“ … Giovanni „Nino“ Rota (1911 – 1979) … Fellini verwendete bis zum Tode Rotas 1979 für seine Filme ausschließlich dessen Musik. …“ | https://de.wikipedia.org/wiki/Nino_Rota
Schlagwort: Federico Fellini
[Der Blick in die Kamera #43… ]
Alessandro Aniballi (01/19/2020): “ … Federico Fellini argumentiert metaphorisch und entdeckt dabei die Suggestion des Ozeandampfers wieder: Nur anstatt seine Figuren auf das fahrende Boot schauen zu lassen (wie in Amarcord), lässt er sie diesmal an Bord gehen, und er setzt sie in einem Gleichnis fort … Die Reflexion des Übergangs von der Realität zum Set, begleitet von einem meta-kinematografischen Diskurs, war zwar schon zu Beginn von E la nave va [Fellinis Schiff der Träume, 1983] vorbereitet worden … als wäre man Zeuge von Dokumentarfilmen …“ | https://quinlan.it/2020/01/19/e-la-nave-va/ | // Fellinis Schiff der Träume (1983) –> https://de.wikipedia.org/wiki/Fellinis_Schiff_der_Tr%C3%A4ume
[Fellini #34… ]
Irving R. Levine sits down with Federico Fellini (1965) [30:00 Min.]
—> https://youtu.be/IkEGsfBTvqw
[Fellini #27… ]
Arno Widmann (19.01.2020): “ … In einem Interview mit Wolfram Schütte erklärte Rainer Werner Fassbinder über Federico Fellini: „Das sind die perfektesten Filme für mich, die es gibt. Da gibt es keine schwache Sekunde, nichts, und das ist das persönlichste Kino, das ich kenne.“ (FR vom 31. Januar 1976) Ich beginne mit diesem Zitat, weil ich mich inzwischen so einsam fühle mit meiner grenzenlosen Begeisterung für die Filme Fellinis. …“ | Aus: „Fellini zum 100. Geburtstag: Er liebte die, die er karikierte“ | https://www.fr.de/kultur/tv-kino/fellini-100-geburtstag-liebte-karikierte-13450960.html
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Stingadsguck (20.01.2020): “ … Hab erst am Wochende „Die Stadt der Frauen“ wieder gesehen. Fellini und vor allem auch Bergmann verstanden es, den Bildern eine Poesie zu verleihen, die bis heute unerreicht ist. Das Geheimnisvolle, der Mythos, die Psychologie der menschlichen Existenz ist allgegenwärtig und man hat nach einem Fellinifilm immer das Gefühl geträumt zu haben. Danach wacht man auf, irritiert, erstaunt, verführt und stimuliert, ohne genau zu wissen, was man jetzt da eigentlich gesehen hat. Der Beweis das Kino Kunst sein kann. …“ | Kommentar zu: https://www.derstandard.at/story/2000113483828/in-italien-wo-die-zitronen-und-die-neurosen-bluehen
[Fellini #19… ]
// Der Film Roma stammt von Federico Fellini aus dem Jahr 1972
// https://de.wikipedia.org/wiki/Fellinis_Roma
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// “ … [[… Neben vielen Straßenszenen gibt es eine Einstellung, in der die abendliche stark befahrene Hauptstraße Grande Raccordo Anulare bei stürmischer Witterung gezeigt wird. Im Bild erscheinen auch der Kamerakran und eine im Wind flatternde Regenschutzplane für die Scheinwerfer und Geräte des Aufnahmeteams, ein bekanntes Stilmittel Fellinis. …] https://de.wikipedia.org/wiki/Fellinis_Roma (2. März 2017)] … Kontrovers wurde seither vor allem verhandelt, ob die Anwendung einer romantischen Ironietechnik der Objektivierung des jeweiligen Kunstwerks dienen sollte oder im Gegenteil subjektive Willkür im Kunstwerk walten lässt. Romantische Ironie meint nicht einfach die ironische Brechung von romantischen Ästhetik-Elementen, vielmehr zählt sie sich selbst zu diesen Elementen romantischer Ästhetik. Romantische Ironie ist weder gänzlich zu trennen von Verfahren der ästhetischen Illusionsbrechung, noch mit solchen einfach gleichzusetzen – die nachträgliche Störung von zunächst aufgebauter ästhetischer Illusion gehört unter anderem zu ihrem Repertoire …“
// https://de.wikipedia.org/wiki/Romantische_Ironie (28. Januar 2016)
[Fellini #14… ]
“ … Der film-dienst bemerkte, dass in Cabiria „unwandelbar die fast schmerzend-heftige Sehnsucht nach Reinheit, nach Menschlichkeit gegenwärtig“ sei. … Ende der 90er Jahre erschien eine restaurierte Fassung des Films, die unter anderem eine Szene enthält, die seinerzeit der italienischen Zensur zum Opfer fiel. In dieser führt ein guter Samariter („Mann mit Sack“) die Titelfigur zu Menschen, die in Höhlen im Untergrund leben und von ihm mit Essen versorgt werden. Die als religiöser Vorwurf verstandene, „mysteriöse“ Szene wurde daraufhin auf Betreiben von römisch-katholischen Behörden aus dem Film entfernt, so die US-amerikanische Kritikerin Janet Maslin (The New York Times) …“ | Quelle https://de.wikipedia.org/wiki/Die_N%C3%A4chte_der_Cabiria (Stand: 18. Mai 2015)
[Fellini #11… ]
// In a way, I clowns is the most Fellini of all of Fellini’s films. (Nilson Thomas Carroll //–>//)
// I clowns (also known as The Clowns)
// R: Federico Fellini, K: Dario Di Palma, Musik: Nino Rota (Italien 1970)
// https://en.wikipedia.org/wiki/The_Clowns_%28film%29
[Fellini #6… ]
Ingmar Bergman on Federico Fellini (1960s)
via http://tarkovskologist.tumblr.com/post/103833179944/ingmar-bergman-on-federico-fellini-1960s
[Fellini #5… ]
Fellinis Casanova (Originaltitel: Il Casanova di Federico Fellini) ist ein Film des italienischen Filmregisseurs Federico Fellini aus dem Jahr 1976 nach der Autobiografie Geschichte meines Lebens (französ. Originaltitel: Histoire de ma vie) von Giacomo Casanova, einem Abenteurer und Schriftsteller des 18. Jahrhunderts. …
http://de.wikipedia.org/wiki/Fellinis_Casanova
[Amarcord (1973)… ]
Episoden eines Jahres im Leben des 16-jährigen Titta in der provinziellen Adriastadt Rimini zu Zeiten des italienischen Faschismus zwischen dem Frühjahr 1933 und dem Frühjahr 1934. >> https://de.wikipedia.org/wiki/Amarcord & Rex (Schiff, 1932) >> https://de.wikipedia.org/wiki/Rex_%28Schiff,_1932%29
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“ … Childhood can be resilient and the symbols we create as children, in order to survive and make sense of the world, last a lifetime. What we remember is often sensoral, fragments: smells or snatches of music, the way someone’s teeth looked, or the shine of light on someone’s hair. It is the details that stick, that persist. There is the Teacher with the Big Boobs who Looks Like a Lion. There is the Headmaster with a red beard, who looks like Ron Moody as Fagin, and glares imperiously at his students as they all wreak havoc in his classroom. There is Confession, where you chat with a priest about your problems, wipe the slate clean. Until next week. The cycle continues. Nothing is forever. Nothing is too serious. Don’t worry. Everything will be all right. Even when it isn’t. …“ | „On Fellini’s Amarcord“ Posted on January 20, 2013 by sheila >> http://www.sheilaomalley.com/?p=61847
[Funerale… ]
Scena tratta da I Clowns di Federico Fellini (1970)
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I clowns – Les clowns (1970)
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Clowns_(1970)
[Buon compleanno signore Fellini!… ]
Picture from „Casanova“ (Fondation Fellini pour le cinéma)
[„One of the 50 original drawings by Fellini“ | via]
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[…] Am Abend konnte er es kaum erwarten, ins Bett zu gehen. Die vier Ecken seines Bettes hatte er nach den Kinos in Rimini benannt: Fulgor, Savoia, Opera Nazionale Balilla und Sultano. Die Vorführung begann, sobald er die Augen schloss.
Doch darüber sprach er mit niemandem. Vertraute gab es nicht. Er befürchtete, man würde ihn für verrückt erklären, und er wollte nicht eingesperrt werden. War sein Vater, Handelsreisender für Olivenöl und Salami, einmal zu Hause, ärgerte der sich, dass sein Sohn zeichnete und nicht Fußball spielte. …
Aus: „Fellinis Analytiker – Der Weg zu den Traumwelten“
Von Regine Igel (fr-online.de, 15.01.2010)
Quelle: …/feuilleton/2209039_Fellinis-Analytiker-Der-Weg-zu-den-Traumwelten.html
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[…] „Moral“, hat Federico Fellini einmal zu Verstehen gegeben, sei „ein ständiger Kampf gegen die Rebellion der Hormone“. …
Aus: „Der Chronist der Dekadenz“
Johann Ritter (27.12.2009)
http://www.cineastentreff.de/content/view/8186/110/
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[…] Fellinis Werk folgt keinem Stil und keinem Trend. Es vereint die Beobachtungsgabe des italienischen Neorealismus mit einer surreal entfesselten Privatmythologie. Es arbeitet sich an Kindheitserinnerungen ab, am italienischen Katholizismus, an der Spannung zwischen Sterblichkeit und Kunstproduktion. Es erzählt aus den Gossen der Gegenwart und aus der Dichtung der Antike – und Fellini selbst scheint der Erste, der immer wieder aufs Neue von seinen Geschichten überrascht wird: „Am Anfang weiß ich nie, was für ein Film es werden wird, was der Film von mir will oder fordert. Ich bewege mich wie ein Blinder voran und hoffe, dass das, was mir ganz privat gefällt, auch dem Film nützt. Ich habe also das Gefühl, dass der Film über mich Regie führt und nicht umgekehrt.“ …
Aus: „“Der einzig wahre Realist ist der Visionär““
Vor 90 Jahren wurde Regisseur Federico Fellini geboren
Von Katja Nicodemus (20.01.2010)
Quelle: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kalenderblatt/1105413/
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[…] Dabei spaltete der Meisterregisseur durchaus, wollte es sicher auch so: Tosender Applaus, aber auch Pfiffe und wüste Schimpftiraden gab es, als im Jahr 1960 «La dolce vita» (Das süße Leben) in die italienischen Kinos kam. Der Streifen voller Exzesse, ungenierter Freizügigkeit und Überzeichnungen war ein Skandal, dem noch andere folgen sollten. In seiner Heimat so verehrt wie ein Popstar, von Taxifahrern und Fans liebevoll «FeFe» genannt, schrieb er mit Werken wie «Amarcord» oder «Casanova» etliche Kapitel der Kinogeschichte des 20. Jahrhunderts. Dabei gab Fellini in seinen 25 Filmen bis 1990 immer auch eine Menge Rätsel auf: Dieser «Zauberer von Rimini» wollte nicht festgelegt werden, entzog sich Deutungen. …
Aus: „Federico Fellini zum 90. Geburtstag“
Borkener Zeitung (19.01.2010)
Quelle: http://www.borkenerzeitung.de/aktuelles/kultur/film/news/1255219_Federico_Fellini_zum_90._Geburtstag.html
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[Federico Fellini talks about LSD… ]
Federico Fellini talks about color, intellect, LSD and walking like a german soldier (1965)
I’ve heard people say a lot of things about LSD. Some like it, some hate it, but I have never heard anyone say they were „a little bit disappointed“. Fellini is great.
(Yechno, 2008)
[The transformation from dream to film… ]
[Picture source: „8 1/2“ directed by Federico Fellini (1962)]
[…] However, it wasn’t the writings of Freud that he looked to for inspiration, but those of one of his contemporaries, Carl Gustav Jung. […] Fellini’s interest in Jung was crucial to the development of his signature filmmaking style. Apparently, when faced with the daunting task of creating a follow-up to La Dolce Vita, Fellini began studying Jung and realized a new creative potential that resulted in the production of 8 ½. To him, „dreams and fantasies represented a way of gaining access to an imaginative world of greater significance, otherwise known as the collective unconscious. The symbols and archetypes contained in the collective unconscious provided Fellini with a new vocabulary of imagery that could be used to appeal to viewers on an emotional, rather than simply visual level.
[…] When asked about inspiration, both personal and in general, Fellini provided the following response:
„What do we mean by inspiration? The capacity for making direct contact between your unconscious and your rational mind. When an artist is happy and spontaneous, he is successful because he reaches the unconscious and translates it with a minimum of interference. The transformation from dream to film takes place in the awakened conscious state, and it’s clear that consciousness involves intellectual presumption which detracts from creativity.
This paper will examine the psychoanalytical themes present in four of Fellini’s films“…
From: „Psychoanalysis & the Films of Federico Fellini“ by Mark Hayes (2005); pdf; 32 pages; Pace University]
Source: http://digitalcommons.pace.edu/cgi/viewcontent.cgi?article=1011&context=honorscollege_theses
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[…] „Auf der Suche nach einer geeigneten Methode, um die Bedeutung der verschiedenen Darstellungsformen in den Filmen Fellinis herauszufinden, fällt Jan Bergs medienübergreifende „Typologie der szenischen Darstellung“ ins Auge. Sein Begriff des „Schau-Ereignis“ thematisert nicht nur „traditionell der Kunstsphäre zugeordnete ästhetische Phänomene“, sondern bezieht auch „populäre Schaukünste“ mit ein. Dies scheint besonders geeignet für das Werk Fellinis, welches „the tumblers, the jugglers and the clowns“ in das italienische Nachkriegskino brachte.“
Aus: „Form und Bedeutung der innerfilmischen szenischen Attraktionen bei Federico Fellini“
Von Daniel Fritsch (Diplomarbeit – Kulturwissenschaften und Ästhetische Praxis – an der Universität Hildesheim; pdf; 99 Seiten; 2002) | Quelle: http://web1.bib.uni-hildesheim.de/edocs/2006/507665112/doc/507665112.pdf
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[…] „The main aspect of Fellini’s work relevant to this study is the fact that he emphasizes that the way we perceive our surrounding environment is composed of a variety of complex factors including all of our senses as well as our thought process and memory…“
From: „DREAM SPACE; A STUDY OF ARCHITECTURE IN FELLINI“
by Benjamin Toth (2001; pdf; 56 pages) | Quelle: http://thesis.haverford.edu/2/01/2001TothB.pdf
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