[...] Der Bundestag hat am Freitag den umstrittenen Regierungsentwurf für eine neue Vorratsdatenspeicherung abgesegnet. In der namentlichen Abstimmung haben 404 Abgeordnete für die neue Vorratsdatenspeicherung votiert, 148 waren dagegen bei 7 Enthaltungen (die Opposition verfügt lediglich über 127 Stimmen). In dem Gesetz enthalten sind jene Änderungen aus dem Rechtsausschuss, auf die sich CDU/CSU und SPD zuvor geeinigt hatten. Trotz großer Bedenken von Sachverständigen hat die Koalition die Vorgaben des Kabinetts inhaltlich nicht mehr überarbeitet. Es wird lediglich der Bundesregierung aufgegeben, die Vorschriften innerhalb von drei Jahren mithilfe eines externen Experten zu evaluieren.
Ex-Verbraucherschutzministerin Renate Künast von den Grünen warf Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) bei der abschließenden hitzigen Lesung vor, er sei "vom Ast gefallen". Die Koalition mache "alle in dieser Bundesrepublik zu Verdächtigen". Alle drei, vier Minuten werde von jedem mit einem Mobilgerät festgestellt, wo er sich aufhalte. Dies habe selbst Orwell in 1984 nicht absehen können. Zudem habe niemand die Frage der Datensicherheit nach Snowden beantwortet. Keiner könne ausschließen, dass etwa Geheimdienste wie die NSA Zugang hätten.
"Diesmal gehen Sie vorsätzlich gegen das Grundgesetz vor, dagegen werden wir uns wehren", ergänzte der grüne Netzexperte Konstantin von Notz in Richtung Union und SPD. Die Vorratsdatenspeicherung stelle einen "Dammbruch par excellence" in einer Kernfrage der Bürgerrechte in der digitalen Welt dar, der "Gift für unsere Demokratie und unsere Wirtschaft" sei.
Schwarz-Rot stelle ideologiegetrieben die ganze Bevölkerung unter "Generalverdacht", warnte auch Halina Wawzyniak von der Linken. Dies gehöre sich in einer Demokratie nicht, zumal die von Karlsruhe geforderte Überwachungsgesamtrechnung fehle. Die Netzpolitikerin warnte: "Finger weg von der Einschränkung von Grundrechten".
"Wir geben Justiz und Polizei bei schwersten Straftaten ein zusätzliches Instrument in die Hand", hielt Maas dagegen. Es werde zwar in die informationelle Selbstbestimmung eingegriffen. Dies sei aber zulässig, wenn man alle Argumente abwäge. Der Entwurf werde "der höchstrichterlichen Rechtsprechung vollumfänglich gerecht". Der Sozialdemokrat Johannes Fechner lobte den "vernünftigen Kompromiss zwischen Grundrechten und Bedürfnissen der Strafverfolgung".
Von einem "guten Tag für den Rechtsstaat" sprach Elisabeth Winkelmeier-Becker im Namen der CDU/CSU-Fraktion. Mit den verbindlichen Vorgaben könnten deutlich mehr Straftaten aufgeklärt werden. Das Argument der Opposition und der Bundesdatenschutzbeauftragten Andrea Voßhoff, dass die Grundrechte nicht ausreichend berücksichtigt würden, konterte die Christdemokraten mit dem Verweis: "Sie betreiben hier Täterschutz." Es gehe nicht um Meinungskontrolle oder Bewegungsprofile.
Ein früheres, noch weitergehendes schwarz-rotes Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung hatte das Bundesverfassungsgericht 2010 für nichtig erklärt. 2014 kassierte der Europäische Gerichtshof (EuGH) auch die EU-Richtlinie, auf deren Basis Provider Nutzerspuren anlasslos protokollieren mussten. Beide Gerichte unterstellten dem Instrument eine große Eingriffstiefe und warnten vor Missbrauchsgefahren.
Zugangsanbieter müssen laut dem Gesetz Verbindungsinformationen zehn Wochen und Standortdaten einen Monat lang speichern. Bei SMS werden aus technischen Gründen auch Inhalte erfasst, wovor Datenschützer seit Langem warnen. Der Bereich E-Mail soll ausgenommen werden. Anbieter, die ihren Kunden nur eine kurzzeitige Nutzung des Telekommunikationsanschlusses ermöglichen, müssen keine Daten aufbewahren. Das bezieht sich gemäß Bundesnetzagentur etwa auf Betreiber von Hotels, Restaurants und Cafés, die ihren Kunden einen WLAN-Hotspot zur Verfügung stellen.
Provider und Anbieter von Internet-Telefonie müssen neben IP-Adressen auch "eine zugewiesene Benutzerkennung" wie Port-Nummern speichern. Kritiker gehen davon aus, dass damit eine deutlich größere Datenmenge als bei der ersten Vorratsdatenspeicherung und ein "echtes Internet-Nutzungsprotokoll" sogar für besuchte Webseiten entstehen könnte. Darüber hinaus soll auch "Datenhehlerei" strafbar werden. Juristen warnen hier vor einem "U-Boot", das den investigativen Journalismus und Whistleblower gefährde.
Oppositionelle und Bürgerrechtler haben bereits Verfassungsbeschwerde gegen das Überwachungsgesetz angekündigt. Rena Tangens vom Verein Digitalcourage betonte: "Weil politische Diskussion und sachliche Argumente offenbar nichts mehr ausrichten, werden wir den juristischen Weg gehen."
Vorbereiten wird die Klage der Berliner Anwalt Meinhard Starostik, der bereits rund 35.000 Bürger erfolgreich bei der Verfassungsbeschwerde gegen das vormalige, 2007 in Kraft getretene Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung in Karlsruhe vertreten hat. Wer das Vorhaben unterstützen will, kann dies über ein Webformular tun. Die Piratenpartei hat zudem eine Plattform ins Netz gestellt, mit dem man mit seinem Gesicht gegen das Instrument protestieren kann. (mho)
icekeuter, 18.10.2015 20:07
Gut das es in Frankfreich die Vorratsdatenspeicherung gibt...
Somit konnte im Janua ein brutaler Anschlag auf Charlie Hebdo vereiltelt werden!
keldana, 16.10.2015 11:45
Elisabeth Winkelmeier-Becker
Von einem "guten Tag für den Rechtsstaat" sprach Elisabeth Winkelmeier-Becker im Namen der CDU/CSU-Fraktion. Mit den verbindlichen Vorgaben könnten deutlich mehr Straftaten aufgeklärt werden.
Wieviele Drogen muß man zu sich nehmen, um so einen Mist von sich zu geben, ohne dabei selbst im Boden zu versinken ? War es nicht die Bundesregierung, die eine Studie in Auftrag gab und bei der heraus kam, daß die VDS keinen nennenswerten Beitrag zur Verbrechensbekämpfung lieferte ?
Und wir reden hier nicht von einer Studie, die theoretischen Charakter hatte. Sondern hier wurde anhand reeller Zahlen (aus den Jahren, in denen die VDS in Deutschland "in Betrieb" war) geprüft.
*Kopf schüttel*
Rubbel Die Katz, 16.10.2015 12:13
Ich schäme mich jemals SPD Mitglied gewesen zu sein. Fast 25 Jahre habe ich diesem Verein aus konservativen Blockflöten und neoliberalen U-Booten angehört und mit jedem Verrat wird meine Scham größer. Was mich besonders ankotzt ist die Scheinheiligkeit mit der die SPD auch noch versucht sich in der netzpolitischen Szene einzuschleimen. Als wenn niemand merkt gegen wen das Gesetz über Datenhehlerei wirklich zielt. ...
smid, chpreg@aol.de, 16.10.2015 11:12
404 Verfassung not found
gweihir, 17.10.2015 06:02
Vorbereitungen der etablierung eines totalitaeren Staates
Ein wichtiger Schritt dazu ist dass man jeden Buerger identifiziert, der da Widerstand leisten koennte. Dazu gibt es nichts besseres als eine Totalueberwachung wie jetzt vorbereitet. Das es sich nur um Metadaten handelt ist da reichlich egal, da moderne Datamining-Algorithmen es erlauben eben doch praktisch jedem einzelnen ziemlich genau seine Meinung und Gesinnung zuzuordnen.
In der Vorstufe kann man ja erstmal besonders unliebsame Leute durchleuchten, man findet heute ja praktisch bei jedem was.
Brandgefaehrlich, was diese Leute da machen. Und ich bin ueberzeugt, dass das volle Absicht ist. Denen geht der Buerger auf den Geist und sie suchen jetzt eine dauerhafte Loesung fuer diesen Stoerfaktor. Gerade so als haette es auf deutschem Boden nicht schon zwei totalitaere Staaten gegeben...
alterpinguin, 16.10.2015 15:25
Die Bundestagsabgeordneten, die mit NEIN gestimmt haben - Liste:
Die Bundestagsabgeordneten, die mit NEIN gestimmt haben - Liste:
(und die Ja-Stimmer gibt es hier nicht, auch nicht die feigen Enthaltungen)
Aken, Jan van (Die Linke, Hamburg):Nein:
Andreae, Kerstin (B90/Grüne, Baden-Württemberg):Nein:
Baerbock, Annalena (B90/Grüne, Brandenburg):Nein:
Barthel, Klaus (SPD, Bayern):Nein:
Bartsch, Dr. Dietmar (Die Linke, Mecklenburg-Vorpommern):Nein:
Beck, Marieluise (B90/Grüne, Bremen):Nein:
Beck, Volker (B90/Grüne, Nordrhein-Westfalen):Nein:
Behrens, Herbert (Die Linke, Niedersachsen):Nein:
Binder, Karin (Die Linke, Baden-Württemberg):Nein:
Binding, Lothar (SPD, Baden-Württemberg):Nein:
Birkwald, Matthias W. (Die Linke, Nordrhein-Westfalen):Nein:
Bluhm, Heidrun (Die Linke, Mecklenburg-Vorpommern):Nein:
Brantner, Dr. Franziska (B90/Grüne, Baden-Württemberg):Nein:
Brugger, Agnieszka (B90/Grüne, Baden-Württemberg):Nein:
Buchholz, Christine (Die Linke, Hessen):Nein:
Bulling-Schröter, Eva (Die Linke, Bayern):Nein:
Bülow, Marco (SPD, Nordrhein-Westfalen):Nein:
Claus, Roland (Die Linke, Sachsen-Anhalt):Nein:
Dagdelen, Sevim (Die Linke, Nordrhein-Westfalen):Nein:
De Ridder, Dr. rer. pol. Daniela (SPD, Niedersachsen):Nein:
Dehm, Dr. Diether (Die Linke, Niedersachsen):Nein:
Deligöz, Ekin (B90/Grüne, Bayern):Nein:
Dörner, Katja (B90/Grüne, Nordrhein-Westfalen):Nein:
Dröge, Katharina (B90/Grüne, Nordrhein-Westfalen):Nein:
Ernst, Klaus (Die Linke, Bayern):Nein:
Esken, Saskia (SPD, Baden-Württemberg):Nein:
Gastel, Matthias (B90/Grüne, Baden-Württemberg):Nein:
Gehrcke, Wolfgang (Die Linke, Hessen):Nein:
Gehring, Kai (B90/Grüne, Nordrhein-Westfalen):Nein:
Glöckner, Angelika (SPD, Rheinland-Pfalz):Nein:
Gohlke, Nicole (Die Linke, Bayern):Nein:
Göring-Eckardt, Katrin (B90/Grüne, Thüringen):Nein:
Groneberg, Gabriele (SPD, Niedersachsen):Nein:
Groß, Michael (SPD, Nordrhein-Westfalen):Nein:
Groth, Annette (Die Linke, Baden-Württemberg):Nein:
Gunkel, Wolfgang (SPD, Sachsen):Nein:
Hahn, Dr. André (Die Linke, Sachsen):Nein:
Hajduk, Anja (B90/Grüne, Hamburg):Nein:
Hänsel, Heike (Die Linke, Baden-Württemberg):Nein:
Haßelmann, Britta (B90/Grüne, Nordrhein-Westfalen):Nein:
Heidenblut, Dirk (SPD, Nordrhein-Westfalen):Nein:
Hein, Dr. Rosemarie (Die Linke, Sachsen-Anhalt):Nein:
Heinrich, Gabriela (SPD, Bayern):Nein:
Hiller-Ohm, Gabriele (SPD, Schleswig-Holstein):Nein:
Hinz, Petra (SPD, Nordrhein-Westfalen):Nein:
Hofreiter, Dr. Anton (B90/Grüne, Bayern):Nein:
Höhn, Bärbel (B90/Grüne, Nordrhein-Westfalen):Nein:
Hunko, Andrej (Die Linke, Nordrhein-Westfalen):Nein:
Hupach, Sigrid (Die Linke, Thüringen):Nein:
Janecek, Dieter (B90/Grüne, Bayern):Nein:
Jelpke, Ulla (Die Linke, Nordrhein-Westfalen):Nein:
Junge, Frank (SPD, Mecklenburg-Vorpommern):Nein:
Jurk, Thomas (SPD, Sachsen):Nein:
Karawanskij, Susanna (Die Linke, Sachsen):Nein:
Kassner, Kerstin (Die Linke, Mecklenburg-Vorpommern):Nein:
Kekeritz, Uwe (B90/Grüne, Bayern):Nein:
Keul, Katja (B90/Grüne, Niedersachsen):Nein:
Kindler, Sven-Christian (B90/Grüne, Niedersachsen):Nein:
Kipping, Katja (Die Linke, Sachsen):Nein:
Kiziltepe, Cansel (SPD, Berlin):Nein:
Klein-Schmeink, Maria (B90/Grüne, Nordrhein-Westfalen):Nein:
Klingbeil, Lars (SPD, Niedersachsen):Nein:
Koenigs, Tom (B90/Grüne, Hessen):Nein:
Korte, Jan (Die Linke, Sachsen-Anhalt):Nein:
Kotting-Uhl, Sylvia (B90/Grüne, Baden-Württemberg):Nein:
Krellmann, Jutta (Die Linke, Niedersachsen):Nein:
Krischer, Oliver (B90/Grüne, Nordrhein-Westfalen):Nein:
Kühn, Stephan (B90/Grüne, Sachsen):Nein:
Kühn, Christian (B90/Grüne, Baden-Württemberg):Nein:
Künast, Renate (B90/Grüne, Berlin):Nein:
Kunert, Katrin (Die Linke, Sachsen-Anhalt):Nein:
Kurth, Markus (B90/Grüne, Nordrhein-Westfalen):Nein:
Lay, Caren (Die Linke, Sachsen):Nein:
Lazar, Monika (B90/Grüne, Sachsen):Nein:
Leidig, Sabine (Die Linke, Hessen):Nein:
Lemke, Steffi (B90/Grüne, Sachsen-Anhalt):Nein:
Lenkert, Ralph (Die Linke, Thüringen):Nein:
Leutert, Michael (Die Linke, Sachsen):Nein:
Liebich, Stefan (Die Linke, Berlin):Nein:
Lindner, Dr. Tobias (B90/Grüne, Rheinland-Pfalz):Nein:
Lötzsch, Dr. Gesine (Die Linke, Berlin):Nein:
Lutze, Thomas (Die Linke, Saarland):Nein:
Maisch, Nicole (B90/Grüne, Hessen):Nein:
Mattheis, Hilde (SPD, Baden-Württemberg):Nein:
Meiwald, Peter (B90/Grüne, Niedersachsen):Nein:
Menz, Birgit (Die Linke, Bremen):Nein:
Miersch, Dr. Matthias (SPD, Niedersachsen):Nein:
Mindrup, Klaus (SPD, Berlin):Nein:
Möhring, Cornelia (Die Linke, Schleswig-Holstein):Nein:
Movassat, Niema (Die Linke, Nordrhein-Westfalen):Nein:
Müller, Detlef (SPD, Sachsen):Nein:
Müller, Norbert (Die Linke, Brandenburg):Nein:
Müller-Gemmeke, Beate (B90/Grüne, Baden-Württemberg):Nein:
Müntefering, Michelle (SPD, Nordrhein-Westfalen):Nein:
Mutlu, Özcan (B90/Grüne, Berlin):Nein:
Neu, Dr. Alexander S. (Die Linke, Nordrhein-Westfalen):Nein:
Notz, Dr. Konstantin von (B90/Grüne, Schleswig-Holstein):Nein:
Ostendorff, Friedrich (B90/Grüne, Nordrhein-Westfalen):Nein:
Özdemir, Cem (B90/Grüne, Baden-Württemberg):Nein:
Pau, Petra (Die Linke, Berlin):Nein:
Paus, Lisa (B90/Grüne, Berlin):Nein:
Petzold, Harald (Die Linke, Brandenburg):Nein:
Pflugradt, Jeannine (SPD, Mecklenburg-Vorpommern):Nein:
Pitterle, Richard (Die Linke, Baden-Württemberg):Nein:
Poschmann, Sabine (SPD, Nordrhein-Westfalen):Nein:
Post, Florian (SPD, Bayern):Nein:
Pothmer, Brigitte (B90/Grüne, Niedersachsen):Nein:
Priesmeier, Dr. Wilhelm (SPD, Niedersachsen):Nein:
Raatz, Dr. Simone (SPD, Sachsen):Nein:
Rawert, Mechthild (SPD, Berlin):Nein:
Reichenbach, Gerold (SPD, Hessen):Nein:
Renner, Martina (Die Linke, Thüringen):Nein:
Rix, Sönke (SPD, Schleswig-Holstein):Nein:
Rohde, Dennis (SPD, Niedersachsen):Nein:
Rößner, Tabea (B90/Grüne, Rheinland-Pfalz):Nein:
Roth, Claudia (B90/Grüne, Bayern):Nein:
Rüffer, Corinna (B90/Grüne, Rheinland-Pfalz):Nein:
Rüthrich, Susann (SPD, Sachsen):Nein:
Sarrazin, Manuel (B90/Grüne, Hamburg):Nein:
Scharfenberg, Elisabeth (B90/Grüne, Bayern):Nein:
Schauws, Ulle (B90/Grüne, Nordrhein-Westfalen):Nein:
Scheer, Dr. Nina (SPD, Schleswig-Holstein):Nein:
Schick, Dr. Gerhard (B90/Grüne, Baden-Württemberg):Nein:
Schmidt, Dr. Frithjof (B90/Grüne, Nordrhein-Westfalen):Nein:
Schulz, Swen (SPD, Berlin):Nein:
Schwabe, Frank (SPD, Nordrhein-Westfalen):Nein:
Sitte, Dr. Petra (Die Linke, Sachsen-Anhalt):Nein:
Stadler, Svenja (SPD, Niedersachsen):Nein:
Steffen, Sonja (SPD, Mecklenburg-Vorpommern):Nein:
Strässer, Christoph (SPD, Nordrhein-Westfalen):Nein:
Strengmann-Kuhn, Dr. Wolfgang (B90/Grüne, Hessen):Nein:
Ströbele, Hans-Christian (B90/Grüne, Berlin):Nein:
Tack, Kerstin (SPD, Niedersachsen):Nein:
Tackmann, Dr. Kirsten (Die Linke, Brandenburg):Nein:
Tausend, Claudia (SPD, Bayern):Nein:
Tempel, Frank (Die Linke, Thüringen):Nein:
Terpe, Dr. Harald (B90/Grüne, Mecklenburg-Vorpommern):Nein:
Troost, Dr. Axel (Die Linke, Sachsen):Nein:
Verlinden, Dr. Julia (B90/Grüne, Niedersachsen):Nein:
Vogler, Kathrin (Die Linke, Nordrhein-Westfalen):Nein:
Wawzyniak, Halina (Die Linke, Berlin):Nein:
Weber, Gabi (SPD, Rheinland-Pfalz):Nein:
Werner, Katrin (Die Linke, Rheinland-Pfalz):Nein:
Wilms, Dr. Valerie (B90/Grüne, Schleswig-Holstein):Nein:
Wöllert, Birgit (Die Linke, Brandenburg):Nein:
Wunderlich, Jörn (Die Linke, Sachsen):Nein:
Yüksel, Gülistan (SPD, Nordrhein-Westfalen):Nein:
Zimmermann, Dr. Jens (SPD, Hessen):Nein:
Das Abstimmungsergebnis könnte sich jeder selbst ansehen - Link geht natürlich zu einer staatlichen Seite und ich habe das hier gebracht, da scheinbar einige doch Probleme haben diese Seite zu finden (die nicht explizit im Artikel verlinkt wurde - warum eigentlich nicht? Muss das geheim gehalten werden |;-))
Abstimmungsergebnis der nicht geheimen Abstimmung zum erneuten, wie ich meine, Verfassungsbruch:
> https://www.bundestag.de/bundestag/plenum/abstimmung/grafik?controller=filter&id=
ps. musste Namen leicht ändern, da bestimmte Sonderzeichen nicht erlaubt sind ..
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (16.10.2015 15:25).
...
Aus: "Bundestag führt Vorratsdatenspeicherung wieder ein" (16.10.2015)
Quelle:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Bundestag-fuehrt-Vorratsdatenspeicherung-wieder-ein-2849174.html...
"Vorratsdatenspeicherung: Protest gegen den Überwachungsstaat"
Im strömenden Regen haben nur wenige Menschen am Freitag vor dem Reichstag in Berlin gegen die Vorratsdatenspeicherung demonstriert. Sie hoffen auf das Bundesverfassungsgericht. ...http://www.heise.de/newsticker/meldung/Vorratsdatenspeicherung-Protest-gegen-den-Ueberwachungsstaat-2849139.html