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[Ob UFOs echt seien oder nicht...]

Started by Textaris(txt*bot), June 13, 2005, 03:08:19 PM

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Textaris(txt*bot)

Quote"Wenn Außerirdische hier sind, dürfen wir annehmen, daß sie äußerst fremdartig sind - ganz buchstäblich fremdartiger als alles, was wir uns überhaupt vorstellen können." [...] Und genau das ist unser Problem: wir können uns nicht vorstellen, wie eine unsagbar fortgeschrittene, uns um Jahrtausende, ja vielleicht Jahrmillionen überlegene Intelligenz strukturiert ist, wie sie handelt, nach welchen Motiven sie plant und vorgeht. Viele von uns können sich ja nicht einmal vorstellen, daß es eine solche Intelligenz überhaupt gibt.

[...] "Wirklichkeit" ist nicht unbedingt gleich "Wirklichkeit". Sie hat viele Facetten - Seiten die wir kennen und Seiten, die uns unbekannt sind. Unser Gehirn - aufgrund einer viereinhalb Milliarden Jahre andauernden Evolutionsgeschichte - auf für unsere Überleben notwendige Sachzwänge konditioniert, nimmt nur bestimmte Teilbereiche der Wirklichkeit wahr.

"[...] losgelöst von der Debatte, ob UFOs echt seien oder nicht, sondern exakt in ihrem fruchtbaren Zentrum bewirkt das UFO-Phänomen, was seine unabdingbare Pflicht zu sein scheint: in der kollektiven Psyche der Menschen die Erwartung eines unbestimmten, aber unvermeidlichen "Kontakts" zwischen der Menschheit und einem unfaßbaren Andersartigen zu nähren. Und weil die Beschaffenheit dieses Kontakts und dieses Andersartigen nicht näher beschrieben und deshalb gegenüber unbegrenzten Mutmaßungen offensteht, entwickeln die symbolischen Dimensionen des Phänomens einen immer größeren Reiz."


Aus: "Die Mimikry-Hypothese" - Nach einer für das Independent Alien Network überarbeiteten Fassung der Mimikry-Hypothese von Dr. Johannes Fiebag
Quelle: http://www.alien.de/gic/body_mimikry.htm


Textaris(txt*bot)

Quote[...] Viele Menschen wünschen sich die Existenz Außerirdischer, um die kosmische Einsamkeit zu überwinden, die wir bis jetzt erfahren haben.

...

Quotesophiea47 (18.01.2010 10:17)
Gibt es inteligentes Leben auf der Erde?
Solange sich die Menschheit noch selbst umbringt ist es auf jeden Fall besser wenn sie sicht nicht allzu weit von ihrem Paneten entfernen kann.


Quote
Mitdenker01 | 1739 Kommentare (17.01.2010 17:04)
Wir sollten nicht so vermessen sei zu glauben,
das wir einzigartig im Weltall sind, die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass es auch anderes Leben gibt. Ob diese Lebensformen aber an uns Interesse haben, ist eine andere Frage. Vielleicht kennen die uns längst und wir sind für die einfach uninteressant.



Aus: "Astronomie - Außerirdische Intelligenz in der Milchstraße" Von Michael Odenwald (17.01.2010)
Quelle: http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/astronomie/tid-16879/astronomie-ausserirdische-intelligenz-in-der-milchstrasse_aid_470999.html


Textaris(txt*bot)

Quote[...] ,,Ich erinnere mich noch sehr genau an meinen ersten Patienten. Er lebte in einem ausgeprägten Wahnsystem, das darin bestand, dass er Kontakt zu Außerirdischen Mächten habe, die ihm dazu verhelfen würden, zum Herrscher der Sonne und der gesamten Welt aufzusteigen. Dieser Wahn war ihm nicht zu nehmen. Selbst astronomisch dosierte Medikationsversuche waren gescheitert. Mit überlegenem Lächeln nahm er Tabletten, Tropfen oder Spritzen und harrte weiter der Landung der Außerirdischen, die in Kürze seine Weltmacht begründen würden. Sein Wahn war einfach der Realität überlegen. Was hatte ich dem entgegen zu setzen? Da saß ein künftiger Weltherrscher vor mir, und ich wollte ihm einreden, daß er an einer Krankheit leide. Das war geradezu lächerlich." ...
Im psychoanalytischen Verständnis stellen Wahnideen und Wahnstimmungen die Projektion von eigenen Gefühlen auf äußere Objekte dar: So wird beim Verfolgungswahn das Über-Ich externalisiert, wodurch der Erkrankte sich, statt von sich selbst, von außen beobachtet und kritisiert fühlt: Der wahnhafte ,,Weltuntergang ist die Projektion dieser innerlichen Katastrophe. (...) Und der Paranoiker baut die Welt wieder auf, nicht prächtiger zwar, aber wenigstens so, daß er wieder in ihr leben kann. Er baut sie auf durch die Arbeit seines Wahns. Was wir für die Krankheitsproduktion halten, ist in Wirklichkeit der Heilungsversuch." ...

Aus: "Vom Verlust des Selbst in der Fremde" Eine Dissertation von Jens Jürgen Clausen (2006)
Quelle: http://deposit.d-nb.de/cgi-bin/dokserv?idn=990431681&dok_var=d1&dok_ext=pdf&filename=990431681.pdf


Textaris(txt*bot)

Quote[...] Rechtzeitig zu ihrem 350-Jahr-Jubiläum hat die älteste und renommierteste Gelehrtengesellschaft der Welt, die britische Royal Society, im Vorjahr zu einer Konferenz mit einem öffentlichkeitswirksamen Thema eingeladen. Führende Wissenschafter aus verschiedenen Disziplinen sollten sich darüber Gedanken machen, was bei einem Kontakt mit Außerirdischen zu erwarten ist und wie wir uns darauf vorbereiten können.

Die Texte sind heute in einem Sonderheft der Philosophical Transactions der Royal Society A erschienen, das sich aus biologischer, astronomischer aber auch theologischer und politischer Sicht der Alien-Problematik annimmt. Gleich im Einleitungstext machen die britischen Forscher John Jarnecki (Open University) und Martin Dominik (Universität St. Andrews) klar, dass wir im Moment wohl eher zu unvorbereitet sein würden, um koordiniert auf eine Kontaktnahme durch Außerirdische zu reagieren.

Jarnecki und Dominik schlagen daher vor, dass sich die UNO darum kümmern sollte, und zwar im Rahmen ihres seit 1959 existierenden Ausschusses für die friedliche Nutzung des Weltraums (Copuos). Die Copuos-Mitgliedsländer sollten "Supra-Welt-Angelegenheiten" auf ihre Agenda setzen, so die Forscher, und ähnliche Strukturen schaffen, auf die im Fall von erdnahen Asteroiden zurückgegriffen werden kann.

Der Beitrag des US-amerikanischen Theologen Ted Peters wiederum weist - wie so manch anderer Beitrag - indirekt darauf hin, wie stark unser Nachdenken über Aliens durch unsere eigene Existenz bestimmt und begrenzt ist. Der kalifornische Professor für systematische Theologie macht sich nämlich in erster Linie darüber Gedanken, wie sich ein möglicher Kontakt mit Außerirdischen auf die Weltreligionen auswirken würde.

Gemeinhin geht man davon aus, dass die Religionen durch die Bestätigung einer extraterrestrischen Intelligenz, die womöglich sogar intelligenter ist als wir, Schaden nehmen. Doch Peters gibt sich optimistisch: "Theologen werden nicht arbeitslos werden." Sie würden vielmehr vor der Herausforderung stehen, die klassischen religiösen Bekenntnisse im Licht einer erweiterten Version von Gott neu zu formulieren."

Bereits im September hatte übrigens Guy Consolmagno, einer der Astronomen des Papsts, wissen lassen, dass er sich über die Entdeckung extraterrestrischer Intelligenz freuen und willige Aliens gegebenenfalls auch gerne taufen würde.

(tasch/DER STANDARD, Printausgabe, 11.01.2011)

QuoteDas ist Denkbär

11.01.2011 15:47

Die Aliens kommen nicht!
Die sind nämlich der Meinung, daß wir stinken!

Und evangelikale Christen, die die Bibel wörtlich nämlich nehmen, stinken doppelt.


QuoteJohn Sandwich
11.01.2011 13:07

...aber es stellt sich z.B die Frage, ... ob die Ausserirdischen auch der Erbsünde anheim gefallen sind? Wenn nein, warum nur wir? Wenn ja, war Jesus schon auf allen Planeten und hat die Ausserirdischen erlöst?

Müssen ausserirdische Muslime in Richtung Erde-Mekka beten?

...


Quotewo is des Messer?
11.01.2011 12:56

Naja die Erde ist das Zentrum des Universums ... daneben;
sie wurde in 7 Tagen erschaffen ... spielts auch net;
Menschen sind die Krone der Schöpfung ... wackelt;

Irgendwann ist man als Theologe halt ein bisl frustriert.


Quotec_pes
11.01.2011 11:38
Guy Consolmagno will Aliens taufen?

ach, da kann ich mir abstruseres vorstelllen. stellt euch vor, ein zauberwesen hat das universum erschaffen, und entsendet seit zwei jahrtausenden bodenpersonal (inkl. einem stellvertreter des zauberwesens höchstselbst) auf unseren planeten - das es aus pädophilen-netzwerken rekrutiert.

also DAS wäre skurril!


Quotehirnstroem
11.01.2011 12:40
Abstrusitäten sind im Reich der Religioten ohnehin keine.

Da Gott eine beständige Cashcow zu sein scheint, wäre empfehlenswert, schnellstmöglich eine Schule zur Ausbildung christlicher Missionare zur Bekehrung und Indoktrinierung hypothetischer extraterrestrischer Lebensformen zu eröffnen.


QuoteW_O_L_F_G_A_N_G
11.01.2011 10:31

Wernher von Braun soll ja schon vor Jahrzehnten vorausgesagt haben, dass nach dem kalten Krieg der Krieg gegen den Terror kommt und nach diesem der gegen Außerirdische.

So ein Krieg gegen Außerirdische wäre der ultimative Idealfall:

Dazu müssten diese ETs nicht einmal existieren, denn überprüfen kann es ohnehin niemand.

Und die Waffensysteme wären um Zehnerpotenzen teurer. Dabei müssten sie nicht einmal funktionieren.

In so einem "Krieg" könnten einige ganz schön abcashen - viel mehr als im kalten Krieg und Krieg gegen den Terror.

Von Braun arbeitete zuerst für ein Regime, das mit einer Lüge den 2. Weltkrieg gestartet hat (Sender Gleiwitz).

Heute wissen wir auch, dass das Regime, für das er später arbeitete, den Vietnamkrieg mit einer ähnlichen Lüge (oder "Falschmeldung an US-Präsident Johnson") begonnen hat.

Womöglich hat er sich ja von daher mit solchen Dingen ausgekannt.




Quoterocknroll13
11.01.2011 09:16
Aliens-Chuck Norris-Versklaven!

Am besten wir schicken Chuck Norris zum ersten Kontakt -dan werden sie uns als höhere Wesen akzeptieren und bereitwillig unsere Sklaven werden!


Quoteder sportsmann
11.01.2011 07:36

Ich bin vorbereitet

Immer ein Gulasch im Tiefkühler und ein paar Bier im Kühlschrank. Man weiss ja nie wer heute nicht aller zur Tür reinschneit.


QuoteKowosch
11.01.2011 03:03

"Allerdings ist alles was hier verfügbar ist an anderen Orten im Universum in weit höherer Konzentration zu finden."

Vielleicht stehen die aber auf Mangos? Oder Hominidenhirn im Backteig mit Pistazien?

Kulinarische Genüsse haben schon manchen weit reisen lassen. Man denke nur an den Gewürzhandel per Segelschiff, damals, hier auf Erden...


QuoteEquinoxOmega
10.01.2011 21:20

Die wahren Ferengi sind schon längst da und bilden unsere sogenannten "Wirtschaftseliten" und "Leistungsträger".



Aus: "Vorbereitungen für den Alien-Kontakt" von Klaus Taschwer (10. Jänner 2011)
Quelle: http://derstandard.at/1293370357736/Vorbereitungen-fuer-den-Alien-Kontakt


Textaris(txt*bot)

Quote[...] Und doch gibt es ungeklärte Fälle, bei denen der Ursprung eines
beobachteten Objekts trotz intensivster Nachforschung als unbekannt klassifiziert worden ist. Nach offizieller Lesart waren das 701 der insgesamt mehr als 12.000 Fälle. Dass sich die Air Force in ihrem Wunsch, das "Problem" herunterzuspielen und das "Project Blue Book" endlich abzuschließen, in Widersprüche verwickelte, spielt bis heute Verschwörungstheoretikern in die Hände. So war im Vorwort zum bisher umfangreichsten Bericht, dem legendären "Blue Book Special Report No. 14" von 1954, von nur zwei Prozent ungeklärter Fälle die Rede – während die Statistiken weiter hinten in dem umfangreichen Konvolut von 22 Prozent sprachen.

Als Kronzeuge für interne Mauscheleien und Vertuschungsversuche gilt der 1986 verstorbene Astronom J. Allen Hynek, der bis 1956 als wissenschaftlicher Berater für das Projekt tätig war – und später einräumte, anfangs bewusst die Öffentlichkeit getäuscht zu haben. Später besann er sich auf seinen wissenschaftlichen Ethos – und der forderte, das Unerklärliche solange als unerklärlich zu bezeichnen, bis es eine Erklärung gibt.

...


1951: "Project Blue Book" - "Ich will die Antwort auf diese Untertassen-Frage!"
Wenige Dinge dürften auf absehbare Zeit so unwahrscheinlich sein wie eine Invasion der Erde durch außerirdische Mächte. Wieso sollte uns angreifen, wer über eine so fortschrittliche Technologie verfügte, dass er intergalaktische Distanzen mühelos überwinden könnte? Das wäre, als würde die komplette US-Armee mobilisiert, nur um einen Tante-Emma-Laden zu überfallen. ...
Von Arno Frank, Veröffentlicht am: 8.10.2012
http://einestages.spiegel.de/s/tb/25661/project-blue-book-us-wissenschaftler-auf-ufo-jagd.html


Das Project Blue Book war ein Ermittlungsteam des Geheimdienstes der US-Luftwaffe zur Sammlung und Auswertung der Sichtungen von UFOs durch Luftwaffenpiloten, Luftwaffenradarstationen und andere Luftwaffenangehörigen sowie zur Ermittlung vor Ort. Das Projekt war von 1947 bis 1969 tätig. ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Project_Blue_Book



Textaris(txt*bot)

Gary McKinnon (* 1966 in Glasgow) ist ein britischer Grey-Hat-Hacker, auch bekannt unter dem Aliasnamen Solo. Er wird beschuldigt, ,,den größten Angriff auf militärische Computer" begangen zu haben. In den Medien wird er oft als UFO-Hacker bezeichnet. ....
https://de.wikipedia.org/wiki/UFO-Hacker

-.-

QuoteBei einer Auslieferung des 46-jährigen, der in Computer des US-Militärs eindrang, drohe Selbstmordgefahr.

Großbritannien hat sich in einem langwierigen und Aufsehen erregenden Fall gegen die Auslieferung eines Computer-Hackers an die USA entschieden. Es bestehe große Gefahr, dass der 46-jährige Gary McKinnon Selbstmord begehe, wenn ihm in den USA der Prozess gemacht werde, sagte Innenministerin Theresa May am Dienstag. Aus Menschenrechtsgründen werde man ihn deshalb nicht ausliefern und stattdessen prüfen, ob er in Großbritannien vor Gericht müsse. Zwischen den USA und Großbritannien gibt es ein umstrittenes Sonderabkommen über die Auslieferung von Straftat-Verdächtigen, das May nun leicht verändern will.

Der Brite McKinnon soll Dutzende Computer des US-Militärs gehackt haben. Er selber behauptet, er sei auf der Suche nach Informationen zu UFOs gewesen. Er hatte rund 10 Jahre durch verschiedene Instanzen gegen seine Auslieferung gekämpft, in den USA drohte ihm eine möglicherweise lebenslange Gefängnisstrafe. McKinnon hat das Asperger-Syndrom, eine Form von Autismus.


Aus: "Großbritannien liefert Hacker nicht an USA aus" (16.10.12)
Quelle: http://futurezone.at/digitallife/11936-grossbritannien-liefert-hacker-nicht-an-usa-aus.php

http://www.heise.de/newsticker/meldung/UFO-Hacker-wird-nicht-an-die-USA-ausgeliefert-1730569.html