[Alltagsleben in der DDR (Open Memory Box)… ]


(Bildquelle: open-memory-box.de)

“ … Anhand von digitalisierten Schmalfilmen soll die „widersprüchliche Vielfältigkeit“ des DDR-Lebens vermittelt werden und die Bilder und Erinnerungen in einem offenen, interaktiven Archiv präsentiert werden. Parallel zu den historischen Filmbildern werden Gespräche über persönliche und zeitgeschichtliche Erinnerungen mit Schmalfilmemachern aufgezeichnet. …“ Quelle: http://www.filmbuero-mv.de/de/landesfilmarchiv/projekte_lfa/open_memory_box (2017)

“ … Der Alltag in der DDR wurde häufig auf Super-8-Material festgehalten. In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam werden nun diese privaten Schmalfilme ausgewertet. … Für das Internetprojekt haben McFalls und Herskovits 2238 Filmrollen mit rund 400 Stunden Material gesammelt. 90 Festplatten wurden mittlerweile mit dem Material bestückt. „Wie wir die Originalfilme konservieren, wie daraus ein wirkliches Archiv werden kann und wo die Filme verfallssicher gelagert werden können, das sind alles noch ungeklärte Fragen“, sagt McFalls. In der „Open Memory Box“ sollen die digitalisierten Filmstreifen für jedermann im Internet abrufbar werden. „Wir richten uns an die Öffentlichkeit, nicht an ein Fachpublikum“, beschreibt McFalls den wissenschaftlichen Ansatz des Projektes. Die Seite ist noch nicht öffentlich zugänglich, soll aber in diesem Herbst oder zur Berlinale ins Netz gestellt werden. ..“ Aus: „Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam – Zwischen Privatporno und Stasi-Kontrolle“ Richard Rabensaat (21.06.2017) | http://www.pnn.de/campus/1193410/ | —> http://www.open-memory-box.de/

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