Kategorie: Akustische.Wellen

Sound

[The Hammond Sound #28… ]

Wil Blades, Grant Green Jr. & Bernard Purdie
Live at the Boom Boom Room May 28th 2016
–> https://youtu.be/0be8MN70jtQ



// “ … Grant Green Jr. is a jazz guitarist and son of jazz guitarist Grant Green [https://en.wikipedia.org/wiki/Grant_Green]. … Born in St Louis, Missouri on August 4, 1955, Grant Green Jr. started playing guitar at the age of fourteen. In 1969 moved to Detroit with his father. … “ | https://en.wikipedia.org/wiki/Grant_Green_Jr.

// “ … Born in 1979, Wil began playing drums at the age of 8, guitar at 13, and then found his true calling on Hammond B-3 at 19. …“ | https://hammondorganco.com/artists/organ-and-leslie-artists/wil-blades/

// “ Bernard „Pretty“ Purdie (* 11. Juni 1939 in Elkton, Maryland), auch „Mississippi Bigfoot“ genannt, ist ein US-amerikanischer Schlagzeuger und Sessionmusiker … Purdie gilt als einflussreicher und innovativer Vertreter des Funk und ist bekannt für einen „rolling“ Shuffle Beat, den er den Purdie shuffle nennt. …“ | https://de.wikipedia.org/wiki/Bernard_Purdie

[The Hammond Sound #27… ]

Play It Back (Live At Club Mozambique, Detroit, 1970)
–> https://youtu.be/2ll7r8mbvSA

50 Ways To Leave Your Lover (Live) – Dr. Lonnie Smith (Released 2018)
–> https://youtu.be/Vv39sRhAFoE

// Impuls via : „Dr. Lonnie Smith, Master Of The Hammond Organ, Dies At 79
// https://www.npr.org/2021/09/28/1041372956/dr-lonnie-smith-master-of-the-hammond-organ-dies-at-79

// https://de.wikipedia.org/wiki/Dr._Lonnie_Smith

[Lino Ventura #4… ]

Un témoin dans la ville est un film policier de production franco-italienne, réalisé par Édouard Molinaro sorti en 1959.
// https://fr.wikipedia.org/wiki/Un_t%C3%A9moin_dans_la_ville



“ … Ventura, … playing a sad, strange man motivated by fear. As the movie becomes a chase, the streets of Paris become a trap to be escaped, new danger lurking around every corner. …“ | https://cinezinekane.com/2014/11/13/witness-to-the-city-at-roxie-noir-fest-the-french-had-a-name-for-it/

Ostfriese (2. Juni 2021): “ … Eigentlich hat man von der ersten bis letzten Minute mitgefiebert, war angespannt, wie es eben selten ein Thriller schafft. Grandios fand ich aber die nächtlichen Szenen im Zusammenspiel mit Licht und Schatten. ..“

Rudi Würtz (21. Juni 2021): “ … Beleuchtungsfeuerwerk in Schwarzweiß … Ich sehe in dem Film eine äußerst gelungene Mischung aus Nouvelle Vague, etwas Hitchcock und Erinnerungen an „Der dritte Mann“. … Dabei … bietet [der Film] so ganz nebenbei einen interessanten Einblick in die Taxi-Szenerie im Paris der späten 50iger Jahre. Die von anderen Rezensenten schon gelobten, gelungenen Licht- u. Schatteneffekte verdanken sich natürlich (auch) der Tatsache, dass der Großteil der Handlung nachts abläuft – allein jedoch die Szene, in der Verfolger wie Verfolgter im Taxi sitzen, ist ein kleines Beleuchtungs-Meisterwerk für sich. Man fragt sich natürlich, warum dieser außergewöhnliche Kriminalfilm so relativ unbekannt geblieben ist …“



// Barney Wilen – Un Témoin Dans La Ville (Hard Bop, Soundtrack, 1959)
// https://de.wikipedia.org/wiki/Barney_Wilen
// https://www.discogs.com/Barney-Wilen-Un-T%C3%A9moin-Dans-La-Ville/master/510245

// Un Témoin Dans La Ville (Soundtrack, 1959)
// https://youtu.be/UD6SBcyAD7g

[Pink Floyd (1974)… ]

Pink Floyd Live At Wembley
November, 1974 Pink Floyd soundboard recording London, England
https://archive.org/details/PinkFloydLiveAtWembley


// baltimoretool – June 10, 2016: Pre-Wish You Were Here & Pre-Animals anchors I’d read that „Raving and Drooling“ and „You’ve Gotta Be Crazy“ were live set pieces before evolving into the anchor recordings for the „Wish You Were Here“ and „Animals“ LPs. …

[Das Reale, Symbolische und Imaginäre #65 … ]

via (Niko Goebel)



Ute Brüning (13.08.2019): “ … Gleich zu Beginn heißt es „Alles geht“. Der Song macht Mut, das Leben bunter zu leben. Man sollte seine Träume leben. Ein gelungener Auftakt für ein Album voller Lebensgefühl. Der Albumtitel wurde dem Song „Einfach nur Lust“ entnommen. …“ | https://www.schlager.de/schlagerwelt/album-rezensionen/laura-wilde-hat-lust-am-leben/



Georg Seeßlen (Ausgabe 33/2016): “ … Man kann Pop als Kunst beschreiben, als soziales Schmiermittel, als Ersatzreligion, als industrielle Verblendung, als Ausdruck politischer Ökonomie, als Subversionsmedium, als Waffe im Klassenkampf, als Technik der Persönlichkeitsbildung, als Meer der Banalität mit wunderbaren Inseln der Bedeutung. Aber all das hat eine direkte Beziehung zum wirklichen Leben der Leute, die Radio hören, Youtube-Clips ansehen oder in die Konzerte gehen. Pop ist die Antwort auf das, was mit dem Subjekt unter den jeweiligen Bedingungen passiert. … Wir wissen, dass die Pop-Revolution ein Traum geblieben ist. … “ | https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/sampeln-des-subjekts



“ … Der Kulturwissenschaftler Thomas Hecken konnte nur eine Stellungnahme finden, in der sich Adorno direkt zu Popmusik geäußert hat. Vor allem auf sie geht der Ruf Adornos als „Popfeind“ zurück. … Der Grund für die Kritik liege in der reinen Orientierung der Popmusik am Erfolg, an den Charts. In den immer gleichen Songs konnte Adorno nur „ästhetische Grausamkeiten“ erkennen, so Hecken. Die Optimierung auf den nächsten Hit sei heute durch Klickzahlen und Likes auf einer persönlichen Ebene angekommen, die Analyse der Kulturindustrie deshalb weiter aktuell. … In den 90er-Jahren verschwand Adorno jedoch zunehmend aus den Feuilletons. An den Universitäten setzten sich die „Cultural Studies“ durch. Ihre Theoretikerinnen und Theoretiker erkannten in Popmusik und Filmen nicht mehr nur einen „Massenbetrug“, sondern auch Analysegegenstände, die man sich widerständig und subversiv aneignen könne. Adorno hätte das bis heute abgelehnt, so Hecken. …“ | „Adorno über Popmusik: Die ästhetischen Grausamkeiten der Beatles – Thomas Hecken im Gespräch mit Max Oppel“ (06.08.2019) | https://www.deutschlandfunkkultur.de/adorno-ueber-popmusik-die-aesthetischen-grausamkeiten-der.2156.de.html?dram:article_id=455631



Frank Jöricke (18.07.2021): “ … Damals, in den 1960ern, 1970ern und 1980ern, galten Eltern als natürliche Feinde. Sie waren die Despoten eines Zwergstaats, der sich Zuhause nannte und junge Menschen an der Entfaltung ihrer Persönlichkeit hinderte. Ihnen zur Seite standen sadistische Lehrer und bigotte Geistliche. …

Doch auch wir, die Unterdrückten, hatten mächtige Verbündete: die Popstars. Sie zeigten, dass ein anderes Leben möglich war. Sie sangen von Freiheit, vom Ausbrechen aus jener engen Welt, die wir kannten. Dabei machte es keinen Unterschied, ob die frohe Botschaft von schweren Gitarren oder Synthesizern begleitet wurde. „Break on through to the other side“, bestärkten uns The Doors, bei Michael Jackson hieß das: „Don’t stop ‚til you get enough.“

Dafür liebten wir unsere Stars. Sie zeigten uns Wege aus der spießbürgerlichen Welt: den Highway to Hell (AC/DC), den Trip zum Pleasuredome (Frankie Goes To Hollywood). Hautfarbe, sexuelle Orientierung und Religion waren dabei unwichtig. Oder nicht eindeutig. Ein David Bowie lebte vor, wie man sich neu erfand. Immer wieder legte er sich andere Identitäten zu, war Ziggy Stardust, Aladdin Sane und The Thin White Duke. … Für uns Musikhörer hatte es ohnehin nie eine Rolle gespielt. Dass Jimi Hendrix schwarz, Boy George schwul und die Beastie Boys jüdisch waren, interessierte nicht groß. Es ging um „geile Mucke“ … “ | Aus: „Wir waren mal weiter“ (Ausgabe 22/2021) | https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/wir-waren-mal-weiter

Flegel | Community (2021): “ … Die Protagonisten, über die wir und hier unterhalten, hatten für mich als damals rund 24-jährigem jedenfalls etwas Animalisch/Verführerisches. Mick Jagger ist in diesem Sinne für mich der Größte, wagte er doch, all das auszuleben, was sich mir als überangepasstem Messdiener seiner Zeit verbot. Sein damals androgynes Image übte eine hohe Anziehungskraft auf mich aus, wie mir die permissive amerikanische Mentalität während meines Praktikums dort Experimentiermöglichkeiten eröffnete – was zusammengenommen schließlich auch meine Emanzipation von der einengenden Moral der katholischen Kirche einleitete. Ja: »die Popstars. Sie zeigten, dass ein anderes Leben möglich war. Sie sangen von Freiheit, vom Ausbrechen aus jener engen Welt, die wir kannten.«

Doch eigentlich muss es heißen, „die Popstars. Sie zeigten, dass den Popstars ein anderes Leben möglich war. Sie sangen von Freiheit, vom Ausbrechen aus jener engen Welt, die wir kannten“.

Und eigentlich stimmt auch das nicht: Jim Morrison etwa starb 27-jährig. Der frühere Manager eines Pariser Nachtclubs behauptet, dass er Morrison in der Nacht vom 2. auf den 3. Juli 1971 selbst auf der Toilette gefunden habe. „Der hübsche Boy aus Kalifornien lag wie ein bewegungsloser Brocken zusammengekrümmt auf dem Klo“, schreibt Bernett in seinem Buch über Morrisons letzte Tage.

Auch Janis Joplin starb 27-jährig infolge von Drogen-Abusus. Zwei Wochen zuvor war Jimi Hendrix verstorben – 27-jährig.

Und eine Reihe von Protagonisten selbst wurden domestiziert und mit bürgerlichen und systempflegenden Ehrentiteln versehen: Bob Dylan mit dem Friedensnobelpreis, aus Paul McCartney wurde Sir James Paul McCartney, CH, CBE, aus Mick Jagger wurde Sir Michael Philip Jagger, CH, CBE, aus Ringo wurde Sir Ringo Starr, MBE. So war’s zu erwarten. Unterhalb eines Sirs tut es auch Sir Elton Hercules John, CH, CBE nicht.

Schlussfolgerung: Das, was Sie hier so sehr laudatierten, ist in Wirklichkeit bereits damals eine Illusion gewesen. … Jim Morrison, Janis Joplin und Jimi Hendrix war keine wirkliche Alternative. Sie bedienten die Sehnsüchte der Adoleszenten und mehr nicht. Ihr „Break on through to the other side“ blieb ein frommer Wunsch. …“



Johannes Kreidler (Ausgabe: 4/2005 – 54. Jahrgang): “ … Pop war seit jeher auf Breitenwirkung angelegt und kommerziell manifestiert; die immer peinlicheren Shows sind nur das Oberflächenphänomen dieses (Madonna weiß es im Übrigen schon lange) weithin ausgelaugten Keyboard- & Gitarrenband-Sounds. Es ist verständlich, dass der Kapitalismus aus dem mürben Lappen so noch einige Rubel wringen will. Doch wenn das hierbei optierende Publikum überhaupt relevant sein sollte, ist es sein Auswahlspektrum längst nicht mehr. „Erlösung“ im Geiste Adornos …“ | https://www.nmz.de/artikel/die-popmusik-ist-schon-laengst-tot



markrenton (2018): “ … Schlager- und Popmusik lebt von einer hohen Verbreitung und guten Verkaufszahlen (daher MusikINDUSTRIE) dadurch kann sie auch zu einem identifikationsstiftenden Mittel werden: Die Musik der 60er, 70er, 80er und 90er war hedonistischer und freiheitssuchender, da die Leute einen Kontrast zu den noch vorherrschenden bürgerlichen Konventionen und den Schrecken des Kalten Krieges gesucht haben. Parallel dazu kann man sich auch die erfolgreichen Filme aus diesen Jahren ansehen, die sich analog entwickelten. Seit dem 11. September ist die Stimmung im Westen umgeschlagen und zusammen mit der Finanz- und Wirtschaftskrise, hat sich eine art Neo-Biedermeier entwickelt, wo sich ein Großteil der Bevölkerung nur noch Stabilität und Sicherheit wünscht. Siehe dazu die Renaissance der sogenannten preussischen Werte und Nostalgie nach den 80ern und 90ern. Hinzukommt, dass die Gesellschaft so wie die Eltern – die alten Rebellern der 60er, 70er und 80er Jahre, nur wenig Potential liefern, um sich dagegen aufzulehnen. Zu verständnisvoll. … Musik spiegelt die Gesellschaft und liefert wie der Tamborine Man nur das, was wir wollen:) Es geht alles vorüber, es geht alles vorbei, Auf jeden Winter folgt auch wieder ein Mai. Es geht alles vorüber, es geht alles vorbei, Erst geht der Hitler und dann auch die Partei. …“

ericstrip 12:29 Uhr: “ … Subkulturen entstanden vor allem, um einen Halt in einer gleichgesinnten Gruppe zu finden und sich von den Eltern abzugrenzen. Es geht bei Musik um das persönliche Gefühlsmanagement, nicht um die Revolution. …“

Aus kommentaren zu: „Eine Art Endkampf“ von Benjamin Moldenhauer (21.05.2018) | http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/is-this-the-end-von-georg-seesslen-eine-art-endkampf-a-1205222.html



Dietmar Dath „Wie lesen wir heute Georg Lukács?“ (04.06.2021)“ … Die Theorie der Verdinglichung wirft dem Kapitalismus vor, dass er etwas mit den Menschen macht, das sie entmenschlicht. Was bedeutet das für die Kunst im Digitalzeitalter? … Ist die Kunst ein Gut, um dessen Bestand man sich […] Sorgen machen muss? Auch über sie hat Lukács nachgedacht, unterm Kriterium, dass sie die Hervorbringung einer besonderen Sorte Ding sei, des Kunstwerks. Nach Kant ist das ästhetische Urteil das Wesen des Ästhetischen, aber Lukács fand, „dass das ästhetische Urteil keine Priorität besitze, sondern die Priorität komme dem Sein zu. „Es existieren Kunstwerke. Wie sind sie möglich?“ … Hier spricht eine medienhistorische Vergangenheit, die noch kaum ahnte, dass sie vergehen konnte. Ein Film mag als DVD eine Ware und damit ein Ding sein, aber was ist er als Stream, als Video-on-Demand? … Wenn das Kunstwerk nun [ ] zur Dienstleistung per Klick umgewidmet wird und wenn diejenigen, die es konsumieren, mit dem Anklicken den Kulturindustriekonzernen die profitnotwendige Ausforschungsarbeit über ihre Präferenzen abnehmen, also zu Datensätzen werden, einer besonders handlichen, berechenbaren Sorte Ding – ist das nicht, fünfzig Jahre nach dem Tod von Georg Lukács, die böseste denkbare Pointe seiner Theorie?… “ | https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/georg-lukacs-wider-die-digitale-dekadenz-17367202.html | // Georg Bernard Lukács (1885 – 1971) —> https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Luk%C3%A1cs

[The Hammond Sound #26… ]

Woodstock Sessions – John Scofield – Guitar (& Vocals) John Medeski – Keyboards Billy Martin – Drums Jesse Murphy – Bass Recorded, Mixed and Edited by Michael Birnbaum & Chris Bittner March 20, 2020
Camera: Chris Nostrand | –> https://youtu.be/i63c3Wg5CEs


J. Alexander Cain: “ … Wow, John Medeski makes that organ do things, never ceases to amaze. …“


Drew: “ … Billy Martin is one of my favorite drummers. … sounds like he’s tumbling down a funky flight of stairs …“

[Sunbirds (1971)… ]

Klaus Weisse – drums
Fritz Pauer – keyboards
Philip Catherine – guitar
Ferdinand Povel – flute
Jimmy Woode – bass
Juan Romero – percussion

Sunbirds – Sunbirds (1971) | https://youtu.be/xEetxbk5DgM

APPS79: “ … Jazz/Fusion ensemble from Munich led by German drummer Klaus Weiss and Austrian pianist Fritz Pauer and found in 1971. When Pauer presented Weiss some new songs, the two of them gathered Belgian guitarist Philip Catherine, Dutch flutist Ferdinand Povel and American drummer Jimmy Woode and formed Sunbirds. The recordings of their debut took place at the Union Studios in Munich on 24th August 1971. … The style of Sunbirds was a cross between Electric Jazz and Psychedelic Kraut-Fusion with changing atmospheres and plenty of enjoyable rhythms and solos. …“ | http://www.progarchives.com/artist.asp?id=6088

Herbert Braun vor 4 Jahren “ … Reminds of Soft Machine with a touch of Krautrock.“

[Zappa #7… ]

Black Napkins (Deluxe Bonus Version/Live, 1977)
https://youtu.be/bvczPfJ3VIQ

Bikewithlove: “ … The older I get the more I understand Frank’s playing. When I was 11 what I liked about him was that he was very funny, but I didn’t get his guitar work at all. After a lifetime of tragedies and struggles, most of the pop music I used to listen to is intolerable now, but when I hear Frank play guitar I feel right at home. …“



Zugabe: Frank Zappa – We Don’t Mess Around
Circus Krone München 1978
https://youtu.be/dG4J9N_tzu0

[Mosaikstein (référence) #2… ]

Steffen Kolberg (07.11.2019): “ … Ein »Desaster« sei das Album gewesen, so Sänger und Bassist Roger Waters, als er Jahre später in einem Interview darauf angesprochen wurde. Auch Gitarrist David Gilmour und Drummer Nick Mason äußerten sich später wenig wohlwollend über »Ummagumma«. …“

Markus Peltner (7.3.2012): “ … „Grantchester Meadows“ heißt der erste Beitrag von Roger Waters. Mit Vogelgezwitscher beginnt das Stück und erinnert ein wenig an eine Folk-Nummer. Ein schöner und entspannter Titel entwickelt sich hier, der nur durch Gesang, mittels einer akustischen Gitarre und durch das bereits erwähnte Vogelgezwitscher instrumentiert ist. Legendär das Ende des Songs. Da hört man dann eine Fliege Brummen, jemand kommt die Treppe heruntergerannt und macht der Fliege lautstark den Garaus. Der zweite Beitrag Roger Waters‘ heißt „Several Species Of Small Fury Animals Gathered Together In A Cave And Grooving With A Pict“. Und genauso abgefahren wie der Titel, so ist auch die Musik in diesen fünf Minuten ihrer Dauer. Alles ist rhythmisch, alles huscht irgendwie herum und man kann diese kleinen, zornigen Viecher fast schon auf dem Boden herumwuseln sehen. Das Stück besteht nur aus bearbeiteten Stimmen, auf Instrumente wurde völlig verzichtet, lässt man mal das rhythmische Fingerklappern zu Beginn der Nummer außen vor. Wahrlich eines der seltsamsten Stücke der Musikgeschichte. …“

Lars Junker (ahoimag.de, 31.05.2016): “ … Ummagumma ist das vierte Album der Band Pink Floyd und wurde 1969 erstmalig veröffentlicht. Es handelt sich dabei um die erste Doppel-LP der Band, die aufgrund ihrer inhaltlichen Struktur auch eine gewisse Sonderstellung im Vergleich zu den restlichen Veröffentlichungen einnimmt. … Ummagumma ist kein Gesamtwerk im Sinne eines kontinuierlichen Albums, vielmehr finden sich auf der Platte die Essenzen der einzelnen Musiker wieder. … „

J. Scholz (13. Mai 2018): “ … Heute gefallen mir die avantgardistischen Sachen besser. Diesbezüglich ist Ummagumma das Nonplusultra …“

[Zappa #6… ]

Frank Zappa – Hot Guitars Out Of The Box – [br1tag, 25.09.2020]: This is a selection / extrapolation of the guitar parts from The Hot Rats Sessions box.Frank Zappa, Jan Underwood, Don „Sugarcane“ Harris, Jean Luc Ponty, Max Bennett, Jon Guerin, Ralph Humphrey, Ron Selico, Shuggie Otis (TTG Studios, Hollywood 1969)
–> https://youtu.be/KCC9Qh8zutU | https://de.wikipedia.org/wiki/Hot_Rats

denverberry vor 1 Woche „Sexy as heck!“ …

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