The Subconscious Art of Graffiti Removal
By Matt McCormick (Documentary, 2002) | http://www.rodeofilmco.com/
Visual.Notes
The Subconscious Art of Graffiti Removal
By Matt McCormick (Documentary, 2002) | http://www.rodeofilmco.com/
[source – romka magazine issues #1]
This is not about self-portrayal, not about technical perfection or
fancy topics. This is not about style.
[L’arrière-cour de la Méduse… ]
[L’expresso… ]
geratenes.französisch
visuelle.notiz
Visuelle.Notiz :: 01/2010
Mattresses:
=> http://brianhunter.ca/index.php?/mattresses/
Housekeeping:
=> http://brianhunter.ca/index.php?/house-keeping/
Brian Hunter
=> http://brianhunter.ca/
Bilder: http://de.wikipedia.org/wiki/Meine_Nacht_bei_Maud (1969)
Regie: Éric Rohmer | http://de.wikipedia.org/wiki/Eric_Rohmer (1920 – 2010)
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“ … Vor zwanzig, dreißig Jahren war es beinahe ein Bekenntnis, in einen Film von Rohmer zu gehen. Das Kino, gab man so zu verstehen, kann mehr als ein Rahmen für Kitsch und Knallereien, es kann eine Form des philosophischen Nachdenkens über Gefühle, Phantasien, Lebensentwürfe und enttäuschte Hoffnungen sein. … Mit seinem Tod wird wieder ein Kapitel der Nouvelle Vague abgeschlossen, das zugleich eins der schönsten und hellsten in der Geschichte des Kinos war. … “ | Aus: „Der Meister der Glücksmomente“ Andreas Kilb (12.01.2010) | https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kino/zum-tod-eric-rohmers-der-meister-der-gluecksmomente-1913541.html
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“ … Zunächst sind es die Männer, die im frühen Zyklus der „Moralischen Geschichten“ fest gefügte Lebensentwürfe vor sich her tragen, bis sie über die Realität in Gestalt intelligenter, langbeiniger Frauen stolpern. […] Dem eigenen Unbewussten auf die Spur zu kommen, das ist das Abenteuer, auf das sich Rohmers Gestalten stets begeben haben. …“ | Aus: „Zwischen den Zeilen“ Von Thomas Linden (11.01.10) | http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1262692399004.shtml
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“ … Immer wieder umkreiste Rohmer, wobei er das Sensuelle und das Intellektuelle am liebsten in einem Hochspannungsgleichgewicht hielt, die Unruhe, die Männer und Frauen zueinander treibt und einander doch verfehlen lässt; die tosende Lust auf Untreue, der man doch nicht nachgibt; oder plötzlich mündet – wie in „Meine Nacht bei Maud“…“ | Aus: „Fragmente einer Sprache der Liebe“ Von Jan Schulz-Ojala (11.01.2010) | http://www.pnn.de/kultur/252172/
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“ … Eric Rohmers Filme, das darf man sagen, hätten im heutigen Kino kaum eine Chance. In seinen Geschichten gehen die Uhren anders. Es gibt kaum Handlung, und wenn doch, dann tritt sie harmlos auf der Stelle. Allerdings, so vernünftig es in Rohmers Welt auch zugeht, stets gibt es einen winzigen anarchistischen Rest. Dieser Rest ist das menschliche Begehren, oder wie man in erotisch begabteren Zeiten gesagt hätte: die Leidenschaft.[…] Viele empfanden Meine Nacht bei Maud damals als reaktionäres Rührstück und warfen Rohmer vor, er lasse die wilden Orchideen der freien Liebe im Tabernakel katholischer Sittsamkeit verdorren. Aber das war ein Missverständnis. […] „Meine Figuren“, sagte Rohmer, „sind Idealisten der Liebe, sie streben nach dem Absoluten.“ …“ | Aus: „Er hat für das Kino die Liebe gerettet“ Thomas Assheuer (12.1.2010) | Quelle: http://www.zeit.de/kultur/film/2010-01/eric-rohmer-nachruf
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* stefanincello, 12.01.2010 um 16:03 Uhr: “ … Falls die Behauptung im Artikel, dass Eric Rohmer im heutigen Kino keinen Erfolg mehr hätte, richtig sein sollte, wäre das ein bitteres Zeugnis … Es wäre schön, wenn es auch heute noch solch interessante Filme wie jene von Eric Rohmer gäbe und wenn sie auch Erfolg hätten. Sie verdienen ihn wirklich mehr als all die stumpfsinnigen Explosionsorgien und aufgeblähten 3D Animationen die absolut hohl sind. ..“
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“ […] Eric Rohmer [gehörte] zu den wenigen Filmemachern, deren Werk einem Masterplan folgte, einem präzisen Entwurf des zyklischen Erzählens. Den von 1962 bis 1973 entstandenen „Moralischen Erzählungen“ ließ er später die „Komödien und Sprichwörter“ und dann die „Geschichte der vier Jahreszeiten“ folgen. […] Nicht von ungefähr war die große Retrospektive, die ihm die Cinémathéque française vor sechs Jahren widmete, mit „Die Kunst der Fuge“ überschrieben: Rohmer hat seine insgesamt 25 Filme beharrlich als Variation eines Themas angelegt. …
[…] Seine Filme kosteten wenig, weil er meist nur mit achtköpfigem Team und vorzugsweise auf 16 mm drehte. Auf Motivsuche ging er selbst, und wenn einmal für eine Szene ein Duschvorhang fehlte besorgte er ihn eigenhändig im nächsten Kaufhaus. Diesen Produktionsbedingungen ist eine eigene, unverwechselbare Ästhetik geschuldet.
[…] Liebe und Sehnsucht sind bei ihm Plan oder Vorsatz, sie entfalten ihre filmische Aura endgültig erst in der Reflexion. Das Wort fungiert als Ersatz, Dopplung und Rekonstruktion, die Konversation erscheint ihm als triftigstes Mittel, die filmischen Bedingungen der Wahrheit zu erforschen. Sein Stil lässt sich schwer imitieren, war gleichwohl überaus einflussreich …“ | Aus: „Die Kunst der Fuge – Zum Tode Éric Rohmers“ | Gerhard Midding (12. Januar 2010) | Quelle: http://www.evangelisch.de/themen/kultur/die-kunst-der-fuge…
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“ … Die Beziehung von Mann und Frau, aber auch der Geschlechtsgenossen untereinander, die erotische Anziehung, Liebe, Eifersucht und Rivalitäten – das ist der Stoff, aus dem die feinsinnigen Dramen Rohmers gesponnen sind. Wie kein anderer Vertreter der Nouvelle Vague legt er den Schwerpunkt der Auseinandersetzung auf den mündlichen Disput. Egal, ob im berühmten Film „Meine Nacht bei Maude“ (1969) ein Katholik, ein Kommunist und eine blonde Frau eine Nacht lang über Ehe, Moral, Religion und Pascal debattieren; ob in der Kriminalkomödie „Die Frau des Fliegers“ (1981) ein Student und eine zufällige Bekannte über eine vermeintliche Ehefrau phantasieren; oder ob die Antagonisten aus „Die Lady und der Herzog“ für und gegen die Schreckensherrschaft argumentieren: Die Dialoge beherrschen die Szenerie. Sie sind von einer Schärfe, einem impliziten Humor und einer Brillanz, die den menschlich und philosophisch geschulten Autor verraten. … Kein anderer Regisseur hat den Echoraum der Alltagslügen subtiler auszuloten verstanden als Eric Rohmer. Darin liegt vermutlich das Geheimnis seiner seltsam schwebenden Konversationsstücke. Es ist der verständnisvoll-melancholische Blick auf die Condition humaine. Leicht dahingeworfen, verspielt wirken Rohmers Filme. Doch hinter dem, was die Figuren äußern, lauert immer auch das Nichtgesagte, Verschwiegene …“ | Aus: „Im Reich der Alltagslügen“ Nicole Hess (11.1.2010) | https://taz.de/Zum-Tod-des-Regisseurs-Eric-Rohmer/!5149599/
…
Cuban televisions sets => http://simonelueck.com/tv1.html
pictures by simone lueck
=> http://simonelueck.com/
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via booooooom.com
Kontext: SPACE ECHO :: Werbung, Umgebung und Raum
=> http://www.subfrequenz.net/visuals/thumbnails.php?album=31
ro_buk | abandoned
=> http://www.flickr.com/photos/ro_buk/sets/72057594080361655/
Zuckerzeit meet The Allophons
Soundscape with a mixture of Super-8-Videos, Found-Footage and video clips.
… Mithilfe von Loops, Überblendungen, manuell und digital erzeugtem Rauschen isoliert die Künstlerin die Bilder aus ihrem eigentlichen Zusammenhang. Ein komplexer Filmteppich entsteht, aus dem sich überraschende Effekte und Zustände zwischen Schönheit und Melancholie ergeben.
Aus: „Blind Date: Zuckerzeit meets The Allophons“
=> …BlindDateAllophons_PM.pdf (2009)
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… The cut-up technique (also called fishbowling or découpage) is an aleatory literary technique or genre in which a text (or multiple texts) is cut up into smaller portions at random, and rearranged to create a new text. Most commonly, cut ups are used to offer a non-linear alternative to traditional reading and writing.
The concept can be traced to at least the surrealists in the 1920s, but was popularized in the late 1950s and early 1960s by writer William S. Burroughs, and has since been used in a wide variety of contexts. …
=> http://en.wikipedia.org/wiki/Cut-up_technique (11/2009)
Things and Stuff
=> http://s69344.gridserver.com/jerry_hsu1
Photographs by Jerry Hsu
=> http://s69344.gridserver.com/jerry_hsu
Massurrealist Televisual Meditation #027
Massurrealist Televisual Meditation
=> http://massurrealist.com/calmative/tv001.html
photographs by margaret durow (wisconsin, usa)
=> http://margaretdurow.com/
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