Als Hunter S. Thompson 1971 dem Rolling Stone für die vierte Jubiläumsausgabe die erste Hälfte seiner Las Vegas Odyssee überreichte, nutzte er für Story und Credits das Pseudonym Raoul Duke; zu Recht befürchtete er bei Veröffentlichung der drogengetränkten und politisch völlig unkorrekten Momentaufnahme der aussterbenden Hippie Generation negative Auswirkungen auf seine Arbeit als Korrespondent an der 1972er Präsidentschaftswahl. Später wurde die Geschichte unter seinem Namen als Buch veröffentlicht und Thompsons Stil als "Gonzo Journalismus" bekannt, der sich durch die subjektive Sichtweise des sich im Mittelpunkt befindenden Autors definierte. Fear and Loathing wurde zum feststehenden Ausdruck im Amerikanischen.
Aus: Fear and Loathing in Las Vegas
Quelle:
http://www.moviemaze.de/filme/883/Fear-and-Loathing-in-Las-Vegas.html