[…] Vor zwei Jahren erst konnten wir erfahren, dass unser Gehirn genauso nach Geld giert, wie nach Sex. Forscher der Uni Stanford konnten nachweisen, dass Studenten, die in einem Kernspintomographen lagen und dabei Aktiengeschäfte machten, die gleichen Hirnareale aktivierten, die sonst für menschliche Begierde zuständig sind. Und: das Lustzentrum konnte dabei so stark aktiviert werden, dass der Teil des Gehirns, wo der rationale Verstand angesiedelt ist, das Nachsehen hatte.
[Aus: „Schlüssel des Vertrauens – „Homo oeconomicus“ ist stark hormongesteuert“ von Kay Müllges (10.02.2006) /Quelle: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/468125/]
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