dienst-der-bundesregierung-fotostrecke-115269.html


Die Filme, die seit den Anfängen des Kinos am meisten Lärm veranstalteten und die aufsehenerregendsten Ärgernisse verursachten, werden in Stefan Volks Buch über Skandalfilme ausführlich vorgestellt: mit prägnanten Zusammenfassungen des jeweiligen Werkes und des Skandals, den es verursachte, mit exemplarischen Zitaten aus den zeitgenössischen Reaktionen und zahlreichen Hintergrundinfos. Zeitlich umfasst das Werk die gesamte Kinogeschichte von ihren Anfängen bis heute.
http://www.skandalfilm.net/

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"Verbotene Filme in der DDR: Wie Simon lernte, die Bombe zu lieben" Solveig Grothe (19.03.2009)
Eigentlich hätte es ihn gar nicht geben dürfen: 20 Jahre nach dem Fall der Mauer kommt Rainer Simons Spielfilm "Jadup und Boel" noch einmal in die Kinos. Es ist der letzte DDR-Streifen, der nach seiner Fertigstellung weggeschlossen wurde - dabei ist allein schon die Geschichte des Verbots filmreif. ...
http://www.spiegel.de/einestages/verbotene-filme-in-der-ddr-a-948214.html


Kellerfilme oder Regalfilme, nach Kurt Maetzigs Das Kaninchen bin ich auch schmähend als Kaninchenfilme bezeichnet, waren im inoffiziellen Sprachgebrauch die Filme, die in der DDR produziert wurden und nach ihrer Fertigstellung durch staatliche Zensur keine Aufführungsfreigabe erhielten. ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Kellerfilm

Im Alter von ... ist ein deutscher Kriminalfilm von Heinz H. Seibert, der 1974 im Rahmen der Reihe Polizeiruf 110 gedreht und noch vor der Fertigstellung von den DDR-Behörden verboten wurde. Die Erstausstrahlung war ursprünglich für den 23. Februar 1975 vorgesehen. ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Polizeiruf_110:_Im_Alter_von_%E2%80%A6

"Verschollene "Polizeiruf 110"-Folge - Eine verspätete Premiere"
Eine 1974 in der DDR verbotene und über Jahrzehnte verschollene "Polizeiruf 110"-Folge wird erstmals gesendet. Der Krimi zeigt ein Verbrechen, das der Stasi missfiel. ...
http://www.taz.de/!73035/

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"Absurder Filmdreh von "Kinder des Olymp" Großes Theater!" (09.03.2015)
Kostüme aus Papier, zerstörte Kulissen, Gestapo-Terror: Der Dreh von "Kinder des Olymp" im besetzten Frankreich glich einer Groteske. Als das Meisterwerk 1945 endlich im Kasten war, saß dessen Star hinter Gittern. Von Katja Iken
http://www.spiegel.de/einestages/kinder-des-olymp-dreharbeiten-grosses-theater-a-1021960.html

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Rotation - Deutschland (Sowjetische Zone) 1949, 80 Minuten
Regie: Wolfgang Staudte
,,Rotation" wirft in einem Zeitraum zwischen der Weltwirtschaftskrise und 1945 einen gezielten Blick auf die Geschichte eines Mannes, eines einfachen Arbeiters, eines Schlossers namens Hans Behnke (Paul Esser), der nur eines will: Arbeit und ein bisschen Glück für sich und seine Familie.
https://www.follow-me-now.de/html/body_rotation.html

Marc Silbermann selected Wolfgang Staudte's 1949 DEFA film Rotation as an exemplary study for his famous German Cinema book in a chapter entitled "The Discourse of Powerlessness" Sibermann notes that Rotation is a return to the solid antifascist realism of DEFA and Staudte's inaugural post war effort Die Mörder sind unter unsin 1946 as well as being a stylistic return to Weimar period proletarian Cinema. The visual allusions to scenes from Der Dreigroschen Oper and Kuhle Wampe are deliberate and serve distinctly political ends.
https://cinemaofcrisis.wordpress.com/2013/02/16/eternal-returns-wolfagang-staudtes-rotation/

Der Untertan ist eine Verfilmung der DEFA des gleichnamigen Romans von Heinrich Mann aus dem Jahr 1951 von Regisseur Wolfgang Staudte. ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Untertan_(Film)

Die Mörder sind unter uns ist der erste deutsche Spielfilm der Nachkriegsgeschichte und der erste deutsche Trümmerfilm. Regie und Buch stammen von Wolfgang Staudte. In den Hauptrollen sind Hildegard Knef, Ernst Wilhelm Borchert, Erna Sellmer und Arno Paulsen besetzt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_M%C3%B6rder_sind_unter_uns

Wolfgang Georg Friedrich Staudte (* 9. Oktober 1906 in Saarbrücken; † 19. Januar 1984 in Žigrski Vrh, SR Slowenien, Jugoslawien) gilt als einer der wichtigsten deutschen Filmregisseure der Nachkriegszeit.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Staudte


Link

#8
"Thomas Mann ohne Juden. Vergangenheitspolitik im westdeutschen Nachkriegskino"
Yahya Elsaghe: Thomas Mann ohne Juden. Vergangenheitspolitik im westdeutschen Nachkriegskino...
Simon Wiesenthal Lecture. Datum: 23. Januar 2014
https://www.youtube.com/watch?v=1DRl9IzXFqA

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Online-Datenbank für Synchronsprecher-Besetzungen in Deutschland, zusammengetragen und gepflegt von Arne Kaul
http://www.synchrondatenbank.de/

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Search and Discover German History – Films from the German Federal Archives
https://www.filmothek.bundesarchiv.de/

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Der PROGRESS FILMVERLEIH ist der weltweit exklusive, kommerzielle Auswerter des kompletten DEFA-Kinofilmstocks der DDR. Mit einem Filmbestand von ca. 15.000 Filmen aller Genres und einem einmaligen Fundus an zeithistorischem Ausschnittmaterial ...
http://www.progress-film.de/

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"ANOTHER HISTORY IN EXPERIMENTATION: CINEMA ON THE PERIPHERY IN POST-COLD WAR EUROPE"
This entry was posted by Mónica Delgado on May 28th, 2012
Eastern European cinema --- The current state of distribution and exhibition of independent and experimental cinema from the Balkans and the other countries of Eastern Europe is poorly developed when compared to the more widely shown filmography from the rest of Europe. Only a few festivals open their doors and contribute to the spread of such cinema to the other parts of the world. The existing hegemonic order in Europe is still reluctant to give more space to this peripheral cinema except as "works of art in galleries and museums". In such cases though, the films are categorized inside their own universe and inherit the distance fostered by the totalitarian regimes and socialist governments of the Eastern Bloc and the Cold War. Despite this, a new interest has arisen since the turn of the new millennium regarding those artistic and cinematic expressions that were inaccessible due to the ideological regimes of such men as Tito. And this new interest has given this artistic movement status that runs parallel to the canon.  ...
http://desistfilm.com/another-history-in-experimentation-cinema-on-the-periphery-in-post-cold-war-europe/

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"Retrospektive zum Weimarer Kino - Auch die Berlinale taucht in die zwanziger Jahre ein" (21.11.2017)
Erste Details zum Programm der 68. Internationalen Filmfestspiele: Die Retrospektive widmet sich der Vielfalt des Weimarer Kinos.
Die Retrospektive der 68. Internationalen Filmfestspiele Berlin stellt die Vielfalt des Weimarer Kinos ins Zentrum. Vor rund 100 Jahren, nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und mit der Ausrufung der Weimarer Republik, entwickelte sich eine der produktivsten und einflussreichsten Phasen des deutschen Filmschaffens, die dessen internationale Wahrnehmung bis heute prägt.
28 Programme mit Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilmen aus den Jahren 1918 bis 1933 werden bei ,,Weimarer Kino – neu gesehen" auf der großen Leinwand zu erleben sein, gab die Berlinale bekannt. ,,Quer durch die Genres dokumentiert die Retrospektive den Zeitgeist der Weimarer Republik und reflektiert Identitätsfragen", sagte Festival-Direktor Dieter Kosslick. "Das Spektrum reicht von der schwungvollen Tonfilmoperette über wortwitzige Komödien bis hin zu sozial und politisch engagierten Filmen. Die Filme sind von enormer Frische und Aktualität."
Die Retrospektive konzentriert sich auf drei thematische Schwerpunkte: ,,Exotik", ,,Alltag" und ,,Geschichte". ,,Die Berlinale hat bedeutenden Regisseuren und Stars des Weimarer Kinos bereits umfangreiche Retrospektiven gewidmet", kommentiert Rainer Rother, Leiter der Retrospektive und Künstlerischer Direktor der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen. "Nun ist es an der Zeit, mit einer ersten thematisch orientierten Werkschau den Blick auf diejenigen Filme zu lenken, die nicht zum engsten Kanon zählen."
Zu den Höhepunkten der Retrospektive gehören die Erstaufführungen einiger aktueller Restaurierungsvorhaben wichtiger deutscher Archive und Filminstitutionen. Präsentiert werden der Bergfilm "Kampf ums Matterhorn" (Mario Bonnard, Nunzio Malasomma, 1928), Robert Reinerts Monumentalfilm "Opium" (1919) sowie ein lange Zeit als verschollen geltender zweiteiliger Film Urban Gads, der auf Jakob Wassermanns literarischer Vorlage von 1919 ,,Christian Wahnschaffe" basiert.
Die meisten Stummfilme im Programm werden live durch international renommierte Musikerinnen und Musiker begleitet. Die Retrospektive der diesjährigen Festival-Ausgabe war dem Science-Fiction-Film gewidmet. Die 68.Berlinale beginnt am 15. Februar 2018 und endet am 25. Februar mit dem Publikumstag. ...
http://www.tagesspiegel.de/kultur/retrospektive-zum-weimarer-kino-auch-die-berlinale-taucht-in-die-zwanziger-jahre-ein/20611892.html



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#9
"UFA-Ausstellung in Berlin : Große Blüten, kleine Blüten" Andreas Kilb (07.12.2017)
Die Ufa ist ein Mythos, und sie ist eine Firma. Der Mythos ist ein Produkt der Filme, die zwischen 1920 und 1945 unter dem Ufa-Logo entstanden; die Firma ist ein Produkt der deutschen Politik- und Wirtschaftsgeschichte, ein Spielball von Interessen, Machtverhältnissen, Krisen, Manipulationen. Sie florierte und fallierte, sanierte und arisierte sich, expandierte, wurde konfisziert, zerschlagen und wiederbelebt. Der Mythos dagegen wuchs immer weiter, weil er nicht der realen Geschichte angehört, sondern der Geschichte des Bewusstseins, dem kollektiven Gedächtnis. Er wird verblassen, irgendwann, wie die Erinnerung an das Kino überhaupt. Aber bis dahin vergeht noch viel Zeit.
Es ist der Unwille, über diese Doppelgesichtigkeit industrieller Bilderproduktion nachzudenken, der die Ufa-Ausstellung in der Deutschen Kinemathek Berlin so halbherzig macht. Die Kinemathek stellt die Filme der von Ludendorff angezettelten, von Hugenberg übernommenen und von Goebbels gleichgeschalteten Universum Film AG umstandslos den Fernsehserien und TV-Movies der Bertelsmann-Ufa gegenüber, als wäre die eine die Fortsetzung der anderen. Sie lässt die Stars des klassischen deutschen Tonkinos, Hans Albers, Heinz Rühmann, Brigitte Horney, Lilian Harvey, Zarah Leander, in Ausschnitten Revue passieren, ohne ihrer Verstrickung und Instrumentalisierung im Nationalsozialismus zu gedenken, und feiert die Darsteller der neueren Fernsehformate, als wären sie an Statur und Bedeutung ihren Vorbildern ebenbürtig.
Und sie versteckt die eigentliche Unternehmensgeschichte der Ufa in einem großzügig bebilderten Katalog, so als sei dem Publikum das Erlebnis der Entzauberung, das zu jeder gelungenen Ausstellung über die Filmindustrie gehört, diesmal nicht zuzumuten.
Das Jubiläum der Gründung des Kinokonzerns im Dezember 1917 hätte die Gelegenheit geboten, die Unternehmensgeschichte der Ufa unter dem Lametta ihrer filmischen Hinterlassenschaft hervorzuholen. Stattdessen haben die Kuratoren die Dauerausstellung mit zusätzlichen Dokumenten bestückt und eine dreiteilige Sonderschau im Taschenformat eingerichtet. Diese Verzettelung wird weder dem Ernst noch dem Reichtum des Themas gerecht.
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kunst/ufa-ausstellung-in-berlin-grosse-blueten-kleine-blueten-15324322.html

Friedemann Beyer / Peter Mänz, Rainer Rother, Klaudia Wick (Hg.):
100 Jahre Ufa - Zwei Bücher (Dezember 2017)
In diesem Monat kann man das hundertjährige Bestehen der Ufa feiern. Am 18. Dezember 1917 wurde in Berlin die ,,Universum Film AG" gegründet. Sie hatte ihre besten Zeiten in der Weimarer Republik, aber sie besteht als ,,UFA Film- und Fernsehproduktion" bis heute und investiert in die Zukunft. Im Museum für Film und Fernsehen gibt es eine Ausstellung über die Ufa zu sehen, im Deutschen Historischen Museum findet eine internationale Tagung statt, und es sind in den letzten Monaten verschiedene Bücher zum Thema Ufa erschienen. Zwei sind meine Bücher des Monats Dezember: Friedemann Beyers ,,Die Ufa – Ein Film-Universum" und der Ausstellungskatalog ,,Die Ufa. Geschichte einer Marke", den Peter Mänz, Rainer Rother und Klaudia Wick herausgegeben haben. ... Ein Standardwerk zur Geschichte der Ufa ist das Buch ,,Die Ufa-Story" von Klaus Kreimeier. Es war mein Filmbuch des Jahres 1992 und hat bis heute Bestand.
http://www.hhprinzler.de/filmbuecher/100-jahre-ufa-zwei-buecher/


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#10
"Freiburg streitet über das Andenken an einen legendären Kameramann" Marius Buhl  (11.06.2018)
Er filmte auf Rollschuhen und Skiern: Sepp Allgeier war eine Legende – und Adolf Hitler sein größter Fan. ... Allgeier. Ein Mann von ungeheurem Können, der vor 1933 zum Helden und Pionier der Filmwelt wird. Ein Mann aber auch, der sein Können an der Kamera nach 1933 für Leni Riefenstahl und Adolf Hitler einsetzt. Darf nach so einem eine Straße benannt sein? Als Bernd Martin diese Frage beantworten sollte, stieß er erst mal nur auf weitere Fragen. Kann ein Mann Held und Täter sein? Und was wiegt dann schwerer: das Werk oder der Mensch, der es vollbrachte? ...
https://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/sonntag/ns-filmpropaganda-taeter-oder-kuenstler-freiburg-streitet-ueber-das-andenken-an-einen-legendaeren-kameramann/22660018-all.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Sepp_Allgeier

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"Kunst und NS-Propaganda Berlin bekommt Nachlass von Leni Riefenstahl" (12.02.2018)
Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz erhält als Schenkung den vollständigen Nachlass der streitbaren Künstlerin und Regisseurin von "Triumph des Willens". Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz erhält den vollständigen Nachlass von Leni Riefenstahl (1902 – 2003). Die Regisseurin von Filmen wie ,,Triumph des Willens" und ,,Olympia" hatte ihre Kunst in den Dienst der NS-Propaganda gestellt, dennoch gilt die 2003 im Alter von 101 Jahren gestorbene Filmemacherin, Fotografin, Tänzerin und Schauspielerin als eine der bedeutenden Figuren der deutschen Filmgeschichte.  ...
https://www.tagesspiegel.de/kultur/kunst-und-ns-propaganda-berlin-bekommt-nachlass-von-leni-riefenstahl/20955416.html

Quotechangnoi 12.02.2018, 22:49 Uhr
ich bin sehr boese mit frau Riefenstahl. ein herausragendes talent. eine grossartige kuenstlerin. hat der sport-reportage gezeigt wo es lang geht. leider hat Sie ihr talent fuer den fuer den falschen mann verschwendet. leider auch keine distanzerung. die (kunst)welt haette ihr gerne verziehen. wenn Sie sich eindeutig distanziert , oder einfach nur gesagt haette: ich habe mich geirrt!


QuoteTheodosius 13.02.2018, 18:59 Uhr
Antwort auf den Beitrag von changnoi 12.02.2018, 22:49 Uhr
Mit "Ich habe mich geirrt" wäre es nicht getan gewesen.
Riefenstahl hat auch Zwangsarbeiter beschäftigt (als Statisten in "Tiefland").

Und sie hat sich bis zum Tod damit herausgeredet, sie hätte keine Propagandafilme, sondern nur Dokumentarfilme gedreht, weil sie keinen Kommentar in ihre Filme hineingesprochen hat. Eine Negierung ihrer suggestiven Kameraführung, in der ja gerade die unterschwellige Verherrlichung der NS-Inszenierungen liegt.

Im Übrigen war ihre Kameraarbeit ja ein Gemeinschaftswerk und keine Arbeit nur einer Person, Riefenstahls, da sie sich auf hervorragende Kameraleute verlassen konnte, gerade beim Abfilmen von Sprintentscheidungen auf der Zielgeraden, als die Kamera auf Schienen mitlief.
Penetrant auch ihre nach dem Krieg andauernde Faszination durch "schöne Körper", die sie dann an Massai- Fotos realisiert hat.

Und abstossend ihre bis zum Tode andauernde Sturheit und fehlende Einsicht in die eigenen Verstrickung in die NS-Propagandamaschinerie.
Und sie hätte auch darauf verzichten können, hervorzuheben, dass Goebbels sich auch an sie herangemacht hatte.


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#11
Filme aus dem Bestand des Bundesarchivs
Transit Film GmbH freut sich gemeinsam mit Digital Collections, die im Eigentum der Bundesrepublik Deutschland befindlichen Filme in enger Zusammenarbeit mit dem Bundesarchiv vor dem zeitgeschichtlichen Hintergrund des Filmmaterials sowie unter Beachtung des gesetzlichen Auftrags des Bundesarchivs zugänglich zu machen und für die Zielgruppe Film, Fernsehen und Presse kommerziell verwerten zu dürfen. ...
https://www.filmothek.bundesarchiv.de/

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"Artur Brauner: "Vielleicht hilft der Nation nur ein gewaltiger Schock""
Er hat den Holocaust überlebt und wurde einer der wichtigsten Filmproduzenten im Nachkriegsdeutschland: ein Gespräch mit Artur Brauner zum 100. Geburtstag. Interview: Marc Hairapetian (1. August 2018)
ZEIT ONLINE: Sehen Sie sich mehr als Geschäftsmann oder mehr als Künstler?
Brauner: Wenn ich Geschäftsmann wäre, hätte ich nicht 21 Filme über die Opfer des Nationalsozialismus gedreht und damit bisher 15,7 Millionen Euro verloren.  ...
https://www.zeit.de/kultur/film/2018-07/artur-brauner-filmproduzent-100-geburtstag/komplettansicht

"Artur Brauner: Revuefilm und Vergangenheitsbewältigung" Daniel Kothenschulte  (02.08.2018)
Der legendäre Filmproduzent Artur Brauner wird hundert Jahre alt. ... Was Brauners CCC in den fünfziger Jahren produzierte, erreichte die Massen und prägte den Geschmack einer Epoche. ...
http://www.fr.de/kultur/kino/artur-brauner-revuefilm-und-vergangenheitsbewaeltigung-a-1554532,0

https://de.wikipedia.org/wiki/Artur_Brauner

https://de.wikipedia.org/wiki/Artur_Brauner#Filmografie

https://de.wikipedia.org/wiki/Hanussen_(1988)

https://de.wikipedia.org/wiki/Hitlerjunge_Salomon

Robert Siodmak (* 8. August 1900 in Dresden; † 10. März 1973 in Locarno) war ein deutscher Filmregisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent. Mit dem Film Menschen am Sonntag drehte er 1929 einen der wichtigsten Vertreter der Neuen Sachlichkeit. Wie viele Filmschaffende seiner Zeit floh er vor der nationalsozialistischen Diktatur aus Deutschland. In Hollywood machte er sich in den 1940er Jahren einen Namen als Regisseur von Thrillern und Films noirs, wie Die Wendeltreppe und Rächer der Unterwelt, die als Klassiker ihrer Genres gelten. ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Siodmak

Paul Martin (* 8. Februar 1899 in Maiolana, heute Ungarn; † 23. Januar 1967 in West-Berlin) war ein ungarischer Regisseur von Unterhaltungsfilmen, vor allem Musikfilmen und Filmoperetten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Martin_(Regisseur)

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Douglas Sirk (* 26. April 1897 in Hamburg; † 14. Januar 1987 in Lugano, Schweiz; bürgerlich Hans Detlef Sierck) war ein deutscher Film- und Bühnenregisseur. Er floh wegen der Verfolgung durch die Nationalsozialisten 1937 aus Deutschland. Anschließend gelang ihm eine erfolgreiche Karriere in Hollywood, wo er in den 1950er-Jahren Film-Melodrame drehte, die stilbildend für das Genre wirkten und zahlreiche Rezensionen und Analysen in der Fachpresse erfahren haben. ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Douglas_Sirk

https://de.wikipedia.org/wiki/Douglas_Sirk#Filmografie




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#12
Timeline of Historical Film Colors
This database was created in 2012 and has been developed and curated by Barbara Flueckiger, professor at the Department of Film Studies, University of Zurich to provide comprehensive information about historical film color processes invented since the end of the 19th century including specific still photography color technologies that were their conceptual predecessors.
Timeline of Historical Film Colors was started with Barbara Flueckiger's research at Harvard University in the framework of her project Film History Re-mastered, funded by Swiss National Science Foundation, 2011-2013.
https://zauberklang.ch/filmcolors/ | https://filmcolors.org/

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"Österreichischer Stummfilm von 1924: ,,Die Stadt ohne Juden"" Thomas Gehringer (02.06.2019)
Der restaurierte Stummfilm von 1924 ist ein einzigartiges Zeugnis jüdischen Lebens und des Antisemitismus in Wien.
Im Filmmuseum Amsterdam wurde 1991 eine Fassung gefunden, in der allerdings die Szenen jüdischen Lebens und der antisemitischen Ausschreitungen fehlten. 2015 tauchte auf einem Pariser Flohmarkt weiteres Material auf, so dass der restaurierte Film nun dem Original und seiner politischen Aussagekraft wieder deutlich näher kommt. Immer noch fehlen zehn Minuten, schätzt Wostry. ...
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/medien/oesterreichischer-stummfilm-von-1924-die-stadt-ohne-juden/24412716.html

"Stadt ohne Juden": Filmrettung per Crowdfunding (01.12.2016)
Ein Sammler hat auf einem Pariser Flohmarkt zufällig den lange verschollenen österreichischen Stummfilm "Die Stadt ohne Juden" aus dem Jahr 1924 entdeckt - nun soll der Streifen mit Crowdfunding-Mitteln restauriert werden.
https://youtu.be/xke5J0ZPQpY

DIE STADT OHNE JUDEN (1924) ist einer der bedeutendsten Filme der österreichischen Kinogeschichte und ein gesellschaftspolitisches Denkmal. Helft mit, ihn vor dem Zerfall zu retten!
https://wemakeit.com/projects/filmrettung-stadt-ohne-juden?locale=de

",,Die Stadt ohne Juden" Ein Stummfilm, vielschichtig neu vertont von Olga Neuwirth" Sabine Weber (13.07.2020)
Wütendes Volk, Inflation und die Suche nach dem Sündenbock: Der Stummfilm ,,Die Stadt ohne Juden" von 1924 thematisiert den Antisemitismus. Das Werk wurde nun restauriert und dabei neu vertont von Olga Neuwirth. Die Komponistin schuf eine vielschichtige, hervorragend eingespielte Musik.
https://www.deutschlandfunk.de/die-stadt-ohne-juden-ein-stummfilm-vielschichtig-neu.1993.de.html?dram:article_id=480966

Die Stadt ohne Juden ist ein österreichischer Stummfilm aus dem Jahr 1924, der auf dem zwei Jahre zuvor erschienenen gleichnamigen Roman von Hugo Bettauer basiert und dem Genre des Expressionismus zugeordnet wird. Dem Roman von übermorgen, wie der Untertitel lautet, wird aus heutiger Perspektive oft prophetische Weitsicht in Bezug auf die Geschehnisse im Dritten Reich zugeschrieben, die sich auch in den filmischen Bildern der Vertreibung der Juden widerspiegelt. Die Regie führte Hans Karl Breslauer. 2019 erschien eine vollständig rekonstruierte Fassung des zeitweilig als verschollen gegoltenen Films.
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Stadt_ohne_Juden


Kategorie:Wiederentdeckter Film
https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Wiederentdeckter_Film


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#13
We make films, produce, curate, project, collect, preserve or restore them, and we constitute a chain of skills and practices, linked together by the practice of projecting films in the historic format of cinema – today, in the digital era.
We wish to bring to light a critical situation which is, nonetheless, very little debated, and to come together into a compelling force, so that an industry's choices do not annihilate the possibility of the unique marvel which is the projection of a film print.
The website filmprojection21.org is the embodiment of a network comprised around these affinities; it is a repertoire of initiatives, tools and reflections of this order, which permits to those who wish to do so to offer their support.
As signatories of this charter, we will favor photochemical film projection whenever a projectable print of a historic film is available or a contemporary film is made in this format.
To continue to be able to project films in their original format is not a luxury, it is a necessary and logical continuity. It is a unique and incomparable experience, which will also allow filmmakers to continue to create in this medium. Who knows? Perhaps, photochemical film, liberated from the burden of its industrial heft, will live to see a new age, a rebirth linked to its proper specificity, an unforseen and vibrant moment in its long history. ...
http://www.filmprojection21.org/ | http://www.filmprojection21.org/category/blog/?lang=en_us

Chicago Film Archives is a non-profit 501(c)(3) institution established in late 2003 in order to preserve and catalogue over five thousand 16mm films donated by the Chicago Public Library. Director, Nancy Watrous and a few devoted film archivists conceived a plan to create a regional film archive that conserves, promotes and exhibits moving image materials that reflect Chicago and Midwest history and culture.
http://www.chicagofilmarchives.org/

The Chicago Film Society exists to promote the preservation of film in context. Films capture the past uniquely. They hold the stories told by feature films, but also the stories of the industries that produced them, the places where they were exhibited, and the people who watched them. We believe that all of this history–not just of film, but of 20th century industry, labor, recreation, and culture–is more intelligible when it's grounded in unsimulated experience: seeing a film in a theater, with an audience, and projected from film stock.
https://www.chicagofilmsociety.org/

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Häufig wird zwischen «Direct Cinema» und Cinéma vérité unterschieden. Filmhistoriker haben die Direct-Cinema-Bewegung als eine nordamerikanische Version des «Cinéma vérité» dargestellt – eine Idee, die sich in Frankreich mit Jean Rouchs Chronik eines Sommers (1961) herauskristallisierte. Cinéma vérité benutzt die Macht der Kamera, um Reaktionen zu provozieren und etwas zu entdecken. «Direct Cinema» ist strikter an ,,reiner Beobachtung" orientiert. Es beruht auf einem Übereinkommen zwischen dem Filmemacher, den Subjekten im Film und den Zuschauern, als ob die Gegenwart der Kamera das gefilmte Ereignis nicht (substantiell) verändern würde. Im «Direct Cinema» versucht der Filmemacher wie eine "Fliege an der Wand" zu sein. Allerdings wurde das Streben nach Neutralität von Claire Johnston etwa auch als illusorisch bewertet: ,,Es ist klar, wenn das Kino aus der Produktion von Zeichen besteht, dann ist die Idee einer Nichtintervention eine reine Mystifikation. Was die Kamera tatsächlich erfasst, ist die ,natürliche' Welt der dominierenden Ideologie."

Cinéma vérité
https://de.wikipedia.org/wiki/Cin%C3%A9ma_v%C3%A9rit%C3%A9


Direct Cinema
https://de.wikipedia.org/wiki/Direct_Cinema


Unter dem Begriff New British Cinema werden innovative Strömungen im britischen Kino in den 1980er und 1990er Jahren zusammengefasst. Sie sind geeint in dem Bemühen, die gesellschaftlichen Entwicklungen in Großbritannien seit der Thatcher-Ära zu analysieren und zu kritisieren. Dabei reicht die Bandbreite von realistisch inszenierten Sozialdramen und Komödien über Historienfilme bis hin zu experimentell beeinflusstem Arthouse-Kino. ...
https://de.wikipedia.org/wiki/New_British_Cinema

Das New American Cinema war eine Stilrichtung und Bewegung des amerikanischen Films in den 1950er und 1960er Jahren.
Filmemacher wie John Cassavetes, Shirley Clarke, Robert Frank, Lionel Rogosin gruppierten sich zusammen mit Jonas Mekas um die Filmzeitschrift Film Culture. Sie lehnten die Art der Produktion des kommerziellen Hollywoodfilms ab, benutzten einfachste Filmproduktionsmittel wie 16 mm Material, 16 mm Foundfootagematerial, Laiendarsteller und die Editiertechnik des Experimentalfilms.
https://de.wikipedia.org/wiki/New_American_Cinema

New Black Cinema ist eine Genrebezeichnung für die Filme afroamerikanischer Regisseure Ende der 1980er und Anfang der 1990er Jahre.
Eine genaue Definition ist schwierig, da der Begriff New Black Cinema von der Filmkritik der Blaxploitation-Ära bereits benutzt beziehungsweise ein New Black Cinema gefordert wurde. Dieses sollte vor allem zum Ziel haben, afroamerikanische Schauspieler anders als im Mainstream-Kino einzusetzen, dessen Besetzungs- und Auszeichnungspolitik als diskriminierend und rassistisch kritisiert wurde, und afroamerikanische Themen aus einer eigenen Perspektive heraus darzustellen.
https://de.wikipedia.org/wiki/New_Black_Cinema

New Hollywood bezeichnet US-amerikanische Filme, die von 1967 bis Ende der 1970er Jahre das traditionelle Hollywood-Kino modernisierten. Als Vorläufer des New Hollywood entstanden mit Die Reifeprüfung und Bonnie und Clyde noch zwei Filme im klassischen Studiosystem, die sich formal wie thematisch von den bis dato gängigen Hollywood-Produktionen unterschieden und damit sehr erfolgreich waren.
Nahezu alle New-Hollywood-Filme zeichnen sich durch eine gesellschaftskritische Grundhaltung aus. Einige Regisseure modernisierten die klassischen Genres des Hollywood-Kinos (Western, Film noir etc.) oder dekonstruierten sie, indem sie absichtlich gegen Genre-Konventionen verstießen.
... Bei den meisten New-Hollywood-Filmen gewann die Person des Regisseurs eine zentrale Bedeutung bei der Produktion. War in früheren Zeiten oft der Produzent oder Studioboss die entscheidende Figur bei der Herstellung eines Films, rückten die Regisseure nun in die wichtigste Machtposition vor.
Die meisten von ihnen sahen sich in der Tradition des europäischen Autorenfilms als den so genannten ,,auteur" ihrer Werke, der in die Produktion, die Drehbucherstellung, den Schnitt involviert war. Tatsächlich gingen viele der inhaltlichen und stilistischen Entwicklungen des New Hollywood auf die wegweisenden Filme der französischen Nouvelle Vague zurück.
https://de.wikipedia.org/wiki/New_Hollywood

https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Film_in_den_Vereinigten_Staaten

Nouvelle Vague (französisch für Neue Welle) ist eine Stilrichtung des französischen Kinos, die in zwei Phasen verlief. Die erste, weniger beachtete fand bereits 1918 ihren Anfang und wurde maßgeblich von Marcel L'Herbier geprägt. Ihre Fortsetzung fand die Nouvelle Vague dann in ihrer bedeutenderen Phase in den späten 1950er Jahren. ... Durch die Entwicklung neuer, leichterer Kameras und lichtempfindlicheren Filmmaterials war es den Filmemachern erstmals möglich, ohne künstliches Licht zu drehen und außerhalb der Filmstudios mit der Handkamera zu arbeiten. Die Fotografie des Kameramanns Raoul Coutard war dabei prägend für die visuelle Ästhetik. Die Regisseure engagierten vor allem junge unbekannte Schauspieler und weniger die etablierten Filmstars. Musik spielte eine wichtige Rolle in den Filmen, ebenso waren neue Filmtechniken und außergewöhnliche Erzählstile charakteristisch. Es entstand der Essayfilm.
Die Blütezeit der Nouvelle Vague dauerte bis Mitte der 1960er Jahre an. Die entwickelten Effekte und Erzähltechniken werden noch heute, auch in kommerziellen Filmen und der Werbung, verwendet. ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Nouvelle_Vague





https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Filmbewegung



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#14
Bilder aus dem zerbombten Berlin Wie nach dem Kriegsende die ersten Trümmerfilme entstanden
,,Die Mörder sind unter uns" war der erste deutsche Nachkriegsfilm. Er wurde in der Sowjetzone gedreht, weil die Amerikaner den Regisseur abgewiesen hatten. Andreas Conrad (08.05.2020)
... ,,Die Mörder sind unter uns" war nicht nur die erste deutsche Produktion nach dem 8. Mai 1945, sondern eröffnete eine ganze Reihe von thematisch ähnlichen, vor dem Hintergrund der zertrümmerten Städte und besonders der in Berlins spielenden Filmen. Heute weitgehend vergessenen, nur noch Filmhistorikern bekannte Arbeiten wie Gerhard Lamprechts ,,Irgendwo in Berlin", Josef von Bákys ,,...und über uns der Himmel" oder auch Robert A. Stemmles ,,Berliner Ballade", von dem immerhin der Name der Hauptfigur, gespielt vom spindeldürren Gert Fröbe, weiter geläufig ist: Otto Normalverbraucher. ...
https://www.tagesspiegel.de/berlin/bilder-aus-dem-zerbombten-berlin-wie-nach-dem-kriegsende-die-ersten-truemmerfilme-entstanden/25807326.html

QuoteBRCI
08.05.20 14:12
Der Film "Irgendwo in berlin" verdienet mehr als eine randerwähnung.Abgesehen von der  hervorragenden besetzung der Erwachsenen, zeigt es recht autentisch das Leben der kinder in berlin von 1946,  auch "Ehe im Schatten "  über das Schiksal des schauspielers Gottschalk und seiner jüdischen ehefrau verdient  erwähnung.Rosseline hat eine Film in der berliner Trümmerlandschaft  1948 gedreht . Alles bemerkenswerte zeitgenössische  Dokumente. Und alle im handel noch zu erhalten.

Gerd Fröbe: Uns geht's noch Gold
Vor 60 Jahren kam die "Berliner Ballade" mit Gert Fröbe als Otto Normalverbraucher ins Kino - und dann kam James Bond. Rüdiger Schaper (29.12.2008)
Ein großer Auftritt. Am Silvesterabend 1948 wird im Marmorhaus am Kurfürstendamm Robert A. Stemmles Kriegsheimkehrerfilm ,,Berliner Ballade" uraufgeführt. Gert Fröbe, ein unbekannter sächsischer Komiker, spielt die Hauptfigur. Einen bis heute populären deutschen Prototyp: Otto Normalverbraucher. ... Der Nachkriegsfilm hat Hass, Neid, Gier unter die Erde geschaufelt. Die Saat ging auf und ist wild ins Kraut geschossen.
Und wer hat den rasenden Paradigmenwechsel besser verkörpert als Gert Fröbe! 1964, nur sechzehn Jahre nach der ,,Berliner Ballade", taucht er wohlgenährt in dem James-Bond-Film ,,Goldfinger" als nahezu perfekter teutonischer Bösewicht auf; wie später Curd Jürgens und Klaus Maria Brandauer. Die Bond-Autoren griffen bei ihren naziähnlichen Wahnsinnsverbrechern gern auf Schauspieler aus Deutschland oder Österreich zurück. Und was für eine Ironie!
Jener Auric Goldfinger will mit Goldspekulationen und Gifgasattacken das Weltwährungssystem aus den Angeln heben, die fiesen Chinesen sollen ihm dabei helfen. Fröbe, von der Hungerharke zum tumben Kleiderschrank mutiert, schrieb in seiner Autobiografie über seine Rolle als James-Bond-Schuft: ,,Ich habe versucht, in einer unglaubwürdigen Handlung, die in einer nicht realen Welt spielt, einen Menschen zu zeichnen, der sehr viele negative Eigenschaften hat, von denen aber jeder jede einzelne bei irgend jemandem, vielleicht sogar bei sich selbst schon einmal entdeckt hat." ...
https://www.tagesspiegel.de/kultur/kino/gerd-froebe-uns-gehts-noch-gold/1406382.html

Gert Fröbe und seine NS-Vergangenheit:Ein Schurke nur im Film
Der Schauspieler wurde einst in Israel als NSDAP-Mitglied boykottiert, aber schnell rehabilitiert. Seine Wahlheimat Icking beleuchtet seine Rolle erneut.
Von Claudia Koestler, Walchstadt (20. Februar 2018)
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/starnberg/gert-froebe-und-seine-ns-vergangenheit-ein-schurke-nur-im-film-1.3874406

Karl Gerhart ,,Gert" Fröbe (* 25. Februar 1913 in Oberplanitz bei Zwickau; † 5. September 1988 in München)
https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Fr%C3%B6be

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Quote[...] Neuer Realismus statt seichter Weltflucht: Unter dieser vielversprechenden Prämisse entstand 1946 in der frisch gegründeten DEFA in der Sowjetzone der erste Nachkriegsfilm, dessen Titel ebenso symptomatisch war wie seine Machart. Wolfgang Staudtes ,,Die Mörder sind unter uns" erzählte von dem desillusionierten Kriegsheimkehrer Hans Mertens (Wilhelm Borchert), der im zerstörten Berlin auf seinen ehemaligen Kompaniechef Brückner trifft, der, inzwischen biederer Geschäftsmann, für grausame Massaker in Polen verantwortlich war.

Mertens will Sühne, will Brückner erschießen. Davon wird er aber im letzten Moment von der jungen Susanne ( Hildegard Knef ) abgehalten. Worauf Mertens bekennt: ,,Aber wir haben die Pflicht, Anklage zu erheben im Auftrag von Millionen unschuldig hingemordeter Menschen!"

Ein moralischer Stoff in einem desillusionierenden Ambiente. Und mit einem zensierten Ende. Sollte der Film ursprünglich tatsächlich mit der Ermordung Brückners enden, fürchteten die sowjetischen Behörden einen Aufruf zu Selbstjustiz. Staudte musste sein Drehbuch umschreiben.

Zwischen Entnazifizierung und ,,Re-Education": ,,Die Mörder sind unter uns" war nur der erste sogenannte ,,Trümmerfilm", dem noch einige folgen sollten. Ob ,,Film ohne Titel" (1947), Helmut Käutner s ,,In jenen Tagen" (1947), ,,Zwischen Gestern und Morgen" (1947), ,,Berliner Ballade" (1948) oder ,,Deutschland im Jahre Null", ein 1948 in Deutschland gedrehter neorealistischer Film des Italieners Roberto Rossellini, stets wollten diese Filme, von den alliierten Behörden unterstützt, Zeitzeugnis sein, sollten moralische Werte vermitteln. Und sie dokumentierten die Zerstörungen jener Zeit. Physisch und seelisch.

Doch in einer Zeit, in der ein Paket Butter auf dem Schwarzmarkt 250 Reichsmark, der Kinoeintritt aber nur eine Reichsmark kostete, wollte das Publikum vor allem Zerstreuung. Es besuchte lieber alte Ufa-Reprisen oder ausländische Filme. Und schon bald passte sich das Kino der jungen Bundesrepublik den Bedürfnissen an, und schuf dabei auch Mitläufern des alten NS-Regimes neue Arbeitsmöglichkeiten.

Etwa Wolfgang Liebeneiner: Drehte er 1941 mit ,,Ich klage an!" noch einen Film, der Euthanasie propagieren sollte, verfilmte er, quasi als Wendehals, mit ,,Liebe 47" ausgerechnet Wolfgang Borcherts ,,Draußen vor der Tür", den ,,Trümmerliteratur"-Klassiker schlechthin, schuf aber wenig später im ,,Schnulzenkartell" der 50er Werke wie den im schönsten Operettenkitsch versinkenden Heimatfilm ,,Die Trapp-Familie" (1956), einen der größten Publikumslieblinge jener Zeit.

Vom grimmigen und anklagenden Ton von Filmen wie ,,Die Mörder sind unter uns" war dieser Film da meilenweit entfernt. Auferstanden aus Ruinen ist dagegen das seichte Kino der restaurativen Adenauer-Ära und in der DDR der am ,,Sozialistischen Realismus" geschulte Propaganda-Film.

Die Chance der echten Aufarbeitung und damit eines filmischen Aufbruchs wurde so leider verpasst. Und so führen die ,,Trümmerfilme" der Endvierziger, obwohl einmalige Zeitdokumente, bis heute ein Schattendasein in den Filmarchiven. Leider!


Aus: "Das Kriegsende und die Künste: Trümmerfilme wollten moralische Werte vermitteln" Tobias Sunderdiek (28.05.2015)
Quelle: https://www.noz.de/deutschland-welt/kultur/artikel/579891/trummerfilme-wollten-moralische-werte-vermitteln#gallery&0&0&579891

Trümmerfilm
https://de.wikipedia.org/wiki/Tr%C3%BCmmerfilm

https://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Film

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#16
The Importance of Set Design In Hitchcock's Rear Window
Today I will be be presenting a critical view of Rear Window directed by Alfred Hitchcock in 1954. The first of his most famous films, with Vertigo, North by Northwest, Psycho and Birds to follow successively in the nine years to come. The film Rear Window was added to the United States National Film Registry in the Library of Congress as being "culturally, historically, and aesthetically significant". I will be investigating why it is seen as such an aesthetically significant film even to this day. ... Juhani Pallasmaa's book The Architecture of Image: Existential Space in Cinema states that in Hitchcock's films North by Northwest, Rear Window, Vertigo, Psycho and The Birds, for instance – buildings have a central role. He states Hitchcock is indeed very conscious of the mental workings and meanings of architecture. His interest in architecture is expressed in his response to François Truffaut's question concerning the house in his previous film Sabotage: ' in a way the whole film is a story of that house. The house was one of the three key figures of the film'. Hitchcock also confesses that the two buildings in Psycho, the quasi-Gothic house and the horizontal motel, form a deliberate architectural composition: 'I felt that kind of architecture would help the atmosphere of the yarn he comments. ...
https://ksamaarchvis.wordpress.com/2015/12/08/the-importance-of-set-design-in-hitchcocks-rear-window/

https://youtu.be/4vHRw9XiFMI

https://youtu.be/yU1EDMtanSE

https://youtu.be/lUlfGOHrJY8

Das Fenster zum Hof (Originaltitel: Rear Window) ist ein US-amerikanischer Spielfilm von Alfred Hitchcock aus dem Jahr 1954.
https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Fenster_zum_Hof_(1954)

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"Achsensprung - das Filmmagazin 09 - Muskeln (März 2021)"
by Narration und Schwerkraft [zu: Actionkino der 80er Jahre]
https://www.mixcloud.com/TheRevolver/achsensprung-das-filmmagazin-09-muskeln-m%C3%A4rz-2021/ | http://welteninwelten.blogspot.com/2021/03/achsensprung-das-filmmagazin-09-muskeln.html

Anmerkungen zum Actionkino der 80er Jahre I: Die Genese des Actionhelden
Veröffentlicht am 17. Januar 2020 von Florian
https://mussmansehen.de/2020/01/17/anmerkungen-zum-actionkino-der-80er-jahre-i-die-genese-des-actionhelden/

Anmerkungen zum Actionkino der 80er Jahre II: Inszenierungsmuster und Fetische
Veröffentlicht am 21. Januar 2020 von Florian
https://mussmansehen.de/2020/01/21/anmerkungen-zum-actionkino-der-80er-jahre-ii-inszenierungsmuster-und-fetische/

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#17
QuoteHerbert Spaich (6.Mai 2012): " ...Mit dem Tod Josef Stalins am 5. März 1953 begann eine neue Ära in der Sowjetunion, die als ,,Tauwetter-Periode" in die Geschichte eingegangen ist. ... Bei den Filmfestspielen von Cannes 1958 wurde die sowjetische Produktion ,,Die Kraniche ziehen" als Sensation gefeiert und mit der Goldenen Palme ausgezeichnet. ..."

https://filmspaicher.de/sowjetische-tauwetter-filme // https://de.wikipedia.org/wiki/Tauwetter-Periode


Quote... Die Tauwetterperiode hat eine riesige Welle von Filmen hervorgebracht, vor allem im Vergleich zu der stalinistischen Periode, die als ,,Malokartinje" bezeichnet wird. Doch das Phänomen der Tauwetterkriegsfilmästhetik wird in der Kultur-und Filmwissenschaftin der Regel nur anhand einiger Meisterwerke wie Letjat žuravli (1957), Ballada o soldate (1959), Sud'ba čeloveka (1959) und Ivanovo detstvo (1962) verallgemeinert. Die Analyse der Ästhetik des Tauwetterfilms wird nur auf diese weltberühmten Meisterwerke reduziert. ... die sowjetische posttraumatische Gesellschaft der 1960er Jahre [verfügt] nicht nur über melancholische, sondern auch über schizophrene Merkmale. Das passiert dann, wenn im Bewusstsein der Subjekte derselben Gesellschaft, in der jedes Subjekt mehr oder weniger ein Trauma erfuhr, zwei sich gegenseitig ausschließende Versionen der Vergangenheit existieren, die sich in einem passiven Konflikt gegenüberstehen. Auf der einen Seite ist da die verdrängte, intime, traumatisierende, kritische, unausgesprochene, eine persönliche Kränkung enthaltende Geschichtsversion; auf der anderen Seite die offizielle, zur Schau gestellte, ideologisch akzeptierte und ,,genehmigte", manchmal auch eher neutrale Version der Vergangenheit, ... . Es war aber insbesondere die zweite Version des Gedächtnisses, die die Erinnerungkultur für die nachfolgenden Generationen Russlands wesentlich prägte. Etkind bezeichnete diese gleichzeitige Existenz mehrerer Dimensionen sich gegenseitig ausschließender und zuweilen unlogischer Erinnerungen über dieselbe Ereignisse mit einer gewissen Ironie als "Multihistorismus" in Analogie zum westlichen Multikulturalismus. ... Solženicyn und viele andere Forscher, die einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der sowjetischen Erinnerungskultur geleistet haben, unterstrichen, dass die Opfer des Kommunismus oftmals nicht verstanden haben, warum das System plötzlich damit anfing, in ihnen Feinde und Verräter zu sehen, und bis zuletzt auf einen guten Ausgang des schicksalhaften und absurden, wie sie meinten, Missverständnisses hofften. Die unbewusste, verdrängte Angst vor dem sowjetischen Totalitarismus, die in der Filmkunst durch unheimliche Parallelen zum deutschen Nationalsozialismus reflektiert wird, ist das Hauptleitmotiv, mit dem die Regisseure-Šestidesjatniki [(Die 'Sechziger' waren Vertreter einer neuen Generation der sowjetischen Intelligenz, von denen die meisten zwischen 1925 und 1945 geboren wurden und in den späten 1950er und 1960er Jahren - nach dem Chruschtschow-Tauwetter - in die Kultur und Politik der UdSSR eintraten.)] bewusst oder unbewusst in der Kriegsfilmästhetik der Tauwetterzeit gearbeitet haben. ... Schmerzhaft nicht nur wegen des Schweregrades des Traumas selbst, sondern auch wegen der bekannten tragischen Folgen für die Kunstschaffenden und die Intelligenzija [https://de.wikipedia.org/wiki/Intelligenzija], falls sie eine oder andere heikle Frage in der öffentlichen Diskussion ausgebreitet haben sollten. Mit anderen Worten, die Diskussion über das Trauma führte zur Wiederholung des Traumas im wortwörtlichen, physischen Sinne. ... Die Analyse der Kriegsfilme aus der Tauwetterperiode hat gezeigt, dass die Unterwanderung der symbolischen Ordnung und der Ideologie in der Filmkunst für einen symptomatischen Ausdruck des sowjetischen Kriegstraumas steht. Die von den Regisseuren verwendeten Verfahren, vor allem die Verfremdungsverfahren dienen dabei der Visualisierung der traumatischen Symptome der sowjetischen Gesellschaft der 60er Jahren. Dem Rezipienten beziehungsweise dem Zuschauer des Films wird die Rolle zugeschrieben, die dargestellten Symptome zu erkennen und sie zu interpretieren....

Aus: "Die Rolle des Imaginären in sowjetischen Kriegsfilmen: Zur Unterwanderung von symbolischer Ordnung und Ideologie in der Filmkunst nach dem Stalinismus"
Inauguraldissertationzur Erlangung des Doktorgrades der Philosophiean der Ludwig‐Maximilians‐Universität München
vorgelegt von Evgenia Bezborodova aus Chemnitz (2018)
https://edoc.ub.uni-muenchen.de/22382/1/Bezborodova_Evgenia.pdf

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Schicksal aus zweiter Hand (Alternativtitel: Zukunft aus zweiter Hand) ist ein deutsches Spielfilmdrama aus dem Jahre 1949 von Wolfgang Staudte mit Marianne Hoppe und Ernst Wilhelm Borchert in den Hauptrollen. Staudte thematisierte mit dieser Geschichte die Schicksalsgläubigkeit vieler Menschen jener Jahre. ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Schicksal_aus_zweiter_Hand

Der Spruch eines Wahrsagers wird zur selbsterfüllenden Prophezeiung und stürzt einen jungen Mann ins Unglück: Ein Rummelplatz-Scharlatan namens Professor Sapis sagt dem Buchhalter Scholz den baldigen Tod seiner Frau voraus. Als dieser seine Frau daraufhin aus Sorge überwachen lässt, glaubt er Grund zu der Annahme zu haben, dass sie ihn betrügt – und erwürgt sie. Nach verbüßter Strafe landet Scholz als Sylvio Sylvestro selbst als Wahrsager auf den Rummelplatz.
https://www.filmportal.de/film/schicksal-aus-zweiter-hand_fb232ebedd2c426f8dd8072ba382383c

"Bürgertum und Faschismus. Wolfgang Staudtes Schicksal aus zweiter Hand" Irina Gradinari, Berlin (2014)
Schlagwörter: Nachkriegsfilm,   Filmim   DaF-Unterricht, Themen   und   Motive   der   Romantik, Trümmerfilm
Der bedeutende,  aber heute kaum noch  bekannte  Film Schicksal  aus  zweiter  HanddesRegisseursWolfgang  Staudte  setzt  sich  mit  dem  Nationalsozialismus  in  einer  für  die westdeutsche Erinnerungskultur ungewöhnlichen Form auseinander: der Parabel. Am Fall eines  Mordes  aus  Eifersucht  wird  ein  Bild  der  bürgerlichen  Ordnung  entworfen,  das zugleich die  Möglichkeitsbedingungen  des  nationalsozialistischen  Regimes  untersucht. Wie legt Staudte die Manipulierbarkeit des Bürgertums und die seinerOrdnung inhärente strukturelle   Gewalt in   diesem   Film   frei?Welche   Rolle   spielen   hierbeiKlassen-Differenzen?Wir werden im Rahmen einer close viewing-Analyse sehen, dass in diesem Zusammenhang romantische Motive verwendetwerden, um die bürgerliche Ordnung und die (männliche) bürgerliche  Subjektivität zu entwerfen. Wie  verweisen diese  Motiveauf den  diskurs-historischen  Zusammenhang  derGewaltmomente,  um  sie  einer  Kritik  zu unterziehen   undästhetisch   zu   dekonstruieren?   DasBürgertum   und   der   National-sozialismus  stehen  in  diesem  Film  in  einer  Kontinuität –im  Gegensatz  zu  den  meisten Trümmerfilmen,   die   die   Zeit   des   NS-Regimes   als   Bruch   mit   der   Bürgerlichkeit semantisieren.  Dadurch  greift  Staudte  auch  die  westdeutsche  Nachkriegsgesellschaft  an, die  die  ersehnte  Normalität  in  der  Adenauer-Ära  mit  Hilfe  konservativer  Bilder  des Bürgertums aus der Vorkriegszeit wiederherzustellen versucht. ...
http://www.gfl-journal.de/3-2014/Gradinari.pdf



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Prekäre Moderne: Essays zur Kino- und Filmgeschichte
Klaus Kreimeier
Marburger Schriften zur Medienforschung
240 Seiten, 148 x 210 mm, Paperback
1., Aufl., August 2008
ISBN 978-3-89472-626-3
https://www.schueren-verlag.de/film-und-medien/filmgeschichte/titel/242-prekaere-moderne-msm-6.html

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Vom Neorealismus bis zu den Neuen Wellen: Filmische Erneuerungsbewegungen 1945–1968
Thomas Christen
520 Seiten, 170 x 240 mm, Klappbr.
August 2016
ISBN 978-3-89472-497-9
https://www.schueren-verlag.de/film-und-medien/filmgeschichte/titel/465-vom-neorealismus-bis-zu-den-neuen-wellen-filmische-erneuerungsbewegungen-1945-1968.html


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Geschichte des italienischen Films    
Irmbert Schenk
334 Seiten
1. Auflage, Februar 2021
ISBN 978-3-7410-0370-7
https://www.schueren-verlag.de/film-und-medien/filmgeschichte/titel/666-geschichte-des-italienischen-films.html

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Klassiker des osteuropäischen Films
236 Seiten
Februar 2020
sofort lieferbar
ISBN 978-3-89472-973-8
https://www.schueren-verlag.de/programm/titel/627--klassiker-des-russischen-und-sowjetischen-films-bd-1.html

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Klassiker des russischen und sowjetischen Films Bd. 2
Matthias Schwartz (Hg.), Barbara Wurm (Hg.)
Klassiker des osteuropäischen Films [5]
240 Seiten,
1.. Auflage, Oktober 2020
ISBN 978-3-89472-974-5
https://www.schueren-verlag.de/film-und-medien/filmgeschichte/titel/657-klassiker-des-russischen-und-sowjetischen-films-bd-2.html

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Der Polnische Film – von seinen Anfängen bis zur Gegenwart
Konrad Klejsa, Schamma Schahadat, Margarete Wach
562 Seiten, 170 x 240 mm, Klappbr.
September 2012
ISBN 978-3-89472-748-2
https://www.schueren-verlag.de/programm/titel/325--der-polnische-film-von-seinen-anfaengen-bis-zur-gegenwart.html

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Dämon der Leinwand: Conrad Veidt und der deutsche Film 1894–1945
Sabine Schwientek
288 Seiten, über 30 Abb.
Februar 2019
ISBN 978-3-7410-0330-1
https://www.schueren-verlag.de/film-und-medien/filmgeschichte/titel/611-daemon-der-leinwand-conrad-veidt-und-der-deutsche-film-1894-1945.html

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Die komplexe Geschichte der DEFA mit ihren spannenden Facetten wird immer wieder in der Fachliteratur thematisiert und niedergeschrieben. Die DEFA-Stiftung selbst veröffentlicht in ihrer Schriftenreihe in Zusammenarbeit mit dem Bertz + Fischer Verlag in loser Folge einzelne Werke hierzu. Publiziert werden Essays, Dokumentationen und Forschungsarbeiten die sich verschiedenen Themengebieten widmen oder Persönlichkeiten portraitieren.  Darüber hinaus gibt es auch Kooperationen mit anderen Verlagen zur Veröffentlichung von Fachliteratur zur ostdeutschen Filmgeschichte.
Diese Auflistung enthält Literatur, die in Zusammenarbeit mit der DEFA-Stiftung entstanden ist.
https://www.defa-stiftung.de/defa/publikationen/buecher/