Fahrbare Gleichstrom-Hochspannungsanlage für 20kV zur Prüfung von verlegten Kabelstrecken
Aus „Siemens Handbücher 6. Band – Elektrische Messungen“ von Werner Skirl, Berlin und Leipzig 1928
Visual.Notes
Sylvia de Swaan | http://sylviadeswaan.com/ & http://www.sylviadeswaan.blogspot.de/
Graphic whimsy via http://brucesterling.tumblr.com/post/49165659203
A fresh take on the Horsehead Nebula
Hubble’s 23rd anniversary image (19 April 2013)
>> http://www.spacetelescope.org/news/heic1307/ via http://futurezone.at/future/15366-hubble-zeigt-pferdekopfnebel-im-orion.php
Venus In Furs (1969) directed by Jess Franco. starring James Darren, Maria Rohm, Barbara McNair, and Klaus Kinski
–> https://archive.org/details/AdultVintage-VenusInFurs-1969
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FILMTIPPS.at, 2011: “ … Mit David Lynchs Psycho-Noirs im allgemeinen und LOST HIGHWAY im besonderen verbindet VENUS IN FURS neben der Jazzmusik insbesondere auch die den gesamten Film bestimmende dunkle Erotik und eine Traumlogik, welche dann doch eine wesentlich größere Nähe zu den Werken Luis Buñuels, als zu der kalten paradoxen Logik von LETZTES JAHR IN MARIENBAD zeigt. … Überhaupt soll hier nicht der Eindruck entstehen, dass VENUS IN FURS ein lupenreiner Arthouse-Streifen sei. Auch wenn dies neben NECRONOMICON aka SUCCUBUS der künstlerisch wahrscheinlich anspruchsvollste Jess Franco-Film ist: PAROXISMUS ist ebenso sehr ein Exploitationstreifen, wie ein Arthouse-Film: Denn Jess Franco durchbricht hier nicht nur jedwede konventionelle inhaltliche Stringenz, sondern schert sich auch einen Dreck um Genrezuweisungen und stilistische Kohärenz. … VENUS IN FURS funktioniert in erster Linie wie eine Jazz-Improvisation. Da werden nicht nur zeitliche Ebenen wild durcheinander geworfen, da werden auch mal zwischendurch wilde Farbfilter und Bildverzerrungen nur mäßig motiviert eingesetzt, wenn es dem Gesamteindruck zu Gute kommt und da tauchen plötzlich ebenso unmotiviert erscheinende Bildmotive auf, an denen nur sehr wenig schlüssig erscheint, die jedoch immer eine perfekte Synthese mit der jeweiligen Filmmusik bzw. der Musik im Film bilden. Und so wird VENUS IN FURS auch zu einer Annäherung von Jess Franco an das reine Kino, welches keine wirkliche Geschichte mehr braucht, sondern das uns alleine durch seine besondere Stimmung zu fesseln und durch eine perfekte Verbindung von Bild und Ton zu überwältigen vermag. “ | http://www.filmtipps.at/kritiken/Venus_in_Furs/
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Christoph Twickel (02.04.2013): “ … Das oft bizarre, echo- und hallgetränkte Sounddesign seiner Filme, die jazz- und beatlastigen Soundtracks, die handlungsarme Bilderflut, die waghalsige Kameraführung: Franco war ein Maniac, Cineast und Jazzfan, der, wenn man so will, das Erotikbusiness dafür ausnutzte, den Zuschauern eine gehörige Portion Psychedelik und Lust an formalen Filmexperimenten zu verabreichten. Ein Hochstapler des voyeuristischen Kinos – aus Liebe zum Film. “ | http://www.spiegel.de/kultur/kino/nachruf-auf-jess-franco-der-beruehmte-b-film-regisseur-a-892030.html
christian simons 02.04.2013: [Zitat von Skalla-GrÃmr] … er war ein kreatives Original mit einer übergroßen Liebe zum Medium und verdient weiterhin wahrgenommen zu werden.
Ach ja, das waren die Zeiten, in denen der katholische Filmdienst und der evangelische Filmbeobachter mahnten und warnten, dass das Ouevre von Jess Franco, Russ Meyer etc. an die niedrigsten Instinkte appelliert und „dringendst“ von diesen „spekulativen Machwerken“ abriet. Was uns natürlich um so mehr motivierte, das nächstgelegene Bahnhofskino aufzusuchen. … Damals hätte sich allerdings keiner von uns träumen lassen, dass im Zuge der allgemeinen Tarantinosierung der Filmkritik die Werke von „Sleazy Jess“ einmal vom Feuilleton rehabilitiert würden. “ | http://forum.spiegel.de/f22/zum-tode-jess-francos-der-schmuddelgott-86900.html#post12412677
larry 02.04.2013: jetzt wo der tot ist wird er als „Genie“ bezeichnet. Aber wo sind Artikeln von SPON oder SPIEGEL über das „Genie“ , als er noch seine „genialen“ B-Filme drehte… | http://forum.spiegel.de/f22/zum-tode-jess-francos-der-schmuddelgott-86900-2.html#post12413458
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“ … Jess Franco wirkte an über 200 Filmen mit. … [Er] verwendete in seiner Karriere rund 40 Pseudonyme. Einige Pseudonyme entlehnte Franco, der sich auch als Musiker betätigte, Namen bereits verstorbener Jazzmusiker, wie Clifford Brown oder James P. Johnson. …“ | https://de.wikipedia.org/wiki/Jes%C3%BAs_Franco
„Blade Runner“ (USA, 1982, R.: Ridley Scott)
“ … Blade Runner [macht] deutlich, wie Fotos … Subjektivität produzieren … . Die Tyrell Corporation, Herstellerfirma der Replikanten, stattet ihre Produkte mit Gedächtnisimplantaten und alten Fotos aus, die ihnen eine Vergangenheit ermöglichen, die sie in Wirklichkeit nie erlebt haben. „Schau – das bin ich mit meiner Mutter“, sagt Rachael und zeigt Deckard ein Schnappschussfoto, um ihm zu beweisen, dass sie keine Laborgeburt, keine Replikantin ist, sondern ein Mensch mit einer eigenen Geschichte, einer Kindheit, einer Mutter – eine Person, die schon länger als vier Jahre gelebt hat – und auch noch länger als das weiterleben wird. Deckard sagt ihr, ihre Erinnerungen seien ihr nur künstlich eingepflanzt; ihr Familienalbum sei ein Fundstück, gekauft oder gestohlen. „Hast du deine wertvollen Bilder bekommen?“, fragt ein Replikant den anderen; sie machen Bilder zu Fetischen: Menschlichkeitsbeweise der nachgemachten Menschen, Versprechen eines langen Lebens. … “ | Aus einem Essay von Jennifer Allen „Schicksal der Bilder“ (veröffentlicht in frieze d/e, Winter 2011-12) | http://frieze-magazin.de/archiv/features/schicksal-der-bilder/
“ .. Bei 366 Angriffen starben 3105 Menschen, darunter 535 Zivilisten, 175 Kinder und 2348 „Andere“, darunter angebliche Kämpfer. …“ *
Kontext: http://www.guardian.co.uk/news/datablog/interactive/2013/mar/25/drone-attacks-pakistan-visualised | https://netzpolitik.org/2013/out-of-sight-out-of-mind-visualisierung-der-drohnenangriffe-des-us-militars-auf-pakistan/ | http://drones.pitchinteractive.com/
Von Kai Bickhoff & Florian Thoma (HDR Timelapse 1080p) via
My Funny Valentine (1959)
—> https://youtu.be/bhdqT0q2OtQ
Torino, Italy 1959
Chet Baker – tp
Lars Gullin – bs
Glauco Masetti – as
Romano Mussolini – p
Franco Cerri – b
Jimmy Pratt – dr
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// https://de.wikipedia.org/wiki/My_Funny_Valentine
Orbit magazine #1, 1953. Art by Rudolph Belarski (1900-1983)
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