[Interieur #8 … ]

Lina Dinkla zu ‚Kiss me stupid‚ (USA – 1964): “ … Im Mittelpunkt steht ein Leitmotiv Wilders, ein Metathema, das in vielen seiner Filme auftaucht: „Nichts ist, wie es scheint“: das Verhältnis von Realität und Fiktion ist nicht klar erkennbar, die Figuren bewegen sich im Grenzbereich zwischen Wahrheit und Selbstentwurf, zwischen inszenierter Wirklichkeit und zu Wirklichkeit werdender Inszenierung. … Die Feuilletons der großen amerikanischen Tageszeitungen zerfetzten Kiss me stupid als „eine der längsten Stammtischzoten, die es je zum Film gebracht hat.“ Wilder selbst nahm diese […] Kritik gelassen auf und schrieb mit einer Art Galgenhumor sogar Dankesbriefe an seine Kritiker. [Das Thema der Prostitution und des außerehelichen Sex wird für die damalige Zeit in äußerst provokanter Weise behandelt] Heute erkennt man [ ] in solchen Überreaktionen die wahren Entgleisungen und der Film selbst erscheint harmlos-unterhaltend. …“ | http://www.filmzentrale.com/rezis/kuessmichdummkopfld.htm // https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BCss_mich,_Dummkopf

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