“ … Es ist völkerrechtlich umstritten, bewahrt Soldaten aber vor Risiken für Leib und Leben: Die Vereinigten Staaten nutzen schon seit langem unbemannte Flugzeuge, um in Afghanistan, Pakistan oder Somalia Terroristen auszuschalten. …“ | Aus: „Was die Bundeswehr mit bewaffneten Drohnen plant“ Von Peter Blechschmidt, Berlin (24.09.2012) | http://www.sueddeutsche.de/politik/mehr-als-gefahren-aufklaerung-bundeswehr-will-bewaffnete-drohnen-kaufen-1.1476829 (24.09.2012)
Awwlich schreibt, 24.09.2012 um 10:10 Uhr >> „… Ich dachte, die Bundeswehr sei eine Armee zum Zwecke der Verteidigung der Bundesrepublik Deutschland? – In Wahrheit ist die Bundeswehr längst zu einer söldnerischen Eingriffsarmee der NATO degeneriert und droht unter der militaristisch-konservativen Führung des Offizierssprößlings de Maiziére mittels bewaffneter Drohnen zu einer gemeingefährlichen Angriffsarmee zu werden…“ | http://www.sueddeutsche.de/politik/mehr-als-gefahren-aufklaerung-bundeswehr-will-bewaffnete-drohnen-kaufen-1.1476829?commentCount=45&commentspage=5#kommentar1758757
bbinder77 schreibt @Weinheber (24.09.2012 um 10:21 Uhr): >> “ … Wie 1933, ist auch heute die Volksresignation groß und wie 1945 werden in ein paar Jahren alle wieder sagen: „Wenn wir das gewußt hätten“. …“ | http://www.sueddeutsche.de/politik/mehr-als-gefahren-aufklaerung-bundeswehr-will-bewaffnete-drohnen-kaufen-1.1476829?commentCount=45&commentspage=4#kommentar1758767
eulen|spiegel schreibt (24.09.2012 um 09:44 Uhr): >> „Propagandamüll – Gleich voran verteilt Blechschmid die Lügen der Waffenindustrie: „Es ist völkerrechtlich umstritten, bewahrt Soldaten aber vor Risiken für Leib und Leben“ Dieser Satz ist ein Propagandamärchen der Hersteller dieser Drohnen. Diesen Satz kann man in Abwandlung auch für Minen, Sturmgewehren oder Giftgas verwenden. Sie SZ_Leser bezahlen für diese Werbung auch noch. Die SZ ist moralisch-geistig am Ende.“ | http://www.sueddeutsche.de/politik/mehr-als-gefahren-aufklaerung-bundeswehr-will-bewaffnete-drohnen-kaufen-1.1476829?commentCount=46&commentspage=7#kommentar1758720
oberdodel schreibt (24.09.2012 um 10:40 Uhr): >> „Ausschalten ist ein nettes Wort – das hört sich an wie Betäuben oder deaktivieren. Die SZ sagt „Es ist völkerrechtlich umstritten, bewahrt Soldaten aber vor Risiken für Leib und Leben: Die Vereinigten Staaten nutzen schon seit langem unbemannte Flugzeuge, um in Afghanistan, Pakistan oder Somalia Terroristen auszuschalten.“ Ich würde als Laie eher sagen hier werden Menschen (dazu gehören auch Terroristen) ohne Prozess und auf Verdacht ermordet. … “ | http://www.sueddeutsche.de/politik/mehr-als-gefahren-aufklaerung-bundeswehr-will-bewaffnete-drohnen-kaufen-1.1476829?commentCount=48&commentspage=4#kommentar1758790
Kontext (einer von vielen…): https://de.wikipedia.org/wiki/Drohnenangriffe_in_Pakistan
Nachtrag:
“ … Wenn Mitarbeiter der US-Regierung über den Einsatz von Drohnen gegen Terroristen in verschiedenen Teilen der Welt reden, benutzen sie oft den Begriff „chirurgische Präzision“. Die von den Drohnen abgefeuerten Raketen würden „gezielt Militante“ töten, es gebe keine zivilen Opfer oder, wenn überhaupt, nur eine verschwindend kleine Zahl. … jetzt kommen Juristen von der Stanford University und der New York University zu einem vernichtenden Urteil: Die Einschätzung der US-Regierung, was die Genauigkeit der Drohnen anbelangt und das Argument, der Einsatz reduziere die terroristische Bedrohung, seien schlichtweg „falsch“, heißt es in einer am Dienstag veröffentlichten Studie [http://livingunderdrones.org/].
„Diese Studie präsentiert Belege für die schädlichen und kontraproduktiven Auswirkungen der gegenwärtigen US-Politik der Drohnenschläge“, heißt es in der Untersuchung.
Die Belege sind mehr als hundert Gespräche, in denen Opfer der Drohnenschläge von ihren Erfahrungen berichten. Ein Teenager berichtet den Juristen von seinem „glücklichen Leben“, bevor die Drohnen anfingen, über seinem Dorf in Nord-Waziristan zu kreisen. Bei einem Angriff verlor er beide Beine und ein Auge. „Ich habe oft Kopfschmerzen, und wenn ich zu viel auf meinen Prothesen laufe, tut es weh“, berichtet er.
Ein 22-Jähriger erzählt, wie er sein Politikstudium abbrechen musste, weil sein Vater durch eine von einer Drohne abgefeuerten Rakete ums Leben kam. Andere berichten, wie sie ihre Häuser in Trümmern sahen, wie auf Autos gezielt wurde und wie ganze Familien ausgelöscht wurden.
Die Wissenschaftler untersuchten mehrere Quellen über Zahlen von Opfern. Sie kommen zu dem Schluss, dass das Bureau of Investigative Journalism in London über die zuverlässigsten Daten verfügt. Demnach wurden seit Juni 2004 bis heute zwischen 2562 und 3325 Menschen in Pakistan durch Drohnenangriffe getötet, darunter 474 bis 881 Zivilisten – einschließlich 176 Kinder. Die Zahlen schwanken extrem, weil eine unabhängige Überprüfung nicht möglich ist. Die betroffene Region Waziristan ist vom pakistanischen Militär abgeriegelt, und die US-Regierung stuft alles, was mit den Drohnenangriffen zu tun hat, als geheim ein. Fest stehe aber, dass die Geschichte von den kaum vorhandenen zivilen Opfern nicht stimme. … “ | Aus: „Studie von US-Juristen – Obamas Drohnenkrieg schürt Terrorgefahr“ Von Hasnain Kazim (25.09.2012), Islamabad | http://www.spiegel.de/politik/ausland/drohnenkrieg-us-spitzenjuristen-kritisieren-obama-a-857702.html
huberwin 25.09.2012, 10:32 Uhr:
Wo bitte ist die Legitimation für einen Krieg?
Das Wort Krieg wird mir zu unbedarft genutzt? -In der Überschrift „Drohnenkrieg“ …was soll das sein? -dann Krieg gegen Pakistan?… wer hat Pakistan den Krieg erklärt? usw. Wie ist der Drohneneinsatz dieses „Friedensnobelpreisträgers“ rechtlich und International legitimiert? | http://forum.spiegel.de/f22/studie-us-spitzenjuristen-kritisieren-obamas-drohnenkrieg-71570-5.html#post11023763
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Frank Rieger (20.09.2012): “ … die Debatte darüber, was Maschinen können sollen, muss geführt werden, bevor der Fortschritt den letzten Rest Humanität kassiert. …“ | Aus: „Krieg mit Drohnen – Das Gesicht unserer Gegner von morgen“ | http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/krieg-mit-drohnen-das-gesicht-unserer-gegner-von-morgen-11897252.html
Gerda Fürch, 22.09.2012 11:15 Uhr
Aktuelle Forderung der Bundeswehr mein klarer Verstand und Blick auf die militärischen Strategen der Bundeswehr und auf die militärischen Strategen im Bundesverteidigungsministerium, allen voran der politische Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière (siehe „Spiegel“-Interview vom 20.12.2010), vermitteln mir, daß eine breite Debatte mit Bürgerinnen und Bürgern gar nicht erwünscht ist. Entweder werden schlichte Bürgerinnen und Bürger mit moralischen und humanistischen Bedenken gar nicht angehört oder mit eingeübten Floskeln übrhäuft.
Ich habe nicht das Privileg, per Debatte darauf Einfluß zu nehmen, daß die Grundfesten des moralischen und humanistischen Handelns n i c h t erodieren. Meiner Einschätzung nach sind sie schon lange erodiert!
Albrecht Pohlmann, 22.09.2012 00:30 Uhr:
Die Entmenschlichung schreitet voran – Bereits der 1. Weltkrieg wurde primär als Maschinenkrieg gedeutet, in welchem die Kombattanten „verheizt“ wurden. (Krimkrieg, Amerikanischer Bürgerkrieg und Deutsch-Französischer Krieg waren Vorboten davon.)
Seitdem ist die Kriegführung schlimmer und schlimmer geworden. Ich bitte, dies bei künftigen Berechnungen des menschlichen „Fortschritts“ in Rechnung zu stellen.
Max Frisch hatte bereits dem Bomberpiloten die – ebenso nötige wie zynische – Distanz zu seinen Opfern zugesprochen. Die Drohnen steigern diesen Zynismus – es gibt zur Zeit keine feigere, für den Mörder bequemere und hinterhältigere Methode, seine Gegner zu ermorden. – Ach so, es geht ja nur um „mörderische Islamisten“? Daß Sie sich da mal bloß nicht irren. Einmal in der Welt, betrifft das neueste Mordwerkzeug ebenso Sie, wie sie, ihn oder mich. Es gibt kein Entrinnen – wir müssen gegen die Militarisierung unserer Welt kämpfen oder uns aufgeben.
Sönke Peters – 21.09.2012 20:27 Uhr
Tendenziöser & einseitiger Beitrag – Bei allem Respekt, werter Frank Rieger; aber einen Aspekt lassen sie in ihren moralisch wertendem Artikel völlig außer Acht: Nämlich dass Drohnen eine adäquate Antwort auf den sog. asymmetrischen Krieg sind, unter dem das freie Abendland zunehmend zu leiden hat, weil jeder Gegner die pseudopazifistische Presse und Meinungsmache in den freien Ländern auf bis ans Groteske grenzende auf die eigene Seite ziehen kann und taktische als auch strategische Vorteile daraus zieht.
Bevor man also über die Moralität von Drohen sinniert, sollte man sich doch erstmal damit beschäftigen, wie die Moralität derer aussieht, gegen die sie eingesetzt werden. Das aber lassen Sie völlig außerhalb Ihrer Betrachtungen.
Kriege gewinnt man nicht durch absurde und einseitige Selbstkrittelei; sondern durch den Willen zum Sieg und mit den erforderlichen Mittel dafür. Drohnen sind in modernen Zusammenhängen eine Art eierlegende Wollmilchsau dabei.
Till Diesing, 22.09.2012 14:42 Uhr: Herr Peters, machmal frage ich mich schon, woher Ihre derart grossen Ängste herrühren, dass zu praktisch jedem Thema ein Kommentar von Ihnen zu lesen ist, in dem das „freie Abendland“ kurz vor dem Abgrund steht.
Anderherum wird ein Schuh draus: Eine Regierung, die Drohnen einsetzt, die selbst entscheiden, ob Sie eine Gruppe von Menschen für tötenswert hält braucht sich über Selbstmordterrorismus gegen Zivilisten nicht aufregen. Und, unter uns: das Abendland wird schon seit der Entstehung letzterens um 900 n. Chr. herum totgesagt. Also einfach mal den Ball flach halten.
ulrich scholz, 21.09.2012 10:25 Uhr: Die falsche Diskussion – Der Artikel ist in seiner Argumentationsführung symptomatisch für ein weit verbreitetes technokratisches Denken in unser westlichen Kultur. Verantwortung und Ethik werden auf die Mensch-Maschine Beziehung reduziert, und Krieg wird wie ein Naturereignis hingenommen. M.E. ist das Thema zu aller erst ein philosophisches und dann ein politisches. Wenn wir in Deutschland meinen, dass Krieg (Militär) ein Mittel der Politik sein soll, dann muss das inkl. ethischer Ausprägungen in die Verfassung geschrieben werden. Daraus hat jede Regierung eine Nationale Sicherheitsstrategie zu entwickeln. Aus der ergeben sich Militärstrategie und Beschaffungen. Das Argument, dass die technikgläubigen Amerikaner über die NATO den Takt vorgeben werden, trifft nicht. Eine Beschränkung militärischer Gewalt unsererseits geschähe aus Achtung vor dem Leben von Menschen, und die steht allemal über Bündnistreue.
Egon Olsen, 21.09.2012 11:11 Uhr: Achtung vor dem Leben? – Wie kann ich Achtung vor dem Leben von Lebewesen haben die mir nach dem Leben trachten??
ulrich scholz, 21.09.2012 11:39 Uhr: hearts and minds
Lieber Herr Olsen, das Recht auf Selbstverteidigung stellt niemand in Frage. Achtung vor dem Leben ist eine ethische Haltung, die in unserer Kultur an erster Stelle steht. Sie ist in allen westlichen Verfassungen und der Menschenrechtskonvention vorgegeben. Jeder Waffeneinsatz aus der Entfernung, sei es durch Flugzeuge oder durch Drohnen, tötet bei aller Präzision auch Unschuldige. Wie wollen wir Menschen anderer Kulturen davon überzeugen, dass unsere Werte auch für sie gut sind, wenn unsere Waffeneinsätze sie verletzen oder töten?
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Nachtrag II:
“ … Gestartet war der „Friedensmarsch nach Waziristan“ am Samstagmorgen in Pakistans Hauptstadt Islamabad, zu diesem Zeitpunkt waren auch noch US-Friedensaktivisten dabei. Ziel sei es, „die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit auf die Drohnenstrategie der USA zu lenken“ und „die Zerstörung zu zeigen, die diese Angriffe anrichten“, sagte Khan. …“ | Aus: „Protest in Pakistan Konvoi der Drohnen-Gegner“ Von Hasnain Kazim, Islamabad (07.10.2012) | http://www.spiegel.de/politik/ausland/pakistan-protest-gegen-drohnenangriffe-a-859927.html
Gerd Weghorn: „Welche Gesinnung ist demokratisch – und welche nicht?!“ (07.10.2012) | http://forum.spiegel.de/f22/protest-gegen-drohnenangriffe-ausflug-ins-taliban-land-72486.html#post11097203
[Zitat von terrible] Diese ‚Friedensaktivisten‘ (die natuerlich nicht gegen die Taliban demonstrieren, obwohl die das eigentliche Problem sind. Ohne sie gaebe es gar keinen Krieg mehr. Ohne die USA sehr wohl, auch gegen Frauen und mehr) muessen geschuetzt werden vor Islamisten (was ja bereits zeigt, dass die Drohnenangriffe berechtig sind). Dieser Blogger hat recht. Und wie immer in solchen Faellen. Wuerde man einen Planeten teilen wollen, waere ich mit Sicherheit auf Seiten der USA und dieses Bloggers, sicherlich nicht auf dem Planeten dieser antiwestlichen ‚Friedensaktivisten‘ und Islamisten.
Ich danke Ihnen dafür, dass Sie ihre völkerrechtswidrige Meinung hier veröffentlicht haben – und SPON dafür, sie zu veröffentlichen. Was Sie hier an Gesinnung / Meinung offenbaren, das ist ja in Deutschland nicht mehr unbedingt Mainstream, aber offensichtlich immer noch in dem Land, von dem der weltweite Terror ausgeht: in den USA. Um die Diskussion über das Neocon-Konzept „Krieg gegen den Terrorismus“ (G. W. Bush) zu befördern stelle ich hiermit folgende Denkanstöße zur Diskussion: 1. wie später dann im Libyen-Krieg so ist schon der Angriffskrieg der USA auf Afghanistan auch mit der „Schutzverantwortung“ gegenüber „Frauen“, die „geschützt werden müssen vor Islamisten“ (@terrible – nomen est omen!) rationalisiert worden, obwohl es sich 2. de facto und de jure um die parteiische Einmischung der Nato-Staaten und anderer williger Vollstrecker – als „Coalition Countries“ U.S. Central Command | Coalition Countries (http://www.centcom.mil/coalition-countries) getarnt – des Imperiums U.S. Central Command | About U.S. Central Command (CENTCOM) (http://www.centcom.mil/about-u-s-central-command-centcom/), also um einen Bruch des Völkerrechts gehandelt hat. 3. In Wirklichkeit diente (und dient) der von Ihnen als Anti-Terrorkampf verniedlichte Bruch des Völkerrechts der Absicherung der hegemonialen Vormachtstellung der USA, die ja mit über 700 militärischen Stützpunkten in 140 von 200 Ländern dieser Welt zwecks Absicherung des Dollars als Leitwährung für den „Einkauf“ von Energieträgern vertreten sind ZDFinfo – ZDFmediathek – ZDF Mediathek (http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanaluebersicht/aktuellste/398#/beitrag/video/1741716/Standing-Army) Dass die von Ihnen für gut befundenen Drohnenangriffe auf pakistanische Staatsbürger dem rechtsstaatlichen Verständnis von Demokratie widersprechen, das scheint Sie nicht zu stören, beängstigt jedoch mich, weil ich erkannt habe, welch dünnen demokratischen Firnis das Mutterland der parlamentarischen Demokratie hat, eine Camouflage, die die militär-bürokratisch rüstungsindustriell finanzkapitalistisch fundierten Oligarchien vor dem Zorn der Verdammten dieser Erde schützen soll. Leider beteiligen auch Sie sich an dieser Leugnung der wirklichen Bedroher des Weltfrieden und der UN-Konzeption der friedlichen Koexistenz der Völker durch das Imperium, indem Sie die Friedensaktivisten als „antiwestlich“ denunzieren und sie mit den ihnen verhassten „Islamisten“ auf eine Stufe stellen. Wenn auch und gerade ihre Hass-Gesinnung „westlich“ sein soll, worin besteht dann der Unterschied zu einer „islamistischen“ Gesinnung?!
adal_ (07.10.2012) | http://forum.spiegel.de/f22/protest-gegen-drohnenangriffe-ausflug-ins-taliban-land-72486.html#post11097278 | [Zitat von Gerd Weghorn] de facto und de jure…parteiische Einmischung der Nato-Staaten und anderer williger Vollstrecker – als „Coalition Countries“ U.S. Central Command | Coalition Countries getarnt – des Imperiums U.S. Central Command | About U.S. Central Command (CENTCOM), also … Bruch des Völkerrechts ….
Schon mal was von den ISAF-Mandaten gehört? Security Council Extends International Security Assistance Force Mandate in Afghanistan by 12 Months (http://www.un.org/News/Press/docs/2009/sc9762.doc.htm)
usw.
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