[Fellini #7… ]


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// “ … skurril … gestaltete sich auch die gesamte Vertonung des Filmes. Ihr kam bei Fellini immer eine besondere Rolle zu, da er im Gegensatz zu den meisten seiner Kollegen die Szenen ohne Dialoge abdrehte und erst später nachsynchronisierte. Dazu äußerte er sich selbst folgendermaßen: „Ich füge die Dialoge in den Film erst ein, nachdem er bereits gedreht ist. Der Schauspieler spielt besser, als wenn er sich an einen Text erinnern muß. Das trifft umso mehr zu, als ich häufig Leute verwende, die keine Schauspieler sind und die ich, damit sie natürlich wirken, so sprechen lasse, wie sie es in ihrem alltäglichen Dasein tun.“ … Dieses Verfahren wurde zudem dadurch begünstigt, dass Fellini bei der Nachsynchronisierung seiner nach dem Gesicht ausgewählten Akteure und Laiendarsteller von vornherein auf professionelle Sprecher, deren Stimme wiederum seinem eigenen Rollenbild entsprach, zurückgreifen wollte. So kam es, dass während der Dreharbeiten einige Akteure Zahlreihen vor sich hinbeteten und andere nur geräuschlos ihre Lippen bewegten. … “ Quelle: Fellinis Satyricon >> http://de.wikipedia.org/wiki/Fellinis_Satyricon (15. August 2014)

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